[St. Blasien], 30. Januar 1510

Straßburg, AM, AA 331, fol. 37, Orig. Pap. m. S. (Präs.vermerk: Praesentatum 2a post purificationis Ao. 10 [5.2.10]).

Antwortet auf das (nicht vorliegende) frühere und das (nicht vorliegende) jetzige Schreiben Straßburgs bzgl. der Anleihe für den Ks., er habe erwartet, daß der Ks. angesichts seines (des Abts) Unvermögens auf die Zahlung der Summe verzichten werde, zumal er dem Ks. in den letzten beiden Jahren für den gegenwärtigen Krieg und frühere Feldzüge an die 300 rh. fl. gegeben habe. Hat nunmehr eine Gesandtschaft zum Reichstag in Augsburg abgefertigt mit befelh, diese und ander gescheft daselbs, uns zu entschuldigen, furzetragen, in hoffnung, ir ksl. Mt. werde uns dismals ruwig lassen und wie alweg in gn. befelh haben.