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Abkürzungen und Siglen. Transkriptionsregeln
E) Protokoll des Religionsausschusses
F) Protokoll des Ausschusses zur Prüfung des Reichsabschieds
G) Protokoll für die Versammlungen der CA-Stände
H) Protokoll für die Versammlungen der katholischen und geistlichen Stände
J) Resolutionen, Eingaben, Gutachten
« ŠNr. 75 1557 Januar 27, Mittwoch »
RKG-Visitation: Vorlage des Visitationsberichts auf dem RT.
/635/ (Vormittaga ) Kurfürstenrat. Vorlage von privat sachen laut Aufzeichnung im [Kurmainzer] Protokoll für die Beratung von Supplikationen; darunter auch: Visitation des RKG 1.
[Textvorlage: Mainzer Supplikationsprotokoll2 ]. /14/ Die Kurpfälzer Gesandten bringen vor: Kurpfalz hat neben Württemberg persönlich an der RKG-Visitation im Mai 1556 mitgewirkt3 . Befürworten, dass dem RT Bericht über die von der Visitation behandelten Punkte vorgelegt wird, b– dan dem Reich hochlich daran gelegen–b.
Umfrage. Trier: Sind zwar ohne Weisung, befürworten aber Beratung des Themas.
Köln: Wie Trier.
Pfalz: Es kan kein werck bestendig erhallten werden one iustitia. Dieweill dan das chammergericht die hochst iustitia, auch ire gepurende visitation uf den abschiedt4 erlangt, und Pfaltz und Wirtenberg dieselbig personlich neben andern volnpringen helffen und befunden, das es des chammergerichts halben am zweck stecke, also das von noten, damit furderlichs einsehens zuthun: Wan dan bemelter visitation relation5 den ksl. commissaren6 zugestellt, des versehens, es werde nun mer an die kgl. Mt. gelangt sein. Ob es aber Mentz alhie hab oder nit, das wuste er nit. Darumb ir bedencken, die kgl. Mt. darumb anzulangen sein, solche visitations acten den stenden zutzustellen, als dan dieselbigen publice verlessen und abschreiben zulassen, als dan in den rheten davon zu consultiren.
Sachsen: Befürworten ebenfalls Vorlage und Beratung des Visitationsberichts.
/14’/ Brandenburg: Wollen zum Bericht Stellung nehmen, wenn er vorliegt.
Mainz: Die Visitationsakten sind von ihrer Kanzlei nicht mit zum RT gebracht worden. Deshalb Nachfrage bei der Kanzlei des Kgs. und anschließend Vorlage durch den Kg. oder Mainzc.
ŠDie Nachfrage wegen der Visitationsakten bei der kgl. Kanzlei übernehmen Mainz und Pfalz. Vizekanzler Jonas hat davon keine Kenntnis und verweist sie an den Kg. 7
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RKG-Visitation: Vorlage des Visitationsberichts auf dem RT.
/635/ (Vormittaga ) Kurfürstenrat. Vorlage von privat sachen laut Aufzeichnung im [Kurmainzer] Protokoll für die Beratung von Supplikationen; darunter auch: Visitation des RKG 1.
[Textvorlage: Mainzer Supplikationsprotokoll2 ]. /14/ Die Kurpfälzer Gesandten bringen vor: Kurpfalz hat neben Württemberg persönlich an der RKG-Visitation im Mai 1556 mitgewirkt3 . Befürworten, dass dem RT Bericht über die von der Visitation behandelten Punkte vorgelegt wird, b– dan dem Reich hochlich daran gelegen–b.
Umfrage. Trier: Sind zwar ohne Weisung, befürworten aber Beratung des Themas.
Köln: Wie Trier.
Pfalz: Es kan kein werck bestendig erhallten werden one iustitia. Dieweill dan das chammergericht die hochst iustitia, auch ire gepurende visitation uf den abschiedt4 erlangt, und Pfaltz und Wirtenberg dieselbig personlich neben andern volnpringen helffen und befunden, das es des chammergerichts halben am zweck stecke, also das von noten, damit furderlichs einsehens zuthun: Wan dan bemelter visitation relation5 den ksl. commissaren6 zugestellt, des versehens, es werde nun mer an die kgl. Mt. gelangt sein. Ob es aber Mentz alhie hab oder nit, das wuste er nit. Darumb ir bedencken, die kgl. Mt. darumb anzulangen sein, solche visitations acten den stenden zutzustellen, als dan dieselbigen publice verlessen und abschreiben zulassen, als dan in den rheten davon zu consultiren.
Sachsen: Befürworten ebenfalls Vorlage und Beratung des Visitationsberichts.
/14’/ Brandenburg: Wollen zum Bericht Stellung nehmen, wenn er vorliegt.
Mainz: Die Visitationsakten sind von ihrer Kanzlei nicht mit zum RT gebracht worden. Deshalb Nachfrage bei der Kanzlei des Kgs. und anschließend Vorlage durch den Kg. oder Mainzc.
ŠDie Nachfrage wegen der Visitationsakten bei der kgl. Kanzlei übernehmen Mainz und Pfalz. Vizekanzler Jonas hat davon keine Kenntnis und verweist sie an den Kg. 7