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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. Š39 Ausschreiben des Schwäbischen Bundeshauptmanns Dr. Matthäus Neithart an die Bundesstädte, hier an den Nürnberger Bürgermeister Hieronymus Holzschuher – [Ulm], 17. Juni 1508 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 118, Nr. 6 (alt S I L 61, Nr. 3), fol. 30–30’ (Or. m. S., sambstags nach Viti; Registraturverm.: Jheronimus Ebner, trinitatis [18.6.]1508.) = Textvorlage A. Augsburg, StdA, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol. (Or. m. S.; Adressat: BM Ulrich Artzt) = B. Straßburg, AV, AA 353, fol. 19–19’ (Or. m. Siegelrest; Adressat: Meister und Rat der Stadt Straßburg) = C.
Seinen Mithauptleuten [Adam von Frundsberg und Wilhelm Güss von Güssenberg] und ihm selbst gingen vom 11. Juni aus Boppard datierende, aus Zeitgründen nicht kopierte Schreiben des Ks.1zu, unter anderem mit der Aufforderung an die Schwäbischen Bundesstände, ihrer Bündnispflicht gegenüber der Gft. Tirol mit einer unverzüglichen und beträchtlichen Hilfeleistung nachzukommen. Gleichgültig, ob sie diese bewilligen oder ablehnen, sollten sie eine gemeinsame Gesandtschaft zu dem Reichstag abordnen, den der Ks. zum 16. Juli nach Worms ausschreiben lasse. Wegen der Hilfeleistung für Tirol solle kurzfristig ein Bundestag nach Ulm einberufen und dem Ks.über dessen Beschluss berichtet werden.
Aufgrund der Aufforderung durch den Ks. sind die drei Bundeshauptleute übereingekommen, einen Schwäbischen Bundestag nach Ulm auszuschreiben. Die Gesandten sollen sich dort am Abend des 9. Juli (sonntag nach St. Ulrichs tag)in ihren Herbergen einfinden.2[Konflikt zwischen Abt Peter von Irsee und Konrad von Rietheim].
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«Nr. Š39 Ausschreiben des Schwäbischen Bundeshauptmanns Dr. Matthäus Neithart an die Bundesstädte, hier an den Nürnberger Bürgermeister Hieronymus Holzschuher – [Ulm], 17. Juni 1508 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden Akten, A 118, Nr. 6 (alt S I L 61, Nr. 3), fol. 30–30’ (Or. m. S., sambstags nach Viti; Registraturverm.: Jheronimus Ebner, trinitatis [18.6.]1508.) = Textvorlage A. Augsburg, StdA, Lit. 1508, Fasz. Schwäbischer Bund, Jan.-Dez. 1508, unfol. (Or. m. S.; Adressat: BM Ulrich Artzt) = B. Straßburg, AV, AA 353, fol. 19–19’ (Or. m. Siegelrest; Adressat: Meister und Rat der Stadt Straßburg) = C.
Seinen Mithauptleuten [Adam von Frundsberg und Wilhelm Güss von Güssenberg] und ihm selbst gingen vom 11. Juni aus Boppard datierende, aus Zeitgründen nicht kopierte Schreiben des Ks.1zu, unter anderem mit der Aufforderung an die Schwäbischen Bundesstände, ihrer Bündnispflicht gegenüber der Gft. Tirol mit einer unverzüglichen und beträchtlichen Hilfeleistung nachzukommen. Gleichgültig, ob sie diese bewilligen oder ablehnen, sollten sie eine gemeinsame Gesandtschaft zu dem Reichstag abordnen, den der Ks. zum 16. Juli nach Worms ausschreiben lasse. Wegen der Hilfeleistung für Tirol solle kurzfristig ein Bundestag nach Ulm einberufen und dem Ks.über dessen Beschluss berichtet werden.
Aufgrund der Aufforderung durch den Ks. sind die drei Bundeshauptleute übereingekommen, einen Schwäbischen Bundestag nach Ulm auszuschreiben. Die Gesandten sollen sich dort am Abend des 9. Juli (sonntag nach St. Ulrichs tag)in ihren Herbergen einfinden.2[Konflikt zwischen Abt Peter von Irsee und Konrad von Rietheim].