Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

Dresden HStA, 10024 GA, Loc. 08993/04, Acta Misnensia oder Acta des Reichsstandes halben [...] Sachsen [...] Meißen, fol. 77v–85v (Kop.); ÜS fol. 77v: Des Bf. zue Meissenn ausfurung wieder die chur- und fursten zue Sachssen des reichstandes, auch anderer beschwerung halben.

Regest mit Ausz.: Gersdorf, Urkundenbuch Bd. III, Nr. 1427, S. 370–371.

Wiewol ich mich meiner und meines vortruckten stifts hogsten notturft nach undertheniglich getrostet, mir solt uf meine notwendige clage, so ich euer ksl. Mt., auch Kff., Ff. und gemeinen stenden des hl. reichs nicht lang nach dem anfang dieses reichstages in zweien underschiedtlichen schriften furbracht, in bedenckung, daß dieselben auch vor gueter zeit von euerer ksl. Mt. denselben stenden, darauf zue deliberirn, zuegestellt, vorlengst gnedigste hulf wiederfahren sein; wiewol ich mich auch gentzlichen vorsehen, ich solt in so klarer, offenbahrer sach uf der Kff. und Ff. zue Sachßenn rathe angebotten antwort nicht so lang ufgezogen worden sein, wie ich dann des euerer ksl. Mt. in einer andern meiner schrift [Nr. 283] auch guete, gegrundte ursachen angezeigt habe oder, so je derselben antwort zu erwarten, daß dieselb zue rechter zeit gegeben hett werden sollen, so doch, solches unangesehen, die sachen dohin gespielt wurden, daß dieselbig antwort allererst itzt und zueletzt, alß ich uf berurte meine supplication und clagschriften von Kff., Ff. und stenden bescheidts gewartet, von den sechsischen rathen uberandtwortet worden, ohne zweifel allein der meinung, mich zue ubereilen und daß ich mich mit gegenbericht nicht gefast machen oder die sachen also uf diesen reichßtag aus mangels meines berichts fur sie und wieder mich oder gar unentscheiden anhangen bliebe.

Wiewol ich nun, meine notturft furzuebringen, wol lenger zeit und bedachts notturftig, so will ich doch, soviel in so kurzer zeit hat geschehen mogen, uf berurte, vermainte der Kff. [sic!] zue Sachßen antwort, darzue sie nach uberantwortung gedachter meiner clagen bey 13 wochen gehabt, mein weithen [sic!] bericht geben und mich undertheniglich getrösten, euere ksl. Mt. sei der sachen aus vorigen meinen clagen so grundtlich und wol bericht und mein und meines stiftes gerechtigkheit und der wiedertheil ungeburlich furnehmen fur sich selbs so lautter und offenbar, wo auch dieser mein weiter bericht nicht geschehe, euere ksl. Mt. wurde dannoch mich alß euerer ksl. Mt. und des reichs getreuen, gehorsamen geistlichen fursten mit geburlicher, notturftiger hulf nicht verlaßen und mich von den [sic!] hl. reich abtziehen laßen.

Und anfenglich soviel den furstenstandt, auch furstlich regalien, freiheiten, recht und gerechtigkheiten mein und meines stiftes belanget, möcht ich es wol bey dem grundlichen, unwiedertreiblichen bericht meiner vorigen clagschriften bleiben laßen. Aber solches noch lauterer antzuezeigen und warzumachen, hat es diese gestalt: Und nemblich und zum ersten ist das stift Meißenn von dem großen Ks. Ottone dem ersten gestift und von denselben, auch andern romischen keysern und khonigen mit furstlichen regalien wie andere fursten des hl. reichs begnadet. Es ist auch von denselben romischen keysern und königen ein Bf. zue Meißenn ein furst und gliedt des hl. röm. reichs genanndt und gehalten worden, wie das auß den lehenbriefen, mit A bezeichnet1, zue befinden ist. Solches wirt auch durch die schrift, so Hg. Fridrich zue Sachßenn Kf. an meinen vorfahren Bf. Salhaußenn nach todtlichen abgang des Ks. Maximilianj geschrieben, mit C bezeichnet2, bekreftiget. So haben auch die Bff. zue Meißenn kein andern lehenßherren dann einen romischen keyser, wie sie dann auch ihre lehen und regalien alle zeit von romischen keysern und khönigen entpfangen, auch denselben gewonliche pflicht darauf gethan und geschworen, ihnen und dem hl. reiche getreue und gehorsam zue sein und ksl. Mt. fur ihren naturlichen erbherren zue halten, wie dann auß den lehenbriefen, mit A, B, C, D vorzeichnet, darzue auch die Bff. zue Meißenn des reichs fursten außtruckentlich genandt werden, zu vormercken, auß welchen lautter und unwiedersprechlich die proprietet und hauptgerechtigkheit des furstenstandes und nahmenß, auch furstlicher regalien, recht, gerechtigkeit und freiheiten bewiesen wurdt.

So sein auch die Bff. zue Meißenn je und allewege in geruiger possession und gewehr solches furstenstandes, nahmenß, recht, gerechtigkeitten, regalien und freiheitten geweßen biß uf die zeit dieses gewaltigen eingriffs der Kff. und Ff. zue Sachßenn, und nemblich sein die Bff. zue Meißenn uf die reichs- und andere gemeine und sondere reichsversamblungtag von romischen keysern und khonigen, ich auch alß itzt regierender Bf. tzue Meißenn von euerer ksl. Mt., auch von der kgl. Mt. anstadt und von wegen euerer ksl. Mt. erfodert, die obliegen des reichs neben andern stenden zue beratschlagen, wie dann solches die copei der außschreiben mit F betzeichnet lautter mitbringen3.

Uf solche außchreiben sein auch die Bff. zue Meißen als die gehorsame fursten durch sich selbst oder ihre befehlhaber erschienen, nemblich ist weilandt Bf. Johans uf den reichstag, zue Nurennbergk anno 22 gehalten, da der Kf. zue Sachßenn seine gesandten gehabt und weilandt Hg. Georg von Sachsenn loblicher gedechtnuß personlich gewest, durch sein volmechtigen, einen von Werthern, erschienen, wie auß desselben abschiede, mit R bezeichnet, zu ersehen4. Desgleichen wurdt der Bf. zue Meißenn auch in dem abschiede des reichstages, zu Wormbß anno im 21. gehalten, uf welchen die regierenden Kff. und Ff. tzue Sachßen personlich gewesen, befunden. Also hat auch mein gesandter und volmechtiger auf dem gehaltenen tag zue Wormbß anno 39 mit bewilligung der churfursten und fursten gesandten, rethen und potschaften, so uf denselben tag erschienen, session erhalten. So seindt die Bff. zue Meißenn auch je und allewege in die anschlege des reichs gezogen, haben dieselbigen getragen und bezalt, wie auß den quittungen, mit J, K, L vorzeichnet5, zue befinden und itzundt auch die Kff. und Ff. zue Sachßenn selbs bekhennen in deme, daß sie sich erbietten, hinfuro solche anlag für mich zue bezalen, welches dann abermalß ein lauter antzeigung gibt, daß diß ihr vornehmen nichts anders, dann eine neuerung ist, auß welchem allen lautter dargethan wirdet, daß ich und mein stift des furstenstandes und nahmenß, auch furstlicher regalien, freiheiten, rechten und gerechtigkheiten nicht allein in proprietate gegrundet, sonder auch des alles im ruigen gewehr und possession je und allewegen biß auf diesen der Kff. und Ff. zue Sachßenn gewaltigen eingriff gewesen sein. Und auß solchem allem erscheinet nun lautter, daß Kff. und Ff. zue Sachßenn in deme, do sie sich auf die abschiede, gemein gerucht und dergleichen ziehen, zu weit und sich zue milde haben berichten laßen.

Dan anfengklich und in sonderheit alß die Kff. und Ff. zue Sachßenn sich einen possession anmaßen, als solten die Bff. zue Meißenn sich je und allewege an die Kff. und Ff. zue Sachßenn als die landeßfursten und erbschutzfursten mit wißen und gedult euerer ksl. Mt. und derselbigen vorfahrn, romischen kaysern und khönigen, gehalten und dieselbigen allewege darfuer erkhanndt haben, sich auch an das reich alß reichstende nicht gezogen, das wirt gar nicht gestanden, hat khein grundt und ist das wiederspiel hievor lautter dargethan und bewiesen. Dann dieweil die Bff. zue Meißen alß fursten des reichs mit furstlichen regalien und freiheitten von dem römischen keyser und khonig begnadet, auch jederzeit von denselben ihr und des hl. reichs fursten genennet, uf die reichstege beschrieben und sich, wie oben angezeigt, gehorsamlich dorauf bewiesen, daß euere ksl. Mt. und ihre vorfahren daran kheinen mangel gehabt, wie khan dan dobei geschehen, daß die Bff. zue Meißenn sich an das reich alß reichstende nicht gezogen, und vielweniger, daß solches mit gedulden der röm. ksl. und kgl. Mt. geschehen. Zudeme so konten sie euerer ksl. Mt. nicht zuemeßen, daß sie dorein gewilligt, daß ich vom reich an das hauß zue Sachßen gezogen solte werden. Dann das wiederspiel befindet sich auß dem befehl, den euere ksl. Mt. ihrem keyserlichen fiscal am cammergericht gethan, darinnen sie dann ihrem fiscali befohlen, daß er von wegen des gewaltigen eingriffs, so die Kff. und Ff. zue Sachßenn mir alß euerer ksl. Mt. und des reichs fursten an meinem furstenstandt gethan, wieder dieselbigen an euerer ksl. Mt. cammergericht zu erhaltung meiner und meines stifts furstlichen gerechtigkeit procediren und mich alß ein fursten des reichs von denselben nicht abdringen laßen soll. Wie khonnen dann die Kff. und Ff. zue Sachßenn euerer ksl. Mt. in diesem fall einig gedulden zuemeßen oder mit diesem ihrem furbringen vorkhommen?

Desgleichen wirt ihnen nicht gestanden, daß sie des stiftes Meißenn landes- und erbschutzfursten seint. Dann daß die Kff. und Ff. zue Sachßenn den stift Meißenn schutzen sollen, das geschiet billich, dieweil sie so viel stedte, schloßer und gueter vom stifte Meißenn zue lehen haben. So volget auch nicht, die Kff. und Ff. zue Sachßenn seindt schutzherren des stifts Meisen, darumb seindt sie erbschutzherren. Dann es ist zu beweißen, daß der schutz des stiftes Meißen von einem keyßer der khron Behem befohlen ist worden. Dorumb ist es ein neuerung, daß sich die itzigen Kff. und Ff. zue Sachßenn erbschutzhern nennen, des sich ihre vorfahren nie underzogen, sondern sich allein schutzhern genanndt haben. Gesetzt aber, doch kheinesweges gestanden, daß sie erbschutzhern weren, so volgt doch darauß nicht, daß dorumb die Bff. zue Meißenn nicht solten den furstenstandt im hl. reich nicht haben aber [= oder] daß die Kff. und Ff. zue Sachßenn in possess sein, daß die Bff. zue Meißenn sich nicht an das reich, sonder allein an sie gehalten. So mag sie auch nicht vortragen, daß alß die vormeinlich furgeben, daß die Bff. zue Meißen von den Kff. und Ff. zue Sachßenn neben andern ihres landes praelaten und landtstenden uf lanttage erfodert, von des landes obliegen rathschlagen und zue schließen helfen und, was beschloßen, in ihrem stift außgeschrieben und der fursten landesordenung volzogen. Dann wiewol die Bff. zue Meißenn je beweilen auf solche landtag erschienen und den fursten ihren freundtlichen rath mitgetheilt, so ist doch solches nicht geschehen, daß sie sich dardurch alß landtseßen, als landtspraelaten erkanndt, sonder auß gueten, freundtlichen, nachbarlichen willen. Daß sie aber mit der landtschaft beschloßen oder, derselbigen beschluß nachzuekhommen, bewilliget, das wirt ohn allen grundt angezeigt und gar nicht gestanden, sondern ist von den bischoffen allewege angezeigt, was sie guetes zue rathen wusten, wolten sie gerne thuen, aber, einigen schluß vor sich zue bewilligen, khonten sie nicht thuen, dann sie dem hl. reich allein zuegethan weren, wie dann solches dermaßen uf negstem landtage zue Kempnitz und anderen vorigen tagen geschehen und allen landstenden wol bewust ist.

Es wirt sich auch nimer befinden, daß die Bff. zue Meißenn einiche der fursten ordnunge dergestalt, alß solten sie oder ihre underthanen dadurch gebunden werden mogen, angenommen. Wol mag sein, daß die bischoffe je zue zeitten, so sie die ordenung der fursten dermaßen erbar und nutz befunden, die auch ihrn underthanen ersprießlich und zue gueter regierung nutzlich sein mocht, daß sie ihr ordenung derselbigen auch gemeß gemacht und in ihrer regirung nicht alß der Kff. und Ff. zue Sachßenn, sondern alß ihr eigen ordenung gehalten haben. Desgleichen khan der Kff. und Ff. zue Sachßenn erbtheilung mir oder meinem stifte kein nachteil gebehren. Dann ob gleich solche erbtheilung mir oder meinem stifte etwas nachteilig in sich begriffe, so were es doch eine sache under andern gehandelt, die mich oder mein stift nicht zue binden hett. Und dieweil ich dann in meinen kortzen klagen, auch izundt mehr dann uberflußig dargethan und bewiesen, daß ich meines furstenstandes und aller furstlichen recht, gerechtigkheiten und freiheiten in allen rechten quoad proprietatem et possessionem notorie gegrundt bin, so volget, daß die Kff. und Ff. zue Sachßenn mich an meinem furstenstandt wieder recht und billigkheit betrueben, mich und meine underthanen dorob unbillich befehdet, vergewaltiget, auch den vertrag unbillich abgedrungen. Das sie auch in dem allem solchen gewalt uf ein gegenwehr außlegen, ist wieder alle recht, denn einen andern von seiner offenbahren gerechtigkheit und ruiger gewehr und possess derselbigen dringen und zue volfuhrung solches gewalts ihme und seinen underthanen die wege und straßen vorbieten, das seine aufzuehalten, die underthanen fahen und bestrickhen, dieselbigen im feltbau zue hindern und davon abtreiben, das alles und dergleichen wirt in kheinen rechten vor eine gegenwehr, sonder mehr vor eine fehde gehalten und ist solches wieder mich und mein stift geschehen.

Und alß sie dann ferner furgeben, alß solte ich sie dardurch, daß ich mich in euerer ksl. Mt. und anderer churfursten und fursten christlich gebundtnuß gegeben, gerne in beschwerung fuhren wollen, daran geschieht mir unrecht, dann, was ich hierinnen furgenohmmen und gethann, ist auf ansuchen weiland Hg. Georgenn loblicher gedechtnuß und auß gueter, christlicher, auch auß euerer ksl. Mt. wolbewusten ursachen geschehen. Und dieweil euere ksl. Mt. dieses bundes heubt ist, mag solcher verdacht gar khein stathaben. Es ist auch hierauß sonderlich abtzuenehmen, daß hochgedachtes Hg. Georgenn christlicher gedechtnuß willen nicht gewesen, mich von meinem furstenstande zue dringen, sondern daß er mich vor einen fursten erkhennet, dann so ich mich alleine an das hauß zue Sachßenn hett halten sollen, was were meiner bewilligung zue solcher bundtnuß not geweßen? Sonder hett er die bundtnuß vor sich und one mich annehmen und, was dieselbe außweiset, leisten mögen wie izundt die Kff. und Ff. zue Sachßen mich gerne mit den reichsanschlegen vortretten wolten. Dieweil dann hochgedachter Hg. Georg sich in annehmung berurter bundtnuß, mich zu vortretten, nicht understanden, sondern mich neben ihme alß einen mitfursten khommen laßen, so erscheint abermals, daß jezundt die Kff. und Ff. zue Sachßen nicht allein mich solcher bundtnuß halben unbillicherweiße anziehen, sonder auch wieder ihrer der Ff. zue Sachßenn vorige eigene handlunge wieder mich und mein stift neuerunge suchen. Soviel aber die christliche bundtnuß an ihr selbst belanget, hetten sich die Kff. und Ff. zue Sachßenn gleich so wenig von mir alß euerer ksl. Mt. selbs, die auch dorinnen begriffen, zue beclagen.

Und dieweil dann allergnedigster keyßer und herr auß meinen hievor ubergebenen schriften, auch durch diesen itzigen bericht die clage und beschwerung, so mir und meinem stift von den Kff. und Ff. zue Sachßenn in viel wege zuegefuget sein, mehr dann gnug dargethan und bewießen, auch, was dogegen in berurter, vormeinter der wiedertheil andtwort eingefuhrt, mit guetem grunde abgelehnet, so gelanget nochmalß an euere ksl. Mt. mein underthenigst bitte, mich bei meinen regalien, privilegien, freiheiten und furstenstandt des reichs bleiben zue laßen, auch den nichtigen, abgedrungenen vertrag zue nichtigen, cassiren und gentzlichen abezuethuen und mich alß euerer ksl. Mt. und des hl. reichs gliedt und fursten bey geburlichen gehorsamen desselben zue handthaben, schutzen und schirmen und sonst mit gnedigster hulf zu erscheinen, wie in meinen vorigen schriften und klagen gebeten ist, domit mir in meinem stift von den Kff. und Ff. zue Sachßenn in geistlichen und weltlichen sachen khein einhalt hinfurt geschehe und die vorgenohmenen eingriff abgestalt werden, unangesehen, was sie itzundt abermalß in berurter ihrer antwort treulicher- und erschrecklicherweise furbrengen, uf daß ich euerer ksl. Mt. und dem hl. röm. reich geburlichen gehorsam erzeigen und in geistlichen sachen alßo ein bischoff mich dermaßen beweisen möge, wie ichs gegen Gott, meinem hern, und meiner ordentlicher obrikheit zu vorantworten getraue6.

Anmerkungen

1
 Vgl. Urkunde Ks. Karls IV. für Bf. Konrad II. von Meißen, 1372 Dezember [12?], Dresden HStA, 10024 GA, Loc. 08993/04, Acta Misnensia oder Acta des Reichsstandes halben [...] Sachsen [...] Meißen, fol. 86r–88v; Urkunde Kg. Wenzels für Bf. Johann III. von Meißen, 1393 Juli 4, ebd. fol. 989r–90r; Urkunde Ks. Sigismunds für Bf. Rudolf von Meißen, 1415 Mai 4, ebd. fol. 90v–92r und Urkunde Kg. Ferdinands für Bf. Johann VIII. von Meißen, 1538 März 27, ebd. fol. 92v–96v.
2
 Vgl. Kf. Friedrich von Sachsen an Bf. Johann VII. von Meißen, 1519 Mai 9, ebd. fol. 97r–99r.
3
 Vgl. Ausschreiben Ks. Maximilians I. zum Reichstag, 1512 April 18, ebd. fol. 99v; Kf. Uriel von Mainz und Kf. Ludwig von der Pfalz an den Bf. von Meißen, 1513 September 12, ebd. fol. 103r–104r; Karl V. an den Bf. von Meißen zum Wormser Reichstag, 1520 November 1, ebd. fol. 104v–105v.
4
 Vgl. Kopie des Nürnberger Reichsabschieds von 1522 mit der Unterschrift Dr. Johann Werthers, ebd. fol. 111r–124r, hier fol. 121v.
5
 Vgl. Quittung Ks. Maximilians I. über die Leistung der in Köln und Konstanz beschlossenen Reichshilfe, 1507 Dezember 15, ebd. 107r–107v und verschiedene Quittungen über die Zahlung der Reichsanschläge des Bf. von Meißen aus den Jahren 1508, 1513, 1524 und 1527, ebd. fol. 108r–110v.
6
 Zu den Auseinandersetzungen um die Reichsstandschaft des Hochstiftes Meißen seit 1539 und auf dem Regensburger Reichstag 1541 vgl. Lobeck, Das Hochstift Meißen, S. 131–148 und S. 167–179.