Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 9. Der Reichstag zu Konstanz 1507 bearbeitet von Dietmar Heil

4.1. Kurfürsten

4.1.1. Erzbischof Jakob von Mainz

Nr. 279 Deklaration Kg. Maximilians für Ebf. Jakob von Mainz

Nr. 280 Belehnung Ebf. Jakobs von Mainz mit den Reichsregalien

Nr. 281 Lehnseid Ebf. Jakobs von Mainz

4.1.2. Kurfürst Friedrich und Herzog Johann von Sachsen

Nr. 282 Exspektanzbrief Kg. Maximilians für Kf. Friedrich und Hg. Johann von Sachsen

4.2. Geistliche Fürsten

4.2.1. Bischof Heinrich von Augsburg

Nr. 283 Aufzeichnung über die Reichsbelehnungen Ebf. Jakobs von Mainz, Bf. Heinrichs von Augsburg und Bf. Georgs von Trient

Nr. 284 Verzeichnis der Kosten für die Reichsbelehnung Bf. Heinrichs von Augsburg

Nr. 285 Belehnung Bf. Heinrichs von Augsburg mit den Reichsregalien

Nr. 286 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Bf. Heinrich von Augsburg

Nr. 287 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Bf. Heinrich von Augsburg

4.2.2. Bischof Georg von Trient

Nr. 288 Bestätigung der Reichsregalien Bf. Georgs von Trient durch Kg. Maximilian

4.2.3. Bischof Reinhard von Worms

Nr. 289 Bericht Philipp Wolffs und Balthasar Mühls an Bürgermeister und Rat der Stadt Worms

Nr. 290 Supplikation Bf. Reinhards von Worms an die Reichsstände

Nr. 291 Entwurf für einen Reversbrief Bf. Reinhards von Worms

4.3. Weltliche Fürsten

4.3.1. Herzog Georg von Sachsen

Nr. 292 Messeprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Leipzig

4.3.2. Herzog Karl von Savoyen

Nr. 293 Johannes Collauer (kgl. Sekretär) an Ehgin. Margarethe von Österreich, Hgin. von Savoyen

4.4. Grafen, Freiherren und Herren

4.4.1. Sigmund Freiherr von Brandis

Nr. 294 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Sigmund Frh. von Brandis

4.4.2. Graf Eberhard von Eppstein-Königstein

Nr. 295 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Gfin. Katharina von Eppstein-Königstein

4.4.3. Graf Wolfgang von Fürstenberg

[Siehe Nr. 430].

4.4.4. Graf Philipp von Hanau-Lichtenberg

Nr. 296 Privileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Hanau

4.4.5. Grafen von Hohenlohe

Nr. 297 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für die Gff. Albrecht, Sigmund, Ludwig, Georg und Philipp von Hohenlohe

4.4.6. Graf Ludwig von Löwenstein

Nr. 298 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Gf. Ludwig von Löwenstein, H. zu Scharfeneck

4.4.7. Wolfgang von Rechberg zu Hohenrechberg

Nr. 299 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang von Rechberg

Nr. 300 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang von Rechberg

4.4.8. Siegmund Schenk von Tautenburg

Nr. 301 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Siegmund Schenk von Tautenburg

4.4.9. Graf Philipp von Solms-Lich

Nr. 302 Jahrmarktsprivileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Solms

Nr. 303 Bergwerksprivileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Solms

4.4.10. Wilhelm Truchseß d. Ä. Freiherr von Waldburg

Nr. 304 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 305 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 306 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 307 Standeserhöhung der Truchsessen von Waldburg-Trauchburg

4.4.11. Graf Eitelfriedrich von Zollern

Nr. 308 Reversbrief Gf. Eitelfriedrichs von Zollern (kgl. Hofmeister) bezüglich der Verpfändung der Reutlinger Stadtsteuer durch Kg. Maximilian

Nr. 309 Konsensbrief Kf. Jakobs von Mainz1

4.5. Frei- und Reichsstädte

4.5.1. Essen

Nr. 310 Privilegienbestätigung Kg. Maximilians für die Stadt Essen

4.5.2. Isny

Nr. 311 Wegezollprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Isny

Nr. 312 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Isny

4.5.3. Konstanz

Nr. 313 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Konstanz

4.5.4. Lübeck

Nr. 314 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Lübeck

4.5.5. Memmingen

Nr. 315 Konfirmationsbrief und Brückenzollprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Memmingen

4.5.6. Münster im St. Gregoriental

Nr. 316 Privilegienbestätigung Kg. Maximilians für die Stadt Münster im St. Gregoriental

4.5.7. Rothenburg/Tauber

Nr. 317 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Rothenburg/Tauber

4.5.8. Rottweil

Nr. 318 Änderung des Jahrmarktsprivilegs der Stadt Rottweil durch Kg. Maximilian

4.6. Eidgenossenschaft

4.6.1. Kanton Appenzell

Nr. 319 Lehenbrief Kg. Maximilians für den Kanton Appenzell

Nr. 320 Konfirmation der Gerichtsfreiheit des Kantons Appenzell durch Kg. Maximilian

4.7. Reichsmittelbare

Nr. 321 Begnadung Kg. Maximilians für Hans von Hürnheim (Fälschung)

Nr. 322 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians (Reichshofrat) für Sixtus Ölhafen (kgl. Sekretär)

Nr. 323 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Wilhelm von Reischach

Nr. 324 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Freiburg/Br.

Nr. 325 Begnadung Kg. Maximilians für Hans von Roth

Nr. 326 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans Schürstab

Nr. 327 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wendel Baumann

Nr. 328 Lehenbrief Kg. Maximilians für Ott Sturm

Nr. 329 Dispensbrief Kg. Maximilians für Hans Wagner

Nr. 330 Lehenbrief für Hans Heinrich von Klingenberg

Nr. 331 Lehenbrief Kg. Maximilians für Johann von Morsheim

Nr. 332 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Lamprecht Bilgrim

Nr. 333 Kaplanatsbrief Kg. Maximilians für Johann von Dey

Nr. 334 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans von Oberstein

Nr. 335 Lehenbrief Kg. Maximilians für Peter Imhoff

Nr. 336 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans Kneußel

Nr. 337 Deklaration Kg. Maximilians für Ursula von Fladungen

Nr. 338 Lehenbrief Kg. Maximilians für Eucharius Ungelter

Nr. 339 Lehenbrief Kg. Maximilians für Jakob Ehinger

Nr. 340 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Georg Günzburger

Nr. 341 Lehenbrief Kg. Maximilians für Martin Tucher

Nr. 342 Lehenbrief Kg. Maximilians für Ludwig Imhoff

Nr. 343 Mandat Kg. Maximilians an alle Reichsangehörigen wegen des Ritterstifts Odenheim

Nr. 344 Begnadung Kg. Maximilians für Marx Sittich von Ems

Nr. 345 Lehenbrief Kg. Maximilians für Leonhard Groland

Nr. 346 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang Haller u.a.

Nr. 347 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Hans Frh. von Königsegg

Nr. 348 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Philipp von Alfingen

Nr. 349 Volljährigkeitserklärung Kg. Maximilians für Erhard Vöhlin

Nr. 350 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Dieter Kämmerer von Dalberg

Nr. 351 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Elisabeth Settelin

Nr. 352 Legitimationsurkunde Kg. Maximilians für Jos Settelin

Nr. 353 Lehenbrief Kg. Maximilians für Leonhard Lang (kgl. Truchseß) und Hans Blarer

Nr. 354 Begnadung Kg. Maximilians für das Frauenkloster St. Margaretha und St. Agnes zu Straßburg

Nr. 355 Begnadung Kg. Maximilians für Clemens Reichlin von Meldegg

Nr. 356 Lehenbrief Kg. Maximilians für Stephan von Schwangau

Nr. 357 Bestätigung der Reichsregalien der Stadt Hersfeld durch Kg. Maximilian

Nr. 358 Lehenbrief Kg. Maximilians für Paolo Battista Giustiniani

Nr. 359 Bestätigung eines Zollprivilegs der Stadt Andernach durch Kg. Maximilian

Nr. 360 Begnadung Kg. Maximilians für Walter Ehinger

Nr. 361 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Christoph Burggraf zu Burtenbach

Nr. 362 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Hans, Heinrich und Peter von Liebenstein

Nr. 363 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Philipp Forstmeister von Gelnhausen

Nr. 364 Lehenbrief Kg. Maximilians für Friedrich Tetzel

Nr. 365 Lehenbrief Kg. Maximilians für Stephan Peßler

Nr. 366 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans und Wilhelm vom Stein

Nr. 367 Verzeichnis über von Kg. Maximilian gewährte Adelserhebungen, Wappen und Wappenbesserungen (2. Mai-4. August 1507)

Nr. 368 Verzeichnis über von Kg. Maximilian gewährte Schirmbriefe (1. Mai-3. August 1507)

Anmerkungen

1
 Weinzollprivileg Kg. Maximilians vom 24.6.1505 (Druck: Kleinschmid, Sammlung II, S. 352f.; Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 517, S. 839f.).
2
 Vertrag zwischen Lgf. Wilhelm III., Ebf. Berthold von Mainz und dem Mainzer Domkapitel vom 14.11.1491 (Klibansky, Entwicklung, S. 28f.).
3
 Höchster Vertrag vom 7.3.1502 (Scriba, Regesten I, Nr. 2058, S. 187; Ledderhose, Schriften V, S. 123–126; Ziehen, Mittelrhein II, S. 652).
4
 Noch am 23.5. hatte Gf. Adolf der Stadt Frankfurt wegen dieser Angelegenheit seine Ankunft für den 29.5. angekündigt und die Bereitstellung eines Schiffes erbeten (Or., hl. pfingstage; ISG Frankfurt, Reichssachen II, Nr. 198, Stück-Nr. 42). Kurze Zeit später ging ihm und Bf. Philipp die vom 24.5. [!] datierende Mitteilung Kg. Maximilians über die Konstanzer Deklaration und die Weisung zur Einstellung der Kommission zu (Kop. mit imit. Vermm. prps./amdrp. und Gegenz. Serntein; StA Würzburg, Mainzer Regierungsarchiv, Hessen-Darmstadt K 371/106, unfol.). Im Widerspruch dazu verwies Zyprian von Serntein noch am 31.5. gegenüber Lgf. Wilhelm auf den von Gf. Adolf und Bf. Philipp anberaumten Schiedstag, dessen Ergebnisse der Kg. angeblich abwarten wollte (Or. Konstanz; StA Marburg, Best. 2, Nr. 109, fol. 198–199’).
5
 Ks. Maximilian bekräftigte die Konstanzer Deklaration am 10.5.1508, um etwaige Irritationen über deren Fortgeltung angesichts der erneuten Kommission für Bf. Philipp und Gf. Adolf zur Herbeiführung eines gütlichen Entscheids über den strittigen Zoll zu Kostheim zu vermeiden (Or. Perg. m. S., Köln, Verm. prps., Gegenz. Serntein; StA Würzburg, Mainzer Urkunden, weltlicher Schrank 30/7. Kop.; HHStA Wien, Maximiliana 19, Konv. 3, fol. 41–42’).
6
 Das Original im StA Würzburg (Mainzer Urkunden, weltlicher Schrank, Lade 30, Nr. 6) ist im März 1945 verbrannt.
1
 Kg. Maximilian hatte Ebf. Jakob, der bereits am 29./30.12.1504 gewählt und am 31.3.1505 von Papst Julius II. konfirmiert, jedoch nicht zum Kölner RT 1505 geladen worden war (Heil, RTA-MR VIII/1, S. 116f.), am 13.1.1506 ein sechsmonatiges Indult für den Empfang der Reichslehen und -regalien bewilligt und ihm die vorläufige Ausübung des Blutbannes genehmigt (koll. Kop., Linz, imit. Vermm. prps./amdrp. und Gegenz. Serntein, Kollationsverm. M. G. [Martin Goel]; StA Würzburg, Mainzer Ingrossaturbücher 48, fol. 96’-97). Ebf. Jakob bestätigte dem in dieser Angelegenheit als Vermittler fungierenden Bf. Lorenz von Würzburg am 5.2.1506 den Empfang des Indults. Der Ebf. wünschte zwar einen möglichst raschen Abschluß der Angelegenheit, die seinem Dafürhalten nach jedoch durch einen Schriftwechsel nicht ausreichend gründlich abgehandelt werden konnte. Aufgrund der kursierenden Gerüchte über einen baldigen Aufbruch des Kg. zum Romzug erschien ihm auch die Abfertigung einer Gesandtschaft als aussichtslos. Bf. Lorenz sollte sich deshalb für einen Aufschub bis zur Rückkehr Kg. Maximilians in das Reich einsetzen (Kop. Aschaffenburg, dornstags nach purificationis Marie; StA Würzburg, Adel 27/658, unfol.). Was den Vorgang aus Kurmainzer Sicht so problematisch machte, war die von Kg. Maximilian behauptete Reichsunmittelbarkeit der Stadt Mainz. Vgl. Nr. 148, Pkt. 31.
1
 Vermerke über Eide in simili durch Bf. Heinrich von Bamberg [! – richtig: Augsburg], Bf. Georg von Trient und Bf. Reinhard von Worms (HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 53).
1
 Die im Wortlaut wiedergegebene Passage wurde in einem Gutachten aus dem Jahre 1689 über den Anspruch Kursachsens auf Sachsen-Lauenburg hervorgehoben (Kop., s.d.; HStA Dresden, Geheimer Rat, Loc. 8059/7, fol. 1–3’). Vgl. Krüger, Streit, S. 84f.
1
 Vgl. Nr. 719 [Pkt. 16Dann sein ... geschlagen.].
1
 = Taxe.
a
–a Item ... gracia] Randverm.: Canzlei.
2
 Es handelt sich wahrscheinlich um den zwischen St. Lamprecht und der Pfalz im Auftrag Bf. Heinrichs errichteten Turm (Chroniken der deutschen Städte 23, S. 120 mit Anm. 3; Zoepfl, Bistum, S. 548; Böhm, Reichsstadt, S. 339f.).
1
 Bf. Heinrich war bereits am 1.4.1505 gewählt worden. Am 7.5. hatte Papst Julius ihm das Pallium bewilligt, woraufhin am 27.7.1505 die Bischofsweihe erfolgt war (Gatz, Bischöfe II, S. 421f. (P. Rummel); Zoepfl, Bistum I, S. 541f.). Kg. Maximilian gewährte dem Bf. ein sechsmonatiges Indult für die Reichsbelehnung und genehmigte ihm bis dahin die Nutzung der Lehen und Regalien sowie die Ausübung des Blutbanns (Konz., s.d.; TLA Innsbruck, Maximiliana XIV/Misc., Kart. 36, Fasz. [3] [alt Schuber 59], fol. 232–232’).
1
 Urkunde Kg. Maximilians vom 29.5.1494 (Druck: Monumenta Boica XXXIV/2, Nr. 103, S. 287–289. Regest: Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 726, S. 82).
2
 Gemäß Einordnung des Stücks im Reichsregisterbuch.
1
 Kg. Maximilian hatte Bf. Georg mit Schreiben vom 18.2. instruiert, nach Augsburg zurückzukehren und die Taxationsverhandlungen zur Aufteilung des niederbayerischen Erbes fortzusetzen. Zugleich sagte er zu, ihm während des Konstanzer RT die Regalien zu verleihen (Kop. Aurach; HStA München, KÄA 1238, fol. 144).
1
 Seneca, Epistulae morales XIV, Nr. XCI, 13.
2
 In ihrem Bericht vom 18.7. griffen die städtischen Gesandten das Thema noch einmal auf: Unser Bf. und die versamelung aller Bff. halten hart an bij kgl. Mt., im regalia zu lyhen. Ist aber noch nicht darauß worden. Syn kuntschafter haben ine eynmale bracht biß fur die kammer, man hieß ine aber wider heymgeen (Or. [Konstanz], sondags Arnolfi; StdA Worms, 1 B, 1927,3, Stück-Nr. 42). Am 25.7. meldeten sie, daß etliche Bff. den Kg. bedrängten, Bf. Reinhard die Regalien zu leihen. Das hat der Kg. zugesagt und unser episcopus gedankt. Darauf kgl. Mt. ime geantwort, wann er syn brief habe, dann soll er danken. Wir verstene, es werde eyn clausel angehenket wie an die absolucion zu Nierenberg, Gf. Ludwigs [von Löwenstein] halber etc. So meinster Rainhart [Noltz] vor nit ußgefaren, were unsers bedenkens unnot syner muhe (Or. [Konstanz], sonndags Jacobi; StdA Worms, 1 B, 1927,2, Stück-Nr. 42). Am 28.7. berichteten die Gesandten, daß der Bf. die Reichsregalien immer noch nicht empfangen habe, er wolle die Verschreibung [Nr. 291] nicht akzeptieren. Wir meynen, es werd nicht daruß, das er noch eyn zyt soll nachrijten (Or. [Konstanz], mitwochs nach Jacobi; StdA Worms, 1 B, 1927,3, Stück-Nr. 42).
1
 Liegt nicht vor.
2
 Liegt nicht vor.
3
 Vgl. Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 228, S. 368; VIII/2, Nr. 762, hier S. 1078 [Pkt. 2].
1
 Oben auf der ersten Seite des Reverses befindet sich folgendes Fragment: Item, das der Bf. zu Worms under seinem und darzu eins andern geistlichen F. insigel bekenn, das er all sachen, die oberkeyt, herlicheyt und gerechtigkeyt berurn, so kgl. Mt. der stat Worms und in der stat zugestelt hat, ernstlich zu irer Mt. stelle zu recht, und das der gemelt von Worms die genannten von Worms der stuck halber weder mit [Text bricht ab] (StdA Worms, 1 B, Nr. 1927,2, unfol.). Es handelt sich wohl um eine andere – vielleicht von den städtischen Gesandten vorgeschlagene – Fassung.
1
 Privileg Kg. Maximilians vom 20.7.1497 (Druck: Müller, Privilegien, S. 28–31; Helbig, Quellen II, S. 86–88; Franz, Leipzig, S. 46–50. Regest: Wiesflecker, Regesten II/2, Nr. 8188, S. 638). Vgl. dazu und zum Privileg von 1507: Straube, Messeprivilegien, S. 143–160; Brübach, Messen, S. 412–415; Neuhaus, Begründung, S. 53–60.
1
 Von Ebf. Berthold von Mainz unterzeichnete Urkunde über die Investitur Hg. Philipps II. von Savoyen mit den Reichslehen vom 16.8.1496 (Wiesflecker, Regesten II/2, Nr. 7277, S. 525). Vgl. Schröcker, Unio, S. 153f.
1
 Druck: Ritter, Freiheiten, S. 19–24 (Insert); Regest: Chmel, Regesta, Nr. 8854, S. 795; Kaiser/Brunhart, Geschichte I, S. 334f.
1
 Der unter Vermittlung ihrer Mutter Gfin. Helena von Hohenlohe, Gf. Johanns von Hohenlohe, Gf. Ludwigs von Löwenstein, Albrechts Schenken von Limpurg, Georgs von Rosenberg und Peters von Finsterlohe geschlossene Hausvertrag zwischen den Söhnen Gf. Krafts von Hohenlohe vom 27.9.1503 bestimmte, daß zur Erhaltung des vom Vater hinterlassenen Besitzstandes Albrecht und Georg im weltlichen Stand bleiben, Sigmund, Ludwig und Philipp jedoch die geistliche Laufbahn einschlagen sollten. Albrecht übernahm, auch für den noch minderjährigen Georg, die Regierung der Gft. Hohenlohe und deren Vertretung gegenüber dem Reich. Der Vertrag regelte weiter die jährlichen Einkünfte Albrechts und Georgs, verpflichtete sie zur Eheschließung mit Einwilligung der Vermittler – für Albrecht bestand bereits eine Heiratsabrede mit Wandelbar von Zollern (gemäß Vereinbarung zwischen Gf. Eitelfriedrich von Zollern und Gf. Kraft von Hohenlohe von 1495, Kop.; Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GL 5, Schubl. 6, Nr. 8) – und bestimmte, daß die Gft. erst nach dem Tod der Mutter zwischen Albrecht und Georg geteilt werden durfte. Albrecht sollte von seinen vier Domherrenpfründen zugunsten seiner Brüder Sigmund, Ludwig und Philipp resignieren. Diesen wurde ein jährliches Mindesteinkommen von 300 fl. garantiert, das ggf. bis zu dieser Höhe aus den Einkünften der Gft. zu ergänzen war. Die drei Brüder erklärten ihren Verzicht auf das väterliche und mütterliche Erbe – ausgenommen den Fall des erbenlosen Todes Albrechts und Georgs. Auch für den jüngeren Bruder Gf. Johann wurde der Beitritt zum Vertrag und die geistliche Laufbahn vorgesehen (Or. m. 7 Ss.; Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5, Schubl. XXXIX, Nr. 64).
1
 Bei dem Privileg (Kop.; StA Wertheim, R-Lit. A, Nr. 164, Stück-Nr. 42) handelt es sich um eine 1507 erstmals vorgelegte Fälschung (Rödel, Burgherren). Dennoch wurde es von Ks. Karl V. im Rahmen einer Konfirmation der oben wiedergegebenen Urkunde Kg. Maximilians erneut bestätigt (StA Wertheim, R-US 1530 Okt. 29; Gross, Reichsregisterbücher, S. 93, Nr. 5382).
Am 5.8. befahl Kg. Maximilian dem Hofmeister [Philipp Forstmeister von Gelnhausen] und weiteren Räten Kf. Philipps von der Pfalz, den Kf. zu einer verbindlichen Erklärung zu veranlassen, ob Gf. Ludwig während des Landshuter Erbfolgekrieges in seinem Sold gestanden hatte oder nicht. Die Räte sollten außerdem Auskunft erteilen, ob nach ihrer Kenntnis derselb Gf. Ludwig under dem berurten Pfgf. Philipsen gesessen sy (Kop. Konstanz; StA Wertheim, Rep. 55, Nr. 22, fol. 91’-92).
1
 Die Beschreibung der Grenzen des Wildbannbezirks in der vorliegenden Urkunde stimmt mit den älteren Urkunden überein: Altmann, Urkunden I, Nr. 603, S. 35 (Lehenbrief Kg. Sigmunds, 4.8.1413); Chmel, Regesta, Nr. 514, S. 61 (Lehenbrief Kg. Friedrichs III., 14.5.1442). Vgl. Pauly, Beschreibung, S. 225 (nach dem Lehenbrief Kg. Ruprechts vom 30.8.1402); Blickle, Kempten, S. 185.
2
 Bereits zuvor hatte Kg. Maximilian als Ehg. von Österreich Wilhelm Truchseß mit der Feste Trauchburg und dem zugehörigen Dorf Weiler belehnt (Lehenbrief Kg. Maximilians, Or. m. S., Konstanz, 12.6.1507, Verm. cdrp., Gegenz. Serntein; Ftl. Waldburg-Zeil’sches Gesamtarchiv Schloß Zeil, Tr U 275. Lehnsrevers Wilhelms, Or. Konstanz, 12.6.1507; HStA Stuttgart, B 23, C 8, unfol.)
1
 Regest: Rübsamen, Urkunden Darmstadt, Nr. 173, S. 143f.
1
 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians vom 29.6.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 526, S. 845f.). Die bereits erfolgte Konfirmation wird hier lediglich erwähnt. Der Urkundentext läßt keinesfalls den Schluß zu, daß Kg. Maximilian die – am 28.5.1507 erfolgte [Nr. 534, Anm. 2] – Belehnung Zollerns mit dem Erbkämmereramt erneut bestätigte (so irrtümlich Neumann, Studien, S. 72; Dressel, Graf, S. 147).
2
 Vermutlich stand die – nicht vorliegende – Verschreibung mit der Entsendung Gf. Eitelfriedrichs zur Umsetzung des Augsburger Schiedsspruches (25.5.1492) nach Regensburg im Zusammenhang. Er war von Ks. Friedrich unter anderem beauftragt, die Übergabe der seit 1486 an Bayern verpfändeten Hft. Donaustauf zu fordern (Schmid, Herzog, S. 144f.; Mayer, Ringen, S. 67f.).
3
 Verschreibung Kg. Maximilians vom 6.9.1495 (Dressel, Graf, S. 69).
4
 Zerschnittener Reversbrief Gf. Eitelfriedrichs vom 10.12.1506 über die Möglichkeit der Ablösung der Reutlinger Stadtsteuer durch Kg. Maximilian oder seine Nachfolger (Or. Perg. [Salzburg], pfinztag nach unser lb. Frauen tag empfengnuß; HHStA Wien, Maximiliana 17, Konv. 2, fol. 27).
5
 Entsprechende Urkunde Kg. Maximilians, Salzburg, 6.12.1506 (koll. Kop., Beglaubigungsverm. des öffentlichen Notars Sebastian Hohenschilt vom 6.5.1605; GStA Berlin, I. HA, Repos. 11, Nr. 306d, Fasz. 2. Kop.; LHA Koblenz, 1 C, Nr. 21 [= Afi. Nr. 375], pag. 115–124; HStA Stuttgart, B 201, U 101. Druck: Harpprecht, Reichsarchiv III, S. 515–517. Regest: Schnell, Reichs-Erzkämmereramt, S. 35, Nr. 3). Vgl. Manns, Hohenzollern, S. 108f.
1
 Ebenfalls vom 24.7. datierende, gleichlautende Konsensbriefe liegen vor von Kf. Jakob von Trier (Kop.; LHA Koblenz, 1 C, Nr. 21 [= Afi. Nr. 375], pag. 153–156; HStA Stuttgart, B 201, U 101–104/111–112, fol. 13–18) und Kf. Friedrich von Sachsen (Kop.; ebd., fol. 19’-24’). Kf. Joachim von Brandenburg erklärte seine Zustimmung am 4.11.1507 (Or. Perg. m. S., Cölln/Spree, dornstags nach omnium sanctorum; HStA Stuttgart, B 201, U 106. Spätere Abschr.: HHStA Wien, RK Kleinere Reichsstände 205, fol. 1–7’; StA Ludwigsburg, D 10, Bü. 88, unfol. [irrtümliche Datierung auf den 2.11.]). Kf. Philipp von Köln und Kf. Ludwig von der Pfalz folgten erst gelegentlich des Augsburger RT am 4.5.1510 (jew. Kop., sampstag nach des hl. creuztag; HStA Stuttgart, B 201, U 101–104/111–112, fol. 18–19, 19–19’). Dessenungeachtet befahl Kg. Maximilian der Stadt Reutlingen bereits am 7.8.1507 unter Hinweis auf die erfolgte Zustimmung der Kff. die Auszahlung der Stadtsteuer an Gf. Eitelfriedrich von Zollern (Or. Perg. m. S., Vermm. prps./amdrp., Gegenz. Serntein; ebd., U 105).
1
 Dies trifft so nicht zu. Das Silbermünzprivileg Kg. Maximilians von 1499 (Druck: Cahn, Münz- und Geldgeschichte I, S. 415f., Urkunden-Anhang, Nr. 13; Regest: Wiesflecker, Regesten III/2, Nr. 13407, S. 713) spricht lediglich allgemein von den Freiheiten der Stadt, führt jedoch keine ksl. oder kgl. Münzprivilegien im einzelnen auf, die laut Cahn (ebd., S. 296f., 337) niemals existiert haben.
1
 Entspricht dem von Behrens (Münzen, S. 29, Nr. 70) beschriebenen 1½-Dukaten-Stück (Abbildung bei Hoffmann, Geschichte II, Tafel I, Nr. 10; beschrieben ebd. I, S. 213, Nr. 16 (C. Curtius)).
1
 Nachweis der Originalurkunde: Perg. m. 3 Ss.; StA Augsburg, Rst. Memmingen, Urk. 518. Vgl. Eichheim, Zollwesen, S. 181, 189; Kießling, Stadt, S. 434, 438f.
2
 Gemäß dem Vertrag stand Königsegg ein Anteil von zwei Dritteln aus den Zolleinnahmen zu.
1
 Vgl. Mentgen, Studien, S. 298.
2
 Das letzte diesbezügliche Privileg datierte vom 5.9.1490 (Battenberg, privilegia, S. 89f.).
3
 Auf der Grundlage zweier Abschriften des 17. und 18. Jh. (Sign.: StdA Münster, AA 1, Stück-Nr. 42). Das Original ist verlorengegangen.
1
 Bestätigung der Privilegien und Freiheiten durch Friedrich III. am 4.9.1440 (Rübsamen, Urkunden Nürnberg I, Nr. 35, S. 71 mit Anm. 1), 26.7.1442 (ebd. II, Nr. 132, S. 123) und 29.1.1455 (ebd. II, Nr. 508, S. 226) sowie zuletzt durch Kg. Maximilian selbst während des Wormser RT am 7.4.1495 (Kurzregest: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 1547, S. 1116; Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 1513, S. 162). Zum Privileg von 1507 vgl. Woltering, Rothenburg, S. 27 mit Anm. 18, 167.
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 Die Sanctio fehlt.
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 Regest: Appenzeller Urkundenbuch I, Nr. 1010; Chmel, Regesta, Nr. 4548.
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 Eine entsprechende Urkunde hatte angeblich bereits Ks. Ludwig der Bayer am 25.5.1330 ausgestellt (Kop.; HStA München, Nothafft-Archiv, Lit. 1074, fol. 17). Wetzel (Urkunden, Nr. † 181, S. 82 Anm. 1) weist dieses Stück indessen als Fälschung des 17. Jh. nach. Auch bei der Urkunde von 1507 handelt es sich unzweifelhaft um eine Fälschung. Abgesehen von der Unvereinbarkeit von Ausstellungsort und -datum – weder Kg. Maximilian noch die kgl. Kanzlei befanden sich am 20.4. in Konstanz – sind einige Formulierungen für das beginnende 16. Jahrhundert vollkommen untypisch.
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 Reversbrief der Stadt Freiburg vom 17.5.1507 (Or. Perg. m. S.; TLA Innsbruck, Urk. I/7460). Zeitgleich bewilligte die Stadt eine Anleihe über 8000 fl. für Kg. Maximilian [Nr. 492]. Vgl. Schadek, Kaiser, S. 249, 251; Rannacher, Stürtzel, S. 170f.
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 Lehenbrief Ks. Friedrichs für Albrecht und Kaspar d. J. von Klingenberg vom 25.2.1489 (Heinig, Urkunden Baden-Württemberg, Nr. 770, S. 470).
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 Entsprechendes Schreiben Fritz Holzschuhers an Kg. Maximilian vom 30.3.1507 (Or. m. 3 Ss. [Siegler: Fritz und Lazarus Holzschuher sowie Lasla Derrer], Dorsalverm.: Aufsendung Holtzschuher per Imhof, eretag nach dem palmtage; TLA Innsbruck, Urk. I/6443).
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 Lehenbrief Kg. Maximilians für die Vormünder der Kinder Johann Reinolts d. Ä. vom 24.7.1494 (Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 901, S. 97).
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 = Gegengabe zur Sicherung des Heiratsgutes der Frau (Grimm, Deutsches Wörterbuch XIV/1,2, Sp. 1095–1098).
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 Liegt nicht vor.
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 Liegt nicht vor.
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 Urkunde Bf. Philipps vom 21.5.1507 (Druck: Wetterer, Verlegung, S. 35–40).
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 Die eigentliche Genehmigung Kg. Maximilians war bereits – wie in obigem Mandat angedeutet – vor der Zustimmung Bf. Philipps von Speyer vom 21.5. erfolgt. Mit der neuerlichen Verfügung reagierte der Kg. auf eine Beschwerde der Stiftsherren wegen Widerständen gegen die geplante Translation (Wetterer, Verlegung, bes. S. 34–46; Wetterer, Stiftung, S. 210; Fetzer, Untertanenkonflikte, S. 16f.; Bischoff, Bruchsal, S. 129f.).
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 Lehenbrief Kg. Maximilians für Bartholomäus Groland vom 13.10.1494 (Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 1081, S. 115).
2
 Auflösung gemäß den Hinweisen in Fleischmann (Reichssteuerregister, S. 110) und Haller (Größe, S. 161f.).
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 Kein Nachweis möglich. Vermutlich liegt ein Schreibfehler vor und Hans Keferlein (Fleischmann, Reichssteuerregister, S. 122, Nr. 3941) ist gemeint.
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 Vgl. die Urkunde Ks. Friedrichs III. vom 13.12.1492 (Chmel, Regesta, Nr. 8878, S. 796).
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 Liegt nicht vor.
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 Mit Mandat vom gleichen Tag befahl Kg. Maximilian den Vormündern Jörg Besserer und Konrad Vöhlin, ihr Mündel in seine Güter einzusetzen und über ihre Vormundschaft Rechenschaft abzulegen (Kop. Konstanz, 16.7.1507; HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 50’). Mit Mandat vom 2.3. hatte Kg. Maximilian die Stadt Memmingen schon einmal angewiesen, den nunmehr volljährigen Erhard Vöhlin aus der Vormundschaft zu entlassen (Kop. Hagenau, imit. Vermm. prps./amdrp. und Gegenz. Serntein; TLA Innsbruck, Maximiliana XIV (1507), fol. 20). Memmingen hatte daraufhin durch Konrad Vöhlin den Augsburger Syndikus Konrad Peutinger um ein Gutachten gebeten. Es ging immerhin um ein Vermögen von über 20 000 fl. Vöhlin empfahl, den städtischen Gerichtsschreiber mit der Antwort der Stadt nach Konstanz zu entsenden und Paul von Liechtenstein sowie andere geeignete Personen um Fürsprache für Memmingen zu bitten (K. Vöhlin an Jörg Besserer, eh. Or. [Augsburg], 21.5.1507; StdA Memmingen, A Bd. 292, unfol.). Vgl. zu dem Vorgang auch Heil, RTA-MR VIII/1, Nrr. 617619, S. 911f.
1
 Einziger 1507 noch lebender Bruder Dieters war Wolfgang (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF XI, Tafel 56).
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 = Wolfgang und Johann (ebd., Tafel 55).
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 Regest: Boos, Quellen III, S. 529 Anm. 1; Battenberg, Quellen, Nr. 1142, S. 305; ders., Urkunden, Nr. 1996, S. 101.
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 Ks. Maximilian untersagte der Stadt Worms, Dieter und die übrigen Kämmerer von Dalberg an der Ausübung des Privilegs zu hindern (Mundum mit Korrekturen, Esslingen, 15.4.1508; HHStA Wien, Maximiliana 19, Konv. 2, fol. 102). Ein entsprechendes Mandat ging der Wormser Judenschaft zu (Battenberg, Quellen, Nrr. 1153f., S. 308). Die Stadt machte Ks. Maximilian durch Gesandte darauf aufmerksam, daß der bfl. Lehenbrief für die Kämmerer von Dalberg eine Verletzung der städtischen Obrigkeit und Rechte darstelle, und bat um Kassation des kgl. Konfirmationsbriefs oder alternativ eine Deklaration über den Vorbehalt der städtischen Rechte (Kop., s.d.; StdA Worms, 1 B, Nr. 504, unfol.). Worms machte im darauffolgenden Jahr einen Prozeß am ksl. Kammergericht anhängig. Der Konflikt wurde schließlich 1519 durch Kf. Ludwig von der Pfalz qua Reichsvikar beigelegt (StdA Worms, 510,1, Stück-Nr. 3, pag. 5). Vgl. Battenberg, Herrschaft, S. 168–171.
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 Gemäß Datumsangabe auf der Textvorlage und übereinstimmend mit Boos, Quellen III, S. 529 Anm. 1. Battenberg (Herrschaft, S. 168 Anm. 68) datiert die Urkunde aufgrund der von ihm verwendeten Vorlagen (Kop.; StA Darmstadt, O 1 A, Nr. 139/5. Spätere Abschriften; StdA Worms, Abt. 159, K 26 UA 158 und K 38 UA 293) auf Augsburg, den 19.11.1507.
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 Vgl. Mayr, Geschichte, S. 56–59; Blickle, Memmingen, S. 227; Kiessling, Stadt, S. 293.
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 Nachweis: Blickle, Memmingen, S. 227 Anm. 289.
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 Z. B. Lehenbrief Ks. Friedrichs III. vom 25.11.1442 (Chmel, Regesta, Nr. 1242, S. 133).
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 Lehenbrief Kg. Maximilians für Ulrich Blarer vom 16.3.1502 (Halbekann, Archiv, Nr. 416, S. 251).
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 Urkunde Ulrich Blarers über den Verkauf seines Anteils am vom Reich lehnbaren Dorf Güttingen an Frischhans und Hans Jakob von Bodman, 28.4.1504 (Regest: Bodman, Geschichte, Nr. 926, S. 266; Halbekann, Archiv, Nr. 426, S. 255f.).
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 In der Vorlage heißt es nicht ganz eindeutig: ein hofe, zu St. Johanns ordens zustee, so daß also auch ein Hof des Johanniterordens gemeint sein könnte. Indessen wird in einem kgl. Mandat vom 9.11.1507 Hans Bischof als Inhaber des bewußten in Billafingen gelegenen Hofes der Chorherren von St. Johann/Konstanz aufgefordert, den Gerichtszwang Reichlins künftig zu respektieren (Or. m. S.; StA Sigmaringen, Dep. 45 T 1 [Archiv der Freiherren Roth von Schreckenstein: Urkunden Dorf Billafingen], Nr. 40. Regest: Roder, Archiv, Nr. 38, S. m115).
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 Lehenbrief Kg. Maximilians für Stephan, Kaspar, Wolf und Ulrich von Schwangau vom 18.5.1496 (Hormayr, Chronik, S. 170; Wiesflecker, Regesten II/1, Nr. 3989, S. 48 (unter dem 17.5.1496). Vgl. Rump, Füssen, S. 220). Der Anteil des 1500 verstorbenen Wolf ging an seine Söhne Heinrich und Georg über (Lehenbrief Kg. Maximilians für dies. vom 22.4.1500; Wiesflecker, Regesten III/1, Nr. 10136, S. 204).
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 Bereits am 1.3.1507 hatte Kg. Maximilian in Hagenau Heinrich und seinem Bruder Georg von Schwangau einen Lehenbrief über die Hälfte des Anteils ihres Vetters Kaspar von Schwangau an den oben genannten Regalien ausgestellt (Auszug; HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 71’-72. Regest: Hormayr, Chronik, S. 175). Diese Begnadung blieb im vorliegenden Lehenbrief unberücksichtigt.
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 Lehenbriefe Karls IV. vom 21.1.1349 und 13.4.1361 (Huber, Regesten, Nrr. 6293, 3628).
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 Laut Bericht Francesco Vettoris vom 18.8. entsandte Kg. Maximilian Paolo Battista Giustiniani, Cousin des in Genua hingerichteten Demetrio Giustiniani, nach dem RT nach Italien (Passy, Vettori, S. 233f.). Der mantuanische Gesandte am frz. Hof, Gian Stefano Rozone, erwähnte in seinem Bericht an Mgf. Francesco vom 29.12.1507 ein Schreiben aus Florenz an Kg. Ludwig von Frankreich, wonach der auf der Rückreise von Rom befindliche Giustiniani in Scarperia gestorben sei. Nach den Informationen Florenz’ wollte er sich mit anderen Exulanten in Bologna zusammenschließen, um mit Unterstützung deutscher Truppen einen Aufstand in Genua zu initiieren. Siena, Pisa und Lucca seien bereit gewesen, dieses Unternehmen zu unterstützen (ital. Or. Blois; AS Mantua, A.G. ser. E.XV.3, busta 631, fol. 115–116’, hier 115’). Vgl. Senarega, De rebus Genuensibus, S. 119 mit Anm. 4.
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 Regest: Heyen, Inventar II, Nr. 1100, S. 96ff.; Neumann, Urkunden, Nr. 295, S. 216ff.
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 Ein von der Stadt Ulm am 9.8.1609 ausgestelltes Vidimus der kgl. Begnadung (Or. Perg. m. S.; HStA Stuttgart, B 101, Nr. 93) ist nicht mehr auffindbar.
1
 Liegt nicht vor.
1
 Die Sanctio fehlt.
1
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 102 (Auszug); Frank, Standeserhebungen III, S. 277. Bei dem Datum handelt es sich natürlich um ein Versehen des Schreibers.
2
 Druck: Schilling, Quellen V/1, S. 3–6. Ebd., S. 4, Abbildung des Wappens; Blasonierung bei Zernicki-Szeliga, Stammwappen, S. 103. Der vorliegende Druck basiert auf einer koll. Kop. der ksl. Hofkanzlei. Das im HStA Dresden aufbewahrte Vidimus Abt Wolfgangs von St. Egidien vom 7.10.1507 verbrannte am 13.2.1945.
3
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 99 (Auszug); Frank, Standeserhebungen I, S. 236.
4
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 98’-99 (Auszug); Frank, Standeserhebungen I, S. 87.
5
 Smolinsky, Alveldt, S. 27.
6
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 99–99’ (Auszug). Regest: Bergmann, Reichsgrafen, S. 96 Anm. 3. Nachweis: Frank, Standeserhebungen I, S. 274.
7
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 99’-100 (Auszug). Regest: Bergmann, Reichsgrafen, S. 96 Anm. 3. Nachweis: Frank, Standeserhebungen III, S. 44 (s.v. Knew).
8
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 98–98’ (Auszug).
9
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 100 (Auszug); Frank, Standeserhebungen III, S. 19.
10
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 99 (Auszug). Wiedergabe der Wappenbeschreibung bei Zemp, Terrakotta-Relief, S. 25 Anm. 1.
11
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 99’ (Auszug); Frank, Standeserhebungen I, S. 75.
12
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 100 (Auszug); Frank, Standeserhebungen IV, S. 165 (s.v. Reuter).
13
 Stainegk] In B irrtümlich: Reinsperg.
14
 UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. 491, fol. 63’-65’ (spätere Kop. mit Randvermerken, die den Inhalt kennzeichnen, und Korrekturen, imit. Vermm. prps./amdrp. und Gegenz. Serntein) = Textvorlage A. HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 100’-101 (Auszug) = B. Nachweis: Frank, Standeserhebungen II, S. 154 (s.v. Hagklin).
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 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 102 (Auszug); Frank, Standeserhebungen III, S. 56 (s.v. Kolben).
16
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 101 (Auszug); Frank, Standeserhebungen IV, S. 288.
17
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 103 (Auszug). Das Wappen ließ Widmer auf der letzten Seite seiner Konstanzer Chronik (LB Stuttgart, HB V 32) einzeichnen. „Die Seite und damit das Wappen sind im Lauf der Handschriftenüberlieferung verloren gegangen.“ Welche Freiheiten Maximilian ihm verlieh, führte Widmer in seiner Chronik nicht aus (Schuler, Cosmographia, S. 1115; Ders., Notare I, Nr. 1497, S. 506f.).
18
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 100’ (Auszug); Frank, Standeserhebungen III, S. 291 (s.v. Neudegkh).
19
 Dieser Hans Winkelbauer ist möglicherweise identisch mit dem Begleiter Kf. Friedrichs von Sachsen auf seiner Palästinareise 1493 (Heller/Jäck, Versuch, S. 117).
20
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 80’ (Notiz).
21
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 102–102’ (Notiz); Frank, Standeserhebungen I, S. 101 (s.v. Bocken). Mit Urkunde vom gleichen Tag erhob Kg. Maximilian auch die Kinder Bocks in den Adelsstand. Sie wurden von ihrer zur Hälfte bürgerlichen Herkunft sowie von ihren bürgerlichen Berufen dispensiert und erhielten ein Wappen (ebd., fol. 102’).
22
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 101 (Auszug); Frank, Standeserhebungen IV, S. 292.
23
 Universitätsarchiv Freiburg, A 104, Nr. 117 (Or. Perg., Verm. prps./amdrp., Gegenz. Serntein.).
24
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 101’ (Auszug); StA Ludwigsburg, GL 155, Bü. 62, Nr. 17 (Kop. von 1519/20); Frank, Standeserhebungen V, S. 107. Weiterer Nachweis nach Metz, Stände, S. 352 Anm. 176: LB Stuttgart, Cod. hist. 2o 253, fol. 55’. Beschreibung von Wappen und Turnierhelm durch Frank, Thumb von Neuburg, S. 99. Ebd., S. 99f., Wiedergabe des Lehenbriefs Kg. Maximilians für Konrad Thumb über den Blutbann zu Stettenfels und des Reversbriefs Thumbs vom 14.8.1507.
25
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 103 (Auszug); Frank, Standeserhebungen II, S. 142.
26
 Mangolt, Ursprung, S. 10. Laut Heiermann (Gesellschaft, S. 111 Anm. 730) und Vögeli (Schriften II, S. 1058) fand die Adelserhebung der Wellenberg während des Konstanzer RT statt.
1
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 55’ (Auszug).
2
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 55’ (Auszug).
3
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 45’ (Auszug).
4
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 35’ (Auszug).
5
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 37’ (Notiz).
6
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 45’-46 (Notiz).
7
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 50’-51 (Auszug).
8
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 51 (Notiz).
9
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 51 (Kop.).
10
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 52’ (Auszug).
11
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 54’-55 (Notiz). Regest: Schröteler, Viersen, S. 317f., Nr. 14/IV (gemäß Vidimus des kurkölnischen Offizials [Dr. Adam Kaltbecker] vom 28.8.1507).
12
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 55 (Notiz).
13
 HHStA Wien, Reichsregisterbuch TT, fol. 61’ (Notiz). Am 4.8. befahl Kg. Maximilian der Stadt Schwäbisch Gmünd die Regelung des von der Schwiegermutter Warbecks, Anna Betz (geb. Bopfingin), bestrittenen Anspruches auf das väterliche Erbe seiner Frau Anna (Kop. Konstanz; StA Ludwigsburg, B 177 S, Bü. 1603, unfol.; Graf, Warbeck, S. 147).