Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

Anmerkungen

1
 Zur Datierung vgl. das Würzburger Protokoll zum Regensburger Reichstag ad 1541 Juli 12 [Nr. 69] und den Bericht der herzoglich-sächsischen Reichstagsgesandten über den Verlauf verschiedener Verhandlungen auf dem Reichstag zu Regensburg, [Regensburg, 1541 August 1] [Nr. 75].
a
 Nach B und C korr. aus: posum.
b
 In B: discedam.
c
 Nach B und C korr. aus: facere.
d
 Ergänzt nach B.
e
 Nach B und C korr. aus: monitum.
f
 In B und C: inimiciciarum.
g
 In C: admonitus.
h
 Ergänzt nach B und C.
i
 Nach B und C korr. aus: teterrime.
j
 Nach B und C korr. aus: inumanitatis.
k
 Nach B und C korr. aus: ulcissi.
l
 In B: perspicite.
m
 Ergänzt nach B und C.
n
 Fehlt in B.
o
 In B und C danach: quam.
p
 Nach B und C korr. aus: provide.
q
 Nach B und C korr. aus: mondi.
r
 In B und C danach: suorum.
s
 Ergänzt nach B und C.
t
 Ergänzt nach B und C.
u
 In B danach: cum.
v
 In B danach: iam.
w
 In C danach: dixi.
a
–a In B: fursten H. Otto; in D: Heroldo.
b
 In D: standes.
c
 In C: unfueglichen.
d
 In B: Kg. von Franckreich.
e
 In B: kains; in C: kain; in D: kaine.
f
 In D: hievor.
g
 In B: 1516.
h
 In D: Cuietum.
i
 In D: Burgund.
j
 In D: Burgund.
k
 In D: Burgund.
l
 In B und D: Baudiatz.
m
 In D: gewendischer.
1
 Die Reichsstände beschränkten sich schließlich darauf, sich im Interesse Hg. Karls von Savoyen Ende Juli 1541 schriftlich an den Kg. von Frankreich zu wenden, vgl. Nr. 302und das Würzburger Protokoll zum Regensburger Reichstag, ad 31. Juli 1541 [Nr. 69]. Vgl. auch den Bericht über die Werbung der Räte des Hg. von Savoyen bei den kursächsischen Gesandten am 29. März 1541, Regensburg, 1541 März 29, Weimar HStA, EGA, Reg. E 136, fol. 181r (Kop.): Dinstags nach Letare [1541 März 29]seindt zwene des Hg. zue Sophoi rethe bey meynem gnedigen hern, dem von Anhalt und den rethen, gewesen und sie von wegen des Hg. zue Sophoj angesprochen und angezeigt: Erstlich ein entschuldigung furgewanth, daß sein fstl. Gn. nicht selbst meynen gnedigen hern von Anhalt besuchte, dann sein fstl. Gn. weren etwas mit schwacheit beladen, also daß sie nicht wol zu fueß weren. Zum andern ein freuntlich erbiethen gethan gegen dem Kf. zue Sachssenn etc., unserm genedigsten hern, sampt einer gluckwunschung, deßgleichen auch gegen dem von Anhalt. Und ferner angetzeigt, dieweil sein fstl. Gn., etzliche seine noturft an Kff., Ff. und stende des reichs alß ein glidt desselbigen zu gelangen lassen, bedacht, meyn gnediger H. von Anhalt und die rethe wölten solche sachen zum besten fordern helfen, mit erbiethung, solchs zu verdienen und zu beschulden etc. Dorauf ist ihnen ein dancksagung gescheen und angetzeigt, do ichtes hochgemelts hertzogen wegen an die stende des reichs gelangen und man der sachen bericht vermercken wurde, wölten sich sein fstl. Gn. und die rethe aller gebur unverweißlich zu halten wissen.
1
 Der Redner war wohl der Advokat Raymond Pélisson, der sich zur Verteidigung des Anspruchs des französischen König auf Savoyen als Reichslehen in Regensburg aufhielt, vgl. Jean Calvin an Guillaume Farel, Regensburg, 1541 März 29, Herminjard, Correspondance, Bd. 7, Nr. 957, S. 55–64, hier S. 58. Schon im Mai 1541 war ein französischer Gesandter bei Pfgf. Ottheinrich von Pfalz-Neuburg vorstellig geworden mit der Bitte, auf die Klagen Hg. Karls von Savoyen nicht einzugehen, ohne den französischen König zu Gehör kommen zu lassen, vgl. die protokollarische Niederschrift zum Vortrag des Gesandten und zu der höflichen Antwort Ottheinrichs vom 17. Mai 1541, München HStA, Kasten blau 271/1, fol. 258r–258v.
a
 In C: praetenderint.
2
 Kopien der Beweisunterlagen Savoyens liegen der Supplikation bei, vgl. Wien HHStA, RK Kleinere Reichsstände 7, fol. 78r–90v.
3
 Vgl. den Bericht Jakob Sturms und Batts von Duntzenheim über den Schluss des Reichstages vor dem Straßburger Rat, 1541 September 2/3, Winckelmann, Pol. Corr. Straßb., Bd. III, Nr. 203, S. 202–205, hier S. 202–203: Am 22. Juli hat der Herzog von Savoyen seine Sache vorgebracht, worauf die französische Botschaft gebeten hat, sich des herzogen nit zu beladen; derselb hab das reich nit erkant; er, der konig, woll aber von allen landen thun, was dem reich zustendig, das hab man zu bedenken genomen. – blib also.