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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 571 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad »
Bestätigt für den 3. Juli (samstag) den Eingang ihres Berichts [vom 29.6.; Nr. 570]. Und gefelt uns, wo die kgl. Mt. lut uwers bevelhs uns eyn summa gelt bar zu geben nit stat tun oder eyn summa gelt by den, so wir schuldig sint, verfugen kont, das ir dann, eh man ongehandelt abscheide, lut uwers schrybens handlen und underston, die summa gelts, so uns uf ziel werden soll, uf das hochst zu bringen; dwyl sie uns nit bar werden soll, a –und ob die ziel zu weyt gesteckt werden wolten, daruf arbeiten, sovil moglich zu erlangen, das uns mitler zeit solich gelt vergult werd, dwil wir doch die gult, uf der landvogty verschreiben, ußrichten mussen-a, doch das wir kein verzugk- oder ander brief herußgeben dorfen, wir sint dan des, darumb wir vertragen werden, bezalt; und zu aller forderung, als uwer schrift auch meldt, das die kgl. Mt. uns unser titel widergebe und uns zusampt unsern Gff., Hh., ritterschaft und verwandten von der acht absolvire und in vorigen stand stell. Am wichtigsten erachtet er es jedoch, wieder die Gnade des Kg. zu erlangen. Wenngleich die Verhandlungen nach ihrem Bericht ungünstig verlaufen, so würde ein ergebnisloser Abbruch doch bedeuten, daß er die Landvogtei nicht hätte, aber einen ungnädigen Kg.
Heidelberg, 4. Juli 1507 (sontags nach visitationis Marie).
München, HStA, Fürstensachen 963, fol. 93–93’ (Konz.).
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« Nr. 571 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad »
Bestätigt für den 3. Juli (samstag) den Eingang ihres Berichts [vom 29.6.; Nr. 570]. Und gefelt uns, wo die kgl. Mt. lut uwers bevelhs uns eyn summa gelt bar zu geben nit stat tun oder eyn summa gelt by den, so wir schuldig sint, verfugen kont, das ir dann, eh man ongehandelt abscheide, lut uwers schrybens handlen und underston, die summa gelts, so uns uf ziel werden soll, uf das hochst zu bringen; dwyl sie uns nit bar werden soll, a –und ob die ziel zu weyt gesteckt werden wolten, daruf arbeiten, sovil moglich zu erlangen, das uns mitler zeit solich gelt vergult werd, dwil wir doch die gult, uf der landvogty verschreiben, ußrichten mussen-a, doch das wir kein verzugk- oder ander brief herußgeben dorfen, wir sint dan des, darumb wir vertragen werden, bezalt; und zu aller forderung, als uwer schrift auch meldt, das die kgl. Mt. uns unser titel widergebe und uns zusampt unsern Gff., Hh., ritterschaft und verwandten von der acht absolvire und in vorigen stand stell. Am wichtigsten erachtet er es jedoch, wieder die Gnade des Kg. zu erlangen. Wenngleich die Verhandlungen nach ihrem Bericht ungünstig verlaufen, so würde ein ergebnisloser Abbruch doch bedeuten, daß er die Landvogtei nicht hätte, aber einen ungnädigen Kg.
Heidelberg, 4. Juli 1507 (sontags nach visitationis Marie).
München, HStA, Fürstensachen 963, fol. 93–93’ (Konz.).