Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Anmerkungen

1
 Kg. Heinrich von England hatte keinen eigenen Gesandten auf dem Mainzer Reichstag. Dennoch erscheint es gerechtfertigt, das Schreiben Dr. Aberlins in der Reihe der Gesandtenberichte aus Mainz zu edieren, weil sein Inhalt auch dem engl. Kg. bekanntgeworden sein dürfte.
2
 Dass hier tatsächlich der Schwäbische Bund und nicht die Eidgenossenschaft gemeint ist, ergibt sich aus der am Ende des Stückes erwähnten Nördlinger Versammlung des Schwäbischen Bundes.
3
 Im Wiener Vertrag vom 22. Juli 1515 vereinbarten Ks. Maximilian, Kg. Wladislaw von Böhmen und Ungarn sowie Kg. Sigismund von Polen, dass sich der Ks. als Stellvertreter seiner Enkel Karl und Ferdinand mit Anna vermählen solle. Druck: Wiesflecker-Friedhuber, Quellen, Nr.68(dt. Übersetzung). Ein Jahr später bekundete dann Ferdinand seine Absicht, Anna zu heiraten, doch erfolgte die Eheschließung dann doch erst 1521.
4
 Die Tagesangabe fehlt.