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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. Š195 Der Nürnberger Ratsherr Hieronymus Holzschuher an den Ulmer Bürgermeister und Hauptmann der Schwäbischen Bundesstädte Matthäus Neithart – Nürnberg, 7. November 1508 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Briefbücher des Inneren Rates, Nr. 62, fol. 190–190’ (Kop., eritag nach Lenhardi).
Gemäß Beschluss des letzten Bundesstädtetages [Nr. 80, Pkt. 3] sind Neithart, Ulrich Artzt und er selbst als Gesandte zum Wormser Reichstag vorgesehen. Er, Neithart, hat zugesagt, den Wormser Bürgermeister wegen ihrer Anreise und einer Herberge zu kontaktieren und Artzt und ihn dann zu informieren. Er erwartet weiterhin seinen Bescheid. In diesem Zusammenhang teilt er ihm eine den Nürnberger Hh.Älteren zugegangene Nachricht mit. Demnach hatte sich Mgf. Friedrich von Brandenburg bereits auf die Reise zum Reichstag vorbereitet und war im Begriff aufzubrechen, als ihn ein Schreiben seines Sohnes Mgf. Kasimir erreichte, woraufhin er die Reise absagte. Und sey die sag am selben hof, es wird dezmals auß dem Reichs tag nichtzit.Den Hh.Älteren ist jedoch nicht bekannt, ob der Reichstag ganz ausfällt oder nur verschoben wird. Er wird ihn informieren, sowie er Neuigkeiten erfährt. [...].
[PS] Als er diesen Brief geschrieben hatte, setzten ihn einige Kaufleute über ein Schreiben aus Frankfurt in Kenntnis, wonach der Reichstag bis zum 30. November (Andree)verschoben worden sei.
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
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«Nr. Š195 Der Nürnberger Ratsherr Hieronymus Holzschuher an den Ulmer Bürgermeister und Hauptmann der Schwäbischen Bundesstädte Matthäus Neithart – Nürnberg, 7. November 1508 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Briefbücher des Inneren Rates, Nr. 62, fol. 190–190’ (Kop., eritag nach Lenhardi).
Gemäß Beschluss des letzten Bundesstädtetages [Nr. 80, Pkt. 3] sind Neithart, Ulrich Artzt und er selbst als Gesandte zum Wormser Reichstag vorgesehen. Er, Neithart, hat zugesagt, den Wormser Bürgermeister wegen ihrer Anreise und einer Herberge zu kontaktieren und Artzt und ihn dann zu informieren. Er erwartet weiterhin seinen Bescheid. In diesem Zusammenhang teilt er ihm eine den Nürnberger Hh.Älteren zugegangene Nachricht mit. Demnach hatte sich Mgf. Friedrich von Brandenburg bereits auf die Reise zum Reichstag vorbereitet und war im Begriff aufzubrechen, als ihn ein Schreiben seines Sohnes Mgf. Kasimir erreichte, woraufhin er die Reise absagte. Und sey die sag am selben hof, es wird dezmals auß dem Reichs tag nichtzit.Den Hh.Älteren ist jedoch nicht bekannt, ob der Reichstag ganz ausfällt oder nur verschoben wird. Er wird ihn informieren, sowie er Neuigkeiten erfährt. [...].
[PS] Als er diesen Brief geschrieben hatte, setzten ihn einige Kaufleute über ein Schreiben aus Frankfurt in Kenntnis, wonach der Reichstag bis zum 30. November (Andree)verschoben worden sei.