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I. Organisation, Vorbereitung und Eröffnung des Regensburger Reichstages
II. Instruktionen und Vollmachten
III. Protokolle und Tagebücher
IV. Die Verhandlungen über Religion, Friede und Recht
V. Die Verhandlungen über die Türkenhilfe
XI. Urkunden und Akten zur Schlussphase des Reichstages
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A Wien HHStA, RK RA i. g. 13c/Konv. 3 (Kop.); DV: Von der ksl. Mt. auf der stende ubergeben antwort weiterer furtrag, auf Montag nach Palmarum ubergeben.
B koll. München HStA, KBÄA 3153, fol. 21r–22v (Kop.); DV fol. 22v: Ksl. Mt. antwurt, den stenden ubergeben. Actum den 11. April anno 41.
C koll. Wien HHStA, RK RTA 6, unfol. (Konz.).
D koll. Weimar HStA, EGA, Reg. E 136, fol. 241r–242v (Kop.); DV fol. 242v: Schriftlich vortragen oder duplic, von der ksl. Mt. wegen den cristlichen religionsverwanten stenden den 11. Aprilis ubergeben. 1541.
Druck: Walch, Bd. 17, Nr. 1363 , Sp. 573–574;Corp. Ref. IV, Nr. 2184, Sp. 161–162.
Die röm. ksl. Mt., unser allergenedigster herr, hat der fursten und andern abwesenden Kff., Ff. und stenden der augspurgischen confession und derselben religionsverwandten räthen, gesandten und pottschaften jungst schriftlich übergeben antwurt [Nr. 84] und anfängclich darin uß sondern gnaden gern gehört, das si irer Mt. jungst geschehen proposition und erzölung mit underthenigen fröuden vernomen, auch irer Mt.a von Gott dem allmechtigen lob, preiß, glück und alle wolfarth wünschen, mit undertheniger dancksagung und erzeigen, wie dieselbig ir antwurt vermag.
Zum andern hetten sie, die stend, wol vermerckt, wie irer [sic!] Mt., in dem hauptartickel, die religion belangend, handlung furtzunemen, gesinnt, und achten noch gentzlich darfur, das solcher furgeschlagner weg der schleünigst und fruchtbarstb zu ablögung diß artickels sein sollt. Hierumb wer nochmals irer ksl. Mt. gnedigst begern, das sie in dem c–(unangesehen, wes sie des colloquiums halben vermeldet)–c irer Mt. d–vertrauen und–d willfarn wöllen. Dann ir Mt. sein des gnedigen gemuets und erpietense, solchen furgeschlagnen weg dermassen furtzunemen, dartzu auch solliche personen zu verordnen, darab sie, die stend, irer Mt. versehens gar kein beschwerd haben, sonder spurn und abnemen werden, daß ire ksl. Mt. hierin nichts anders, dann was gemeiner christenheit, sonderlich teutscher nation zu trost, ruw, frid und einigkeit diennen mag, zu suchen und zu furdern begierig. In wölchem irer Mt. sie, die stend, sonder gnedigs und angenemes gefallen thun, auch solchs in sondern gnaden gegen denselbigen in kein vergeß stöllen werden.
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A Wien HHStA, RK RA i. g. 13c/Konv. 3 (Kop.); DV: Von der ksl. Mt. auf der stende ubergeben antwort weiterer furtrag, auf Montag nach Palmarum ubergeben.
B koll. München HStA, KBÄA 3153, fol. 21r–22v (Kop.); DV fol. 22v: Ksl. Mt. antwurt, den stenden ubergeben. Actum den 11. April anno 41.
C koll. Wien HHStA, RK RTA 6, unfol. (Konz.).
D koll. Weimar HStA, EGA, Reg. E 136, fol. 241r–242v (Kop.); DV fol. 242v: Schriftlich vortragen oder duplic, von der ksl. Mt. wegen den cristlichen religionsverwanten stenden den 11. Aprilis ubergeben. 1541.
Druck: Walch, Bd. 17, Nr. 1363 , Sp. 573–574;Corp. Ref. IV, Nr. 2184, Sp. 161–162.
Die röm. ksl. Mt., unser allergenedigster herr, hat der fursten und andern abwesenden Kff., Ff. und stenden der augspurgischen confession und derselben religionsverwandten räthen, gesandten und pottschaften jungst schriftlich übergeben antwurt [Nr. 84] und anfängclich darin uß sondern gnaden gern gehört, das si irer Mt. jungst geschehen proposition und erzölung mit underthenigen fröuden vernomen, auch irer Mt.a von Gott dem allmechtigen lob, preiß, glück und alle wolfarth wünschen, mit undertheniger dancksagung und erzeigen, wie dieselbig ir antwurt vermag.
Zum andern hetten sie, die stend, wol vermerckt, wie irer [sic!] Mt., in dem hauptartickel, die religion belangend, handlung furtzunemen, gesinnt, und achten noch gentzlich darfur, das solcher furgeschlagner weg der schleünigst und fruchtbarstb zu ablögung diß artickels sein sollt. Hierumb wer nochmals irer ksl. Mt. gnedigst begern, das sie in dem c–(unangesehen, wes sie des colloquiums halben vermeldet)–c irer Mt. d–vertrauen und–d willfarn wöllen. Dann ir Mt. sein des gnedigen gemuets und erpietense, solchen furgeschlagnen weg dermassen furtzunemen, dartzu auch solliche personen zu verordnen, darab sie, die stend, irer Mt. versehens gar kein beschwerd haben, sonder spurn und abnemen werden, daß ire ksl. Mt. hierin nichts anders, dann was gemeiner christenheit, sonderlich teutscher nation zu trost, ruw, frid und einigkeit diennen mag, zu suchen und zu furdern begierig. In wölchem irer Mt. sie, die stend, sonder gnedigs und angenemes gefallen thun, auch solchs in sondern gnaden gegen denselbigen in kein vergeß stöllen werden.