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I. Organisation, Vorbereitung und Eröffnung des Regensburger Reichstages
II. Instruktionen und Vollmachten
III. Protokolle und Tagebücher
IV. Die Verhandlungen über Religion, Friede und Recht
V. Die Verhandlungen über die Türkenhilfe
XI. Urkunden und Akten zur Schlussphase des Reichstages
«Nr.375 Zusammenfassung der Supplikation Gf. Wirichs V. von Daun-Falkenstein, an die Reichsstände und Beschluss des Supplikationsausschusses – Regensburg, o. Datum »
Wien HHStA, RK RTA 7, unfol. (Reinkonz.).
Weyrach von Thun, Gf. zu Falckenstein und Lymburg, hat an Kff., Ff. und stende supplicirt, das er die heuptmanschaft vor der stad Munster nit one merglich muh und uncosten und geringe besoldung angenomen und, biß gedachte stadt erobert, getragen hab1. Dieweil dan im an solicher zugesagten underhaltung und gerechticheidt noch 1.307 fl. unbezalt ausstendig und bey etlichen so vill und mehr gelts, so zu diser hielf gehorig, unversert lige, dan an der zeit bescheener anlag ausstendig plieben, so ist sein underthenigst, undertenig und freuntlich bit, kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. wollen im an gemeltem gelt der 1.307 fl. hinderstelliger besoldung von der noch ausstendigen anlag, so deßhalben zu Coblentz und Wormbs gescheen, zur bezalung behulfen sein und dem keyserlichen fiscall bevelh zu geben, diejhenigen, so also gelt hinder inen haben, mit gepurlichem proces zur bezalung uff sein ansuchen anzuhalten2.
Ist des ausschuß bedencken, wo wolgedachter grave durch die pfennigmeister oder sunst so vil kuntschaft furbringen wurde, a–sein besoldung oder etwas daran–a noch nicht entricht, das alsdan seiner bit nach der bevelh an fiscall des proces halb wider die stett, so die anlag noch bei sich hetten, pillich beschee.
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«Nr.375 Zusammenfassung der Supplikation Gf. Wirichs V. von Daun-Falkenstein, an die Reichsstände und Beschluss des Supplikationsausschusses – Regensburg, o. Datum »
Wien HHStA, RK RTA 7, unfol. (Reinkonz.).
Weyrach von Thun, Gf. zu Falckenstein und Lymburg, hat an Kff., Ff. und stende supplicirt, das er die heuptmanschaft vor der stad Munster nit one merglich muh und uncosten und geringe besoldung angenomen und, biß gedachte stadt erobert, getragen hab1. Dieweil dan im an solicher zugesagten underhaltung und gerechticheidt noch 1.307 fl. unbezalt ausstendig und bey etlichen so vill und mehr gelts, so zu diser hielf gehorig, unversert lige, dan an der zeit bescheener anlag ausstendig plieben, so ist sein underthenigst, undertenig und freuntlich bit, kfl. und fstl. Gn., Gn. und G. wollen im an gemeltem gelt der 1.307 fl. hinderstelliger besoldung von der noch ausstendigen anlag, so deßhalben zu Coblentz und Wormbs gescheen, zur bezalung behulfen sein und dem keyserlichen fiscall bevelh zu geben, diejhenigen, so also gelt hinder inen haben, mit gepurlichem proces zur bezalung uff sein ansuchen anzuhalten2.
Ist des ausschuß bedencken, wo wolgedachter grave durch die pfennigmeister oder sunst so vil kuntschaft furbringen wurde, a–sein besoldung oder etwas daran–a noch nicht entricht, das alsdan seiner bit nach der bevelh an fiscall des proces halb wider die stett, so die anlag noch bei sich hetten, pillich beschee.