Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Anmerkungen

a
 Korrigiert aus: underdenigen.
1
 Ksl. Mandat an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve, Landau, 15. November 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1198.
2
 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Ks. Maximilian, Schloss Brunstein, 15. Dezember 1512. Ebd., Nr.1199.
1
 Im Mandat vom 15. November 1512 (siehe Nr.285, Anm. 1) sind 1446 fl. genannt.
1
 Zur Einflussnahme Ks. Maximilians, der persönlich nach Speyer gekommen war, auf die am 12. Februar erfolgte Bischofswahl vgl. Fouquet, Kaiser, Kurpfalz, Stift, bes. S. 194–198, 257–269.
2
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
3
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011.
4
 Zu diesem Abkommen vom 19. November 1512 siehe Nr.6, Anm. 3.
5
 Lang war bereits seit dem 10. März 1511 Kardinal in petto. Am 19. November 1512 wurde er in einem geheimen Konsistorium in das Kardinalskollegium eingeführt, doch unterblieb auf seinen Wunsch die Veröffentlichung seiner Ernennung zum Kardinal. Auch trug er nicht die entsprechende Kleidung und die Insignien. Vgl. Sallaberger, Matthäus Lang, S. 94.
6
 Gemeint ist wohl die Einung, über die Kf. Ludwig von der Pfalz und sein Bruder Pfalzgf. Friedrich, Hg. Ulrich von Württemberg und Bf. Lorenz von Würzburg im Frühjahr 1513 auf dem Wormser Reichstag verhandelten. Am 6. Mai kam das Bündnis zustande (Nr.211). Die Hgg. von Sachsen gehörten dem Zusammenschluss, dem die habsburgische Propaganda eine gegen den Schwäbischen Bund gerichtete Zielrichtung unterstellte, nicht an, doch fanden ab 1514 Verhandlungen über ihren Beitritt statt. Vgl. Seyboth, Bischof Lorenz, S. 104. Die Mgff. von Ansbach-Kulmbach waren zu keinem Zeitpunkt in entsprechende Bündnisverhandlungen involviert.
7
 Gemeint ist, dass Hg. Wilhelm auch nicht am Kölner Reichstag 1512 teilgenommen hatte.
8
 Nach eigener Aussage (Nr. 262 [2.] war Hg. Wilhelm an den Windpocken erkrankt.
9
 Der langjährige ksl. Hofmeister Gf. Eitelfriedrich von Zollern war am 18. Juni 1512 auf dem Trierer Reichstag verstorben. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1826 [1.], 1830 [19.].
1
 Das Datum ergibt sich aus dem Präsentationsvermerk.
2
 Am 21. Februar 1513. Zur Krankheit Julius’ II. und zu den Umständen seines Todes vgl. Pastor,Geschichte 3, S. 867–872; Brosch, Julius II., S. 272; Shaw, Julius II, S. 311–313.
3
 Am 18. März (freitag vor dem palmtag) traf der Ks. in Augsburg ein und erhielt vom dortigen Rat die üblichen Begrüßungsgeschenke. Chronik von Clemens Sender, S. 131 mit Anm. 5.
4
 Zum Verlauf der Papstwahl Leos X. am 11. März 1513 vgl. Pastor, Geschichte 4, S. 11–15.
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 Der genauere Hintergrund dieses Konflikts ist nicht zu ermitteln.
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 Wohl der ksl. Türhüter Hans Preisinger.