Vertretung der katholischen Reichsstädte durch Schwäbisch Gmünd. 1. HA (Religionsvergleich): Beharren der geistlichen Stände auf dem Generalkonzil und der weltlichen Stände auf dem Kolloquium als Weg zum Religionsvergleich mit jeweils erweiterter Argumentation. Information von FR und SR sowie anschließende Übergabe einer Resolution an den Kg.
/85/ (Vormittaga
) Religionsausschuss
1
. Mainzer Kanzler proponiert: Der Gesandte Schwäbisch Gmünds ist nunmehr angekommen. Er soll gemäß Aussage der protestantischen Reichsstädte die katholischen Städte im Ausschuss vertreten. Zulassung zum Ausschuss?
/85 f./ Umfrage. Einhelliger Beschluss gemäß Votum Kurtrier: Zulassung von Schwäbisch Gmünd.
/85/ Da aber andere stet, der alten religion verwandt, ankemen, alßdan mochten sich dieselbigen vergleichen, wen sie deputieren wolten.
/85’/ Demnach Teilnahme des Gesandten von Schwäbisch Gmünd2
für die katholischen Reichsstädte. Damit erhält ab sofort auch der Straßburger Delegierte, der als Vertreter der protestantischen Städte bisher ohne Votum am Ausschuss mitgewirkt hat, das Stimmrecht.
Mainzer Kanzler proponiert: Fortsetzung der Beratung vom 14. 12.
Umfrage. Kurtrier: Liessen es bei irem vorigen voto des wegs halben concilii. Kriegß verhinderung: Weren die potentaten, under denen die krieg, zuersuchen, domit man zu dem concilio komen mochte. Wen solchs versucht und nit zum concilio zekomen, alßdan verner nach andern wegen zutrachten.
Kurköln: Wie zuvor. Baten den andern thail, wol sich mit inen vergleichen.
/86/ Kurpfalz: Beharren auf dem Kolloquium, das auch der Kg. befürwortet. Daruf sie sich versehen, die andere, so nit irer meinung, wurden sich mit konig und dem mehern verglichen haben. Dweil aber solchs nit wil erfolgen, sonder jungst noch meher ursachen furgewendt pro confirmatione colloquiib
,
3, und aber in religions sachen nach dem wort Gottes allein zu consultieren und die polliticia nach guter vernunfft, so wellten sie antwurt auf die ursachen, so negsthin furgewendet, geben, desgleichen auf die ungeschickte argumenta, so per Augspurg eingefurt4, so nit hieher gehorig. Derwegen sie auch wol leiden mochten, das sich Augspurg solcher ungeschickter ar- /86’/ gumenten enthielte, dan sie sonst nit underlassen konten, irem gewissen nach sich daruf auch zuverhalten, welchs weitleufftigkait pringen wurde. Bitten derwegen, ime5 solchs zu undersagen. Nun were Pfaltz wol bewust, das der richtigst weg sei concilii, namblich da es algemein, frei und christlich, quid importent illa verba bene considerandum. Uff ein solch concilium weren confessionistae von kaiser vertrostet, aber were bei dem pabst nit zuerheben gewesen, sonder habe partheyische conciliabula gen Mantua und Trent angesetzt6. Wie confessions verwandte die recusiert, wie dan Franckreich wider solch conciliabulum tridentinum protestiert7; wie der beschluß auch mitpracht, quale fuerit concilium. Ideo allein bei den worten zupleiben frei, algemein und christlich, et quid importent etc. Das aber bapst, der sich wider Got und kaiser gesatzt und etlich churfursten, bischofen etc. beipflichtig gemacht, [das Primat beanspruche]: Solchs gehorte nit zu vergleichung, /87/ dan solchen primatum hette pabst wider evangelium, patres et scripturas vindiciert und mit tirannischen gewalt zuerhalten understanden. Dan in historiis befunden, quando episcopi in pari conditione steterunt, das es wol gestanden. Aber nachdem man den geitz nach primatum angestelt und nach dem regno gestanden, hette der teuffel ime beifall gethanc. Dardurch alles ubels im pabstumb erfult, also das nichst ubriges [bleibt], dan als schrifft sagt, das er durch den munt seines geistes zerstoret werde8. Was solchen primat anlangt, vide acta concilii carthaginiensis 6., darin Augustinus gewesen, darin dem bapst das primat aberkant und er pro ein vorberaitung antechristi gehalten9. Et hoc quantum ad primatum auf augspurgisch votum, quem10 petit compesci ut supra. Sovil aber die rationes, per churfursten furgewendet11, anlangt: Hielte es /87’/ Pfaltz für unmoglich, ein concilium der pilligkait qualificiert ins werck zu stellen propter decisiones, dan pabst scheucht es12 licht. Das dan furgewendet, colloquium kein submission auf ime trage und on frucht abgangen: Dweil religion fride die vorige verhinderung abschneiten, solten pillig churfursten13 von solchen argumenten abstehen. Befunde in actis colloquii ratisponensisd, das keiser gesucht, nachdem kein vergleich getroffen, das man wolte auff wege gedencken, aber catholici hetten concilium et auctoritatem14 miteinmischen wellen15. Darumb solch colloquium, auch das zu Hagenau on frucht abgangene. Da man dan noch daruf bestehen wolte, wen man colloquierte, das man auctoritatem erstlich pontificis wolte suchen, so were kein vergleichung doch zuverhoffen, sonder muste man dem babst zu fuß fallen und eben sein willen thun. Quod fieri non posset propter conscientiam, dan /88/ wie er ein heiliger vater, gebe die erfarung. Man wuste sich aber des Heiligen Reichs status zu erinnern, in quo caput cesar et rex, status et electores corpus et concives, veluti et ecclesiastici habent ditiones et regalia a cesare uti seculares. Item fuerunt omnes in uno baptismo Christo incorporati, et cesari tamquam membra mit aiden und pflichten zugethan und des Reichs halben dem babst nichst verwandt, sonder schuldig, Reichs wolfart zu suchen und kaiser und konig zu gehorchen. Ita quod illa vota, quibus Christo et Imperio addicti sunt, debet praeferre iniquis et aliis, quibus pontifici obstricti, nam maius votum tollit minus, also hetten sich pontifici addicti keins periurii zugefaren etc. Das dan furgewendt, das man zu versuchen, obe zum concilio zu komen, wo nit, alßdan andere wege zu versuchen: Dweil die meinung, das collo- /88’/ quium nit solle einig submission auf ime tragen, sonder colloquenten irer collation kaiser oder konig alß haubtern und den stenden relation thun, daruf via ordinaria, wie in Reichs handlungen herkomen, zum beschluß zuprocedieren, wie dan viel weltliche fursten yetzt seindt, die des wort Gottes auch berichtet, so zweiveln sie nit, cesar, rex et status werden audita relatione die weg der vergleichung wol treffen; wo nit, alßdan den sachen weiter nachgedenckenf. g–Schißma betreffend: Were ungeschicklich erregt, dan der sondert sich allein abe, der wider Gottes wort ein neues machet. Derwegen zu sehen, wie man von Gottes wort sich nit absondere–g. Und lege nichst daran, wes andere nation theten, dan evangelium: „Oves meae meam vocem audiunt“16. Qui nolunt audire sicut romani, sunt illi scismatici. /89/ Alß dan auch furgefallen, wen concilium nit erfolgte, das alßdan noch zu bedencken, obe besser, colloquium an die handt zu nemen oder aber das man es bei religion fride liesse pleiben: Postquam militat maius argumentum, das an der vergleichung viel gelegen, sol das colloquium an die handt zu nemen sein. Wolt es nit geraten, alßdan a minori ad maius zu procedieren. Bitten derwegen, die andere wolten sich mit inen vergleichen, sonst konten sie sich der gedancken nit erweren, dan das die jenigen, so auf das concilium als ein unmöglichs tringen und beharten, nit begirich zu der ainigkait der religion. Wo es je nit gehen will, musten die im furstenrathe der sachen bericht werden und nachgehendts die sachen an die kgl. Mt. gelangt werden.
Kursachsen17:
Ex parte, qui concilium petunt, sunt tertia argumenta: 1) Quod /89’/ concilium via ordinaria; 2) quod in colloquio kein decision seye; 3) das ein absonderung disser nation von andern beschehe, wie solchs allerseitz mit guten ursachen angezogen. So hetten sie auch negst den augspurgischen gehort, zu anfangs zu versuchen, obe zum concilio zu komen; wo nit, das nachmals zubedencken, obe es pesser, das man colloquium anneme oder aber religion fride pleiben lassen wolte. Nun wusten sie sich zu erinnern, das der buchstab solchs fridens mitpringe, die vergleichung erfolge oder nit, das derselbig bestehen soll18. Derwegen sie befelch, daruf sonderliche achtung zugeben, das dem friden religionis nichst benommenh; wie sie dan repetiert haben wolten, solchen friden in sein crefften beruhen zu lassen. Ad argumenta praeallegata: Quod sit concilium via ordinaria: Da weren sie auch gehort, der meinung zu sein, doch wofer solch concilium frei, /90/ gemein und christlich angestelt ad determinationem des wort Gottes. Dweil man aber nit darzu komen mag ex causis, quod cum papa non potest convenire super indictione, votatione, praesidentia et determinatione. Wiewol nun per Augspurg derwegen argumenta furgetragen, wil er19 daruf antwurten. Und sonderlich auf den canonem apostolorum, darin pontifici indiction allein zugestelt sein soll: Da weren post tempora apostolorum canones etliche gemacht, die nachmals alß contraria nit fur auctentick gehalten. Also were disser canon auch nit auctentick, 1) quia canones debent esse strictae observantiae, 2) quia concedit pontifici primatum, i–quod est actis apostolorum contrarium–i, 3) quod in primitiva ecclesia non fuerit primatus, sonder seindt allein superintendenten und pastoren gehalten /90’/ usque post 600 annos post passionem, ubi Bonifatius primo sumpsit nomen pontificis20. Wie dan auch in conciliis magnis die pabst sich nit des namens pontifici gepraucht. Ideo wil disser canon alß contrari nit auctentick gehalten werdenj. Soviel presidieren und votieren anlangen: Est verum, quod episcopi in illis conciliis communicarunt amicabiliter, verum non fuerunt episcopi prout nunc, sed per impositionem manuum allein vociert und dem babst mit keinen aiden zugethan. Tales episcopos, qui sunt tantum electi per impositionem manuum et invocationem spiritus sancti habent augustanae confessionis principes etiam et non laicos. k–Et non obstare debet allegatio successionis, nam si successio ita allegari vult, esset pontifex equalis eim andern pastor unacum illorum kirchen leheren, konte man darumb nit excludieren, /91/ qui sunt electi per impositionem manuum. Item successio ordinaria non debet tantum [!] habere constitutionem in religione, ursach prima, mirabiliter deus aliquando suam ecclesiam transtulit et sanavit, uti Augustinus in epistola 16621. Item scriptura, si quis ex celo aliud evangelium praedicaverit, anathema sit. Item von der zeit Aaron were die ecclesia nit alwegen in successione plieben, sonder enderung genomen usque ad tempus Christi et eius passionem. Item tempore arianorum weren die sachen nit gestanden in multitudine episcoporum, dan adversa episcopos meher gewesen, sonder were die heilige schrifft die schnur gewesen. Darumb gotsfortige leut und die heilige geschrifft hierzu gehorig. Und konten sich darumb protestantes nit vergleichen, quod pontifex et sui episcopi tantum debeant habere voces decisivas, sonder stehet geschrieben: /91’/ „Spiritus sanctus admonebit ea, quae ex me audivit“22. Und also die concilia ex spiritu sancto et super scriptura ire decisiones zufassen. Jedoch hette ecclesia in rebus dubiis vil auctoritet, da ire lehere nit dem wort Gottes zuwider und da ire leher per manus apostolorum tradiert. Welchem zuwider eingerissen communio utriusque speciei et coelibatus. Item non derogant etiam patribus, sonder admittieren Basilium magnum23, qui etiam habet solam fidem iustificare hominem, item Epiphanium24 und andere, so christlich–k. Auß diessen disputationen erfolge, das man sich nit vergleichen moge auf den weg eins conciliumbs und das die unmoglicheit probiertl. Derwegen colloquium zubefurdern, wofer man vergleichung begerte. Schisma anlangendt: Were die furcht nit, wen sich teutsch nation vergleichen wurde; stunde zu verhoffen, andere potentaten wurden wol zu inen tretten, /92/ wen sie gute angestelte vergleichung vermercken. Item weren auch nit der mainung, das die colloquenten sollen decisionem haben, dan ein solch werck nit auff menschen zu stellen. Wen aber collation der colloquenten anpracht ad cesarem aut regem et status, alßdan ferner nachzugedencken ad vergleichung. Schleust auf colloquium. Wo man sich nit vergleichen konte, referatur ad status.
Kurbrandenburg: In den sachen were, wo nit uberflussig, doch zum wenigisten genugsam geret. Liessen es bei iren vorigem voto. Und nachdem man nit zum concilio komen mag, warumb wolte man dan nit colloquium, welchen weg man haben mochte, furnemen? Dan religion fride nit genugsam zu einhelligem verstand der gemuter. Wover man sich nit der ding vergleichen konte, were es zureferieren, wohin es ordenlich gehort.
/92’/ Kurmainz: Liessen es pleiben bei iren vorigen votis. Und nachdem ungleiche meinungen, mag man ad relationem procedieren.
Österreich: Verharten auch auf iren vorigen votis, das der weg des colloquii zu suchen. Achten auch vonnoten, das ubrige disputationes numeher vermitten und abgeschniden, sonder das die sachen referiert per viam, wie von alters herkomen, da gleicher gestalt ausschuß gehalten.
Bayern: Verharten auch auf irem vorigen voto, das der weg des conciliim [!] zuversuchen. Und wes darin bewogen, das solchs nachmals ordentlich approbiert werde.
Salzburg: Verharren auch auf vorigen votis und dem weg des concilii, angesehen das die unmoglicheiten wol ausser wegs zu pringen, bevorabe da man pabst, keiser und Engelandt25 zum friden adhortierte.
/92’ f./ Nunmehr Referat der Positionen vor FR und dann vor dem Kg.
/93/ Pfalz-Zweibrücken: Liesse es bei vorigen votis. Et referatur.
Augsburg26: Itzt were zum dritten mal von den wegen geret worden. Darunter auch etliche argumenta fürgangen und erzelet worden. Wes er27 fürpracht, were guter meinung beschehen. Wust sich keiner unbeschaidenhait zuerinnern, dan sein meinung nit, jemandts zu schimpffieren. Darumb bedurfft es nit, das man ime begert, silentium zu imponieren. Er hette gedultiglichen und gern gehort ex adversa parte argumenta, darumb ime auch ein frei stimme zulassen, wie im Reich herkomen, bevorabe da er niemandt schmehet. Ad principale negotium were er noch der meinung, das concilium der ordenligst weg, dardurch in gemein vera catholica religio erhalten, referendo se ad acta et patres. Diesse ursachen /93’/ hetten auch die affricani episcopi in irer verfolgung gehalten, uti Justinianus in codice28, da sie sich alwegen auf das gemein gezogen. Solchs were sein grundt gewest in der erster umbfrag29, den er referiert nachmalsn. Das er darzu zu bestettigung etliche argumenta gepraucht, were der indiction halben allegiert worden ein canon apostolorum. Derselbig were in niceno approbiert30 und von dem Athanasio magno und seinen mitbischofen in Egipto et Libia allegierto
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31. Ideo non censendus inter apocrephap
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32. Des primats halben funde er in epistolis Anacleti et sequentium, das sie den romischen bischofen pontificem genant33. q–Item Martianus34 in suis epistolis zu lesen indictionem et praesidentiam–q. Item tempore Martialis papae propter excessus est concilium per episcopos indiciert, aber in concilio gesagt, „causam tuam tu ipse iudica“35. Indictionem zuprobieren vide calcedonensem concilium36
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r. Qui vocandi et qui /94/ deffinitiones etc. funde man in subscriptionibus conciliorum antiquissimorum, aber quod patres possint substituere prelatos potest fieri. Successionem anlangendt funde man, das in den conciliis alwegen gefraget, a quo es ordinatus et quae est successio tua. Also pleibt man in successione uti Tertullianus, Ireneus, Augustinus in diversis locis, quos posset allegare37
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s. In vocatione conciliorum non etiam spectanda multitudo, wie hievor von ime geret, das etwo turmae gemacht. Definitiones et vota anlangendt, were von ime auch genugsam außgefurtt. In conciliis werden gehandlet etliche articul, fidem anlangendt, die sol man ex scriptura definieren und weiter nit. Sonst ceremonialia, ritus etc. anlangendt, were auf die apostolicas traditiones zu gehen. u–Die pollitica weren non ex scripturis definiert, sonder ex auctoritate conciliorum, daruber die decreta conciliorum zu lesen. Wes auf die traditiones conciliorum et patrum zuhalten, da lese man Irineum et Tertulianum–u
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38. Item in conciliis /94’/ weren auch etwo publica als fride inter reges etc. tractiert, daruber unvonnoten, scripturas zuhaben. Ideo in conciliis zu handlen der gestalt, das es sacrae scripturae nit zuwider. Uff andere furgeprachte argumenti uti ad istam disputationem non pertinentia, wil er dißmalß nichst reden, tametsi possetv. Was des religion fridens halben furpracht: Seye sein verstandt, wen die religion verglichen, das alßdan ein ebiger fride sein werde. Seye nit sein meinung, das religion fride soll umbgestossen werden. Bitt derhalb, ime sein wort nit zum argsten außzulegen. Schleust uff sein vorige vota. Und auf den fall, da man der bedencken nit einig werden konte, ad relationem zuprocedieren.
Brandenburg-Ansbach: Wie vorhin und ad relationem.
Württemberg: Auch wie vorhin et quod procedat ad relationem.
Hessen: Wie Sachssenw. Quae extra propositum allegata, liessen sie pleiben.
/95/ Prälaten: Ut suprax. Et quod referatur.
Wetterauer Gff.: Ut supra. Referatur.
Stadt Straßburg: Hette disser tag von zweyen wegen horen reden, des concilii und colloquii. In deme vergleichen sie sich mit Pfaltz und Sachssen.
Stadt Schwäbisch Gmünd: Hette gehort von zweyen wegen zur vergleichung reden. Dweil man aber nit mogen daruber auf einen oder den andern einig werden, mogen die sachen an gepurliche ort referiert werden.
Kurmainz resümiert: /95 f./ Da man allerseits auf den Voten beharrt, sollen die Deputierten von FR und SR ihre Kurien über den Verhandlungsstand informieren39
. Für KR ist dies nicht erforderlich, da alle Kff. im Ausschuss vertreten sind.