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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 993 Bürgermeister und Räte der Städte Goslar, Mühlhausen und Nordhausen an Kg. Maximilian »
Er hat gegenüber ihrem Gesandten [Hermann Pfeiffer] auf dem kgl. und Reichstag zu Konstanz angekündigt, daß er für weitere Verhandlungen Gesandte zu ihnen abordnen werde. Ihr Gesandter hat sie darüber ebenso wie über ihren Anteil an der Romzughilfe informiert. Er, der Kg., kann selbst ermessen, daß sie in die Verpfändung nicht einwilligen können. Besonders schwer wiegt, daß ihre Vorfahren die drei Städte seit hunderten von Jahren unter Blutvergießen und mit hohen Kosten beim Reich erhalten haben. Sie wollen weiterhin beim Kg., der aus dem edelsten Geschlecht der Welt stammt, und beim Reich bleiben. Ebenso bestehen sie auf der Respektierung ihrer Rechte und Freiheiten. Bitten, es bei dem in Salzburg durch Gf. Eitelfriedrich von Zollern, Wilhelm von Wolkenstein und Leonhard von Völs gegebenen Bescheid [Nr. 101] zu belassen, wonach der Kg. mit Kursachsen über eine anderweitige Regelung ihrer Schulden verhandeln wird, damit sie dieser Angelegenheit enthoben sind.1
Š
s.l., 8. September 1507 (mitwochens am tag nativitatis Marie virginis gloriosissime).
Nordhausen, StdA, R, Da 5, fol. 131–132 (Kop., Verm. über die Ausfertigung entsprechender Schreiben an kgl. Räte).
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« Nr. 993 Bürgermeister und Räte der Städte Goslar, Mühlhausen und Nordhausen an Kg. Maximilian »
Er hat gegenüber ihrem Gesandten [Hermann Pfeiffer] auf dem kgl. und Reichstag zu Konstanz angekündigt, daß er für weitere Verhandlungen Gesandte zu ihnen abordnen werde. Ihr Gesandter hat sie darüber ebenso wie über ihren Anteil an der Romzughilfe informiert. Er, der Kg., kann selbst ermessen, daß sie in die Verpfändung nicht einwilligen können. Besonders schwer wiegt, daß ihre Vorfahren die drei Städte seit hunderten von Jahren unter Blutvergießen und mit hohen Kosten beim Reich erhalten haben. Sie wollen weiterhin beim Kg., der aus dem edelsten Geschlecht der Welt stammt, und beim Reich bleiben. Ebenso bestehen sie auf der Respektierung ihrer Rechte und Freiheiten. Bitten, es bei dem in Salzburg durch Gf. Eitelfriedrich von Zollern, Wilhelm von Wolkenstein und Leonhard von Völs gegebenen Bescheid [Nr. 101] zu belassen, wonach der Kg. mit Kursachsen über eine anderweitige Regelung ihrer Schulden verhandeln wird, damit sie dieser Angelegenheit enthoben sind.1
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s.l., 8. September 1507 (mitwochens am tag nativitatis Marie virginis gloriosissime).
Nordhausen, StdA, R, Da 5, fol. 131–132 (Kop., Verm. über die Ausfertigung entsprechender Schreiben an kgl. Räte).