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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 419 Bericht Gf. Adolfs von Nassau-Wiesbaden an Ks. Maximilian – Worms, 16. Juni 1509 »
Klage Johann Storchs gegen Hans von Emershofen und Ambrosius Dietrich.
Wien, HHStA, Maximiliana 20, Konv. 4, fol. 51–51’ (Kop.).
Verweist auf den ksl. Befehl vom 26. April [Nr. 384]. Des dann wir alle nit allein in ansehung seiner vilgehabten muhe und arbait, damit er [Johann Storch] sich auf Šgemeltem reichstag in e. ksl. Mt. treffenlichen gescheften bey, mit und neben uns allezeit willig, gehorsamlich und mit emsigem vleis erzaigt gehabt, sonder auch der pilligkait nach zu tun begirig gewest. Aber dweil er mich, graf Adolfn, für richter angezaigt und begert, sich auch dazwischen begeben, das ich das camerrichterambt, auch sigel und secret zu meinen handen angenommen hab1, wil mir, als e. ksl. Mt. wol zu ermessen wais, nit gepuren, solich brief zu besigeln, dann darauß vil cavilacion und verlengerung erwachsen wurde; zu dem, das nyemantz hie ist, dem dieselben brief zu verzaichnen oder zu underschreiben gebüern, deßhalb er damit an e. ksl. Mt. gewisen.
Und ist darauf, sovil mir meiner person halben fuegt, mein, auch andrer meiner mitrete undertaynige bitt, das eur ksl. Mt. ime solich briefe gnediglich verzaichnen, auch fürter in irer Mt. canzley verfertigen und fürderlich zuschiken lassen wollen, damit er seins rechten nit gehindert oder verkürzt werde, wie dann andere rete und ich nit zweyfln, e. ksl. Mt. ime in solichem seins getreuen verdienen halber mit gnaden genaigt sein soll. Daz hab e. ksl. Mt., der ich mich zü aller undertaynigkeyt bevilch, ich uf desselben Storchen billich, vleissig und nottürftige bitt eroffnen wellen, des wyssen zu haben. [Datum, Unterschrift].2
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«Nr. 419 Bericht Gf. Adolfs von Nassau-Wiesbaden an Ks. Maximilian – Worms, 16. Juni 1509 »
Klage Johann Storchs gegen Hans von Emershofen und Ambrosius Dietrich.
Wien, HHStA, Maximiliana 20, Konv. 4, fol. 51–51’ (Kop.).
Verweist auf den ksl. Befehl vom 26. April [Nr. 384]. Des dann wir alle nit allein in ansehung seiner vilgehabten muhe und arbait, damit er [Johann Storch] sich auf Šgemeltem reichstag in e. ksl. Mt. treffenlichen gescheften bey, mit und neben uns allezeit willig, gehorsamlich und mit emsigem vleis erzaigt gehabt, sonder auch der pilligkait nach zu tun begirig gewest. Aber dweil er mich, graf Adolfn, für richter angezaigt und begert, sich auch dazwischen begeben, das ich das camerrichterambt, auch sigel und secret zu meinen handen angenommen hab1, wil mir, als e. ksl. Mt. wol zu ermessen wais, nit gepuren, solich brief zu besigeln, dann darauß vil cavilacion und verlengerung erwachsen wurde; zu dem, das nyemantz hie ist, dem dieselben brief zu verzaichnen oder zu underschreiben gebüern, deßhalb er damit an e. ksl. Mt. gewisen.
Und ist darauf, sovil mir meiner person halben fuegt, mein, auch andrer meiner mitrete undertaynige bitt, das eur ksl. Mt. ime solich briefe gnediglich verzaichnen, auch fürter in irer Mt. canzley verfertigen und fürderlich zuschiken lassen wollen, damit er seins rechten nit gehindert oder verkürzt werde, wie dann andere rete und ich nit zweyfln, e. ksl. Mt. ime in solichem seins getreuen verdienen halber mit gnaden genaigt sein soll. Daz hab e. ksl. Mt., der ich mich zü aller undertaynigkeyt bevilch, ich uf desselben Storchen billich, vleissig und nottürftige bitt eroffnen wellen, des wyssen zu haben. [Datum, Unterschrift].2