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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 449 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt an Johann Frosch – Frankfurt, 16. Mai 1509 »
Frankfurt, ISG, RTA 24, fol. 49–49’ (Konz.).
Regest: Andernacht, Regesten III, Nr. 3586, S. 932 [nur Pkt. 1].
[1.] Den Frankfurter Juden ging vor einiger Zeit ein kammergerichtliches Mandat1zu, sich mit der Kanzlei wegen des Prozesses zwischen ihnen und Sigmund von Rorbach2zu einigen. Dies wurde durch Dr. Adam [Serenarius; Frankfurter Syndikus] und Ambrosius Dietrich [Protonotar am RKG] umgesetzt. Er, Frosch, soll darüber Mitteilung an Dr. Rehlinger [Prokurator am RKG] machen. Außerdem soll er ihm unter Vorlage der Quittung anzeigen, dass Frankfurt die auf dem Kölner Reichstag Šbewilligte Ungarnhilfe bezahlt hat. Rehlinger ist dann informiert für den Fall, dass jemand in diesen Angelegenheiten am Kammergericht vorstellig werden sollte.
[2.] Der Überbringer dieser Weisung, der Mühlhäuser Schreiber [Johann Bottener], hat ihnen ein Schreiben seiner Stadt [Nr. 181] vorgelegt. Er, Frosch, soll diesen unterstützen.
[3.] Übersenden ihm die Quittung Ambrosius Dietrichs und die zwei Ladungsschreiben für den Fall, dass Dr. Rehlinger sie benötigt. Andernfalls soll er, Frosch, sie wieder mitbringen oder zurückschicken.
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«Nr. 449 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt an Johann Frosch – Frankfurt, 16. Mai 1509 »
Frankfurt, ISG, RTA 24, fol. 49–49’ (Konz.).
Regest: Andernacht, Regesten III, Nr. 3586, S. 932 [nur Pkt. 1].
[1.] Den Frankfurter Juden ging vor einiger Zeit ein kammergerichtliches Mandat1zu, sich mit der Kanzlei wegen des Prozesses zwischen ihnen und Sigmund von Rorbach2zu einigen. Dies wurde durch Dr. Adam [Serenarius; Frankfurter Syndikus] und Ambrosius Dietrich [Protonotar am RKG] umgesetzt. Er, Frosch, soll darüber Mitteilung an Dr. Rehlinger [Prokurator am RKG] machen. Außerdem soll er ihm unter Vorlage der Quittung anzeigen, dass Frankfurt die auf dem Kölner Reichstag Šbewilligte Ungarnhilfe bezahlt hat. Rehlinger ist dann informiert für den Fall, dass jemand in diesen Angelegenheiten am Kammergericht vorstellig werden sollte.
[2.] Der Überbringer dieser Weisung, der Mühlhäuser Schreiber [Johann Bottener], hat ihnen ein Schreiben seiner Stadt [Nr. 181] vorgelegt. Er, Frosch, soll diesen unterstützen.
[3.] Übersenden ihm die Quittung Ambrosius Dietrichs und die zwei Ladungsschreiben für den Fall, dass Dr. Rehlinger sie benötigt. Andernfalls soll er, Frosch, sie wieder mitbringen oder zurückschicken.