Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

A  Duisburg LAV NRW R, Jülich-Berg II 2746, fol. 187v–193r (Kop.); AV fol. 187v: 19. Julij.

B  koll. Weimar HStA, EGA, Reg. E 138, fol. 246r–249v (Kop.); DV v. a. Hd. fol. 249v: Ungeverlich vertzaichnus, waß Kff., Ff. und stende des reichs an ksl. Mt. des Hg. von Gulch halben gelangt und was ire Mt. darauf zu antwort geben. 1541 Regennspurg1.

Uff Dynxtach, den 19. Julij 1541, haben die chur- und fursten etliche, nemlich den mentzischen cantzler sampt eynem pfaltzgrevischen rath, Dr. Niclas Ribeisen, Dr. Lenhart von Eck, den abt von Weingarten, Gf. Friderichen von Furstenberg und dem burgermeister von Speier Meurer verordent und zu Regenspurg uff dem grossen sall in dem rathhuyß zu den guyligschen rethen gesant. Und ist inen doselbst durch den mentzischen cantzler angetzeigt, das Kff., Ff. und stende die jungst ubergebene supplication sampt andern furtragen, von wegen meins gnedigen herrn, Hg. zu Guylich etc. beschehen, mit reiffen rath verlesen, erwogen und befunden, das darin gebeten worden, das ir kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. viererley bitten an ksl. Mt. wollen gelangen:

Erstlich, das inen, den guylichschen gesandten, eyn copei oder abschrift des berichts, so ir Mt. den stenden von irer gerechtigkeit zu den landen Geldern und Zutphen negst uberantworten lassen, mocht vergunt und allergnedigst mitgetheilt werden, ires gnedigen herren gegenbericht unbefärt daruff zu thun. Zum andern, das ire ksl. Mt. hochgedachten meinen gnedigen herrn mit dem furstenthumb Geldern und graffschaft Zutphen allergnedigst oder zum wenigsten zu seiner fstl. Gn. gerechtigkeit belehenen woll. Zum dritten, das ir fstl. Gn. mit dem furstenthumben und graffschaften Guylich, Cleve und Berg, Marck und Ravenßberg, die durch dothlichen abgang weiland hochloblicher gedechtnuß ires herrn vatters uff sein fstl. Gn. gefallen und ererbt, derhalb doch kein streit ist, von irer ksl. Mt. mocht belehent werden. Und zum letsten, das ir ksl. Mt. in sachen, Geldern betreffend, sein fstl. Gn. zu gutlichem oder rechtlichem verhor woll khomen lassen.

Nun hetten sie solichs erwogen und dabei fur das best angesehen, die erste zwa bitt zu underlassen, dweil ksl. Mt. dardurch zu weither verbitterung moght bewegt werden, dan, soviel die zwa letsten betreffendt thet, wulten sie ire ksl. Mt. uff das allerunderthenigst bitten, meinen gnedigen herrn mit den unstreittigen furstenthumben und graffschaften Guylich, Cleve und Berg, Marck und Ravenßberg, darumb khein mangel ist, allergnedigst zu belehenen. Und sovill die irrungen zwischen irer Mt. und seiner fstl. Gn. der landt Geldern halber belangen were, hetten ir kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. dieselbe nit gern gehort, wolten auch die viel lieber in der gude hingelegt sehen und, wo es irer ksl. Mt. angenem und leidlich, wolten sie irem vorigen erpieten nach ire Mt. underthenigst bitten, etliche von inen, den chur- und fursten, die irer Mt. gefellich, auch meinem gnedigen herrn leidlich und nit zuwidder, erwelen wollen, die sachen zwischen beiden theilen in der gudte zu verhoren und, soviel moglich, zu vertragen. Verhofften auch, dieselbige wurden allen moglichen fleiß furwenden, damit die gutlich hingelegt mochten werden. Im fall aber das nit sein khundte oder die gutliche handlung und vergleichung entstunde, das alßdan ire Mt. sein fstl. Gn. zu geburlicher erkentnuß des rechtens allergnedigst woll khommen lassen. Was alßdan der execution halber desjhenigen, so beiden theilen mit recht mocht zuerkant werden, sich eigen und gezimmen wurde, darin wolten sie, die chur- und fursten, sich des reichs ordnung nach aller gepur halten.

Die rethe haben nach erholung obgemeltes anbrengens geantwort: Wiewoll die ersten zween puncten, die abschrift ksl. Mt. ubergebener gerechtigkeit und den gegenbericht darauf zu thun, auch die belehenung des furstenthumbs Geldern und graffschaft Zutphen berurendt, nit on sonderlich ursach und notturft meins gnedigen herren gebeten worden, auch irer fstl. Gn. am hochsten daran gelegen, dweil aber ir kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. auß angetzognen ursachen fur das best erachten, dieselbige furbitt zu dieser zeit hinderwegen zu lassen, wolten sie es dabei lassen pleiben. Das aber ir kfl. und fstl. Gn., Gn. und G., die letste zwo furbitten zu thun, sich gutwillig erpotten, bedancken sich die rethe von wegen hochgedachtes meins gnedigen herrn gar freundtlich und vor ire person uffs underthenigst, undertheniglich und dinstlich. Wulten es auch an sein fstl. Gn. gelangen, der ungezweyvelter zuversicht, ir fstl. Gn. werde, solichs umb ire kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. mit aller freundtschaft zu verdienen und in gunsten zu beschulden, alle zeit gneigt und gutwillig erfunden werden. Es gepurt auch inen vor ire person, gegen dieselbe ir kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. underthenigst, undertheniglich und freundtlich zu verdienen. Bitten doneben, das soliche furbitt zu der ksl. Mt. von iren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. am furderlichsten und auf das ansehenlichst geschehen mocht.

Actum 21. Julij 1541.

Donnerstags am abent Mariae Magdalenae, den 21. Julij dieses 41. jars, seind Kff., Ff. und stende und der abwesenden rethe, botschaften und gesandten zu ksl. Mt. in irer Mt. gemach khomen und eyne furbit fur meynen gnedigen herrn, Hg. zu Guylich etc., in den sachen, das herzogthumb Geldern belangend, gethan. Und seindt die beiden Kff. Mentz und Brandenburg personlich und der abwesenden churfursten botschaften da gewest.

Geistliche fursten, so da gewesen seind, nemlich Saltzburg, Passaw, Speyer, Bamberg, Costnitz, Hildeßheim, der deutschmeister etc., a Bf. Eichstet, Augspurg, apt von Kempten, apt Weingarten, apt zu St. Hemmern etc.–a

Weltliche fursten in eygnen person: Mgf. Georg, Hg. Heinrich von Braunschweich, der Hg. von Savoye, Hg. Philipß von Pomern und F. Joachim von Anhalt.

b Von graven wegen Gf. Frederich von Furstenberg, Gf. Mertin von Uttingen. Hg. Wilhelm, Hg. Lodwig und Hg. Otheinrich von Bayern sein durch ehaften verhindert, eygnen personen zu erscheinen. Haben aber ire ansehenliche rethe dahin verordent. Von aller stett wegen statverordente von Motz und Regenspurg–b.

Und hat darauf der mentzisch cantzler geredt anfengklich diese meynong: Das Kff., Ff. und stende auch der abwesende potschaften sich entschlossen hetten, ire ksl. Mt. undertheniglichen zu ersuchen von wegen der sachen, das herzogthumb Geldern belangend, dan, nachdeme ire Mt. jungst den stenden in gedachten sachen wieder den Hg. zu Guylich etc. eyn schryft ubergeben lassen, so hetten sie soliche irrung zwischen irer ksl. Mt. als dem haupt und dem Hg. zu Guylich als eyn mitgliedgenoß des hl. röm. reichs fast ungern vernomen, wolten auch irer ksl. Mt. in underthenigkheit nicht pergen, das die geschickten des herzogen inen ein supplication [Nr. 231] darauf zugestelt und darinnen gebetten, iren herren zu verbitten, das ire ksl. Mt. diese sachen zu gutlicher handlung oder zu rechtlichem erkentnuß gnedigst khommen lassen wölte etc. Und nachdem itzund viele beschwerungen des Turcken halben und sunsten dem reich deutscher nation obligend, so were auf der ksl. Mt. begeren ir undertheniger rath und bedencken, das ir Mt. diese sachen gnedigst zu gutlicher handlung und im fall, das die nit stathaben mochte, alßdan zu recht coram paribus curiae khommen lassen, so wurde man sich auch uff eynem solichen fall der execution halben aller gebur zu ertzeigen wissen. Und dweil auch der herzogthumb Guylich, Cleve und Berg, graffschaften Marck und Ravenßberg keine irrung weren, so wolten sie underthenig gebeten haben, ire ksl. Mt. wolte die hochgedachtem hertzogen lehen. Das wolten sie etc.

Darauf der kayser antworten lassen, das ir ksl. Mt. der Kff., Ff. und stende anbrengen gehoert und nachdeme ir ksl. Mt. den handel notturftiglich in ein schryft brengen und die den stenden ubergeben lassen, darauß sie sich gnoichsam zu ersehen hetten, wie unpillich der herzog ire Mt. der possession entsatzt, irer Mt. zu grossem hone und vercleynerung, welches auch eynem lehenman gegen seinem lehenherren, dergestalt furzunemen, nicht geburt hette, so hette sich ire Mt. versehen, die stende solten sich uff irer [Mt.] ubergebene schriften anders haben vernemen lassen, dan das es ire Mt. solt zu gutlicher handlung khommen lassen, das were ir Mt. nicht gelegen. Was furmals gutlicher, leidlicher weg vorgewesen, were Hg. Heinrichen von Brunschweich bewust. Es hette sich aber der hertzog darinnen dermassen erzeigt, das man nicht hette spueren mogen, das er zu gutlicher hinlegung gneigt gewesen. Solte aber sich ire Mt., wie die sachen itzunder stehen, zu recht inlassen, das were irer Mt. auch nicht leidlich, ehe ir Mt. der possession restituirt. Es wolte aber ire Mt. den hertzogen uff dem fall der stende furbit gniessen lassen. Wo sein fstl. Gn. irer Mt. die possession des hertzogthumb Geldern wiederumb abtretten wurde, so wolte alßdan ire Mt. unbeschwert sein, die sachen zu recht, c wae sich das gepurt–c, d uff die pares curiae–d khommen zu lassen, auch dem herzogen die andere hertzogthumben, davon kein irrung ist, leihen. Dan one das were ire Mt., solichs zu thun, nicht schuldig, weil sein fstl. Gn. ire Mt. alß iren lehenherren mit innemung des herzogthumbs Geldern und entsatzung hochlich iniuriirt und vercleinert. Und im fall, das der herzog die possession, wie erzelet, nicht abtretten wurde, so wolte ir ksl. Mt. sie der verwantnuß, damit sie irer Mt. zugethan, erinnert, auch freundtlich und gnedig gesucht haben, irer Mt. zu erlangung solichs herzogthumbs retig und hilflich zu sein.

Stende: Hetten irer ksl. Mt. antwort in underthenigkheit angehort und wolten darauf irer ksl. Mt. in underthenigkheit nit bergen, das die geschickten des Hg. von Guylich den stenden eynen gegenbericht, wie die sachen gelegen, zugestelt, darauf die furbit und anzeige truwer, undertheniger wolmeynung geschehen. Und sie, die stende, wolten diese irer Mt. antwort den guylischen geschickten antzeigen und sich gegen irer Mt. als die gehorsamen aller gepure ertzeigen. Und wolten sich irer Mt. als irem allergnedigsten herren in underthenigkeit bevolhen haben.

Kayser: Es hetten die stende furmalß irer Mt. antwort angehort. Und nachdeme ire Mt. mit den geschickten des Hg. von Guylichs nichts zu schicken hette, so acht es ire Mt. von unnoth, inen die antwort zu vermelden. Und wolte Kff., Ff. und stende nochmals der verwantnuß, damit sie irer Mt. zugethan, erinnert haben. Und nachdem auch ire Mt. befunde, das Kff., Ff. und der abwesenden botschaften, auch andere stende zu irer Mt. khommen, also wust ire Mt. inen nicht zu pergen, das sie selbst wusten, wie beschwerlich es im hl. reich der religion, des Turcken und anderer unrichtigkeit halben stunde, darzu billich getracht werden solte, wie denen abgeholfen werden mochte. Es hetten sich aber churfursten und stende nyemalß derhalben wollen zusamenfinden, sonder hetten sich alwege gesundert, auch oft in geringen sachen, aber in dieser sach, die wieder ire Mt. were, befunde ir Mt., das sie eintrechtiglich miteynander khommen und sich nit gesondert hetten, irer Mt. zu vercleinerung, welchs ire Mt. inen auch zu bedencken heimstelte etc.

Stende: Die bitt, so geschehen, were auß undertheniger, treuwer wolmeynung beschehen, wie dan dergleichen furbith zuvor von den stenden des reichs, von churfursten und fursten bei den vorigen keysern auch geschehen weren, und hetten es dieselben keyser nicht anders dan gnedigst aufgenomen. Wolten derhalben underthenigst gebetten haben, ire ksl. Mt. wolte diese geschehene bitt auch nicht anders, dan das sie es truwer wolmeynung und in underthenigkheit geschehen verstehen und ir gnedigster her sein.

Keyser: Es hette ir Mt. die bitt, so geschehen, von Kff., Ff. und stende nicht zu ungnaden gnommen, wehr auch irer Mt. gebrauch nicht. Weil die stende irer Mt. notturft auß dem außschreiben verstanden, so wollen ire Mt. ermerckene, wes sich Kff., Ff. und stende darauf erzeigen wolten, dan, wo solichs geschicht, werde der herzog in sich selbst gehen und von dem unpillichen furnemen abstehen und sich des hertzogthumbs Geldern und der graffschaften Zutphen zu entschlagen wissen. Dan wo nicht, so werden sich Kff., Ff. und stende irer obligation nach, darmit sie ksl. Mt. zugethan und die ksl. Mt. herwidderumb gegen inen, mit rath, trost und hilf gegen irer ksl. Mt. auch der gebur halten.

Stende: Wolten sich geburlich zu halten wissen und theten sich irer Mt. underthenigst bevelhen etc.2

Am tage Jacobi, den 25. Julij 1541, ist diese nachfolgende supplication durch den H. von Vlatten probsten etc. und den wirtzburgischen cantzler als verordente vom außschuß dem mentzisschen cantzler uberantwort und folgentz in der churfursten, auch der fursten und stende rath verlesen worden und daruff von iren kfl. und fstl. Gn. geantwort, das dieselbig in des reichs prothocoll inverleibt und prothocollirt soll werden. Ist auch dem mentzischen cantzler, solichs zu thun, bevolhen.

Anmerkungen

1
 B hat nur das Protokoll zum 21. Juli 1541.
a
–a Fehlt in B.
b
–b Fehlt in B. In A von Hg. Wilhelm bis Regenspurg nachgetr.
c
–c Nachgetr.
d
–d In A unterstr.
e
 In B: erwarten.
2
 Vgl. auch das Protokoll der Audienz vom 21. Juli, Regensburg, [1541 Juli 21], Marburg StA, PA 588, fol. 164r–165v (Kop.); AV fol. 164r: Bavari tamen et pfaltzgravii non comparuerunt, expectabantur tamen horam; DV fol. 165v: Gulch, wie di stend fur Gulch gepetten und was der keiser geantwortet. Text des Protokolls: Propositio: Das sich die fursten einhellig verglichen, alle zu erscheinen und das furbitt zu thun. Und hetten nit gern gehort, das sich der unwill zwischen ksl. Mt. und Gulch zutragen het. Ir ksl. Mt. sollt guetliche handlung gestatten und die Kff., Ff. und stend darinnen lassen handeln oder das recht vor gepürlichen richtern furnemen, also ut pares cum paribus curiae. Von der unstrittigen lender wegen Gülch, Cleue, Berg und Rafenspurg sollt ir Mt. lehen leihen. Das wurd ir löblich und hochrhüemblich sein. Prima responsio: Ksl. Mt. hett sich versehen, die stend sollten der billicheit nach und das es sich der pflicht nach gepurt anderst gehandelt haben. Und wollt sich noch versehen hilf und beystand wider den von Gulch, dieweil auch das röm. reich durch dessen von Gulch unbilliche handlung periert wurde. Und das der von Gulch wider Gott, alle billicheit und recht ksl. Mt. das land nicht allein vorbeheltet, sonder ir Mt. schmehet und verkleinert, wo [sic!] das alles den stenden uß dem gegebnen bericht kundtlich were. Guetliche handlung hett er zuvor oft versucht, wie Hg. Heinrichen wol bewußt were, aber one frucht. Gedecht nicht zu rechten, dieweil sich der von Gulch selber in die possession gedrungen und wider recht inhielt. Lehen zu leihen, wurde kein chur- oder furst thun gegen einem, der so vil gegen inen verwürckt, als der Hg. von Gülch wider ksl. Mt. gethon het. Das man aber sein miltigkeit möcht spuren, wollt er den stenden zu ehren dem von Gulch die iniurien nachlassen und gnedigst verzeihen, doch das er zuvor von der possession schritte. Geschahen also allerley red und widerred, nemblich viermaln redet ein theil gegen dem andern, der mentzisch cantzler von wegen der stend, der von Nauia propter caesarem. Die stend batten, ksl. Mt. wollts mit gnaden annemen, das sie gepetten hetten. Dergleichen hetten die stend des keysers vorfahrn auch oft gepetten. Item, sie weren dannocht dem Hg. von Gulch als eim glid des reichs dermassen obligiert, das es inen hett wöllen gepüren. Dargegen war der keyser seer hitzig und unwillig, ließ sagen, er wüßte nit, wie sie könnten dem von Gülch obligiert sein. Ime aber wer er wie lehenleut und in ander weg obligiert. Er trüeg auch verwundern, das die stend bisanher ob keiner sach eins worden weren und doch ob diser sach hetten sie sich verglichen. Das er auch gedecht, Geldern nicht zu verlassen, und wollt sich versehen, die stend wurden sich dessen von Gulch nit weitter annemen, dann dardurch wurd er nur stöltzer und ungehorsamer. Das sie auch wollten gedencken den jamer des reichs teütscher nation und, wie übel das stüend in religionstritten, fug, recht und gerechtigkeit. Und zuletst giengs doch zu dem end, das der keyser gepetten werde, kein ungnad ab disem fürpitt zu haben, des er sich zu thun erpotten. Licuit videre acrimoniam caesaris non insipidam. Zu den Regensburger Verhandlungen über das Geldernproblem vgl. im Übrigen auch die Berichte über die Verhandlungen mit den Ständen von Jülich-Berg, Düsseldorf, 1541 November 16, Below, Landtagsakten, Bd. I, Nr. 62, S. 355–361, und über die Verhandlungen mit den Ständen von Kleve-Mark am 23. November 1541, Crecelius, Der Geldrische Erbfolgestreit S. 106–112, auch Below, Landtagsakten, Bd. I, Nr. 64, S. 362–364 (Reg.).