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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 124 HM Friedrich von Sachsen an den Komtur zu Koblenz [Ludwig von Seinsheim] – s.l., 17. Juni 1508 »
Berlin, GStA, Ordensfoliant Nr. 26, pag. 108 (Kop., sonnabent nach phingsten).
Bestätigt den Eingang seines Berichts aus Köln vom 24. Mai (mitwoch nach cantate)unter anderem über die beim Ks. ausgerichteten Aufträge.1Er hat es unterlassen, ihm seine Instruktion zuzuschicken, da er ohnehin die Absicht zu einem persönlichen Treffen mit dem Ks. hat, wenn dieser sich in der Rheingegend aufhält. Er, Seinsheim, geht in seinem Bericht davon aus, dass ein neuer Reichstag einberufen wird. Bittet, ihm durch den Überbringer dieses Schreibens mitzuteilen, ob dieser Reichstag tatsächlich stattfindet, wo der Tagungsort sein und wann der Ks. dorthin reisen wird. Wenn es möglich ist, soll er außerdem in Erfahrung bringen, wo der Ks. sich um den 10. August (sanct Laurentien tag)herum voraussichtlich aufhalten wird. Auf Bitte des Deutschmeisters [Hartmann von Stockheim] hat er den Termin für ihre Zusammenkunft auf den 13. August (suntag Šnach Laurenti)nach Marburg verlegt. Wenn möglich, will er zuvor den Ks. aufsuchen. Er, Seinsheim, soll vorläufig in Koblenz bleiben und sich dann, wie Georg von Eltz auch, zu den Beratungen in Marburg einfinden.2
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«Nr. 124 HM Friedrich von Sachsen an den Komtur zu Koblenz [Ludwig von Seinsheim] – s.l., 17. Juni 1508 »
Berlin, GStA, Ordensfoliant Nr. 26, pag. 108 (Kop., sonnabent nach phingsten).
Bestätigt den Eingang seines Berichts aus Köln vom 24. Mai (mitwoch nach cantate)unter anderem über die beim Ks. ausgerichteten Aufträge.1Er hat es unterlassen, ihm seine Instruktion zuzuschicken, da er ohnehin die Absicht zu einem persönlichen Treffen mit dem Ks. hat, wenn dieser sich in der Rheingegend aufhält. Er, Seinsheim, geht in seinem Bericht davon aus, dass ein neuer Reichstag einberufen wird. Bittet, ihm durch den Überbringer dieses Schreibens mitzuteilen, ob dieser Reichstag tatsächlich stattfindet, wo der Tagungsort sein und wann der Ks. dorthin reisen wird. Wenn es möglich ist, soll er außerdem in Erfahrung bringen, wo der Ks. sich um den 10. August (sanct Laurentien tag)herum voraussichtlich aufhalten wird. Auf Bitte des Deutschmeisters [Hartmann von Stockheim] hat er den Termin für ihre Zusammenkunft auf den 13. August (suntag Šnach Laurenti)nach Marburg verlegt. Wenn möglich, will er zuvor den Ks. aufsuchen. Er, Seinsheim, soll vorläufig in Koblenz bleiben und sich dann, wie Georg von Eltz auch, zu den Beratungen in Marburg einfinden.2