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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 135 Instruktion der in Linz versammelten Landstände Österreichs ob der Enns für Verhandlungen mit den Vertretern der übrigen niederösterreichischen Länder – Linz, 4. Oktober 1508 »
Klagenfurt, KLA, Ständisches Archiv I, Akten, Sch. 651, Fasz. 4, fol. 51–53’ (Kop.).
Wie der Ks. in seiner vorgelegten Instruktion [Nr. 46] selbst erklärt hat, wurde der Krieg gegen Venedig wegen des Reiches eröffnet. Er soll deshalb die Reichsstände um Hilfe bei der Rückeroberung der erlittenen Verluste ersuchen. Da diese zuvor den Ks. in dieser Angelegenheit beraten haben, werden sie diese Hilfe zweifellos auch bewilligen. Was die obderennsischen Stände dann gemeinsam mit anderen Erbländern leisten können, werden sie tun. Der Ks. kann selbst ermessen, dass die Hilfe der Erblande ohne die Unterstützung des Reiches wenig bewirken würde. Seiner Aufforderung zum Besuch des Wormser Reichstag wollen sie Folge leisten, wenn dies die anderen Erbländer ebenfalls tun, doch alweg dem haus Osterreich und gemainer landschaft an iren freihaiten und altem herkomen unvergriffen und on schaden. […].1
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Anmerkungen
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«Nr. 135 Instruktion der in Linz versammelten Landstände Österreichs ob der Enns für Verhandlungen mit den Vertretern der übrigen niederösterreichischen Länder – Linz, 4. Oktober 1508 »
Klagenfurt, KLA, Ständisches Archiv I, Akten, Sch. 651, Fasz. 4, fol. 51–53’ (Kop.).
Wie der Ks. in seiner vorgelegten Instruktion [Nr. 46] selbst erklärt hat, wurde der Krieg gegen Venedig wegen des Reiches eröffnet. Er soll deshalb die Reichsstände um Hilfe bei der Rückeroberung der erlittenen Verluste ersuchen. Da diese zuvor den Ks. in dieser Angelegenheit beraten haben, werden sie diese Hilfe zweifellos auch bewilligen. Was die obderennsischen Stände dann gemeinsam mit anderen Erbländern leisten können, werden sie tun. Der Ks. kann selbst ermessen, dass die Hilfe der Erblande ohne die Unterstützung des Reiches wenig bewirken würde. Seiner Aufforderung zum Besuch des Wormser Reichstag wollen sie Folge leisten, wenn dies die anderen Erbländer ebenfalls tun, doch alweg dem haus Osterreich und gemainer landschaft an iren freihaiten und altem herkomen unvergriffen und on schaden. […].1