Deutsche Reichstagsakten, Reichsversammlungen 1556 – 1662 Der Kurfürstentag zu Regensburg 1575 bearbeitet von Christiane Neerfeld
Erinnerung an ihre zuletzt auf dem RT 1566 vorgebrachte Supplikation um Freistellung der Stiftsämter und Kapitel. Aufgrund des Stillstands in den Religionsverhandlungen erneutes Vorbringen ihrer Anliegen notwendig: Geltende Vorschriften behindern den Eintritt protestantischer Kandidaten in die geistlichen Stifte. Negative Folgen: Gefährdung des Grafenstands durch Zersplitterung des Familienbesitzes, Schäden für das Reich und den inneren Frieden. Ausschluss der Protestanten von den Pfründen widerspricht dem Religionsfrieden und der Gleichbehandlung der Konfessionen in allen anderen Reichsangelegenheiten. Freistellung in den Stiften ist weder eine Gefahr für den Katholizismus, da wie beim RKG beide Konfessionen zugelassen werden sollen, noch für die geistlichen Güter, die nicht erblich gemacht werden sollen. Vorschläge zur Vermeidung von Missbrauch. Bitte um Milderung der Vorschriften für protestantische Kandidaten: Abschaffung der Eide, die mit ihrem Gewissen unvereinbar sind; Beschränkung auf Gehorsam in politischen Angelegenheiten. Bedeutung der Freistellung in den Stiften für den Reichsfrieden und für den Erhalt der Grafengeschlechter.
Den weltlichen Kff. am 15.10.1575 übergeben1. Dem Ks. übergeben zwischen dem 18. und dem 22.10.15752.
HStA München, K. blau 110/5, fol. 97–105' (Kop.) = Textvorlage. Ebd., fol. 223–228' (Kop.Aufschr.: Copia supplicationis, so graven unnd herrn der freystellung halb ufm waaltag anno 75 ubergeben.) = B. HStA Dresden, Geheimer Rat, Loc. 10198/8, fol. 401–413 (inhaltlich identische, aber fehlerhafte Kop., hier als Supplikation an Ks. Maximilian II.; Dorsv.: Copia der wetterauischen und anderer graven itzo zu Regenßpurg der ksl.Mt. ubergebner supplication.)= C. LHA Koblenz, Bestand 1C, Nr. 16330, pag. 157–170 (lat.Kop., gerichtet an die Kff.). Druck: Supplicationes (1576), 36–50; Erstenberger , De Avtonomia I (1586), fol. 74–83'. Referiert bei Häberlin , Reichs-Geschichte IX, 349–360; Moritz , Wahl, 180 f.
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Nun hetten wir ja verhoffet, es solte diese[r] hochnottwendige unnd wichtige articul, an welchem dem Heiligen Romischen Reich, unnserm geliebten vatterlanndt, den churfurstlichen, furstlichen unnd gräflichen heusern, auch gemeiner ritterschafft, zuvorderst aber Gottes deß allmechtigen ehr unnd vieler menschen ewiges heil unnd wolfarth gelegen, fur dieser zeit erledigt unnd diesem beschwerlichen handel abgeholffen worden sein. Dieweil aber solichs bißdaher eingestelt unnd verblieben, nichts destoweniger unnser gewissen, auch unnsere unnd unnserer nachkhommen wolfarth, fur welche wir christliche sorgfeltigkeit zutragen schuldig, unns ermahnet unnd tringet, dieses werck nit ersitzen zulaßen, sonnder mitt hilff unnd zuthun e.kfl.Gnn. als deß Heiligen Romischena Reichs vornembsten seulen, auch annderer christlichen fursten, dasselbig, sovil unns menschen muglich zu treiben unnd zu urgiren biß der allmechtige guttige Gott, der aller menschen hertzen in seinen hannden hatt unnd sonnderlich /
Unnd anfenglichs erachten wir fur unnöttig, e.kfl.Gnn. mit weittlaufftiger erholung unnd erinnerung deßjhenigen, was ann diesem werckh gelegen, auch wie heilsam, nutzlich unnd nottwendig es seye, zubemühen, inn betrachtung, das soliches e.kfl.Gnn. nicht allein auß christlichem, hocherleuchtem, beiwohnendem verstanndt bekhandt unnd offenbar, sonndern auch die acta, handlungen unnd berathschlagungen dieser sachen wegen durch e.kfl.Gnn. unnd anndere unnserer wahren religion der augspurgischen confession verwanndte stende gehalten unnd gepflogen, dasselbig gnugsam bezeugen unnd mit sich bringen. Allein mögen e.kfl.Gnn. wir mit der kurtze nitt /
Dann nachdem die iuramenta, pflicht unnd stattuten auf den hohen stifften also geschaffen, auch von tag zu tag dermaßen unnd besonnders seither deß concilii tridentini gescherpfft werden, das wir, wie auch die fursten und die vom adel, so der augspurgischen confession verwandt unnd zugethan, unnsere kinder, freundt unnd verwandten mit guetem gewissen auf die stifft nit thun oder bringen mögen, so spuren unnd erfahren wir täglich, das der jungen grafen unnd herrn anzahl durch Gottes segen sich dermaßen mehret unnd zunimpt, das, wo sie alle weltlich blieben unnd mit ihren brudern in gleichem theil in den erbschafften ghen solten, die uralte grafliche heuser zerrissen unnd annders nichts in kurtzen jaren dann ein endtlicher unndergang deß gräflichen standts, welchen unnsere voreltern mit darsetzung leibs, guts unnd bludts bei dem Heiligen Reich erworben, ervolgen würde. Solte es nun daselbst hin gelangen, so wer es nit allein /
Unnd ist je frembt zu hören, vielmehr aber mit beschwerden zuvernemmen unnd bei den nachkhommen ubel zuverantwortten, das im Heiligen Reich teutscher nation alle stenndt, sie seien der römischen religion oder augspurgischen /
Wiewol wir nun wissen, das sich die romischen catholische stende wider diesen articul der freistellung auf den stifften hefftig legen unnd diese zwei argumenta furnemblich furwenden, als ob man dardurch ihre religion gar außtilligen, auch underm schein der religion nach den geistlichen gutern greiffen unnd sie an sich ziehen wolleg, so haben sie sich doch unnsers ermessens dieser beider puncten halben wenig, ja gar nichts zubefahren. Dann sovil das erste belangt, da solle es billich eine freistellung heissen und bleiben und niemandt zu der religion gezwungen oder genöttiget werden, sondern unbetracht was religion einer ist zu den beneficien gelassen unnd auff die stifft angenommen werden. Unnd wie man dasselbig am ksl. cammergericht der gestalt ubet, also hette man es auf den stifften viel besser unnd leichter zu observirn, auch zwischen denen personen, die ohne das mehrertheils einander mit blutfreundtschafft zugethan unnd garnichts zuvermuten, das ein furst, ein graf oder einer vom adell der augspurgischen confession einem anndern, der ihme ver- /
Sovil dann das annder arg[u]ment betrifft, da mogen wir fur unnsere personen bei hochster warheit wol betheuern, das unnsere meinung unnd gemüet kheins wegs dahin stehet, unns der geistlichen gueter zuernehren noch sie unns einzuheimschen, khonnen auch nit glauben, das andere stende dasselbig suchen, wie auch soliches kheinem zugestatten, dann dardurch unnserer posteritet wenig gedhienet; sonndern wir halten es gewißlich darfur, do jemandt, er were furst, grave, herr oder vom adel, sich dessen anmaßen, es wurden die uberige stende als interessenten mit ernst darwider sein unnd es kheinen gut heißhen noch ihren posteris diese heilsame stifftungen entziehen lassen.
Unnd were diesem unnsers ermessens auch wol ein weg zufinden, dann es würden unnsere religionsverwandten unbeschwerdt sein, in auffnemmungen der beneficien /
Es halten aber ettliche noch fur unmüglich, also starck ist das mißtrawen bei ihnen eingewurtzelt, das soliches einziehen der güeter unnderpleiben würde, dieweil zweifels ohne, wo die religion auf den stifften freigestelt, viel geistliche personen sich in ehestanndt begeben, deren kinder darnach di beneficia nit verlaßen, sonndern bei ihren freunden unnd verwandten hilff unnd beistanndt suchen, darauß dann ein endtliche zerrüttung unnd unndergang der stifft ervolgen würde. Diesem aber ist leichtlich zuantwortten, im fall man sich der obgesetzten mittel gebrauchte, so hette man sich dergleichen nit zubefahren. Es wurdt auch in eines jeden gelegenheit nit sein, zur ehe zugreiffen, sonndern sich viel, unnd vielleicht der gröste theil, beneben der beneficien inn der ksl.Mt., der chur- unnd fursten, auch annderer potentaten diensten in fridens- und krigens zeitten gebrauchen unnd in ehrlichen und ritterlichen dingen uben. Dessen hatt man auch gnugsame exempel nit allein bei ettlichen reformirten stifften in Teutschlandt, sonndern auch in anndern königreichen, als sonnderlich in Hispania, da vielerlei geistliche orden gefunden werden, welchen /
Ob nun der romische theil sich weitter befahren wolte, wan der augspurgischen confessions verwandter einer zu der ertzbischoffenlichen oder bischoffenlichen digniteten erhaben, so wurde er also baldt di meß sambt dem gantzen babstumb abschaffen unnd dardurch ihr religion gar zu boden gehn, welches inen unleidenlich unnd untreglich, darauf sagen wir erstlich, das unnserm theil der augspurgischen confession eben so hoch bedencklich unnd beschwerlich, unnserer religion, di wir auß Gottes wort wissen zuvertheidigen, ihren lauff unnd vortpflantzung Gottes deß allmechtigen ehr unnd vieler menschen heil unnd ewiger wolfarth zuentgegen also hinderstellen zulaßen. Neben deme, so kundte di fursehung geschehen, das auf obgesetzten fall beide religionen geduldet unnd angerichtet würden (inmaßen dann ann ettlichen ortten, auch unnder geistlichen stenden beide religionen offentlich geubet werden unnd im schwanckh ghen[)] biß sich das capittel einer allgemeinen reformation im gantzen stifft miteinannder vereinigte. Woferr4 auch in der administration unnd verwaltung geistlicher oder weltlicher sachen bei den stifften unnd capitulis streit furfallen würde, so hette man sich der exempel deß /
Nachdem aber, wie hieoben zum eingang vermeldet, unnserm theil der augspurgischen confessionsverwandten stenden nit höhers im wege ligt noch beschwerlicher furfelt dann die gewonliche ordinationes oder weihungen unnd iuramenta, welche wir gewissens halben nit approbiren noch unnser kinder, freundt unnd verwandte damit obligiren oder verknüpffen mögen, sintemal dieselbige dahin gerichtet, das die canonici auf alle unnd jede babstische statuten, consuetudines novas et antiquas, sonnderlich di seithero gehaltenem concilio zu Trient gemacht unnd eingefurth worden, juriren unnd schweren mussen, unnder welchen statuten unnd ordnungen viel seindt, di unnserer religion stracks zuwider, auch derselbigen noch ettliche aufgerichtt unnd gemacht werden möchte[n]; insonderheit aber ist das iuramentum, so bischoff unnd prelaten dem bapst unnd sonnsten zuerhaltung ihrer confirmation unnd stanndts, welches professio fidei genant, leisten mußen, also geschaffen unnd gewanndt, das es nit allein durch niemandt unnserer religion one verletzung seines gewissens praestirt werden khan, sonndern auch besorglich, das es zu erhaltung friedtliches wesens /
So bitten unnd begeren wir nit mehr, dann das solche iuramenta unnd beschwerliche ceremonien dergestalt gemiltert, das sie unnserer religion der augspurgischen confession nicht zuwider unnd durch desselben verwandten mit gutem gewissen geleistet und gehalten werden mögen, als nemblich, dz alle und jede stiffts personen, sie seien hohes oder niders standts, nur zu den politischen unnd weltlichen sachen verbunden seien, darbei dann auch di ertzbischoff unnd bischoff der röm.ksl.Mt. als dem obersten haupt in dem Reich unnd di uberige ordines ihrem ertzbischoff undh bischoff in weltlichen sachen zugehorsamen unnd sonsten die statuten unnd ordnungen eines jeden orts in obgemelten politischen sachen zuobservirn schuldig sein sollten. Man möchte auch menniglichen freistellen, entweder die alte gewonliche oder di newe reformirte formulas /
Ann vorgedachter reformation der stifften unnd der juramenten mögen die geistlichen, sonnderlich aber die ertzbischoff unnd bischoff, di zuvorgeleiste pflicht unnd eidt nit hindern, dann sie fur ihre personen mögen dem bapstumb anhengig pleiben, und begerdt sie niemandts mit gewalt davon zutringen; das sie aber wolten unnderstehen, ein soliche reformation, diei dem Heiligen Reich zu wolfarth unnd zuerhaltung friedt unnd einigkeit reichet, zuverhindern oder der ksl.Mt. unnd den stenden deß Reichs ordnung unnd maß darinn zugeben, dahin erstreckhen sich ihre pflichten nicht, es were auch ungereumpt vonn ihnen zuvernemmen. Unnd wo man sich ein soliches hiebevor in auffrichtung /
Zu dem so seindt die beneficia unnd geistliche gueter nit in deß bapsts territorio oder unnder seiner jurisdiction gelegen; er hatt siej auch nit fundirt noch ettwas darzu contribuirt, derowegen man sich vor seinem bann unnd gewalt nichts mehr zubefahren hatt, dann so er gleich einen oder mehr excommunicirn wurde, so hette die ksl.Mt. unnd die stende den oder dieselbige bei deß Reichs constitutionen unnd satzungen hanndtzuhaben. Es solten auch die prelaten unnd geistlichen ihnen diese reformation unnd ordnung nicht zu hoch zuwider sein lassen, in betrachtung, das sie ihnen selbst unnd ihren freunden zu gutem gereichen mögen. Dann wir sehen unnd erfahren, wie wunderbarlich der allmechtig Gott hanndlet unnd wie er ettwan der grossen herrn unnd annderer furnemmer personen hertzen unnd gemüeter rüret unnd sie zu der wahren erkhanndtnuß seines gottlichen worts bringet. Solte nun der izig oder zukhunfftige ertzbischoff oder bischoff einer durch verleihung gottlicher gnaden zu /
Deßgleichen den fall zusetzen, das ein bischoff oder canonicus izunder eitel bapisten unnder seinen freunden unnd verwanndten hette, welche zu den beneficien gelassen werden, da sich dann in khunfftigem zutruge, das dieselbige gar oder zum theil sich der augspurgischen confession anhengig möchten, so solten dannocht die anndere nicht so unmilt unnd hart gegen ihnen sein, dz sie dieselbigen wolten von den beneficiis außschließen unnd dardurch dem unnderganng ihrer aigenen heuser ursach geben, sonndern sie solten vielmehr dasselbige unnd die nahe blutsfreundtschafft betrachten unnd bei ihnen gelten lassen unnd also ihrer selbsten, ihres gebluts, auch ihres stammens unnd nahmens darunder verschonen, angesehen, wie sich ihre[r] freundt einer heut vom bapstumb abwendet, das er morgen einem anndern, welcher zuerhaltung stammens unnd nahmens sich uf ein stifft zubegeben gemeint, ja ann ihm ein bischoff oder canonicus selbsten sein möchte, das er nur darumb vonn dem stifft abgehalten oder seiner dignitet unnd pfrunden in mangl stehen muste, das wurde ihme freilich hochbeschwerlich fallen; er muste ihme aber selbsten die schult zu- /
Soliches alles, wie obgemelt, haben wir ettwas weitleufftiger außführen wollen, gar nicht der meinung, e.kfl.Gnn., vielweniger der ksl.Mt. oder andern stenden deß Reichs furzugreiffen noch denselbigen einiche maß oder ordnung zugeben, wie oder welcher gestallt das werck anzugreiffen unnd furzunemmen, /
Dieweil dann dieses werck so heilsam unnd notwendig, wie e.kfl.Gnn. selbst unverborgen, auch unnsers ermessens durch die obangedeutte wege unnd anndere mittel, welche zweiffels ohne die fernere berathschlagung mit sich bringen wurdt, fuglich und wol, ohn einigen tumult unnd zerrüttung gemeines fridens oder zerstörung der furstlichen, grefenlichen unnd adenlichen stifften furgenommen unnd angestellt werden mag, unnd wir nicht zweifflen, da e.kfl.Gnn., daruff alle anndere stende ein auffsehens haben, denen auch, als den furnembsten seulen deß Heiligen Reichs, notturfft unnd wolfarth zubedenckhen unnd zubefurdern obligt unnd di fur anndernn dem allmechtigen darumb rechenschafft thun mussen, diese sachen mit ernst angreiffen, es werde der allmechtig seinen gnadenreichen segen darzu verleihen unnd mittheilen, so gelanngt ann e.kfl.Gnn. unnser underthenigsts bitten unnd flehen, e.kfl.Gnn. wöllen nit lenger damit verziehen, sonndern di hochste notturfft deß hanndels betrachten unnd di gnedigste befurderung erzaigen, damit unns uff die deß 66. jars uber- /
E. kfl.Gnn. unnderthenig, gehorsame unnd willige die rheinische, frenckische, duringische, hartzgravische, wetterawische unnd anndere der augspurgischen confession verwanndte graven unnd herrn.
Beilage A: Supplikation protestantischer Gff. an den Kaiser: Freistellung der Geistlichen, Augsburg 1566.
Stillstand der Religionsverhandlungen, deshalb Vorbringen ihrer Anliegen. Funktion geistlicher Stifte, besonders Kölns und Straßburgs, als Versorgungsanstalten fürstlicher und adliger Häuser. Ausschaltung protestantischer Kandidaten auf Kapitelplätze und Stiftsämter. Konsequenzen: Mangel qualifizierter Kandidaten, Niedergang fürstlicher und adliger Geschlechter, Störung des Reichsfriedens, Aufteilung der reichsunmittelbaren Territorien, Konflikte zwischen geistlichen und weltlichen Personen. Bitte um Befreiung protestantischer Kandidaten für geistliche Ämter von Vorschriften, die mit ihrem Gewissen unvereinbar sind. Bekenntnis zu allen Verpflichtungen auf Erhaltung der Stifte und angemessenen Lebenswandel. Geringe Hoffnung auf die Beilegung des Problems durch einen Religionsvergleich. Zusammenfassung der petitio.6
Dem Ks. am 11.5.1566 übergeben.
HStA München, K. blau 110/5, fol. 93–96 (Kop.Dorsv.: Copi der supplication, so anno 66 ubergeben). Ebd., fol. 230–233' (Kop.Aufschr.: Copia supplicationis von graven unnd herrn anno 66 zu Augspurg ubergeben. Dorsv.: Copi der supplication, so anno 66 ubergeben worden durch die graffen etc. die freystellung betreffent). Druck: Lanzinner/Heil , RTARV 1566, Nr. 298 S. 1216–1221; Supplicationes (1576), 30–35; Erstenberger , De Avtonomia I (1586), fol. 68'–72; Senckenberg , Sammlung I, 306–313.