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I. Organisation, Vorbereitung und Eröffnung des Regensburger Reichstages
II. Instruktionen und Vollmachten
III. Protokolle und Tagebücher
IV. Die Verhandlungen über Religion, Friede und Recht
V. Die Verhandlungen über die Türkenhilfe
XI. Urkunden und Akten zur Schlussphase des Reichstages
«Nr.235 Eingabe der Gesandten Hg. Wilhelms V. von Jülich an die Reichsstände – Regensburg, 1541 Juli 25 »
A Wien HHStA, MEA RTA 7 Konv. II, fol. 381r–381v (Kop.).
B koll. Duisburg LAV NRW R, Jülich-Berg II 2271, fol. 422r–422v (Kop.); ÜS fol. 422r: An gemeine reichsstende suplication der guylischen gesandten, belangend die eylende turckenhilf und augspurgischn abscheidt, wes auch mein gnediger her im fall, so kein fridt noch recht im reich erhalten, darin zu thun bewilligt; AV ebd.: Uberantwort am 25. Julij 1541. Diese protestation ist dem mentzischen cantzlern uberantwort am tage wie vursteht und darauf von ime zugesagt worden, die in des reichs prothocoll uffzeichnen und prothocollieren zu lassen.
C koll. Duisburg LAV NRW R, Jülich-Berg II 2746, fol. 197r–198v (Kop.); AV fol. 197r: Uberantwort am 25. Julij 1541. Folgt der gleiche Satz wie im AV zu A.
Ausz.: Below, Landtagsakten, Bd. I, Nr.58, S. 348–349.
Euer kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. haben verschiener zeit gnedigst, gnediglich und gunstiglich von uns vernomen, das der durchleuchtig, hochgeborn furst und herr, H. Wilhelm Hg. zu Guylich etc., unser gnediger furst und herr, willig und urputig ist, neben euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. die eylende turckenhilf zu leisten und alles das zu thun, was eynem gehorsamen und loblichen fursten des hl. reichs wol anstat und geburt, doch das uff diesem gegenwertigen reichstag fridt und recht im reich teutscher nation aufgericht und ire fstl. Gn. hierin mit begriffen und versichert werde. Wo aber solichs nit beschehen solte, des wir uns mitnichten vertrosten, haben wir unserm habenden bevelh nach offentlich fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. bezeugt und protestirt, das wir, von wegen unsers gnedigen fursten und herren in eyniche hulf uns einzulassen, kheinen bevelh haben, wie wir uns auch desselbigen hiemit offentlich fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. bezeugt und protestirt haben wellen.
Wir haben auch hieneben euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. angezeigt, wes unser gnediger furst und herr in dem augspurgischen abscheidt verpflicht, das sich ir fstl. Gn. darin aller gepur und unverweißlich solte wissen zu halten. Aber das wir dieser zeit ferner denselbigen, dan furhin beschehen, in eynichem weg solten bestettigen, das zu thun, hetten wir mitnichtem bevelh, wellen uns solichs auch hiemit fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. zum underthenigst Šbezeugt haben, mit underthenigster, undertheniger und dinstlicher bitt, solichs nit anders, dan unsers gnedigen fursten und herrn unvermeidtlicher notdurft nach beschehen zu sein, uffzunemen und in des reichs prothocoll, wie sichs gepurt, verzeichnen zu lassen1.
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«Nr.235 Eingabe der Gesandten Hg. Wilhelms V. von Jülich an die Reichsstände – Regensburg, 1541 Juli 25 »
A Wien HHStA, MEA RTA 7 Konv. II, fol. 381r–381v (Kop.).
B koll. Duisburg LAV NRW R, Jülich-Berg II 2271, fol. 422r–422v (Kop.); ÜS fol. 422r: An gemeine reichsstende suplication der guylischen gesandten, belangend die eylende turckenhilf und augspurgischn abscheidt, wes auch mein gnediger her im fall, so kein fridt noch recht im reich erhalten, darin zu thun bewilligt; AV ebd.: Uberantwort am 25. Julij 1541. Diese protestation ist dem mentzischen cantzlern uberantwort am tage wie vursteht und darauf von ime zugesagt worden, die in des reichs prothocoll uffzeichnen und prothocollieren zu lassen.
C koll. Duisburg LAV NRW R, Jülich-Berg II 2746, fol. 197r–198v (Kop.); AV fol. 197r: Uberantwort am 25. Julij 1541. Folgt der gleiche Satz wie im AV zu A.
Ausz.: Below, Landtagsakten, Bd. I, Nr.58, S. 348–349.
Euer kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. haben verschiener zeit gnedigst, gnediglich und gunstiglich von uns vernomen, das der durchleuchtig, hochgeborn furst und herr, H. Wilhelm Hg. zu Guylich etc., unser gnediger furst und herr, willig und urputig ist, neben euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. die eylende turckenhilf zu leisten und alles das zu thun, was eynem gehorsamen und loblichen fursten des hl. reichs wol anstat und geburt, doch das uff diesem gegenwertigen reichstag fridt und recht im reich teutscher nation aufgericht und ire fstl. Gn. hierin mit begriffen und versichert werde. Wo aber solichs nit beschehen solte, des wir uns mitnichten vertrosten, haben wir unserm habenden bevelh nach offentlich fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. bezeugt und protestirt, das wir, von wegen unsers gnedigen fursten und herren in eyniche hulf uns einzulassen, kheinen bevelh haben, wie wir uns auch desselbigen hiemit offentlich fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. bezeugt und protestirt haben wellen.
Wir haben auch hieneben euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. angezeigt, wes unser gnediger furst und herr in dem augspurgischen abscheidt verpflicht, das sich ir fstl. Gn. darin aller gepur und unverweißlich solte wissen zu halten. Aber das wir dieser zeit ferner denselbigen, dan furhin beschehen, in eynichem weg solten bestettigen, das zu thun, hetten wir mitnichtem bevelh, wellen uns solichs auch hiemit fur euren kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. zum underthenigst Šbezeugt haben, mit underthenigster, undertheniger und dinstlicher bitt, solichs nit anders, dan unsers gnedigen fursten und herrn unvermeidtlicher notdurft nach beschehen zu sein, uffzunemen und in des reichs prothocoll, wie sichs gepurt, verzeichnen zu lassen1.