Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 10. Der Reichstag zu Worms 1509 bearbeitet von Dietmar Heil

Verhandlungen über den Antrag Ks. Maximilians auf eine Bundeshilfe.

Würzburg, StA, WRTA 5, fol. 145’–149 (Kop.1, Datumverm.: Auf oculi [26.3.] anno etc. octavo gein Ulm furgenomen.) = Textvorlage A. Augsburg, StdA, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol. (Kop.) = B. Augsburg, StA, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 912, unfol. (Kop.). Darmstadt, StA, E 1 A, Bd. 17/4, fol. 276–277’ (Kop.). Memmingen, StdA, A Bd. 292, unfol. (Kop.). München, HStA, KÄA 2013, fol. 234–237 (Kop.). Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 119, Nr. 1, fol. 97–98’ (Kop.). Straßburg, AV, AA 343, fol. 7–8’ (Kop.). Stuttgart, HStA, J 9, Nr. 25, Stück-Nr. 75 (Kop.).

Regest: Klüpfel, Urkunden II, S. 19–21 (mit den fünf nicht als separate Aktenstücke gekennzeichneten Erklärungen der Bundesversammlung).

Der Ks. beantragte [am 28.3.] durch seine Räte entsprechend den früher ausgegangenen ksl. Mandaten und Schreiben2eine Bundeshilfe. Die Bundesversammlung nahm dazu in einer ersten Antwort Stellung.3Der Ks. machte in der von seinen Räten vorgetragenen Erwiderung die bestehende Notlage und die Dringlichkeit der Angelegenheit geltend. Daraufhin übergab die Bundesversammlung eine zweite Erklärung.4Der Ks. ersuchte im Gegenzug, ungeachtet der Überzeugung, als Ehg. von Österreich ein Anrecht auf die Bundeshilfe zu haben, um eine Hilfe ausserhalb der eynung.5Die dritte Erklärung der Bundesversammlung enthielt ein Angebot der anwesenden Ff., Prälaten und Gff.6

Der Ks. trat daraufhin persönlich vor die Bundesversammlung7und erklärte, dass er nur wegen der Erlangung der Kaiserkrone, wie dies der Konstanzer Reichstag beschlossen habe, in diesen Krieg geraten sei. Dabei sei eine erhebliche Zahl von Eidgenossen den Venezianern und Franzosen gegen die dem Schwäbischen Bund angehörende Gft. Tirol zu Hilfe geeilt. Er könne diesen drei Mächten allein mit den erbländischen Truppen keinen Widerstand leisten. Wenn ihm keine Hilfe bewilligt würde, wäre die Kaiserkrone für alle Zeit verloren und der Aufwand so vieler Jahre vergeblich. So würde das Heylig Reich, auch der Pund zertrent. Die italienischen und eidgenössischen Verbündeten des Ks. wie auch die Erblande Österreich und Burgund als Schilde des Reiches gegen Frankreich und andere Feinde müssten verzweifeln. Nach dem Verlust der ksl. Grenzlande würden in der Folge zweifellos weitere Bundesstände angegriffen. Er, der Ks., müsste erklären, dass der Bund ihn wegen Verweigerung seiner Hilfe um die Kaiserkrone gebracht hätte. Der Krieg lasse keine Zeit für den von der Versammlung vorgeschlagenen Reichstag. Er bitte deshalb nachdrücklich um eine unverzügliche Hilfe. Jetzt könne mit wenig Aufwand mehr erreicht werden als später mit einer größeren Hilfe. Falls die in Kaufbeuren getroffenen Vereinbarungen8nicht eingehalten würden, würden die bislang befreundeten Eidgenossen und andere Mächte zu Feinden werden.

Daraufhin erfolgten die vierte und fünfte Erklärung der Bundesstände.9Nach weiteren Verhandlungen beantragten die ksl. Räte [am 8.4.], 50 000–51 000 [!] fl. für den Unterhalt der eidgenössischen Knechte zu bewilligen, wobei die einzelnen Beiträge mit der nächsten Reichshilfe verrechnet werden sollten. Jeder Bundesstand sollte seinen Anteil zum künftigen Bundestag mitbringen, damit alßdan dester fruchtbarlicher gehandelt mog werden. Die Bundesstände verabschiedeten daraufhin den Beschluss, dass sy di sachen inhalt yrer gegeben antwurt hinder sich bringen und auf den tag quasimodogeniti [30.4.] schirist widerumb zu Ulm erscheinen wellen, ungezweivelt, ire herrn und frund werden sich darauf geburlich und unverweislich halten.10 [aBrandenburg-Ansbach gegen Nürnberg; Gefangene Heinz Baums–a].

Anmerkungen

1
 In der bfl. Würzburger Überlieferung liegt das Stück ebenso wie die darin zitierten Erklärungen der Schwäbischen Bundesversammlung den Akten des Mainzer Tages bei.
2
 Ausschreiben Ks. Maximilians an die Schwäbischen Bundesstände vom 7.3. (Or. Innsbruck, Vermm. prps./amdcp., Gegenz. J. Renner; StA Augsburg, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 991, unfol.; HStA München, KÄA 3136, fol. 325½; StA Nürnberg, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 181, Nr. 8, unfol.; AV Straßburg, AA 328, fol. 18–19; StdA Ulm, Rst. Ulm, Urkunden, 1508 März 7).
3
 Die Bundesversammlung reklamierte darin unter Hinweis auf die unzureichende eigene militärische Leistungsfähigkeit, die fortgesetzte Überbeanspruchung der Bundesstände, mögliche Irritationen anderer Reichsstände und einen Beschluss des Konstanzer RT von 1507 über das Verfahren bei auftretenden Problemen im Zusammenhang mit dem Romzug [Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529, § 13] die Zuständigkeit des Reiches und ersuchte den Ks., den Reichs tag, so ir ksl. Mt. der sachen halb zu halten entschlossen habe, dest furderlicher furnemen und beßliessen lassen, wie und welchermaß solchen dapfern, swern und grossen handlen zu begegnen und ernstlich und notturftiglich darinnen zu handlen seyen. Der Bundestag empfahl außerdem, dass ir ksl. Mt. des Reichs stende nit an irn hof erfordre, dan solchs etlichermaß beswerlich und ym Reich nit also herkomen, inmaß durch ksl. Mt. selbs angezaigt sey, sonder das ir Mt. den reichstag an ein malstat, den Reichs stenden gelegen und irer ksl. Mt. gefellig, furderlich furneme, damit dest statlicher in dem handel gehandelt werden moge. Angesichts der geschilderten Probleme bei der Truppenfinanzierung rieten die Bundesstände unter Berufung auf entsprechende Vorschläge des Papstes und Kg. Wladislaws von Ungarn zum Abschluss eines Waffenstillstands mit Venedig (undat. Kop.; StA Würzburg, WRTA 5, fol. 139–142; StA Augsburg, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 912, unfol.; StdA Augsburg, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol.; StA Darmstadt, E 1 A, Bd. 17/4, fol. 278–280; StdA Memmingen, A Bd. 292, unfol.; HStA München, KÄA 2017, fol. 416–417’; AV Straßburg, AA 353, fol. 9–10’).
4
 Die Bundesstände beharrten darin – laut einem Datumvermerk auf dem bayerischen Exemplar am 4.4. (erichtag nach letare)– auf ihrem Standpunkt und erneuerten die Empfehlung zur baldigen Abhaltung eines RT (undat. Kop.; StA Würzburg, ebd., fol. 142–143; StA Augsburg, ebd., unfol.; StdA Augsburg, ebd., unfol.; StA Darmstadt, ebd., fol. 280–280’; StdA Memmingen, ebd., unfol.; HStA München, KÄA 2013, fol. 228–228’; AV Straßburg, ebd., fol. 11–11’).
5
 Laut Bericht des Nürnberger Gesandten Kaspar Nützel informierte Schad die Bundesversammlung über seine Verhandlungen auf einem eidgenössischen Bundestag in Einsiedeln (vgl. Eidgenössische Abschiede III/2, Nr. 301, S. 424; Schilling, Chronik, S. 417f.; Gagliardi, Anteil, S. 722–728). Die Kantone Schwyz, Uri und Unterwalden hätten die Bereitstellung von 8 000–10 000 Mann und mehr zugesagt und auch ausdrücklich deren Einsatz gegen Frankreich und Venedig bewilligt. Sowie von ksl. Seite 1500 Reiter bereitstünden, könnten sie einen Angriff auf das Hm. Mailand unternehmen. Die übrigen Kantone hätten ihre Neutralität erklärt und bekundet, den Abzug ihrer Söldner aus dem frz. Heer erreichen zu wollen. Gf. Eitelfriedrich von Zollern äußerte im Anschluss, dass man die Knechte aus den drei Kantonen anwerben müsse, da sie sonst in die Dienste Frankreichs und Venedigs treten würden. Es wäre dann unvermeidlich, dass das Papst- und das Kaisertum an Frankreich verloren gehen würden. Der Papst würde abgesetzt und der Kardinal von Rouen (Roan)an seine Stelle treten. Wenn der Bund dem Ks. eine Eilende Hilfe leisten würde, könnte diese mit der nächsten Reichshilfe verrechnet werden (Or. Ulm, freitag zu mitag nach letare[7.4.]1508; StA Nürnberg, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 118, Nr. 6 [alt S I L 61, Nr. 4], fol. 90–94, 95’. Konz.; ebd., A 4, Nr. 8, fol. 14’–19’). Der florentinische Gesandte in Innsbruck, Francesco Vettori, bezweifelte zu Recht, dass drei Kantone imstande seien, die behaupteten 8000 Mann aufzubringen (Bericht vom 22.3.1508; Machiavelli, Legazioni VI, Nr. 84, S. 193, Pkt. 51).
6
 Die Versammlung machte ein weiteres Mal die unzureichende Leistungsfähigkeit des Bundes geltend und erklärte sich auch gemäß der Bundessatzung für nicht zuständig. Sie verwies auf ein [während der Verhandlungen unterbreitetes] Angebot der persönlich anwesenden Ff., Gff. und Prälaten, außerhalb der Einung eine kleine Hilfe zu leisten. Die Bundesgesandten erachteten diese jedoch als nutzlos und erklärten sich hinsichtlich der Bewilligung einer solchen Hilfe für nicht bevollmächtigt (undat. Kop.; StA Würzburg, WRTA 5, fol. 143–144; StA Augsburg, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 912, unfol.; StdA Augsburg, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol.; StA Darmstadt, E 1 A, Bd. 17/4, fol. 280’–281; StdA Memmingen, A Bd. 292, unfol.; HStA München, KÄA 2013, fol. 230–230’; AV Straßburg, AA 353, fol. 11’–12).
7
 Laut Bericht der bayerischen Bundesgesandten an Hg. Wolfgang und die übrigen Vormundschaftsräte vom 3./5.4. war der Ks. am 1.4. zu einem Treffen mit dem Kardinallegaten Carvajal nach Ehingen abgereist und am 4.4. von dort zurückgekehrt (Or. [Ulm], montag nach suntags letare/mittichn nach letare; HStA München, KÄA 2017, fol. 412–413’). Laut einem bayerischen Protokollfragment (HStA München, KÄA 2013, fol. 224–225’) und dem Bericht Nützels [Anm. 5] hielt der Ks. die Rede am 6.4. – alles in einer gar langen meinung, ganz hitzig und zornig, dergeleichen vor von seiner Mt. nie mer gehort.Vgl. Schubert, Spengler, S. 85f.
8
 Vgl. Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 925, S. 1305–1307.
9
 Die Bundesstände rechtfertigten [am 7.4.] in ihrer vierten Erklärung die Verweigerung einer verbindlichen Hilfszusage erneut mit der unzureichenden Leistungsfähigkeit und der Nichtzuständigkeit des Bundes. Angesichts der geschilderten Notlage zeigten sich die Gesandten jedoch einverstanden, den Hilfsantrag des Ks. an ihre Obrigkeiten zu referieren. Auf einem weiteren, zum 7.5. (sontag misericordia Domini)nach Konstanz einzuberufenden Bundestag sollte dann noch einmal darüber verhandelt werden (undat. Kop.; StA Würzburg, WRTA 5, fol. 144–144’; StA Augsburg, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 912, unfol.; StdA Augsburg, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol.; StA Darmstadt, E 1 A, Bd. 17/4, fol. 281’; StdA Memmingen, StdA, A Bd. 292, unfol.; HStA München, KÄA 2013, fol. 233–233’; AV Straßburg, AA 353, fol. 12–12’). Die fünfte Erklärung befasste sich mit einem unterdessen vom Ks. vorgelegten Entwurf für das Ausschreiben zum nächsten Bundestag. Die Stände beließen es bei der Beschlussfassung auf Hintersichbringen, dan sy di sachen lauts ksl. Mt. ubergeben copey nit bewilligt noch angenomen oder in der gstalt hinder sich zu bringen anzunemen nit gwalt noch bevelh haben.Sie räumten aber eine Verkürzung des Termins für den nächsten Bundestag auf den 30.4. (sonntag quasimodogeniti)ein (undat. Kop.; StA Würzburg, ebd., fol. 145; StA Augsburg, ebd., unfol.; StdA Augsburg, ebd., unfol.; StA Darmstadt, ebd., fol. 282; StdA Memmingen, ebd., unfol.; HStA München, ebd., fol. 233’–234; AV Straßburg, ebd., fol. 12’–13). Der ksl. Entwurf für das Ausschreiben zum nächsten Bundestag schilderte noch einmal die Verhandlungen. Demzufolge hatte der Ks. das Angebot zur Annahme seines Antrags auf Bundeshilfe lediglich zur Berichterstattung an die Obrigkeiten abgelehnt und einen sofortigen Beschluss gefordert. Demnach haben wir von gemeins Bunds wegen furgenomen, VIII-tausent man, dy sich in der Aidgnosschaft wider dy Aidgnossen, so bey den Franzosen sein, der ungeferlich bey VIIM sind, außgeschossen und gesondert haben und di sein Mt. nagst zu Kaufbauren auf guten trost, den sein ksl. Mt. zu uns und euch tregt, dan wo sein Mt. nit verlassen wurde, bestalt hat auf drey monat, als nemlich gewonhait irer bestallung sein muss, des halben solds zu bezalen und auf sontag quasimodogeniti [30.4.] nagstkunftig hie zu Ulm mit XXM gulden fur dy erst bezalung an solchem halben sold, nachdem der grosser ist dan des Bunds soldner oder landsknecht, bar, auch mit volmechtigem gwalt von unser aller des Bunds verwandten, das ubrig geld zu erfulung des ganzen halbn tails der dreyer monat sold, wie vorsteht, im fusstapfen auch zu versameln und zu erlegen, gewislich zu erscheinen, sofer sein Mt. den andren halbn tail bezalen, auch uns und euch furan weyter nit belestigen welle oder bescheen soll, als uns auch ir Mt. gnediglich zugesagt hat alzeit verwaren weyter hilf zum Reich. Und wiewol irer Mt. solcher verzug swer und dem Heyligen Reich unleidlich, dem Pund sorglich sey, so muß doch ir Mt. sich an solchem settigen lassen.Die einzelnen Bundesstände sollten darüber beraten und mit und neben uns, dem gemelten unserem allergnst. herrn, dem röm. kayser, mit solcher ytzt berurter hilf des halbn solds und VIIIM man drey monat lang, wie vorstet, beystant tun und auf dem egedachten tag, des sontags quasimodogeniti, mit dem vorbestimbten parem geld lauts unsers hiebeyligenden anschlags, auch mit volmechtigem gewalt des ubrigen gelts halben gewislich hie zu Ulm erscheinen(undat. Kop.; StA Würzburg, ebd., fol. 149–153; HHStA Wien, AUR [Geistliche und Privatsachen von untergeordneter Bedeutung] 1508 IV 12). Im schließlich ausgegangenen Mandat war nur noch von der Beschlussfassung auf Hintersichbringen und dem Termin des neuen Bundestages die Rede. Der Ks. ersuchte darin die einzelnen Bundesstände, in die Hilfe einzuwilligen und sich mit ihrem Anteil an den 20 000 fl. für den dreimonatigen Unterhalt der 8000 eidgenössischen Söldner in Ulm einzufinden (Or. Druck m. S., Ulm, 12.4.1508, Vermm. prps./amdip., Gegenz. N. Ziegler; HStA Stuttgart, H 53, Bü. 157, Fasz. 49, unfol. (Adressat: Heilbronn); HStA München, KÄA 3136, [fol. 329] (Adressat: Hg. Wilhelm von Bayern); StA Nürnberg, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 181, Nr. 8, unfol.; AV Straßburg, AA 329, fol. 4–4’. Undat. Konz.; HHStA Wien, Maximiliana 40, Fasz. II/20 (Schwäbischer Bund), fol. 262–266. Druck: Datt, Volumen, S. 572–574; Lünig, Reichs-Archiv XIII (Part. Spec. Cont. IV, 1. Teil), Nr. XXXII, S. 511–513 (Adressat: Esslingen); Zellweger, Geschichte II/2, Nr. DCL, S. 425–429 (Adressat: Heilbronn). Regest: Rauch, Urkundenbuch III, Nr. 2124, S. 214).
10
Laut Bericht Peter Muselers an Meister und Rat der Stadt Straßburg vertrat eine Mehrheit der Bundesstände die Auffassung, dass man nicht befugt sei, eine Hilfe zuzusagen, und wollte dies so auch dem Ks. gegenüber erklären. In diesem Zusammenhang erwähnte Museler auch, dass der Ks. in Kürze einen RT nach Straßburg ausschreiben würde (Or. m. S. Ulm, dunderstag nach letare[6.4.]1508; AV Straßburg, AA 328, fol. 78–78’).
a
–aBrandenburg … Baums] Fehlt in B.