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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 373 Hg. Ulrich von Württemberg an den ksl. Hofkanzler Zyprian von Serntein – Worms, 23. Mai 1509 »
Innsbruck, TLA, Maximiliana XIII/256/VI, fol. 41–41’ (Or. m. Siegelspuren, mitwochs nach exaudi).
Bei einer Unterredung mit dem Ks. in Göppingen wurde vereinbart, zum 27. Mai (hailigen pfingstag)50 gerüstete Pferde nach Innsbruck zu schicken. Er hat sich in Schwaben, im Sundgau, im Breisgau und anderweitig um die Umsetzung der Vereinbarung bemüht, konnte aber für den vorgesehenen Sold von 10 fl. monatlich, erstmalig auszahlbar in Innsbruck, keine Reiter anwerben. Auch seine Erklärung, für eventuelle Schäden beim An- und Abzug einzustehen, und seine Zusage an die hgl. Dienstleute, die laufenden Soldzahlungen an sie fortzusetzen, blieben wirkungslos. Bittet, ihn beim Ks. zu entschuldigen. Falls er, Serntein, Personen kennt, die sich zu diesen Bedingungen verpflichten würden, soll er sie benennen. Er würde dann seine Bemühungen fortsetzen. Wenn es um die Ehre und den Nutzen des Ks. und des Hauses Österreich geht, wird man ihn jederzeit gehorsam und bereitwillig finden. Ungeachtet dieses Schreibens wird er weiterhin versuchen, Reiter anzuwerben.
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
Anmerkungen
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«Nr. 373 Hg. Ulrich von Württemberg an den ksl. Hofkanzler Zyprian von Serntein – Worms, 23. Mai 1509 »
Innsbruck, TLA, Maximiliana XIII/256/VI, fol. 41–41’ (Or. m. Siegelspuren, mitwochs nach exaudi).
Bei einer Unterredung mit dem Ks. in Göppingen wurde vereinbart, zum 27. Mai (hailigen pfingstag)50 gerüstete Pferde nach Innsbruck zu schicken. Er hat sich in Schwaben, im Sundgau, im Breisgau und anderweitig um die Umsetzung der Vereinbarung bemüht, konnte aber für den vorgesehenen Sold von 10 fl. monatlich, erstmalig auszahlbar in Innsbruck, keine Reiter anwerben. Auch seine Erklärung, für eventuelle Schäden beim An- und Abzug einzustehen, und seine Zusage an die hgl. Dienstleute, die laufenden Soldzahlungen an sie fortzusetzen, blieben wirkungslos. Bittet, ihn beim Ks. zu entschuldigen. Falls er, Serntein, Personen kennt, die sich zu diesen Bedingungen verpflichten würden, soll er sie benennen. Er würde dann seine Bemühungen fortsetzen. Wenn es um die Ehre und den Nutzen des Ks. und des Hauses Österreich geht, wird man ihn jederzeit gehorsam und bereitwillig finden. Ungeachtet dieses Schreibens wird er weiterhin versuchen, Reiter anzuwerben.