Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Nr. 53 Instruktion Ks. Maximilians für seinen Rat Gf. Bernhard von Solms und seinen Sekretär Wolf Vogt zu einer Werbung bei Kf. Friedrich III., Hg. Johann und Hg. Georg von Sachsen – Weißenburg im Elsass, 3. Januar 1513

Nr. 54 Antwort Kf. Friedrichs III. und Hg. Johanns von Sachsen auf die Werbung der ksl. Gesandten Gf. Bernhard von Solms und Wolf Vogt – Torgau, 2. Februar 1513

Nr. 55 Instruktion Kf. Friedrichs III., Hg. Johanns und Hg. Georgs von Sachsen für ihre Gesandten beim Ks., Cäsar Pflug und Degenhard Pfeffinger – ohne Ort, [kurz vor 2. März 1513]

Nr. 56 Werbung der sächsischen Räte Degenhard Pfeffinger und Cäsar Pflug bei Ks. Maximilian in der Erfurter Streitsache – Augsburg, 6. April 1513

Nr. 57 Antwort Ks. Maximilians auf die Werbung der sächsischen Gesandten Degenhard Pfeffinger und Cäsar Pflug – Augsburg, 7. April 1513

Nr. 58 Erwiderung Kf. Friedrichs III. von Sachsen auf die Antwort Ks. Maximilians im Jülicher Erbstreit – ohne Ort, [nach 7. April 1513]

Nr. 59 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen – Augsburg, 16. Mai 1513

Nr. 60 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Augsburg, 22. Mai 1513

Nr. 61 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Augsburg, 22. Mai 1513

Nr. 62 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Ks. Maximilian – Torgau, 3. Juni 1513

Nr. 63 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Ulm, 9. Juni 1513

Nr. 64 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Worms, 21. Juni 1513

Nr. 65 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Gf. Hoyer von Mansfeld (ksl. Rat) und Johann Renner (ksl. Kammersekretär) – Marburg, 24. Juni 1513

Anmerkungen

1
 Ksl. Mandat an Kf. Friedrich III., Hg. Johann, Hg. Georg und Hg. Heinrich von Sachsen sowie in gleicher Form an Erfurt und die ausgetretenen Erfurter Bürger, Köln, 17./18. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1127.
2
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Ebd., Nr.158.
3
 Am 18. Januar 1512 hatte der Ks. Kf. Friedrich um ein Darlehen von 4000 fl. gebeten, das dieser am 27. Januar zusagte. Ebd., Nr.1064, 1070.
1
 Die Datierung ergibt sich aus dem Vermerk in A (von anderer Hand) und B am Schluss des Stückes: H. Cesar [Pflug] ist die instruction uberantwort sambt einer credenz in aller Hh. namen und damit abgefertigt am mitwoch nach oculi Ao. domini 1513 [2.3.13].
2
 Zu seiner Person vgl. Schirmer, Untersuchungen, S. 368.
3
 Zu seiner Person vgl. Gümbel, Degenhart von Pfeffingen; Schirmer, Untersuchungen, S. 366f.
a
 Dazu Vermerk in A am Rand: Nota, hie sol angezeigt werden, wie die sachen an mein gn. H. Hg. Georgen gelangt sind, als H. Zcesar [Pflug] des wol wird zu tun wissen.
4
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.158.
5
 Der Vierherr Heinrich Kellner war am 12. Juni 1509 im Rahmen der Erfurter Unruhen unter dem Vorwand der Veruntreuung von Geld gefangengenommen und nach schwerer Folter am 28. Juni hingerichtet worden. Vgl. Burkhardt, Das tolle Jahr, S. 346–348, 379.
6
 Zu seiner Person vgl. Thüna, Friedrich von Thun; Schirmer, Untersuchungen, S. 376f.
7
 Aufzeichnung über Verhandlungen der sächsischen Hgg. mit den ksl. Gesandten Wilhelm von Wolfstein und Georg Kirchmüller, Zeitz, 5.–9. März 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1077, S. 1502.
b
 Dazu Vermerk in A am Rand: Nota, Hg. Georgen entschuldigung wird H. Cesar wol furzuwenden wissen.
a
–a C am Rand hinzugefügt.
b
–b C korrigiert aus: und der stende des Reichs reten.
c
–c C korrigiert aus: die stende des Reichs ire rete.
d
–d C korrigiert aus: solchs nit ander meinung, sonder allein.
e
–e C am Rand hinzugefügt.
f
–f C korrigiert aus: sei.
g
–g C am Rand hinzugefügt.
h
–h C am Rand hinzugefügt.
i
–i C am Rand hinzugefügt.
j
–j C korrigiert aus: widerumb einkumen und nach laut desselben abschids gehalten werden sol.
1
 Gemeint ist wohl die ksl. Ladung Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve und seiner Gemahlin Maria zum Reichstag in Worms, Köln, 19. September/19. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1191.
k
–k C am Rand hinzugefügt.
2
 Ksl. Bestätigung für die sächsischen Gesandten, um die Belehnung der Hgg. von Sachsen mit den Ftt. Jülich und Berg nachgesucht zu haben, Köln, 20. September 1512. Ebd., Nr.1192.
l
–l C am Rand hinzugefügt.
3
 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna d. Ä. mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Ebd., Nr.1244.
m
 Ergänzt aus C.
n
–n A korrigiert aus: will auch das furdern, damit er volzogen werde.
o
 B, C darüber.
p
–p A am Rand hinzugefügt.
4
 Reichsanschlag in Berittenen und Fußsoldaten, Augsburg, 21. Mai 1510. Ebd., Nr.123 [8.], S. 278: Von den Hgg. von Sachsen ausgenommene Stände.
5
 Reichsabschied, Augsburg, 22. Mai 1510. Ebd., Nr.125 [9.].
q
–q C am Rand hinzugefügt.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.57.
2
 Das ksl. Ersuchen in der Jülicher Angelegenheit erfolgte offensichtlich nur mündlich, eine schriftliche Fassung liegt jedenfalls nicht vor.
1
 Kf. Friedrich von Sachsen engagierte sich für das Zustandekommen der Ehe seines Neffen Kg. Christian II. von Dänemark mit der Enkelin Ks. Maximilians, Ehg.in Isabella. Nach Verhandlungen dänischer Abgesandter mit dem Ks. in Linz wurde am 29. April 1514 der Heiratsvertrag geschlossen. Die Vermählung fand am 12. August 1515 statt. Vgl. Ludolphy, Friedrich der Weise, S. 202.
1
 Hg. Heinrich V. von Mecklenburg vermählte sich am 12. Juni 1513 mit Helene, Tochter Kf. Philipps von der Pfalz, Hg. Georg I. von Pommern am 22. Mai 1513 mit deren Schwester Amalia.
1
 Mit Schreiben aus Marburg vom 24. Juni 1513 antwortete Kf. Friedrich, er habe sich hierher begeben und werde am 28. Juni (dinstag schirst) in Frankfurt a. M. sein. Weimar, HStA, EGA, Reg. C Nr. 902, fol. 76a, Konz.
1
 Über das Treffen Ks. Maximilians und Kf. Friedrichs von Sachsen am 28. Juni 1513 (am abent Petry und Pauli) in Frankfurt a. M. berichtete Degenhard Pfeffinger dem Nürnberger Ratsherrn Anton Tucher in einem Schreiben aus Eisenach vom 5. Juli 1513, die beiden seien bis ungeverlich in dy acht [Stunde?] daselbs beisamen gewest und sich allerlay miteinander gnediglich und fruntlich underredt. Sind auch daselb widerumb mit alln gnad und frundschaft von einander abgeschiden. Anschließend sei der Ks. nach Koblenz gereist. Westphal, Korrespondenz, Nr.235.