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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 561 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz »
Pfgf. Philipp, Administrator zu Freising, und Pfgf. Friedrich haben den Bf. von Würzburg und andere gebeten, sich hinsichtlich der Einsetzung Pfgf. Johanns als Administrator im Hst. Regensburg beim Kg. dahingehend zu verwenden, daß dieser seine Prokuratoren und andere Kontaktpersonen in Rom entsprechend dem an den Papst gesandten Fürschreiben instruiere. Der Kg. hat daraufhin einem Kardinal und einem als Prokurator in Rom fungierenden Bf. geschrieben.1 Auch Pfgf. Friedrich hat sie um Unterstützung der kurpfälzischen Gesandten gebeten und mitgeteilt, daß er, Kf. Philipp, das Geld entweder bereits abgeschickt habe oder dies in Kürze tun werde, so daß es daran also nicht fehlen werde. Ihrem Dafürhalten nach werden 6000–7000 fl. benötigt, sonst wird alle Mühe vergeblich sein. Hier [in Konstanz] kann in dieser Angelegenheit nichts weiter unternommen werden. Falls er das Geld nicht aufbringen kann, soll Georg von Wispeck die [Regensburger] Kapitelherren um ein Darlehen oder sonst um die Aufzeigung einer Alternative bitten, damit der angefengt handel nit spotlich ersitzen were.
[PS] Bitten um 2 fl. Zehrungsgeld für den Boten, einen Diener Pfgf. Friedrichs.
[Konstanz], 26. Mai 1507 (mittwuchs nach dem hl. pfingsttage)
; präs. [Heidelberg], 31. Mai (secunda post trinitatis).
München, HStA, Fürstensachen 963, fol. 154–155 (Or.).
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
Anmerkungen
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« Nr. 561 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz »
Pfgf. Philipp, Administrator zu Freising, und Pfgf. Friedrich haben den Bf. von Würzburg und andere gebeten, sich hinsichtlich der Einsetzung Pfgf. Johanns als Administrator im Hst. Regensburg beim Kg. dahingehend zu verwenden, daß dieser seine Prokuratoren und andere Kontaktpersonen in Rom entsprechend dem an den Papst gesandten Fürschreiben instruiere. Der Kg. hat daraufhin einem Kardinal und einem als Prokurator in Rom fungierenden Bf. geschrieben.1 Auch Pfgf. Friedrich hat sie um Unterstützung der kurpfälzischen Gesandten gebeten und mitgeteilt, daß er, Kf. Philipp, das Geld entweder bereits abgeschickt habe oder dies in Kürze tun werde, so daß es daran also nicht fehlen werde. Ihrem Dafürhalten nach werden 6000–7000 fl. benötigt, sonst wird alle Mühe vergeblich sein. Hier [in Konstanz] kann in dieser Angelegenheit nichts weiter unternommen werden. Falls er das Geld nicht aufbringen kann, soll Georg von Wispeck die [Regensburger] Kapitelherren um ein Darlehen oder sonst um die Aufzeigung einer Alternative bitten, damit der angefengt handel nit spotlich ersitzen were.
[PS] Bitten um 2 fl. Zehrungsgeld für den Boten, einen Diener Pfgf. Friedrichs.
[Konstanz], 26. Mai 1507 (mittwuchs nach dem hl. pfingsttage)
; präs. [Heidelberg], 31. Mai (secunda post trinitatis).
München, HStA, Fürstensachen 963, fol. 154–155 (Or.).