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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 556 Reichsstadt Nürnberg an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Nürnberg, 18. Juli 1509 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Briefbücher des Inneren Rates, Nr. 64, fol. 117’–118 (Kop., mitwoch nach St. Alexius tag).
Druck: Westphal, Korrespondenz, Nr. 141, S. 355f.
Der Nürnberger Ratsherr Kaspar Nützel, der in Angelegenheiten des Schwäbischen Bundes auf dem Wormser Reichstag war, hat ihnen nach seiner Rückkehr unter anderem über seinen, Kf. Friedrichs, Streit mit der Stadt Straßburg wegen eines Organisten1, der aus dem kursächsischen in den Straßburger Dienst gewechselt ist, und über die mit ihm deshalb geführten Verhandlungen der reichsstädtischen Vertreter berichtet. Die Straßburger Gesandten haben in Worms gegenüber Nützel angekündigt, dass ihr Magistrat nach Ende der Verhandlungen Nürnberg schriftlich über den Vorgang informieren werde. Heute traf nun ein Straßburger Reiter mit Šzwei, jeweils in Abschrift beiliegenden Schreiben ein.2Nürnberg wollte sich angesichts seines guten Verhältnisses zu Straßburg dessen Wunsch nach Fürsprache nicht verweigern.3Bitten ihn deshalb, auf eine Bestrafung des Organisten zu verzichten, wenn er gemäß seiner eidlichen Verpflichtung wieder zu ihm zurückkehrt, und von weiteren Forderungen an den Straßburger Magistrat abzusehen.4
Faksimiles der Druckfassung der Edition.
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«Nr. 556 Reichsstadt Nürnberg an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Nürnberg, 18. Juli 1509 »
Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Briefbücher des Inneren Rates, Nr. 64, fol. 117’–118 (Kop., mitwoch nach St. Alexius tag).
Druck: Westphal, Korrespondenz, Nr. 141, S. 355f.
Der Nürnberger Ratsherr Kaspar Nützel, der in Angelegenheiten des Schwäbischen Bundes auf dem Wormser Reichstag war, hat ihnen nach seiner Rückkehr unter anderem über seinen, Kf. Friedrichs, Streit mit der Stadt Straßburg wegen eines Organisten1, der aus dem kursächsischen in den Straßburger Dienst gewechselt ist, und über die mit ihm deshalb geführten Verhandlungen der reichsstädtischen Vertreter berichtet. Die Straßburger Gesandten haben in Worms gegenüber Nützel angekündigt, dass ihr Magistrat nach Ende der Verhandlungen Nürnberg schriftlich über den Vorgang informieren werde. Heute traf nun ein Straßburger Reiter mit Šzwei, jeweils in Abschrift beiliegenden Schreiben ein.2Nürnberg wollte sich angesichts seines guten Verhältnisses zu Straßburg dessen Wunsch nach Fürsprache nicht verweigern.3Bitten ihn deshalb, auf eine Bestrafung des Organisten zu verzichten, wenn er gemäß seiner eidlichen Verpflichtung wieder zu ihm zurückkehrt, und von weiteren Forderungen an den Straßburger Magistrat abzusehen.4