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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 807 Hans von Landau (kgl. Reichsschatzmeister) an Zyprian von Serntein »
Er ist im Begriff, wegen der Ausstände an den in Köln und Konstanz bewilligten Reichshilfen an etliche rheinische Reichsstände zu schreiben. Bittet um Weisung, wie er diesbezüglich mit dem Ebf. von Magdeburg, Kf. Joachim von Brandenburg und anderen in Sachsen beheimateten Ständen verfahren soll, bzw. um Mitteilung, wer von ihnen die Hilfe bereits geleistet hat. Denn er hat erfahren, daß am kgl. Hof viele Quittungen über eingegangene Zahlungen ausgestellt werden. Würde er dieses Geld anmahnen, wer es schimphlich.
Übersendet den Entwurf einer Zitation an die Bff. von Metz, Toul und Verdun1 zur Durchsicht bzw. zur Vorlage an Gelehrte zur Prüfung. Bittet, die Dokumente so rasch wie möglich auszustellen und ihm zuzuschicken. Ich acht wol, es mues dergleichen auch mit Šandern gehandlt werden. On das wurd man sonst nit vil einbringen mugen. Bittet erneut um baldige Verhandlungen in seinem Streit mit Dietrich von Plieningen2 und um einen Hengst für seinen Sohn [Lutz].3
Konstanz, 3. Dezember 1507.
Innsbruck, TLA, Maximiliana XIV (1507), fol. 116–116’ (Or.).
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Anmerkungen
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« Nr. 807 Hans von Landau (kgl. Reichsschatzmeister) an Zyprian von Serntein »
Er ist im Begriff, wegen der Ausstände an den in Köln und Konstanz bewilligten Reichshilfen an etliche rheinische Reichsstände zu schreiben. Bittet um Weisung, wie er diesbezüglich mit dem Ebf. von Magdeburg, Kf. Joachim von Brandenburg und anderen in Sachsen beheimateten Ständen verfahren soll, bzw. um Mitteilung, wer von ihnen die Hilfe bereits geleistet hat. Denn er hat erfahren, daß am kgl. Hof viele Quittungen über eingegangene Zahlungen ausgestellt werden. Würde er dieses Geld anmahnen, wer es schimphlich.
Übersendet den Entwurf einer Zitation an die Bff. von Metz, Toul und Verdun1 zur Durchsicht bzw. zur Vorlage an Gelehrte zur Prüfung. Bittet, die Dokumente so rasch wie möglich auszustellen und ihm zuzuschicken. Ich acht wol, es mues dergleichen auch mit Šandern gehandlt werden. On das wurd man sonst nit vil einbringen mugen. Bittet erneut um baldige Verhandlungen in seinem Streit mit Dietrich von Plieningen2 und um einen Hengst für seinen Sohn [Lutz].3
Konstanz, 3. Dezember 1507.
Innsbruck, TLA, Maximiliana XIV (1507), fol. 116–116’ (Or.).