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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 878 Ausschreiben Dr. Matthäus Neitharts an die Schwäbischen Bundesstädte »
Gemäß dem Abschied des Ulmer Bundesstädtetages [Nr.
874] reiste er gemeinsam mit den Bürgermeistern von Augsburg [Ulrich Artzt] und Nürnberg [Jörg Holzschuher] zum röm. Kg., um wegen der von den Handelsgesellschaften geforderten Anleihe vorstellig zu werden. Nachdem sie einige Tage in Innsbruck warten mußten, konnten sie auf Schloß Fragenstein mit dem Kg. verhandeln. Ihr Anliegen wurde jedoch ungeachtet ihrer Bemühungen abschlägig beschieden.
Die Angelegenheit ist für alle Städte von höchster Wichtigkeit. Die Teilnehmer am letzten Bundesstädtetag haben deshalb beschlossen, daß bei weiteren Verhandlungen darüber keine Stadt fernbleiben soll. Beraumt für den 19. November (St. Elisabethen tag) einen Tag der Schwäbischen Bundesstädte nach Ulm an. Er ersucht sie in seiner Eigenschaft als Städtehauptmann, vorab über diese Angelegenheit zu beraten und auf jeden Fall durch einen bevollmächtigten Gesandten an der Versammlung teilzunehmen.
s.l., jedoch vermutlich Ulm, 4. November 1507 (dornstags nach allerseelentag).
Nördlingen, StdA, Missiven 1507–1508, Fasz. 1, fol. 221–221’ (Or. m. S.)1 = Textvorlage A. Augsburg, StdA, Lit. 1505–1507, Fasz. [18] Schwäbischer Bund (Jan.-Dez. 1507), unfol. (Or. m. S.) = B. Stuttgart, HStA, H 53 (Fasz. 44), Bü. 156, unfol. (Or. m. S., Adressat: Bürgermeister und Rat der Stadt Heilbronn). Memmingen, StdA, A Bd. 292, unfol. (Or.). Karlsruhe, GLA, 225/1226 (Or. m. S., Adressat: Bürgermeister und Rat der Stadt Überlingen).
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Anmerkungen
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« Nr. 878 Ausschreiben Dr. Matthäus Neitharts an die Schwäbischen Bundesstädte »
Gemäß dem Abschied des Ulmer Bundesstädtetages [Nr.
874] reiste er gemeinsam mit den Bürgermeistern von Augsburg [Ulrich Artzt] und Nürnberg [Jörg Holzschuher] zum röm. Kg., um wegen der von den Handelsgesellschaften geforderten Anleihe vorstellig zu werden. Nachdem sie einige Tage in Innsbruck warten mußten, konnten sie auf Schloß Fragenstein mit dem Kg. verhandeln. Ihr Anliegen wurde jedoch ungeachtet ihrer Bemühungen abschlägig beschieden.
Die Angelegenheit ist für alle Städte von höchster Wichtigkeit. Die Teilnehmer am letzten Bundesstädtetag haben deshalb beschlossen, daß bei weiteren Verhandlungen darüber keine Stadt fernbleiben soll. Beraumt für den 19. November (St. Elisabethen tag) einen Tag der Schwäbischen Bundesstädte nach Ulm an. Er ersucht sie in seiner Eigenschaft als Städtehauptmann, vorab über diese Angelegenheit zu beraten und auf jeden Fall durch einen bevollmächtigten Gesandten an der Versammlung teilzunehmen.
s.l., jedoch vermutlich Ulm, 4. November 1507 (dornstags nach allerseelentag).
Nördlingen, StdA, Missiven 1507–1508, Fasz. 1, fol. 221–221’ (Or. m. S.)1 = Textvorlage A. Augsburg, StdA, Lit. 1505–1507, Fasz. [18] Schwäbischer Bund (Jan.-Dez. 1507), unfol. (Or. m. S.) = B. Stuttgart, HStA, H 53 (Fasz. 44), Bü. 156, unfol. (Or. m. S., Adressat: Bürgermeister und Rat der Stadt Heilbronn). Memmingen, StdA, A Bd. 292, unfol. (Or.). Karlsruhe, GLA, 225/1226 (Or. m. S., Adressat: Bürgermeister und Rat der Stadt Überlingen).