Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 11. Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 bearbeitet von Reinhard Seyboth
Nr. 590 Der Wormser Schultheiß Balthasar Myhel an Bm. Johann Wolf und Alt-Bm. Reinhard Noltz
[1.] Bereitschaft zur Zurückhaltung in Sachen Wormser Klerus; [2.] Noch keine Fortschritte bei den ihm erteilten Aufträgen, baldiger Beginn der Reichstagsberatungen; [3.] Verhandlungen des Ks. mit den Vertretern der niederösterreichischen Länder über eine Kriegshilfe, Rüstungen der oberösterreichischen Länder.
[Augsburg], 1. März 1510
Worms, StadtA, 1 B 1929/2, o. Fol., Orig. Pap. m. S. (Kanzleivermerk auf der Rückseite: Meister Baltasar Myhel, schultheiß, schreibt vom reichsdag zu Augspurg uf schrift, die im zugeschickt etc. Ao. 10).
[1.] Gruß. Wolgelerten, ersamen und furnemen, gunstigen, lb. Hh. und frunde, euwer schryben, an mich ausgangen [liegt nicht vor], betreffen etliche stuck, darin ire in meynem bysyn und nach meynem abreiten mit etlichen von der priesterschaft handlung gehabt haben etc., mit angehenkter warnung, wes ich mich in solchem, ob mit mir gehandelt werden wolt, halten sol, habe ich gelesen und wil mich in solchem euwerm schryben gemeß halten und mich wyter in keyn handlung begeben.
[2.] Der sachen halber meyns bevelhs, nemlich der confirmation und anders, ist noch nichts entlichs ader gewißlichs zu schryben. Ich bin aber in emsiger handlung, wil in solchem keyn vleys sparen. Der gescheft syn vil hie, darumb muß ich desto gemacher tun. Es ist noch keyn rychsrate ader versamlung gewest, aber bis nechst montag [4.3.10] wil man anfahen. Wes darnach gehandelt werdet, wil ich euch zu yeder zyt unverhalten lassen wissen.
[3.] Ksl. Mt. handelt mit dem underosterrichsen lande, das sie ime 1500 zu pferde und 4000 zu fuß auf iren kosten 3 monet lang halten sollen. So ist die sag, wie das der Kg. von Frankrych zu felde lig mit eym mechtigen zeuge, und sollen die oberosterichischen lande oculi [3.3.10] auch zu felde zihen. Dieses alles geb ich euch one wucher, wie ichs kauft han. Hiemit vil guter zyt. Datum frytags nach Mathie Ao. Xmo.
Nr. 591 Simon von Schönberg (Wormser Ratsherr) an Worms
[1.] Übergabe seiner Instruktion und der Supplikation an den Ks., Warten auf Antwort; [2.] Unterredung mit dem ksl. Kanzler über Neuigkeiten aus Worms; [3.] Gründe für die notgedrungene Herausgabe der Supplikation; [4.] Abreise Sernteins aus Augsburg, Übertragung der Streitsache Bf. von Worms gegen Rst. Worms an Dr. Frieß; [5.] Reise Schönbergs nach Innsbruck zum Ks.; [6.] Unmut über die schleppende Behandlung der Wormser Angelegenheit am ksl. Hof; [7.] Seine Unterredung mit dem Ks. über den Konflikt zwischen Worms und dem dortigen Klerus; [8.] Ankündigung eines neuerlichen Vermittlungsversuchs zwischen den Wormser Konfliktparteien durch den Ks.; [9.] Frage des Ks. nach eventueller Unterstützung des Kf. von der Pfalz durch den Bf. und den Klerus von Worms; [10.] Verabschiedung Schönbergs; [11.] Bitte um genauere Informationen über die Art der Hilfeleistung des Bf. von Worms für den pfälzischen Kf.; [12.] Scharfe Strafmaßnahmen des Ks. gegen alle Unterstützer des Kf.; [13.] Bitte um Verständnis für die lange Dauer seiner Mission.
Augsburg, 3. Juli 1510
Worms, StadtA, 1 B 1929/2, o. Fol., Orig. Pap. m. S. (Kanzleivermerk auf der Rückseite: Symon von Schonberg schrybt von Augspurg syn handelung by ksl. Mt. Ao. 10).
[1.] Gruß. Gunstigen, lb. Hh., eur weyshait jüngst verschreyben mitsampt etlichen beyligenden instruction und copyen, Hansen Bauren und mir getan [liegen nicht vor], hab ich mit undertänigem vleyß vernomen, dieselben instruction durch ain suplication [liegt nicht vor] mitsampt den copeyen an ksl. Mt. rate langen lassen. Aber mir bisher kain antwurt gefallen, wiewol etwas geratschlagt und verfast ist, aber der merertayl des ksl. Mt. hofratz gen Insprugk abgefertiget etc. Bedunkt mich, in disem fall sey eur weyshait vil eintrag beschehen durch Dr. Frießen, als ich dann eur weyshait vormals zu versten geben hab.
[2.] Anfanglichen, als ich die instruction mitsampt der suplication von Hansen von Güssen empfangen, hab ich dieselben wollen verhalten aus ursachen und also lang, unz der ksl. Mt. hofräte versamlt gewest weren, das ich möcht eur sach und beger, auch die missif, an ksl. Mt. lautent, dester paß und fuglicher uberantwurt. Indem ist durch eur weyshait solicitator, Hansen Bauren, dem Serentiner furgetragen worden, das ain pot von Wormbs vorhanden seye mit etlichen schriften, so ksl. Mt. zugeschickt seyen. Uf solichs bin ich vom Serentiner beschickt und neuer mer gefragt worden, der ich nit vil wissen gehapt hab, dann was ich in der instruction vernomen hab. Uf das ich dem Serentiner zu versten geben, davon mir wissen gewesen ist. Nachmals mich weyter gefragt, ob ich sunst nicht schriften hab an ksl. Mt., darin eur weyshait der ksl. Mt. neue mer zu versten geben. Da hat mir gezuomen [= geziemt], das ich ime anzaigt und gesagt, ich habe ain missif an ksl. Mt. [liegt nicht vor] des mandats halben, so eur weyshait [durch] die ksl. Mt. zugeschickt sey [liegt nicht vor], das eur weyshait demselben gehorsam erschein und leben, der Phalz niemants wollen zuschicken noch zuziehen lassen etc. Und hab die missif, an ksl. Mt. lauten, auch die suplication und ander schriften, so eur weyshait mir und Hansen Bauren zugeschickt haben, bey meinen handen behalten als lang, bis entlich von hofräten versamlet weren, domit ich die sach dest am fuglichsten furtragen und anzaigen möchte, wie ich dan den bericht in eur instruction vernomen hab.
[3.] Als mir die prief, so eur weyshait mir zugeschickt, waren, des tags bin ich von Dillingen gen Augspurg geriten, domit ich nichtz aus hab mugen richten. Als ich gen Augspurg komen bin, ist Hans Baur, eur weyshait solicitator, zu mir komen und gewolt, das ich die prief mitsampt der suplication dem Serentiner uberantwurt. Darin [ich] großen beswer gehept hab, angesehen, dann der Serentiner, Dr. Frieß, Dr. Hayden, Bf. von Bassau, Gf. Adolf von Nassau und sunst niemants zu Augspurg gewesen ist, und hab abermals die prief nit wollen uberantwurten, wann meins bedunkens ungezweyfelt eur weyshait wol bericht ist, das die obgemelten räte sunderlich nicht gut Wormser sein, auch in dem handl fast verdächtlich etc. Aber an dem andern tag ist abermals Hans Baur des morgens umb vier ur zu mir komen und hat uberain wolt, das ich den handel, auch die missif, an ksl. Mt. lauten, mitsampt der suplication solte uberantwurten. Also hab ich solchs getan und dem Serentiner uberantwurt und in bericht uf das allerpöst, als ich gemögt hab. Uys den ursachen hab ich das muessen tun, domit ich gegen eur weyshait nit verunglimpft oder für hinlassig geacht würde, wenn ich solchs geren ufgehalten hete, bis ksl. Mt. hofräte zusamenkomen und versamlet gewesen weren. Het mich bedunkt, das ich alsdann nicht sovil widerstands oder sovil parteysch richter gehept hette, es ist aber beschechen etc.
[4.] Item am ersten tag Junii ist der Serentiner von Augspurg hinweg gen Ynsprugk geritten und mich mitsampt dem handl zu Augspurg gelassen, wiewol er mich täglich vertröst und aufgehalten hat, er wolle nit hinweg, ich sey dann vor abgefertigt. Uber solichs hab ich in weyter gefragt und begert, ob ich dann uf sein zusagen und vertrostung den boten bey mir behalten solt, domit ich die mandate und ander schriften eur weyshait zuschicken mocht. Uf das er mich hoch vertrost und mir zugesagt, ich müge den poten bey mir wol behalten, dann die sachen seyen schon geratschlagt, und wolle mich on alles verziehen vertigen. Darauf ich im weder tag und nacht kain ru gelassen, sunder stetigs angehangen bin. Aber nichstdestweniger hat er mich und den handel, wie oben vernomen, zu Augspurg gelassen und den Dr. Frießen haimgeben, domit er eur anpringen wol hat mugen besichtigen, wie eur begeren gestanden ist, niemands dan Gf. Adolf von Nassau, Dr. Hayden und Frießen, wie obgemelt etc.
[5.] Item da die obgemelten solchen handl wol besichtiget und Dr. Frieß sein willen gehapt, da haben sie geratschlagt und mir darnach am funften tag den handl verschlossen uberantwurt, auch ksl. Mt. mit demselben handl ain schrift bey mir zugesend, des ich also der ksl. Mt. zu Ynsprugk uberantwurt hab.
[6.] Item und als ich mit demselben handel zu Ynsprugk auf den achten tag gelegen und den der ksl. Mt. uberantwurt, ist mir darnach durch den Serentiner tagliche vertrostung worden, wie das mein sachen an stat eur weyshait geratschlagt und mit den priefen gefertigt sey. Und als ich zu im komen bin, hat er mir ain missif an den Bf. von Bassau und die beysitzer des camergerichts gen Augspurg geben, darin eur handl verschlosen gewesen. Auch hat die missif so an bemelten Bf. gelaut, als mich der schreyber bericht und offenbar gesagt hat, wie das die sache geratschlagt sey und punderiert auf all egk. Noch dannocht so wollen der ksl. Mt. loblich räte solchs bey demselben ratschlag lassen beleyben, seydmal und die sache vormals vorm camergericht erwachsen. An solicher antwurt und abfertigung bin ich vast an eur stat unmutig gewesen, wann ich allezeyt verhoft hab, ich solle zu Ynsprugk genzlich abgefertigt sein worden.
[7.] Item als ich solch missif, darin der handl verschlossen gewesen ist, wie obgemelt, empfangen, bin ich ufgesessen an demselben abent und von Insprugk der ksl. Mt. nach gen Hall geritten und zwischen Hall und Schwaz mich zu der ksl. Mt. getan und am ersten angefangen, mit der ksl. Mt. zu reden der gemain schulden halben, wiewol ich meins beschaid zu Augspurg der geltschuld halben erlangt solt haben, ferrer von demselben der ksl. Mt. furgetragen, was mir durch eur weyshait by Hansen von Gussen zugeschickt ist:
Zum ersten hab ich der ksl. Mt. furgetragen, ungezweyfelt seyn ksl. Mt. haben noch in frischer gedechtnus den handl zwischen den von Wormbs ains und der pfaffhait daselbs anders, wie die geschickten von Wormbs jungst zu Augspurg seiner ksl. Mt. anzaigt die ufgeschlagnen brief und edict irer peticion und erzaigen gehorsam, mit erpieten der andern irer verfasten puncten des weinschenks und zwayer pfennig ufs getraid etc., und nach verhor aller notturft beschaid von ksl. Mt. gewartet. Haben ksl. Mt. mitsampt irer Gn. räten ir peticion nit für gnugsam geacht und derselben von Wormbs baid geschickt potschaften solichs zu abschid geben, auch schrift an Anthonien Layst, darzu den erwelten Bf. [Reinhard von Rüppurr] und gemain pfafhait und verer an zwen comissarien. Fur den die von Wormbs beweysen solten, das sie vorbestimptermassen, wie sie die ksl. Mt., auch irer Mt. räten furgetragen, und dem legatischen mandat in dem tayl kürchlich freyhait gelept hetten. So solten die pfaffen alsdann die von Wormbs aus dem pann tun etc.
Weyter so hab ich ksl. Mt. solchs auch vorgehalten, eur weyshait habe solchs vor den comissarien beweyst und wie das die zwen comissarien vleyß getan umb absolution. Aber die pfaffen wollten solchs nit verwilligen, sunder begeren bey dem Anthonien Layst weyter beschwerung des panns, also das Anthoni Layst der weltlichen hand erlauben solt, der von Wormbs leyb und guter anzugreyfen etc. Nun besorgen die von Wormbs, das Anthonius Layst tue, wie vor, damit der willen der pfaffen erfüllt werd. Und darbey der ksl. Mt. gesagt, wie das die pfafen offenlich sagen, wie sein ksl. Mt. solchs nit verstand oder wissen habe etc. So dann solch proceß uber die von Wormbs ausgeen und angeschlagen solt werden, wurd inen groß geferlichait und sorg daruf sten, besunder in denen sweren leufen, so dann dismals den von Wormbs vor augen sind, dann eur weyshait wissen, was ain yeder im synn hab. Solchs solte ksl. Mt. betrachten und zu herzen nemen, damit die stat Wormbs nit so gar in abnemen und in gewalde der pfaffen kome.
Solichs und anders vil mer hab [ich] der ksl. Mt. aigentlich furgehalten, was mir vom Serenteiner und andern fall, dieweyl ich solicitiert hab, widerfaren und zugestanden ist. Auch so hab ich der ksl. Mt. furgehalden, wie die sach durch eur weißhait in ainer missif, an Bf. von Bassau lautend [liegt nicht vor], verschlossen sey.
[8.] Uf solichs ist mir von der ksl. Mt. zu abschaid worden, sein Mt. vermain, eur weyshait werde pald grevena setzen, und mir zu versten geben, wie das sein Mt. gar pald darniden umb sein wolle. Alsdann so woll seyn ksl. Gn. sehen, wie die sach zwischen euch hingelegt werde müge.
[9.] Mich hat auch sein Mt. gefragt, ob ich nit wissen hab, wie sich der Bf. und pfaffen von Wormbs mit dem Pfalzgf. halten und ob sie ime hulf, beystand oder offnung tuen. Hab die antwurt der ksl. Mt. geben, das ich sunders nicht wissen hab, dann das der Bf. und pfafhait der Phalz beystand tun.
[10.] Uber solichs alles hat mir die ksl. Mt. muntlich antwurt geben, wo es were, als wie ichs seiner ksl. Mt. furtrag und anzeyg, so bedurft es ganz keins rechtens nit, sunder alles das, das wir begerten, soll uns verfolgen. Das woll uns sein ksl. Mt. geben und uns aller beger benugig machen. Aber sein ksl. Mt. wollen uns nichtz geben, es sey dann sach, das sein ksl. Mt. des aigentlich wissen hab. Mit disem bin ich abgeschaiden von ksl. Mt. und nichtz weyter uf dismals gehandelt noch in willen bin zu handlen als lang, bis mir eur weyshait zu versten gibt, was ich mich in der sach halten soll. Auch will ich den handl, so mir an Bf. von Bassau gegeben ist, behalten bey meinen handen und warten eurs zuschreybens, wie sich der Bf. und capitl gegen der Pfalz halten, domit, das man die sache zu end pringen mochte nach allem eurm willen.
[11.] Item schreybt mir aigentlich, wo der Bf. dem Pfalzgf. offnung tue, was er im für leut geschickt hab und wievil derselben sind, damit ich das ksl. Mt. glaublich anzaigen müge. So will ich bey meinen treuen eur ersam weyshait sach genzlich vollenden und die nach allem eurm willen ausrichten. Solchs wolt nit von kainerlay sach wegen underlassen, sunder bey angesicht diser schrift mir underricht zuschreyben.
[12.] Auch fuege euch zu wissen, wie das die röm. ksl. Mt. allen Gff., rittern und knechten, so der Pfalz beystand [leisten], hulflich oder ratlich sein mit worten und werken, abgefordert, inen 1 tag fur den ersten, 1 fur den andern und 1 fur den dritten peremptorie. Komen sie nit, so werden sie ir Gft. und ritterschaft, auch des adel, sigel und aller freyhait beraubt, schild und helm fur sie und ir nachkomen mitsampt irn lehen, hab und guter.
Weyter so hat die ksl. Mt. alle, die Pfalzgrafische aus- oder einreyten lassen, schub oder hulf tund, es seyen stet, markt, schlosser oder dorfer, sie und ir hab und gut erlaupt und in acht und aberacht erkennt und declariert. Es seind auch zwo potschaften bey ksl. Mt. von Speyr, wollen sich verantwurten uf die beschuldigung, sie haben die Pfalzgrafischen gehaust und gehoft, dann sie sind dargeben worden, sie offnen die Pfalz. Des in zu keine gutem entspringt. Nun bedunkt mich, es werde von denselben gesandten verstanden, als ob eur weyshait die Pfalzgrafischen aus- und einreyten [laß]. Ich setz aber in kain zweyfel, eur weyshait wisse sich in disem fal wol zu halten uf das mandat, so euch die ksl. Mt. zugesant hat [liegt nicht vor]. Dann ich sach euch mit glauben zu, das ganz kain verhör bey ksl. Mt. ist, wa das uberfaren wird. Solichs hab ich in guter maynung nit wollen verhalten. Darnach sich eur weyshait wiß zu richten.
[13.] Ferer hab ich eur weyshait von Hall im Intal aus geschriben am 12. tag des monats Junii [Schreiben liegt nicht vor], aber mir deshalb kain antwurt gefallen, wie ich mich halten soll. Darumb lat eur weyshait nit verdriessen den langen verzug diser sach, wen ich die sache nit hab wollen ans camergericht henken on sunder wissen von eur weyshait. Dann aus der und andern schriften haben eur weyshait wol zu vernemen, was ich vleyß bey ksl. Mt. ankert und noch, wa ich kun und mag, in willen hab. Solichs wolt ich eur weyshait als meinen sundern gunstigen Hh. nicht unverhalten lassen und aus guter maynung dise mein handlung anzaigt, domit eur weyshait, auch ich von derselben wegen wisse, ferrer in sachen zu handeln. Dann eur weyshait warlich dafür halten woll, warmit ich derselben undertanig, dienstlich gefallen ton möcht, es were tags oder nachtz, wolt ich ungespart meins leibs ganz in gehorsam willig erfunden werden. Datum zu Augspurg am dritten tag Julii Ao. etc. 10.