Annahme des durch ksl. Gesandte vermittelten Stillstands (in der Fehde mit Worms).
Kop.: Weimar, HStA, EGA, Reg. E Nr. 63, fol. 102b–103a; München, HStA, KÄA 3137, fol. 246b–247a; Ebd., Kasten blau 103/2c/1, fol. 135b; Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 10181/7, fol. 117a u. b; Bamberg, StA, Hst. Bamberg, Geheime Kanzlei Nr. 9, fol. 113a u. b; Berlin, GStAPrK, I. HA, Repos. 10 Nr. 2 Q, fol. 41a (Überschrift: Verschribung Franzen); Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 32, fol. 176a; Karlsruhe, GLA, Abt. 50 Nr. 12, o. Fol.; Stuttgart, HStA, H 53 Bü 160, o. Fol. (aus den Schwäbischen Bundesakten der Rst.Heilbronn); Speyer, StadtA, 1 A 659, fol. 11b–12a; Köln, Historisches A., Best. 50A 45, fol. 149b–150a.
/102b/ Ich, Franciscus von Sickingen, bekenne: Nachdem röm. ksl. Mt., unser allergnst. H., in sachen der veheden und irrungen, die sich zwischen denen von Wormbs, auch anderen, so doringewachsen, an eynem und dan mir, allen meinen anhengern, verwanten, dienern und helfern am andern teyl etlich zeyt her gehalten, durch die edeln, ernvesten Ulrichen von Bappenheym, des hl. Reichs erbmarschalk, Heinrich Troisch und Hans Oswalden von Neuneck, ir Mt. gesanten, eins anstants halben genediglich mit mir handeln laißen hait, dermas, das yeder teyl, wan ime, denselben anstant dieser sachen halben lenger zu halten, nit gelegen, das er denn dem andern teyl 14 tag vor taitlicher handelong zuvor abkunden solle, das ich solichen anstant ksl. Mt. zu underteniger, demütiger gehorsam vor mich, alle mein anhenger, verwanten, diener und helfer bewilligt und angenomen habe, auch in craft dieses briefs gegenwurtiglich bewillige und anneme, und soll ytzond gemelter anstant uf nehest sontag nach assumptionis Marie, das ist der 23. tag des monats /103a/Augusti, angeen. Des zu warem urkunde hab ich, Franciscus obgenant, mein ingesigel an diesen brief gehengt, der geben ist sontags, des 16. tags des gedachten monats Augusti Ao. etc. 17.