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Abkürzungen und Siglen. Transkriptionsregeln
E) Protokoll des Religionsausschusses
F) Protokoll des Ausschusses zur Prüfung des Reichsabschieds
G) Protokoll für die Versammlungen der CA-Stände
H) Protokoll für die Versammlungen der katholischen und geistlichen Stände
J) Resolutionen, Eingaben, Gutachten
« ŠNr. 411 1557 Februar 6, Samstag »
Textvorlage: Kurmainz A, fol. 145’, 147 f.
1. HA (Religionsvergleich): Eingabe der katholischen Stände an den Kg. zum Beharren auf den Bedingungen für das Kolloquium. Mahnung des Kgs., die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen.
/145’/ (Vormittag, 7 Uhr) Kgl. Herberge . Vor dem Kg. erscheinen die Gesandten der geistlichen Kff., /1471 / Salzburgs, des Deutschmeisters, von Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Speyer, Straßburg, Augsburg, Freising, Regensburg, Passau, Merseburg, der Äbte von Fulda und Hersfeld, Österreichs, Braunschweigs [Hg. Heinrich], der Prälaten und der schwäbischen Gff. sowie Hg. Albrecht von Bayern persönlich.
Mainzer Kanzler referiert den Inhalt der Eingabe der katholischen Stände zum Beharren auf den Vorgaben für das Religionskolloquium und übergibt sie dem Kg. schriftlich2.
/147 f./ Kg. lässt im Anschluss an den mündlichen Vortrag und noch vor der Verlesung der Eingabe von Vizekanzler Jonas antworten3 : Hat den Vortrag vernommen und nimmt /147’/ ire erclerung und erpieten, das sie mit den andern stenden furfarn welten, zu gnedigem gefallen an; damit vermanendt, sie wolten die sachen lenger nit einstellen und nichst weniger furdarlichen mit den andern furfarn. Es wolten gleichwol ire Mt. die uberraichte schrifft auch ersehen und, wo vonnoten, das ichtes daruff zu antwurten, solchs furdarlichen thun; abermals gesinnendt, man wolte zu beschluß disses wercks ungesaumbt furgehen.
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Textvorlage: Kurmainz A, fol. 145’, 147 f.
1. HA (Religionsvergleich): Eingabe der katholischen Stände an den Kg. zum Beharren auf den Bedingungen für das Kolloquium. Mahnung des Kgs., die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen.
/145’/ (Vormittag, 7 Uhr) Kgl. Herberge . Vor dem Kg. erscheinen die Gesandten der geistlichen Kff., /1471 / Salzburgs, des Deutschmeisters, von Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Speyer, Straßburg, Augsburg, Freising, Regensburg, Passau, Merseburg, der Äbte von Fulda und Hersfeld, Österreichs, Braunschweigs [Hg. Heinrich], der Prälaten und der schwäbischen Gff. sowie Hg. Albrecht von Bayern persönlich.
Mainzer Kanzler referiert den Inhalt der Eingabe der katholischen Stände zum Beharren auf den Vorgaben für das Religionskolloquium und übergibt sie dem Kg. schriftlich2.
/147 f./ Kg. lässt im Anschluss an den mündlichen Vortrag und noch vor der Verlesung der Eingabe von Vizekanzler Jonas antworten3 : Hat den Vortrag vernommen und nimmt /147’/ ire erclerung und erpieten, das sie mit den andern stenden furfarn welten, zu gnedigem gefallen an; damit vermanendt, sie wolten die sachen lenger nit einstellen und nichst weniger furdarlichen mit den andern furfarn. Es wolten gleichwol ire Mt. die uberraichte schrifft auch ersehen und, wo vonnoten, das ichtes daruff zu antwurten, solchs furdarlichen thun; abermals gesinnendt, man wolte zu beschluß disses wercks ungesaumbt furgehen.