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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 742 Mandat Kg. Maximilians an verschiedene Reichsstädte, hier an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen »
Erinnert an den Beschluß des RT zu einer Romzughilfe, wobei Esslingen mit 11 Pferden und 17 Fußsoldaten veranschlagt wurde, die zum 16. Oktober (St. Gallen tag) nach Konstanz zu entsenden sind. Da er jedoch unverzüglich eine Reitertruppe (geraisigen zeug) benötigt, hat er sich mit Hg. Ulrich von Württemberg über die rasche Zuführung einer solchen Truppe über dessen Anteil am Reichsanschlag hinaus verständigt.1 Damit dieses ŠUnterfangen nicht zum Nachteil der Christenheit, des Hl. Reiches und der deutschen Nation verzögert wird, befiehlt er ihnen, ihren Anteil an der Romzughilfe mit Ausnahme des für ihn selbst bestimmten Bargelds an den Hg. von Württemberg zu schicken, die durch die seinen zu bestellen und zu verdienen.
Konstanz, 1./2. August 1507.
I. (Datum 1.8.1507): Esslingen, StdA, F 307, unfol. (Or. m. S., Vermm. prps./amdrp., Gegenz. Serntein) = Textvorlage A. Nördlingen, StdA, Missiven 1507–1508, Fasz. 1, fol. 234–234’ (Abschrift von A, Verm.: Dabey hat die kgl. Mt. ain credenz auf Jacoben Hainhofer an die stett Speyr, Ravenspurg, Esslingen, Gmund, Swabischen Hall, Hailpronnen, Uberlingen, Wumpfen, Wyl, Aulon [= Aalen] und Pfullendorf in der gemainen form außgeen lassen.
2) = B.
II. (Datum 2.8.1507): Stuttgart, HStA, H 53, Bü. 156 (Fasz. 44), unfol. (Kop. mit imit. Vermm. und Gegenz. wie A, Verm. wie B, Adressat des zugrundeliegenden – am 25.8. durch Jakob Heimhofer zugestellten – Originals war Heilbronn). Frankfurt, ISG, Reichssachen II/199, Stück-Nr. 42 (Kop. mit imit. Vermm. und Gegenz. wie A, Adressat des zugrundeliegenden Originals war Speyer [präs. 20.8.]).3
Regest:
Rauch
, Urkundenbuch III, Nr. 2089, S. 169f.
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Anmerkungen
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« Nr. 742 Mandat Kg. Maximilians an verschiedene Reichsstädte, hier an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen »
Erinnert an den Beschluß des RT zu einer Romzughilfe, wobei Esslingen mit 11 Pferden und 17 Fußsoldaten veranschlagt wurde, die zum 16. Oktober (St. Gallen tag) nach Konstanz zu entsenden sind. Da er jedoch unverzüglich eine Reitertruppe (geraisigen zeug) benötigt, hat er sich mit Hg. Ulrich von Württemberg über die rasche Zuführung einer solchen Truppe über dessen Anteil am Reichsanschlag hinaus verständigt.1 Damit dieses ŠUnterfangen nicht zum Nachteil der Christenheit, des Hl. Reiches und der deutschen Nation verzögert wird, befiehlt er ihnen, ihren Anteil an der Romzughilfe mit Ausnahme des für ihn selbst bestimmten Bargelds an den Hg. von Württemberg zu schicken, die durch die seinen zu bestellen und zu verdienen.
Konstanz, 1./2. August 1507.
I. (Datum 1.8.1507): Esslingen, StdA, F 307, unfol. (Or. m. S., Vermm. prps./amdrp., Gegenz. Serntein) = Textvorlage A. Nördlingen, StdA, Missiven 1507–1508, Fasz. 1, fol. 234–234’ (Abschrift von A, Verm.: Dabey hat die kgl. Mt. ain credenz auf Jacoben Hainhofer an die stett Speyr, Ravenspurg, Esslingen, Gmund, Swabischen Hall, Hailpronnen, Uberlingen, Wumpfen, Wyl, Aulon [= Aalen] und Pfullendorf in der gemainen form außgeen lassen.
2) = B.
II. (Datum 2.8.1507): Stuttgart, HStA, H 53, Bü. 156 (Fasz. 44), unfol. (Kop. mit imit. Vermm. und Gegenz. wie A, Verm. wie B, Adressat des zugrundeliegenden – am 25.8. durch Jakob Heimhofer zugestellten – Originals war Heilbronn). Frankfurt, ISG, Reichssachen II/199, Stück-Nr. 42 (Kop. mit imit. Vermm. und Gegenz. wie A, Adressat des zugrundeliegenden Originals war Speyer [präs. 20.8.]).3
Regest:
Rauch
, Urkundenbuch III, Nr. 2089, S. 169f.