Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Anmerkungen

1
 Zur Rolle der Reichstagskommissare Ks. Maximilians, darunter Abt Hartmann von Fulda und Leonhard Rauber auf dem Mainzer Reichstag 1517, vgl. Heil, Reichstagsinstruktionen, S. 62.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Nicht zu identifizierende Person.
2
 Über diese Auseinandersetzung liegt kein weiterer Nachweis vor.
1
 Die Monatsangabe fehlt.
a
 Folgt gestrichen: und sy darauf heraus in daz veld ziehen werden.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
1
 Nicht zu identifizierende Person.
a
 Der Rest der Seite und fol. 72b sind unbeschrieben.
1
 Gicht in den Zehengelenken.
1
 Die drei Burgen waren jeweils Sitz einer Ganerbschaft.
a
 Am Rand daneben von anderer Hand: Fuld, Argk, Schonberg, Megkau, Storch oder etliche aus inen.
a
–a Nachträglich hinzugefügt.
b
–b Nachträglich hinzugefügt.
c
–c Von anderer Hand hinzugefügt.
a
 B dinst.
1
 Vertrag von Blaubeuren vom 22. Oktober 1516. Siehe Nr.757, Anm. 3.
2
 Der Eid, den Kg. Maximilian bei seiner Krönung in Aachen am 9. April 1486 ablegte, bei Angermeier/Seyboth, Reichstagsakten, Nr.212.
b
–b E, F geschetzt.
c
 C, D übel.
d
 C kost.
e
 C underlassen.
f
 C petschaften, korrigiert aus: katscheyten.
g
 C obern; E, F oberhern.
h
 C posten
i
 C, D 17.
1
 Am 26. Mai 1518 bestätigte Ks. Maximilian, dass sein Rat und oberster Hofmarschall Leonhard Rauber im Rahmen seiner Verhandlungen mit den Reichsständen auf dem Mainzer Reichstag 1517 auf etlich parteyen und sonst allerley ausgaben getan, zudem von etlichen Reichsständen ir gebürend hilfgelt auf vier monat emphangen und darüber Rechnung abgelegt hat. Sagt ihn hierfür quitt und ledig. Wien, HHStA, RK, Reichsregisterbücher BB, fol. 328b, Kop. Freundlicher Hinweis von Dr. Dietmar Heil.
a
 Folgt gestrichen: anzaigen und.
b
–b Von anderer Hand korrigiert aus: Und sobald dir solhs also angezaigt ist, sollest du von stund darauf mitsambt unserm F., dem abt zu Fuld, mit den stenden des Reichs und in ander weg handlen laut hiebeyligender instruction [liegt nicht vor].
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 Folgt gestrichen: Doch sollest du des Reichs stende noch ir hilf, zu uns heraufzekumen, nit verrücken noch anziehen lassen, du seyest dann zuvor, wie obsteet, grüntlich bericht, daz der bestand durch Sickinger bewilligt ist.
2
 Hierauf beziehen sich folgende Einträge im Frankfurter Ratschlagungsprotokoll bzw. im Bürgermeisterbuch: Feria tercia post assumpcionis Marie post prandium [18.8.17]: Als ksl. Mt., unser allergnst. H., ein credenz dem edeln H. Leonhart Reubern, Fh. zu Plankenstein, zugeschickt, furter dem rat zu behendigen, darin man ime glich irer Mt. glauben zu geben und damit die werbung, gegen Philipsen Furstenbergern, scheffen, zu Menz geredt, dermaßen, das ein erbar rat fur das volk zu roß und fuß, so einem rade, gegen Francisco von Sickingen zu bruchen, ufgelegt, gelt darfur zu geben und das folk hie zu lassen, daruf geratschlagt, ein person zu Philipsen Furstenberger zu schicken und mit H. Leonharten Raubern zu practiciren und den zug ableynen und uf hundert oder zweyhundert fl. sich zu vertragen zu demjenen, so der rat uf die rustung gewendt hat. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 8b. – Feria quarta post Bartholomei post prandium [26.8.17]: Als Leonhart Rauber, ksl. Mt. hoifmarschalk, hie gewest und die frunde, by synen Gn. zu erschynen, erfordert, hat syn Gn. ein werbung [vorgetragen] dermaßen, das ksl. Mt., unser allergnst. H., einen erbarn rat ein anslag vier monat lang, lut des colnischen anslag bescheen, gegen Francisco zu gebruchen,[auferlegt hat] mit begere, sich gegen solichen anslag zu vertragen, dweil der zug wider Franciscum hinder sich gangen. Ist H. Leonharten Raubern durch die frunde zu antwort geben, wie ein erbarer rat hievor ksl. Mt. uf den gedachten anslag dusent fl. geliehen haben lut einer obligacion. Derhalb der rat dismals ime syn begere abslagen oder, wo syn Gn. hundert oder zweyhundert fl. fur den ganzen anslag und vyer monet annemen und verfaln quitiren, sy der rat zu dem, das ein erbarer rat daruf gewent hat, ime zu geben gutwillig, wo das nit, sy der rat [entschlossen], solichs by ksl. Mt. abzutragen. Ebd., Bürgermeisterbücher 1517, fol. 55a.
d
 Folgt gestrichen: Item als du meldest, dir bescheid ze geben, was du des bestands halben handln sollest, daz bedarfst du nit tun, dann allain, wie und waz dir der gedacht Ulrich Marschalch und Neunegger oder ir ainer anzaigen werden, dasselb sollest du uns auch alsdann durch die postrey berichten.
e
–e Von anderer Hand korrigiert aus: die sollest du verordnen, mit den stenden.
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–f Von anderer Hand hinzugefügt. Folgt gestrichen: Und von dannen mögen die stende wol sicher zu uns herkumen.
3
 Mit Schreiben aus Augsburg vom 1. August 1517 teilte der Ks. Abt Hartmann mit, er habe Leonhard Rauber angewiesen, mit ihm von unsern wegen zu reden berürend die edlen und ganerben, so wir gen Bingen beschriben haben und zu Geylnhausen und Fridberg versamlt gewesen sin. Ersucht darum, Rauber Glauben zu schenken und sich gutwillig zu zeigen. Wien, HHStA, RK, Maximiliana 37 (alt 30b) Juli-Aug. 1517, fol. 110a, Konz.
1
 Der Name des Weisungsempfängers und das Datum ergeben sich aus Nr.708.
a
 Korrigiert aus: montag.
b
 B und.
c
 B Randvermerk: Daz mandat ist vor uberschickt.
d
 B die.
e
 B verricht.