Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

Weimar HStA, EGA, Reg. E 141, fol. 185r–192v (Ausf., teilw. chiffr. 1).

Nachdeme wir dir am datum Sontags nach Johannis Babtiste [1541 Juni 26] angetzaigt, das wir dich uf deine an uns gethane schreiben furderlich weiter beantwurten wolten, so begeren wir uf dein erstes schreiben am datum, den sechtzehenden Junij2, du wollest dich bey dem von Vlattenn3 erkunden, dieweyl inen unser 〈vetter〉 und 〈bruder der lantgraff〉 vor 〈seiner L. abreisen〉 doselbst vortrostet, das er ime zuruck antwurt schreiben wolte, ab ime von seiner L. nume solche antwurt zukommen und, wo deme also, gnediglich an ine begeren, das er dir ein copey davon wolte zustellen, dan du hettest bevhelich, uns dieselbe furderlich zutzeschicken, so wolten wir auch den inhalt solcher antwurt gerne sehen.

Und dieweil du in berurtem schreiben angetzaigt hast, das die nurmbergische buntsvorwanten sambt den zweyen Bff. Meissen und Merseburg 〈zum kaiser gezogen〉 wheren etc., mit underthenniger erbietung, 〈kuntschaft〉 dorauf zu legen, ob du ir 〈handelung〉 erfaren mochtest etc., so haben wir wol aus deinem schreiben am datum, den 20. Juny [Nr. 763], vornomen, was gemelte 〈nurmbergische buntsvorwanten〉 uf etzliche punct und artickel mit 〈ksl. Mt.〉 gehandelt und bey irer 〈Mt. 〉 gesucht, welche punct du erforschet und uns ungeverlich ufgetzaichent zugeschickt, doran du uns dan zu sonderlichem gefallen gethann. Aber doraus haben wir nit vormercken mugen, was die berurte 〈bundtsverwandten〉 obgemelter baider bischof halben mit 〈ksl. Mt. 〉 mogen gered und gehandelt haben, und gedencken, ab man dich der puncten so weit nit hett wollen berichten, weil sie uns und das haus zu Sachsen wurden beruren. Dorumb so wollest, solchs zu erfaren, nochmals vleiß haben. Wollest auch a Jacoben Sturmen von unsernwegen gnedig danck sagen, das er sich, die uberschickten artickel zu bekomen, unser–a christenlichen 〈ainung〉 zugut dermassen gevleissiget hette, und glauben auch, das 〈ksl. Mt. 〉 durch aine vorwhenung, das sich alle andere 〈churfurst〉 und 〈fursten〉 alsdan in berurte 〈nurmbergische puntnus〉 begeben wurden, dieselbige zu bewilligen, bewegt sey worden. Und der 〈konig〉 breng dan 〈ksl. Mt.〉 fort, so wollen wir uns vorsehen, ir 〈Mt. 〉 sol wol uf der maynung ersitzen und zu berurter 〈buntnus〉 wenig oder gar nichts erlegen. Dieweil [wir] aber gleichwol aus solcher antzaigung so vil vorstehen, d[as] 〈kaiser〉 ainmhal in gemelte 〈buntnus〉 gewilliget, so wil es uns dießes teils in vil wege zu nachdencken nit geringe ursach geben. Dan aus solcher irer 〈Mt. parteilikait〉 wil erfolgen, das wir uns zuvorderst in 〈religion〉sachen wenig 〈gleicheit〉 und 〈rechtens〉 am camergericht wurden zu getrosten haben, wo nit ain 〈vorstand〉 gemacht solte werden. Doch wollen wir uns vorsehen, die 〈reinlendischen churfursten〉 werden sich noch so balde nit in gemelte 〈buntnus〉 vormugen lassen, ane was 〈Mainz〉 thun mochte. Es mag auch wol ain mitursach sein, dieweil sie vormercken mugen, das man von erweiterung derselben 〈buntnus〉 handeln wilh, das die drey als 〈Kollen, Trier〉 und 〈Pfalz〉, personlich gegen Regensburgk zu kommen, bedencken haben mugen. Und domit es dester bas erkennet muge werden, so wirdestu hernach befinden, was unser bedencken ist, das mit dem 〈trierischen kanzler〉 der sunderlichen buntnus halben uf die antzaige, so er dir gethann, weiter zu reden sein solt.

Aber belangende, was das capitel zur Naumburgk H. Julius Pflugen sol geschriben haben, so ist nit an, wir seint hievor nit ungenaigt gewest, dorauf zu gedencken, domit wir unsern ohaimen, F. Georgen von Anhalt, zu ainem bischof des orts, als der Gottes wort genaigt, hetten furdern mugen. Wir haben aber allerley nachdencken sind der zeit gewonnen, dann undter anderm befinden wir, das er dem Ebf. zu Maintz gantz genaigt und vorwantest. Solten wir nun ainen gebornen fursten des orts zum bischof widder machen lassen, der es mit unsern widerwertigen als 〈dem〉 von 〈Mainz〉 und 〈andern〉 hielte, das wolte mher beschwerungen uf sich haben, dan des vorigen 〈Bf. 〉 von 〈Freisingen〉 halben. Und wiewol wir nit gedencken konnen, das der 〈kaiser〉 solchen 〈friden〉 und ain solch 〈recht〉 ufrichten w[erde], wie der 〈lantgraf〉 irer 〈Mt. artickeln〉 ubergeben, so werden wir uns doch durch kaine 〈fridenscondition〉 vorbinden lassen, das wir zweyerley und widderwertige religion in unsern landen lenger wissen oder gedulden solten.

Belangend das schreiben, welchs du am datum, den 18. Junij, an uns gethan, und, sovil erstlich die 〈hohe person〉, so dir 〈ksl. Mt. 〉 maynung unsers 〈ohaimen〉 und 〈schwagers〉 von 〈Gulich〉 und 〈Gellern〉 halben vortreulich angetzaigt, so haben wir uns alwegen wol vorduncken lassen, das der 〈landgraf〉 dieselbe 〈person〉 sein muste. Und vormercken gleichwol von 〈seiner L.〉 freuntlich, das sie sich gemelts unsers 〈ohaims〉 und 〈schwagers〉 sachen so getreulich und freuntlich thun beladen. Und dieweil sich der 〈Granvel〉 des furschlags halben, welchen ime 〈seine L. 〉 angetzaigt, so eusserlich gestelt und denselben so weit geworfen, als ob 〈ksl. Mt. 〉 davon nit horen mochte etc., so konnen gleichwol wir nit bedencken, was doch fur andere mittel dorinnen ufs allereuserste mochten zu hinlegunge der sachen zu finden sein. Dan wir tragen fursorge, es wurde schwer genug fallen, gemelten furschlagk bey 〈unserm schwager〉 und auch 〈den gellerischen lantschaften〉 zu erhalten, das die 〈land〉 vom 〈haus zu Burgundien zu lehen〉 empfahen und dasselb den 〈anfal〉 doran haben solte. Derhalben wir auch nit achten konnen, was doch unser personliche gegenwertikeit zu Regensburg nutze sein mochte, dan wir werden 〈unsern schwager〉 dartzu nit 〈bewegen〉, das 〈seine L. 〉 den 〈gellerischen landen brief〉 und 〈sigel breche〉. Solte dan auch 〈ksl. Mt. 〉 gemuet so hart uf 〈gemelte gellerische lande vorstuzet sein〉, so wurde die 〈walsache〉, dieweil sie den 〈brudern〉 anlanget, dartzu wenig erheben. Auch wissen wir uf der 〈Kff., Ff.〉 und 〈stende des andern teils beipflichtung〉 ausserhalb weniger, das sie unserm 〈schwager〉 in 〈seiner L. 〉 gerechten sachen widder 〈ksl. Mt. 〉 zustellen, dan obgleich etzliche weltliche unserm 〈schwager〉 mochten genaigt sein, so wil doch vil an iren rethen, zuvorderst den gelerten, gelegen sein, von denen die sachen erwogen musten werden, welcher halben man nichts, wie du selbst meldest, wurden erwinden lassen, sie einzunehmen. Weil wir aber 〈unserm ohaim von Gulich〉 uf der negsten post der sachen gelegenhait zu erkennen gegeben und gebeten, das sie uns ir gemuet ufs eusserste, was sie doch in guetlicher undterhandlung einreumen mochte oder nit, furderlich wolte wissen lassen, so wollen wir uns vorsehen, seine L. werde uns domit numer nit lange vortziehen.

Als dir aber genanter 〈lantgraf〉 den Montag zuvor [1541 Juni 13], als 〈seine L. 〉 den Dinstagk darnach abgeraist, weiter in vortrauen angetzaigt, das 〈ksl. Mt. 〉 nochmals mit 〈seiner L.〉 handeln liesse, so haben wir solchen bericht gerne vornommen. Wir vormercken aber aus etzlichen umbstenden beraitan und lassen uns vorduncken, 〈sein L.〉 werde etwas 〈mher〉 zu 〈irem nuz gesucht〉 haben und 〈suchen〉 dan die condiciones, davon dein schreiben meldet. Doch wirdet die zeit die erfarung geben und sunderlich, welchergestalt sich 〈seine L. 〉 gegen 〈ksl. Mt. 〉 weiter, dan dier angetzaigt, vorpflicht habe und vorpflichten solle. Das sich aber 〈sein L. 〉 vorgenants unsers 〈schwagers〉, auch 〈kgl. Wd. zu Frankreich halben〉, doch mit ainer mas 〈neutral〉 zu halten bedinget, so wissen wir gleichwol nit, wie dem 〈lantgrafen wol anstehen wil〉, sich wider 〈Frankreich〉 gebrauchen zu lassen, do 〈sein kgl. Wd. das reich angriefe〉. Dan, wo uns in unseren obligenden die freuntschaft widderfaren where, wie 〈dem lantgrafen des wirttenbergischen kriegs〉 halben bescheen, so hetten wir gros bedencken dorin, konnen auch wol erachten, worumb sich sein L. 〈unsers schwagers halben von Gulich〉 fur neutral mag behalten. Dan die wenigste ursache, do 〈seine L.〉 zu irer 〈hauptmanschaft〉 oder andern gescheften reuter bedurftig, domit sie ime 〈unser schwager〉, wie hievor auch bescheen, volgen lasse, do doch, wo 〈der lantgraf〉 bey 〈seiner L. 〉 und uns bleiben wurde und 〈sonderte〉 sich nit abe, so hett man vil leichter 〈ksl. Mt. 〉 gemuet und furhaben, unsern 〈schwager zu bekrigen〉, andern und wendig machen konnen. Nun sich aber der 〈lantgraf abgesondert〉, so solten wir nun durch unser personlich ankomen gegen Regensburg vil guts dorinnen thun und ausrichten konnen und wollen uns gerne zu 〈seiner L.〉 aller freuntlichen treu und lib vorsehen, dieweil wir im werck nit das widderspiel befinden werden. Dan werden wir 〈seiner L. erbieten〉 mit dem 〈werck〉 spuren, so sol 〈seine L.〉 gewißlich sich auch keines andern zu uns vorsehen dan aller treu, libe und freuntschaft, wiewol uns solche 〈seiner L. 〉 handelungen noch zur zeit vil nachdenckens machen werden.

Wir haben auch gerne vorstanden, was dir 〈seine L. 〉 ferner angetzaigt, das der 〈Granvel〉 Hg. Hainrichs von Braunschweigs halben mit seiner L. sol gered haben und das derselbe uf 〈ksl. Mt. beutel〉 kein unlust anfahen durfe etc. Dem wil aber sehr widderwertig sein, dieweil der 〈kaiser die nurmbergische buntnus erweitern〉 und ain 〈statlich gelt〉 dartzu nidderlegen mochte, dorumb die antzaig des 〈Granvels〉 der goßlarischen sachen noch wenig trostes uf ime haben wilh. Aber gleichwol wolten wir gerne, das der armen leute sach in allewegen und furderlich fur ein religionsach mochte angenommen werden, wie dan unser ohaim von Anhaltt, auch unsere rethe und du unser gemuet numer derhalben weiter empfangen. So zaigen wir auch hirneben ferner an, was sie uns itzt erbermlich geschriben, das wir billich alle schuldig als christen, wan sie gleich kein buntnus mit uns hetten, inen hulf zu thun.

Wiewol dich auch der von 〈Vlaten〉 bericht hat, als solt ime 〈unser ohaim〉 und 〈schwager〉 von 〈Gulich〉, sein herr, geschriben haben, was er neben unsern rethen mit dem 〈lantgrafen〉 solte reden, und dich gefragt, ab wir derwegen bevhelich gethan hetten, so ist uns doch kain schrift von 〈seiner L. 〉 zukommen, doraus wir solchs hetten vormercken mugen. Do es auch bescheen, wolten wir nit undterlassen haben, dem von Anhaltt, dir und den andern dorumb zu bevhelen. Dieweil aber der landgrave dem [sic!] von 〈Vlaten〉 selbst nit gehort, sundern Dr. Walternn solchs bevholen, so konnen wir wol abnemen, aus waßen bedencken solchs bescheen sey. Wo nun dem von 〈Vlato〉 vom 〈lantgrafen〉 antwurt zuruckgeschickt where, so wirdestu dich unsers bevhelichs derhalben, wie droben gemeldet, zu halten wissen. In sunderhait aber wollest je vleis thun, domit du von dem 〈Moreleto〉 mugest vornhemen, was doch der landgrave dem 〈Moreleto〉, dieweil er 〈seiner L. 〉 uf der haimrayße hat volgen mussen, fur antzaigung gethann, und uns solchs ufs eylends bey der post mit 〈zifern〉 zu erkennen geben.

Betreffende, das noch ain 〈romischer konig〉 solte gemacht werden, kann wol sein, das man sich noch zur zeit nichts davon vormercken las, damit man uns alle zum ersten dohin brenge widder den 〈Turken〉, auch 〈Mailand, Sophoy〉 und 〈Gellern〉 halben zu helfen. Darnach, wan die sachen ausgericht, wirdets die 〈nachvolge〉 sein. Du wollest aber gleichwol deinem erbieten nach gut ufmercken dorauf haben.

Der letzter anhang in der churfursten bedencken der 〈turkenhulf〉 halben hat uns wol gefallen, haben es aber nit darfur geachtet, das er durch den 〈trierischen canzler〉, sundern durch den Kf. zu Brandenburgk where vorursacht worden von wegen der freuntschaft, domit 〈Kg. Johansen erben〉 seiner L. gemaheln vorwant. Wollest derhalben durch den von 〈Flaten〉 bey dem trierischen cantzler ferner mit vleys anhalten lassen, domit demselben bedencken muge nachgegangen werden, dan, wie es umb dießen kriegk in Ungern gelegen und das das reich deutzscher nation mit der gesuchten hulf pillich vorschont bleiben solt, hastu numher weiter neben dem von Anhalt und den andern rethen aus unserm jungsten schreiben vornommen.

Das auch die 〈burgundischen〉 dem 〈stift Trier〉 mergkliche 〈eingrief〉 thun sollen, das ist uns hievor mermals auch angetzaigt. Und wie der 〈trierische canzler〉 gesagt, so were nott, das man wol zuseghe, uf das des reichs herlikeit und gerechtikeit letzlich dadurch nit gar undtergedruckt mocht werden. Es mochte auch schir besser und nötiger sein, das wir alle an dem ort hulfen retten und wheren, dan das wir uns des 〈unnotigen krigs〉 in 〈Ungern〉 sollen beladen. Dan bringet das 〈haus Burgundien〉 den 〈stift Trier〉 undter sich, so ist die zalh der churfursten schon 〈gemindert〉 und sein die sachen dohin gericht, das das 〈haus zu Burgundien〉 ainen schein〈bischof〉 fur ainen 〈churfursten〉 setze, aber selbst der oberst 〈churfurst〉 sein werden, bis das das licht der 〈churfursten〉 gar erleschet und ein 〈erbschaft〉 aus dem reich werde. Und derhalben so schreiben wir Hans Packenn hier[bei], das er uf deinen bericht und antzaig sich neben dir mit gemelten trierischen cantzler, do es die bequemikeit geben wirdet, der sunderlichen 〈vorstentnus〉 halben, undter uns den churfursten und fursten oder unser etzlichen, so dartzu genaigt sein mochten, 〈ufzurichten〉, zu fueglichen reden sol einlassen4. Dan der vorige Bf. von 〈Trier〉 ist dartzu wol genaigt gewest und ab dan solche 〈sonderliche vorstentnus〉 im ersten nit weiter mocht ufgericht werden dan zwuschen unser vier oder funfen, so solte doch, solchs zum anfange zu bringen, nit unguet sein. Dan solte des 〈kaisers〉 gentzlich gemuett sein, unsern 〈ohaimen〉 und 〈schwager zu bekrigen〉, und es solte 〈irer Mt. gelingen〉, so wurde gewiß 〈Burgundien〉 uf den 〈stift Trier〉 weiter 〈greifen. Dennemark〉, wir und dan etzliche mher wurden auch wenig 〈genis〉 davon 〈empfinden〉. So weis Hanns Pack, was ime der 〈lantgraf〉 bald im anfang zu Regensburgk angetzaigt, wie Dr. Eck mit seiner L. von solcher sunderlichen 〈buntnus〉 auch geredt oder reden hette lassen. Dorumb wir uns vorsehen wollen, Bayern solte auch nit ungenaigt dartzu sein.

So haben wir auch vornomen, was der Uttenhofer mit Hans Packenn und dir vortreulich und geselliglich geredt und sonderlich, ob zwuschen 〈kgl. Wd. zu Dennemarken〉 und 〈unserm ohaimen〉 und 〈schwager〉 von 〈Gulich〉 ain freuntlicher 〈vorstandt〉 mochte ufgericht werden und das von wegen der itzigen vorwantnus und befreundung zwuschen 〈Frankreich〉 und 〈Gulich kgl. Wd. zu Frankreich〉 auch dorein mochte bracht werden. Nun lassen wir uns des Uttenhofers gethane 〈anzaige〉 sehr wol gefallen und sehen fur gutt an, das du und Hans Pack mit dem von 〈Vlato〉 als fur euch selbst geselliglich hiervon auch reden und anhoren, was er dartzu sagen wirdet. So konte der von 〈Flaten〉 mit dem 〈trierischen〉 cantzler der berurten sonderlichen 〈buntnus〉 halben weiter die ding auch undterbauen5. So versehen wir uns, der von Uttenhof werde sich zu uns vorfugen, schirst er widder in unser ambt kombt, als wollen wir selbst mit ime hieraus reden. [...]. Datum Torgau, den 28. Junij 1541.

Anmerkungen

1
 Die chiffrierten, interlinear v. a. Hd. dechiffrierten Stellen sind in spitze Klammern gesetzt.
2
 Vgl. Anm. 3 zu Nr. 718.
3
 Johann von Vlatten, Rat und Reichstagsgesandter Hg. Wilhelms von Jülich.
a
–a Angestr.
4
 Vgl. Kf. Johann Friedrich von Sachsen an Hans von Pack, Torgau, 1541 Juni 28, Weimar HStA, EGA, Reg. E 141, fol. 172r–172v (Ausf.): Franz Burchard hat ihm geschrieben, weß sich der trierische cantzler sonderlicher vorstendnus halben gegen ime habe vormercken lassen. Dorauf schreiben wir gedachtem cantzler wider, das er dir davon und itziger unser antwurt solle bericht thun. Begeren derhalben, du wollest solchen bericht und unsern bevhelich von ime anhoren und denselben neben ime, wie bequemlich bescheen mag, nachgehen, inmassen wir nit zweivel haben, du werdest an deinem vleis nichts erwinden lassen. Daran thustu uns zu gefallen. Datum Torgau, den 28. Junij anno domini 1541.
5
 Dazu marg. Notiz: Nota. Vgl. die Abrede zwischen dem französischen Gesandten Morelet, dem Trierer Kanzler Johann von Enschringen und dem Gesandten Jülichs Johann von Vlatten, o. Ort, o. Datum, Anm. 4 zu Nr. 770.