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I. Organisation, Vorbereitung und Eröffnung des Regensburger Reichstages
II. Instruktionen und Vollmachten
III. Protokolle und Tagebücher
IV. Die Verhandlungen über Religion, Friede und Recht
V. Die Verhandlungen über die Türkenhilfe
XI. Urkunden und Akten zur Schlussphase des Reichstages
« Š3. Die Aktenüberlieferung »
Die Verhandlungsakten des Regensburger Reichstages sind weitgehend vollständig in den drei Beständen des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Wien, im Mainzer Erzkanzlerarchiv (MEA) und in der Überlieferung der Reichskanzlei (RK) und in den hessischen Beuteakten der Reichsakten in genere 13 (RA i. g. 13) überliefert. Die Druckvorlagen der offiziellen Verhandlungsakten konnten neben einigen Gutachten und Memoranden meist diesen Beständen entnommen werden, und zwar den Faszikeln MEA RTA 7 I und II, RK RTA 6 und 7 und RA i. g. 13c. Ergänzendes Material fand sich im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in den Beständen Belgien PA, Kleinere Reichsstände und Staatenabteilung sowie in kleineren speziellen Handschriftensammlungen. Bei vielen in den Faszikeln der Reichskanzlei überlieferten Stücken kann angenommen werden, dass sie aus der kaiserlichen Kanzlei Karls V. an die Wiener Administration abgegeben wurden, ohne dass eine systematische Trennung beider Provenienzen erkennbar scheint.
Kollationierungsexemplare edierter Verhandlungsakten, mitunter auch vereinzelte Druckvorlagen fanden sich – gelegentlich auch neben einschlägiger Korrespondenz – in verschiedenen Archiven, zum Beispiel in der pfalzneuburgischen Überlieferung im HStA München, in der württembergischen und badischen Überlieferung im HStA Stuttgart und im GLA Karlsruhe, in den braunschweigisch-lüneburgischen und den bischöflich-hildesheimischen Akten im NLA Hannover, im StA Würzburg und in der brandenburgisch-ansbachischen Überlieferung im StA Nürnberg sowie in einer Reihe reichsstädtischer Provenienzen. Besonders hervorzuheben ist – nicht zuletzt auch wegen der sehr dichten Überlieferung der kursächsischen Korrespondenz – der Aktenbestand des Hauptstaatsarchives Weimar, auf den sich die Edition zu erheblichen Teilen stützt. Im Übrigen sei auch auf gelegentlich umfangreiche archivalische Überlieferungen zu speziellen Problemen hingewiesen, wie sie zum Beispiel im GStAPK Berlin zum Problem der preußischen Acht oder im Landesarchiv NRW in Duisburg zum Geldernproblem vorliegen.
Die Recherchen in ausländischen Archiven und Bibliotheken zeitigten nur limitierte Ergebnisse. In Madrid und Simancas fanden sich nur einige wenige Stücke, die für die Edition in Frage kommen konnten. Etwas ergiebiger war der Ertrag im Vatikanischen Archiv in Rom, wohin einige singuläre Stücke aus dem Schriftgut der katholischen Aktionspartei als Beilagen der Berichte der Nuntien gelangten.
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
Anmerkungen
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Verweise auf Dokumente der Edition sowie weitere Ressourcen im Web.
Registereinträge, die auf die Seite(n) dieses Dokuments verweisen.
Erneute Fassung des Dokuments zum parallelen Lesen.
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Die Verhandlungsakten des Regensburger Reichstages sind weitgehend vollständig in den drei Beständen des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Wien, im Mainzer Erzkanzlerarchiv (MEA) und in der Überlieferung der Reichskanzlei (RK) und in den hessischen Beuteakten der Reichsakten in genere 13 (RA i. g. 13) überliefert. Die Druckvorlagen der offiziellen Verhandlungsakten konnten neben einigen Gutachten und Memoranden meist diesen Beständen entnommen werden, und zwar den Faszikeln MEA RTA 7 I und II, RK RTA 6 und 7 und RA i. g. 13c. Ergänzendes Material fand sich im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in den Beständen Belgien PA, Kleinere Reichsstände und Staatenabteilung sowie in kleineren speziellen Handschriftensammlungen. Bei vielen in den Faszikeln der Reichskanzlei überlieferten Stücken kann angenommen werden, dass sie aus der kaiserlichen Kanzlei Karls V. an die Wiener Administration abgegeben wurden, ohne dass eine systematische Trennung beider Provenienzen erkennbar scheint.
Kollationierungsexemplare edierter Verhandlungsakten, mitunter auch vereinzelte Druckvorlagen fanden sich – gelegentlich auch neben einschlägiger Korrespondenz – in verschiedenen Archiven, zum Beispiel in der pfalzneuburgischen Überlieferung im HStA München, in der württembergischen und badischen Überlieferung im HStA Stuttgart und im GLA Karlsruhe, in den braunschweigisch-lüneburgischen und den bischöflich-hildesheimischen Akten im NLA Hannover, im StA Würzburg und in der brandenburgisch-ansbachischen Überlieferung im StA Nürnberg sowie in einer Reihe reichsstädtischer Provenienzen. Besonders hervorzuheben ist – nicht zuletzt auch wegen der sehr dichten Überlieferung der kursächsischen Korrespondenz – der Aktenbestand des Hauptstaatsarchives Weimar, auf den sich die Edition zu erheblichen Teilen stützt. Im Übrigen sei auch auf gelegentlich umfangreiche archivalische Überlieferungen zu speziellen Problemen hingewiesen, wie sie zum Beispiel im GStAPK Berlin zum Problem der preußischen Acht oder im Landesarchiv NRW in Duisburg zum Geldernproblem vorliegen.
Die Recherchen in ausländischen Archiven und Bibliotheken zeitigten nur limitierte Ergebnisse. In Madrid und Simancas fanden sich nur einige wenige Stücke, die für die Edition in Frage kommen konnten. Etwas ergiebiger war der Ertrag im Vatikanischen Archiv in Rom, wohin einige singuläre Stücke aus dem Schriftgut der katholischen Aktionspartei als Beilagen der Berichte der Nuntien gelangten.