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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 775 Kf. Joachim von Brandenburg an Kg. Maximilian »
Ihr gemeinsamer Rat Eitelwolf von Stein hatte Befehl, ihm, Kf. Joachim, etwas bezüglich des Romzugs vorzubringen und in dieser Sache weitere kgl. Räte anzukündigen. Stein hat Šden kgl. Vorschlag, auf das ich dester baß und statlicher mit irer Mt. solchen romzug volbringen mocht, vorgetragen.1 Ebenso sind ihm kürzlich kgl. Mandate und Schreiben [Nrr. 733, 744, 754, 941] zugegangen. Da jedoch die kgl. Räte noch nicht bei ihm eingetroffen sind, sowie Kürze der Zeit und der großen Entfernung wegen ist es ihm nicht möglich, am kgl. Romzug persönlich teilzunehmen, obwohl er als gehorsamer Kf. nichts lieber täte. Er kann aus den genannten Gründen auch seinen Anteil an der Truppenhilfe sowie die 2000 fl. Geldhilfe nicht so bald wie gewünscht schicken. Er schreibt wegen der Romzughilfe beiliegend an Mgf. Kasimir von Brandenburg2, wie er zweifellos von diesem vernehmen wird. Er beabsichtigt, das Geld für seinen Anteil an der Reichshilfe zusammen mit den 2000 fl. so bald wie möglich aufzubringen und zu schicken. Bedankt sich für das Angebot des Kg. Bittet, ihn wegen seines Ausbleibens und wegen der Verzögerung seiner Romzughilfe zu entschuldigen. Er wird einen seiner Räte zu ihm schicken. Dessen Sold für sechs Monate soll auf den kurbrandenburgischen Anteil an der Romzughilfe angerechnet werden.
Cölln/Spree, 28. September 1507 (dinstag nach Maurici).
Wien, HHStA, Maximiliana, Fasz. 18, Konv. 1, fol. 113–113’ (Or.) = Textvorlage A. Berlin, GStA, Repos. 10, Fasz. 2 M, fol. 7–7’ (Konz.) = B.
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« Nr. 775 Kf. Joachim von Brandenburg an Kg. Maximilian »
Ihr gemeinsamer Rat Eitelwolf von Stein hatte Befehl, ihm, Kf. Joachim, etwas bezüglich des Romzugs vorzubringen und in dieser Sache weitere kgl. Räte anzukündigen. Stein hat Šden kgl. Vorschlag, auf das ich dester baß und statlicher mit irer Mt. solchen romzug volbringen mocht, vorgetragen.1 Ebenso sind ihm kürzlich kgl. Mandate und Schreiben [Nrr. 733, 744, 754, 941] zugegangen. Da jedoch die kgl. Räte noch nicht bei ihm eingetroffen sind, sowie Kürze der Zeit und der großen Entfernung wegen ist es ihm nicht möglich, am kgl. Romzug persönlich teilzunehmen, obwohl er als gehorsamer Kf. nichts lieber täte. Er kann aus den genannten Gründen auch seinen Anteil an der Truppenhilfe sowie die 2000 fl. Geldhilfe nicht so bald wie gewünscht schicken. Er schreibt wegen der Romzughilfe beiliegend an Mgf. Kasimir von Brandenburg2, wie er zweifellos von diesem vernehmen wird. Er beabsichtigt, das Geld für seinen Anteil an der Reichshilfe zusammen mit den 2000 fl. so bald wie möglich aufzubringen und zu schicken. Bedankt sich für das Angebot des Kg. Bittet, ihn wegen seines Ausbleibens und wegen der Verzögerung seiner Romzughilfe zu entschuldigen. Er wird einen seiner Räte zu ihm schicken. Dessen Sold für sechs Monate soll auf den kurbrandenburgischen Anteil an der Romzughilfe angerechnet werden.
Cölln/Spree, 28. September 1507 (dinstag nach Maurici).
Wien, HHStA, Maximiliana, Fasz. 18, Konv. 1, fol. 113–113’ (Or.) = Textvorlage A. Berlin, GStA, Repos. 10, Fasz. 2 M, fol. 7–7’ (Konz.) = B.