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Quellen I. Kapitel Vorakten: Vorbereitung des Wormser Reichstages
II. Kapitel Der Reichstag zu Worms
III. Kapitel Nachakten: Vollzug der Reichstagsbeschlüsse und Folgen des Reichstages
Chronologisches Aktenverzeichnis
«Nr. 562 Vortrag eines Gesandten Eberhards und Valentins Schenken von Erbach an die hessische Vormundschaftsregierung (Auszug) – act. Marburg, 22. Oktober 1509 »
Dresden, HStA, Geheimer Rat, Loc. 9853/5, fol. 32–42’, hier 32–32’ (Kop., montag nach Luce ewangeliste).
Der verstorbene Lgf. Wilhelm hat Eberhard und Valentin Schenken von Erbach während des pfälzisch-bayerischen Krieges die Schlösser und Dörfer Bickenbach, Schönberg und Habitzheim, ihren Anteil an Jugenheim (Gugenheim), Seeheim, ihre Zehnten zu Umstadt und Pfungstadt sowie weitere Besitzungen abgenommen. Die Schenken baten seinerzeit den Lgf. und dessen Räte durch ihre Freunde und auch selbst wiederholt schriftlich wie mündlich um die Rückgabe ihrer Güter. Auf dem Wormser Reichstag wurden sie bei den hessischen Gesandten vorstellig und übergaben ihnen eine Supplikation an den Lgf.1Ebenso baten sie in Worms Kf. Friedrich von Sachsen um Fürsprache. Dieser erlangte eine günstige Antwort2, die er den beiden Schenken zuschickte. Wenn der Lgf. nicht verstorben wäre, hätte er ihnen zweifellos ihre Besitzungen zurückgegeben und der Beistand Kf. Friedrichs und Kf. Ludwigs von der Pfalz wäre von Erfolg gekrönt gewesen.3 [...].
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«Nr. 562 Vortrag eines Gesandten Eberhards und Valentins Schenken von Erbach an die hessische Vormundschaftsregierung (Auszug) – act. Marburg, 22. Oktober 1509 »
Dresden, HStA, Geheimer Rat, Loc. 9853/5, fol. 32–42’, hier 32–32’ (Kop., montag nach Luce ewangeliste).
Der verstorbene Lgf. Wilhelm hat Eberhard und Valentin Schenken von Erbach während des pfälzisch-bayerischen Krieges die Schlösser und Dörfer Bickenbach, Schönberg und Habitzheim, ihren Anteil an Jugenheim (Gugenheim), Seeheim, ihre Zehnten zu Umstadt und Pfungstadt sowie weitere Besitzungen abgenommen. Die Schenken baten seinerzeit den Lgf. und dessen Räte durch ihre Freunde und auch selbst wiederholt schriftlich wie mündlich um die Rückgabe ihrer Güter. Auf dem Wormser Reichstag wurden sie bei den hessischen Gesandten vorstellig und übergaben ihnen eine Supplikation an den Lgf.1Ebenso baten sie in Worms Kf. Friedrich von Sachsen um Fürsprache. Dieser erlangte eine günstige Antwort2, die er den beiden Schenken zuschickte. Wenn der Lgf. nicht verstorben wäre, hätte er ihnen zweifellos ihre Besitzungen zurückgegeben und der Beistand Kf. Friedrichs und Kf. Ludwigs von der Pfalz wäre von Erfolg gekrönt gewesen.3 [...].