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I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Konstanzer Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Konstanz
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
« Nr. 78 Bericht Dr. Erasmus Toplers an die Nürnberger Hh. Älteren »
[Verhandlungen über Privilegien für Nürnberg; Nr. 97 Anm. 1. Verhandlungen über die Restitution Kf. Philipps von der Pfalz; Nr. 56. Vorbereitung des Konstanzer RT; Nr. 133]. Der Kg. ist entschlossen, Wasserburg zu sequestrieren. Dazu soll Hg. Albrecht weitere Gebiete mit einem jährlichen Ertragswert von insgesamt 4000 fl. an den Kg. übergeben, um die Versorgung der Kinder Pfgf. Ruprechts zu sichern. Der Kg. hat neue Kommissare ernannt und will selbst als Obmann fungieren. Dies alles wird für Hg. Albrecht nicht akzeptabel sein. Der Kg. indessen hofft, dadurch die dem Hg. zugesagte Bundeshilfe zu unterbinden, in der Erwartung, daß der Bund nichts gegen seinen ausdrücklichen Willen unternehmen wird. Der Bf. von Trient und der Domdechant von Augsburg [Wolfgang von Zülnhart] wurden zu Hg. Albrecht entsandt, um diesen zum Einlenken zu bewegen. Er, Topler, erwartet, daß der Kg. auf seiner Absicht beharren wird, da er diese bereits hier den Räten Hg. Albrechts sowie Pfgf. Friedrich eröffnet hat.1
Straßburg, 31. März 1507 (mittichen in der hl. wochen).
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, A-Laden-Akten 83, Nr. 10, unfol. (eh. Or. m. S.).
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« Nr. 78 Bericht Dr. Erasmus Toplers an die Nürnberger Hh. Älteren »
[Verhandlungen über Privilegien für Nürnberg; Nr. 97 Anm. 1. Verhandlungen über die Restitution Kf. Philipps von der Pfalz; Nr. 56. Vorbereitung des Konstanzer RT; Nr. 133]. Der Kg. ist entschlossen, Wasserburg zu sequestrieren. Dazu soll Hg. Albrecht weitere Gebiete mit einem jährlichen Ertragswert von insgesamt 4000 fl. an den Kg. übergeben, um die Versorgung der Kinder Pfgf. Ruprechts zu sichern. Der Kg. hat neue Kommissare ernannt und will selbst als Obmann fungieren. Dies alles wird für Hg. Albrecht nicht akzeptabel sein. Der Kg. indessen hofft, dadurch die dem Hg. zugesagte Bundeshilfe zu unterbinden, in der Erwartung, daß der Bund nichts gegen seinen ausdrücklichen Willen unternehmen wird. Der Bf. von Trient und der Domdechant von Augsburg [Wolfgang von Zülnhart] wurden zu Hg. Albrecht entsandt, um diesen zum Einlenken zu bewegen. Er, Topler, erwartet, daß der Kg. auf seiner Absicht beharren wird, da er diese bereits hier den Räten Hg. Albrechts sowie Pfgf. Friedrich eröffnet hat.1
Straßburg, 31. März 1507 (mittichen in der hl. wochen).
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, A-Laden-Akten 83, Nr. 10, unfol. (eh. Or. m. S.).