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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 207 Mgf. Friedrich von Brandenburg-Ansbach an Ks. Maximilian – [Ansbach], 31. Januar 1509 »
Wien, HHStA, Maximiliana 20, Konv. 2, fol. 44–44’ (Or., mitwoch nach conversionis Pauli).
Während seiner Abwesenheit wegen der Trauerfeierlichkeiten für Hg. Albrecht von Bayern in München ging seinen Räten in Ansbach (Onolzbach)am Abend des 21. Januar (sonntag nach Sebastiani)ein ksl. Schreiben [Nr. 50] zu, das ihm nach seiner Rückkehr vorgetragen wurde. Darin wurde der Abschluss eines Friedensvertrages mit Frankreich verkündet und er für den 22. Februar (St. Peterstag kathedra)zum Reichstag nach Worms eingeladen. Genau für diesen Termin ist jedoch die Jahresrechnung vorgesehen, bei der er in den letzten Jahren wegen seiner Dienste für ihn, den Ks., und eigener Angelegenheiten nicht zugegen sein konnte. Die Sache ist ihm wichtig. Er bittet deshalb um einen Aufschub von vier bis fünf Wochen. Bis zu seiner Ankunft würde er sich durch seine Räte auf dem Reichstag vertreten lassen. Falls er dieser Bitte nicht willfahren will, soll er dies durch den Überbringer des Schreibens mitteilen.1
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
Anmerkungen
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«Nr. 207 Mgf. Friedrich von Brandenburg-Ansbach an Ks. Maximilian – [Ansbach], 31. Januar 1509 »
Wien, HHStA, Maximiliana 20, Konv. 2, fol. 44–44’ (Or., mitwoch nach conversionis Pauli).
Während seiner Abwesenheit wegen der Trauerfeierlichkeiten für Hg. Albrecht von Bayern in München ging seinen Räten in Ansbach (Onolzbach)am Abend des 21. Januar (sonntag nach Sebastiani)ein ksl. Schreiben [Nr. 50] zu, das ihm nach seiner Rückkehr vorgetragen wurde. Darin wurde der Abschluss eines Friedensvertrages mit Frankreich verkündet und er für den 22. Februar (St. Peterstag kathedra)zum Reichstag nach Worms eingeladen. Genau für diesen Termin ist jedoch die Jahresrechnung vorgesehen, bei der er in den letzten Jahren wegen seiner Dienste für ihn, den Ks., und eigener Angelegenheiten nicht zugegen sein konnte. Die Sache ist ihm wichtig. Er bittet deshalb um einen Aufschub von vier bis fünf Wochen. Bis zu seiner Ankunft würde er sich durch seine Räte auf dem Reichstag vertreten lassen. Falls er dieser Bitte nicht willfahren will, soll er dies durch den Überbringer des Schreibens mitteilen.1