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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 513 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen – Torgau, 17. Juli 1509 »
Dresden, HStA, Geheimer Rat, Loc. 8675/3, fol. 4’–5 (Kop., dinstag St. Alexien tag) = Textvorlage A. Weimar, HStA, EGA, Reg. U, Nr. 1, fol. 2–2’ (Konz.) = B.
Er hat ein im Namen des Ks. ausgegangenes, in Abschrift beiliegendes Schreiben wegen des bevorstehenden Münztages in Frankfurt erhalten [Nr. 305]. Sein Bruder Hg. Johann und er selbst ließen bislang keine Goldmünzen schlagen, sieht man einmal von den im vergangenen Jahr im Namen des Ks. geprägten Münzen1ab. Darüber hinaus hat er, Hg. Georg, eine Zeit lang Münzen mit dem kursächsischen Wappen geschlagen, dovon uns doch ein zeit here nicht rechnung oder anzeige beschehen, wie sichs domitte halte. Er ist mit Beratungen ihrer Räte über eine Antwort an den Ks. gelegentlich der gemeinsamen Vorbereitungen für die nach dem Tod des Lgf.[Wilhelms II., gest. 11. Juli 1509] notwendig gewordene Gesandtschaft einverstanden. Falls er einen anderen Termin wünschen sollte, fände dies ebenfalls seine Zustimmung. Da er gegenüber Gf. Adolf von Nassau bereits schriftlich seine Antwort durch einen eigenen Boten angekündigt hat, bittet er um eine baldige Mitteilung.2
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«Nr. 513 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen – Torgau, 17. Juli 1509 »
Dresden, HStA, Geheimer Rat, Loc. 8675/3, fol. 4’–5 (Kop., dinstag St. Alexien tag) = Textvorlage A. Weimar, HStA, EGA, Reg. U, Nr. 1, fol. 2–2’ (Konz.) = B.
Er hat ein im Namen des Ks. ausgegangenes, in Abschrift beiliegendes Schreiben wegen des bevorstehenden Münztages in Frankfurt erhalten [Nr. 305]. Sein Bruder Hg. Johann und er selbst ließen bislang keine Goldmünzen schlagen, sieht man einmal von den im vergangenen Jahr im Namen des Ks. geprägten Münzen1ab. Darüber hinaus hat er, Hg. Georg, eine Zeit lang Münzen mit dem kursächsischen Wappen geschlagen, dovon uns doch ein zeit here nicht rechnung oder anzeige beschehen, wie sichs domitte halte. Er ist mit Beratungen ihrer Räte über eine Antwort an den Ks. gelegentlich der gemeinsamen Vorbereitungen für die nach dem Tod des Lgf.[Wilhelms II., gest. 11. Juli 1509] notwendig gewordene Gesandtschaft einverstanden. Falls er einen anderen Termin wünschen sollte, fände dies ebenfalls seine Zustimmung. Da er gegenüber Gf. Adolf von Nassau bereits schriftlich seine Antwort durch einen eigenen Boten angekündigt hat, bittet er um eine baldige Mitteilung.2