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Abkürzungen und Siglen. Transkriptionsregeln
E) Protokoll des Religionsausschusses
F) Protokoll des Ausschusses zur Prüfung des Reichsabschieds
G) Protokoll für die Versammlungen der CA-Stände
H) Protokoll für die Versammlungen der katholischen und geistlichen Stände
J) Resolutionen, Eingaben, Gutachten
« Nr. 484 Erste Anmahnung der niederösterreichischen Gesandten zu ihrer Werbung »
Bitte um eine kleine Soforthilfe zur Unterstützung des Feldzugs Ehg. Ferdinands in Ungarn sowie um Fortsetzung der Verhandlungen zur Hauptwerbung.
Der Mainzer Kanzlei übergeben und im RR vorgetragen am 3. 10. 15561. Von den Reichsständen kopiert am 4. 10.
Š HStA München, KÄA 3177, fol. 400–401’ (Kop. Aufschr.: Lectum Ratisponae, 4. Octobris 1556. Dorsv.: Copia der funff nider osterreichischen lannde gesanndten anmanungs schrifft, die vergleichung der religion und thurckhenhilf betreffend. F. 4. Octobris anno 56.) = Textvorlage. HHStA Wien, RK RTA 40, unfol. (Kop. Dorsv.: N. der fünff nider österreichischen lanndt gesandten an die chur- und fürsten, auch gemainer stennde deß Hailligen Reichs pottschafften unnd gesandten verrer gehorsambs anrueffen unnd bitten.) = [B]. HStA Stuttgart, A 262 Bü. 47, fol. 242–244’ (Kop.) = [C]. HStA Dresden, Loc. 10192/4, fol. 354–355’ (Kop.). HStA Düsseldorf, JB II 2297, fol. 52–53’ (Kop.). StA Darmstadt, E 1 A 23 Nr. 2, unfol. (Kop.).
/400 f./ An die Reichsstände: Sie, die Gesandten2 , gehen davon aus, dass die Beratung zu ihrer Werbung um eine stattliche beharrliche Türkenhilfe und wegen der Beilegung des Religionsstreits inzwischen aufgenommen worden ist. Dennoch bitten und mahnen sie die Reichsstände nochmals: Nachdem Ehg. Ferdinand mit einem beachtlichen Heer, das überwiegend Söldner bilden, die der Kf. von Sachsen zur Unterstützung geschickt hat, ins Feld gezogen ist3 , der Feind sich aber allen Kundschaften nach zur stärksten Gegenwehr bereit macht, bitten sie, sofort eine kleine eilende Hilfe4 zur Unterstützung des Ehg. zu bewilligen und daneben die Verhandlungen zur Religionsfrage sowie zur großen, beharrlichen Türkenhilfe für eine umfassende Expedition fortzusetzen.
Unterzeichnet von den Gesandten der fünf niederösterreichischen Lande.
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Anmerkungen
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« Nr. 484 Erste Anmahnung der niederösterreichischen Gesandten zu ihrer Werbung »
Bitte um eine kleine Soforthilfe zur Unterstützung des Feldzugs Ehg. Ferdinands in Ungarn sowie um Fortsetzung der Verhandlungen zur Hauptwerbung.
Der Mainzer Kanzlei übergeben und im RR vorgetragen am 3. 10. 15561. Von den Reichsständen kopiert am 4. 10.
Š HStA München, KÄA 3177, fol. 400–401’ (Kop. Aufschr.: Lectum Ratisponae, 4. Octobris 1556. Dorsv.: Copia der funff nider osterreichischen lannde gesanndten anmanungs schrifft, die vergleichung der religion und thurckhenhilf betreffend. F. 4. Octobris anno 56.) = Textvorlage. HHStA Wien, RK RTA 40, unfol. (Kop. Dorsv.: N. der fünff nider österreichischen lanndt gesandten an die chur- und fürsten, auch gemainer stennde deß Hailligen Reichs pottschafften unnd gesandten verrer gehorsambs anrueffen unnd bitten.) = [B]. HStA Stuttgart, A 262 Bü. 47, fol. 242–244’ (Kop.) = [C]. HStA Dresden, Loc. 10192/4, fol. 354–355’ (Kop.). HStA Düsseldorf, JB II 2297, fol. 52–53’ (Kop.). StA Darmstadt, E 1 A 23 Nr. 2, unfol. (Kop.).
/400 f./ An die Reichsstände: Sie, die Gesandten2 , gehen davon aus, dass die Beratung zu ihrer Werbung um eine stattliche beharrliche Türkenhilfe und wegen der Beilegung des Religionsstreits inzwischen aufgenommen worden ist. Dennoch bitten und mahnen sie die Reichsstände nochmals: Nachdem Ehg. Ferdinand mit einem beachtlichen Heer, das überwiegend Söldner bilden, die der Kf. von Sachsen zur Unterstützung geschickt hat, ins Feld gezogen ist3 , der Feind sich aber allen Kundschaften nach zur stärksten Gegenwehr bereit macht, bitten sie, sofort eine kleine eilende Hilfe4 zur Unterstützung des Ehg. zu bewilligen und daneben die Verhandlungen zur Religionsfrage sowie zur großen, beharrlichen Türkenhilfe für eine umfassende Expedition fortzusetzen.
Unterzeichnet von den Gesandten der fünf niederösterreichischen Lande.