München, HStA, KÄA 1970, fol. 60a, Konz.

Antwortet auf ihr Schreiben (Nr. 126) und die mitübersandte Kopie des Briefes von Gf. Sigmund zum Haag und (Wilhelm) von Rappoltstein, auch er selbst sei von den Genannten angeschrieben worden und habe daraufhin seine Gesandten in Worms gemäß beiliegender Kopie angewiesen, den dortigen ksl. Räten seine Auffassung darzulegen und mit seinem Bruder Hg. Ludwig zu sprechen. Bittet demzufolge Ehg.in Kunigunde, ihren Sohn zu ersuchen, damit er unser und gemains lands obligen beherzigen und bedenken woll und das wir ime unsers vermügens ye gern bruderlichen willen erzaigen und mittailen wollen.