Seine Unfähigkeit, einen wesentlichen Beitrag zur Hilfe gegen Franz von Sickingen zu leisten.

München, HStA, Kasten blau 103/2c/3, fol. 157, Orig. Pap. m. S.

/157a/ Sein Gesandter Dr. Peter Kirser hat berichtet (Nr. 644), was Fh. Hans Jakob von Mörsberg und andere ksl. Kommissare (auf dem Kreistag) in Hagenau den Oberrheinischen Kreisständen vorgetragen haben und dass diese Mörsberg binnen 14 Tagen ihre Antwort zuschicken sollen. Erklärt demgemäß, das uns der handel und sach zwischen denen von Wormbs und Franz a–, der sich nent–a von Sickingen, von anfang bis anher beswerlich und darzu nachteilig gewest, hetten den, wo in unserm vormoegen gewest ader noch wer, gern vertragen und verko[r]zen gesehen. Es hat aber by uns nit erheblich sin moegen und dem, wiewol ongern, zusehen mueßen. Und sint allweg, wie unser altern auch getan, röm. ksl. Mt. und dem hl. Rich zu aller underteniger willfarong bereit gewest und noch, aber us vilen merglich obligenden beswerungen unsers vermoegens, die wir dann hievor zu vil mal ksl. Mt. angezeigt, ichts treffelichs, ier Mt. und dem hl. Reich hoch erschießlich, zu tuen vorhindert, doch nitdestweniger,/157b/ was die stend des hl. Richs hierin und sonst tuen ader furnemen, unsers vormoegens und gebuer darzu vorhelfen mit aller undertenikeit bereit und willig. Bittet, diese Gehorsamsbereitschaft dem Ks. in geeigneter Weise vorzutragen.