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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 508 Kf. Uriel von Mainz an Kammerrichter und Beisitzer des Reichskammergerichts – St. Martinsburg/Mainz, 26. Oktober 1509 »
Vorläufige Befreiung der Stadt Augsburg vom Kammerzieler.
Augsburg, StdA, Lit. 1509, Fasz.: Von der Leiter, 1509, unfol. (Kop., freytag nach Severi).
Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg haben ihm gemäß beiliegender Abschrift geschrieben.1Dieweil nu (wie ir schreiben anzeigt) die warheit, das durch der von Augspurg botschaft an uns, auch andere churfursten, fursten und stende des Reichs uf dem nechstgehalten tag zu Worms solicher tausent gulden halb ansuchens beschehen und durch gemeyne stende, dabey wir selbs gewest, zusagung beschehen, das den von Augsburg ire ufgelegte anzale, so sie zu erhaltung des camergerichts geben, an denselbigen tausent gulden abgezogen werden soll, darumb und dweyl solich tausent gulden den stenden des Reichs gutlich und williglich, wie dir, graf Adolfen, noch indechtig [= im Gedächtnis] Šsein mag, gelichen, so ist billich, das solichs also geschehe und darumb unser begere, ir wollet solichen abzug tun und bey dem fiscal verfugen und daran sein, gegen den berurten von Augsburg derhalb nichts furzunemen, als wir nit zweifeln, ir selbs billich sein ermessen werdet.2
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«Nr. 508 Kf. Uriel von Mainz an Kammerrichter und Beisitzer des Reichskammergerichts – St. Martinsburg/Mainz, 26. Oktober 1509 »
Vorläufige Befreiung der Stadt Augsburg vom Kammerzieler.
Augsburg, StdA, Lit. 1509, Fasz.: Von der Leiter, 1509, unfol. (Kop., freytag nach Severi).
Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg haben ihm gemäß beiliegender Abschrift geschrieben.1Dieweil nu (wie ir schreiben anzeigt) die warheit, das durch der von Augspurg botschaft an uns, auch andere churfursten, fursten und stende des Reichs uf dem nechstgehalten tag zu Worms solicher tausent gulden halb ansuchens beschehen und durch gemeyne stende, dabey wir selbs gewest, zusagung beschehen, das den von Augsburg ire ufgelegte anzale, so sie zu erhaltung des camergerichts geben, an denselbigen tausent gulden abgezogen werden soll, darumb und dweyl solich tausent gulden den stenden des Reichs gutlich und williglich, wie dir, graf Adolfen, noch indechtig [= im Gedächtnis] Šsein mag, gelichen, so ist billich, das solichs also geschehe und darumb unser begere, ir wollet solichen abzug tun und bey dem fiscal verfugen und daran sein, gegen den berurten von Augsburg derhalb nichts furzunemen, als wir nit zweifeln, ir selbs billich sein ermessen werdet.2