[1.] Ankündigung eines ksl. Bescheids in Sachen Hilfeleistung (gegen Franz von Sickingen); [2.] Ersuchen um Entsendung eines Vertreters zum Reichstag; [3.] Empfehlung, den Gesandten auch in der Angelegenheit Katharina von Reides zu bevollmächtigen.

Köln, Historisches A., Best. 50A 44/7, fol. 18, Orig. Pap. m. S. und eigenhändiger Unterschrift.

[1.] Antwortet auf ihr (nicht vorliegendes) Schreiben, ir werdet eur hilf halben in der ksl. Mt., unsers allergnst. H., schreiben bescheid vernemen.

[2.] Dann von wegen des reichstags sollet ir einen eurn ratsfreund oder Dr. darauf gen Menz schicken. Der wirdet daselbs weitern bescheid finden. […]

[3.] [Eigenhändige Nachschrift:] Ich möcht raten, das ir euren gesandten in der [Katharina] von Reid sachen [vgl. Abschnitt VIII.5.2.6] auch bevelch und gewalt geben het, eur ansprach furzebringen und furter guetlich ze handlen. Darin will ich gern daz pest und zu frieden helfen.