Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Nr. 971 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen (Frankfurter Ratsherren) an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 24. Juni 1517

Nr. 972 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 25. Juni 1517

Nr. 973 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen – Frankfurt a. M., 25. Juni 1517 (donstags nach Johannis baptiste)

Nr. 974 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 26. Juni 1517

Nr. 975 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 30. Juni 1517

Nr. 976 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 1. Juli 1517

Nr. 977 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen – Frankfurt a. M., 2. Juli 1517 (dornstag in die visitationis Marie)

Nr. 978 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 6. Juli 1517 (montag nach Udalrici)

Nr. 979 Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 10. Juli 1517

Nr. 980 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 11. Juli 1517

Nr. 981 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 12. Juli 1517

Nr. 982 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen – Frankfurt a. M., 13. Juli 1517 (montags St. Margarethentag)

Nr. 983 Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 16. Juli 1517

Nr. 984 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger und Klaus von Rückingen – Frankfurt a. M., 21. Juli 1517

Nr. 985 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 26. Juli 1517

Nr. 986 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger – Frankfurt a. M., 29. Juli 1517 (mitwochs nach Jacobi)

Nr. 987 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger – Frankfurt a. M., 31. Juli 1517 (fritags nach Jacobi)

Nr. 988 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 31. Juli 1517

Nr. 989 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger – Frankfurt a. M., 1. August 1517 (sambstags in die vincula Petri)

Nr. 990 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 2. August 1517

Nr. 991 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mainz, 3. August 1517

Nr. 992 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger – Frankfurt a. M., 4. August 1517 (feria 3a post vincula Petri)

Nr. 993 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 5. August 1517

Nr. 994 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Philipp Fürstenberger – Frankfurt a. M., 5. August 1517 (feria quarta post vincula Petri)

Nr. 995 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 8. August 1517

Nr. 996 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 13. August 1517

Nr. 997 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 16. August 1517

Nr. 998 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 17. August 1517

Nr. 999 Philipp Fürstenberger an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Mainz], 19. August 1517

Anmerkungen

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 Das ebfl. Residenzschloss Martinsburg.
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 Eine schriftliche Instruktion für die beiden Frankfurter Reichstagsgesandten liegt nicht vor, doch heißt es im Ratschlagungsprotokoll: Ratslagung in die Bonifacii Ao. 1517 [5.6.17] […]: Den ratsfrunden, so uf dem tag zu Menz sin werden, befelen, wes der merer teil stend des Richs tuen, den sol er[!] anhangen. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 3b. – Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 21. Juni 1517 (dominica in die Albani): An Jacob Hellers stat uf den reichstag ghen Menz Philips Fürstenberger. Ebd., Bürgermeisterbücher 1517, fol. 26a.
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 Gasthof und Herberge in Mainz.
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 Über den Inhalt dieses Vertrags ist nichts Näheres bekannt.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 25. Juni 1517 (feria quinta post Johannis baptiste): Als Philips Furstenberg und Clas von Rückingen schreiben, Philippen Furstenbergern schreiben, sich nit herheym fugen, sunder Clas von Rückingen. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 27b.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 2. Juli 1517 (feria quinta in die visitationis Marie): /30b/ Als Philips Furstenberger und Clas von Ruchingen von dem reichstag zu Menze schreiben, wie uf dinstag nach Petri et Pauli [30.6.17] durch den abt [Hartmann] von Fulde und Leonhart Raubern, marschalk ksl. Mt., der reichsstat [recte: Reichstag] angefangen, mit bytt, inen /31a/ zu raden, was [durch] sie uf das begern zu tun sy, mit uberschickung ksl. Mt. instruction und Franciscus von Syckingen furtragen und ksl. Mt. den funfzigsten man begert: die ksl. Mt. instruction ratschlagen und den frunden lut der notel antwort geben. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 30b–31a. – Eintrag unter dem Datum 7. Juli 1517 (feria tertia post Ulrici): Als ksl. Mt. an die stende des Reichs den funfzigisten man begert etc.: so ksl. Mt. daruf beharret, soviel dem rade zu tun geburt, lut der ratschlahung zu bewilligen. Ebd., fol. 32a.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 5. Juli 1517 (dominica post Udalrici Ao. XVcXVII): Als Clas von Ruckingen, was zu Menz von Kff., Ff., prelaten, Gff. und ander stende des röm. Reichs gehandelt und was die stende ksl. Mt. fur antwort geben haben, relation getan hat mit uberlieferung copey der antwort, so die stende röm. ksl. Mt. geben haben; daneben: Registrata. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 31b. – Eintrag im Ratschlagungsprotokoll unter dem Datum 6. Juli 1517 (secunda post visitationis Marie Ao. 1517): Als die ksl. credenz den stenden des Richs zu Menz mitsampt der instruction unserm gn. H. [Hartmann]von Fulda, H. Leonhart Rauber und andern reten zugeschickt, desglichen die verfast antwort verlesen sin und doneben furgehalten ist, ksl. Mt. mehr hilf zuordenen, daruf ist geratslagt, wo sin Mt. mehr hilf begert, alsdan mehr zusagen und Clasen von Ruckingen wider hinabschicken. Ebd., Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 4b.
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 Der Name konnte nicht ermittelt werden.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 9. Juli 1517 (feria quinta post Kiliani episcopi): Als H. Johann von Otter, Dr., als gesanter der dryen stet Molhusen, Northusen und Goslar vom Bm. begert, ine zu verstendigen, ob der usgeschrieben reichstage zu Ments ein furgang gewonne etc., daruf dan ime vom Bm. genugsam antwort und bescheid gegeben; zum andern begert, ime als dieser landart onbekannt anzeyge zu geben, wo er knecht finde mitzunemen, und so er knecht angenomen, die mit des rats soldaten ziehen lassen, und doneben angezeigt, das er das gelt, domit die soldaten belonet sollen werden, hinder Sebastian Schmidt legen wolle etc.: dem Dr. durch Philips Fürstenberger sagen lassen, der rat wolle die knecht mit iren lassen ziehen. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 33a,
1
 Dazu der Eintrag im Ratschlagungsprotokoll unter dem Datum 20. Juli 1517 (feria secunda post divisionis apostolorum Ao. 1517): Als Philips Fürstenberg und Clas von Rückingen itzunt auf dem reichstag zu Menz dem rat geschrieben mit zuschickung der Kff., Ff. und anderen stenden des Reichs antwort, uf ksl. Mt. commissarien leste anregung gefallen, mit der anzeyge, das solich antwort von ksl. Mt. reten beschwerlich ufgenomen sy worden, mit ferrerm anhangen und begere, das sich die stende des Reichs, itzo zu Menz versammelt, einer besserer antwort bedenken wollen etc. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 6a.
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 Dazu der Eintrag im Ratschlagungsprotokoll unter dem Datum 6. Juli 1517 (secunda post visitationis Marie Ao. 1517): Mit den gemeynen steten zu reden, ob gut getan were, das die stet sich ufs wenigst eyn jar eynmal zusamenkemen [sic!] und in der Frankfurter meß umb minder ufsehens willen auch sich dismals underreden, wie diesem handel zu begegen were, und erkunden, wie sich die haynstet [= Hansestädte] verbunden und wie sie gegeneinander verstant haben mocht, anweisung geben, und das solichs mit wissen ksl. Mt. beschee, das derglichen ein verstant von Rstt. auch wurde. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 4b. Zu diesem durch Frankfurt a. M. befürworteten, aber auf dem Mainzer Reichstag nicht weiter verfolgten Projekt eines Zusammenschlusses der Rstt. vgl.  G. Schmidt, Städtetag, S. 148.
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 Dazu der Eintrag im Ratschlagungsprotokoll unter dem Datum 13. Juli 1517 (feria secunda in die Margarethe virginis tredecima Julii Ao. etc. XVcXVII): Als Philips Fürstenberger und Clas von Rückingen, geschickte ratsfrunde itzunt uf dem reichstag zu Menz, schreiben und etliche schrieft, von Bm. und rat der stat Wormbs an gemeiner Rstt. geschickte frunde und dann ein sonderlich schriefte, an die geschickte frunde der stede Spier und Frankenfurt, so itzunt zu Menz sein, usgangen, dem rat zuschicken, in welicher ein schrift die [von] Wormbs den geschickten von Spier und Frankenfurt gewalt geben, sie zu Menz zu vertreten etc., item auch einer clageschrieft [Nr.891] copey, von Sigmond Zwiekopfen an gemeine reichsstende zu Menz ubersendt, daruf geratschlaigt: Zum ersten Philips Fürstenberger und Clasen von Rückingen, den geschickten frunden, schreiben und bevelhen, der von Wormbs schrift gemeine stende itzunt zu Menz horen lassen und sich *der von Wormbs und des Sickingers ursprunglich hauptsachen entslagen*(**korrigiert aus: die von Wormbs uf dem reichstag zu Menz, sovil irenthalb, doch usserhalb Franciscus von Sickingen handelung, gehandelt, zu vertreten). Uf Sigmond Zwikopfs clageschrift, gemeinen reichsstenden itzunt zu Menz ubersendt, ist geratschlagt: Erstlich den von Collen umb copey der von Danzig und Elbingen absolution schreiben und Dr. Adam [Schönwetter] bevelhen, uf Sigmond Zwickopfs clageschrift und dieselben sachen, so bys anhere gehandelt, ein instruction und antwort zu stellen. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1517–1533, fol. 5a u. b. – Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 14. Juli 1517 (feria tertia post Margarethe): Als geratschlagt ist, das die frunde zu Menz die von Worms dismals nit vertreten sollen, dasselb inen zu schreiben. Ebd., Bürgermeisterbücher 1517, fol. 35a.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 28. Juni 1517 (dominica post Johannis baptiste): Als Bm. und rat zu Wetzflar schreiben, wie ksl. Mt. in den irrungen, so sich zwuschen Gf. Bernharten von Solms an eynem und dem [Rat] zu Wetzflar andernteils [ereignen], commissarien, unsern gnst. H. [EB Albrecht] von Menz und Gf. Eberharten von Konigsteyn, gesetzt, die inen einen tag uf fritag nach Kiliani schirstkompt [10.7.17] ernent, mit bytt, die unsern, so zu Menz itzunt syen, inen bystand zu tun, bytten, desglichen bitten umb ein fursprecher: den von Wetzlar lut irem begern zu schreiben. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 28b.
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 Anlehnung an das Sprichwort „Was hilft es, sein Leid der Stiefmutter zu klagen?“.
3
 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 18. Juli 1517 (sabato post Margarethe): Als Clas von Ruckingen und Philips Furstenberger von dem reichstag zu Menz schreiben mit uberschickung des Bf. von Wormbs clage, den stenden uberliebert, auch ksl. Mt. begern des funfzigisten mans halber, auch anzeigen, ob sie sich gegen stenden der gefengnus der knecht uber Franciscus beclagen sollen und wie sich die stet beclagen: inen schreiben, der beclagung bis uf wyter bepfelh zu hinderhalten und Dr. Conrads [von Schwapach] zuschicken, dieselb den von Lubeck und Wetzflar furhalten. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 38b.
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 Mit Schreiben vom 19. Juli 1517 teilten die Vertreter Mühlhausens und Wetzlars auf dem Mainzer Reichstag Bm. und Rat von Frankfurt a. M. mit, die Frankfurter Reichstagsgesandten hätten ihnen ein Schreiben lesen lassen, in dem es heiße, der Ks. sei verärgert, dass so wenige Truppenkontingente der Reichsstände und der Reichskreise zum benannten Termin nach Worms gekommen seien. Sicherlich erinnerten sich Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an ihre Zusage, die gemäß dem Kölner Anschlag auf Mühlhausen und Wetzlar entfallende Anzahl Fußknechte zusammen mit ihren eigenen in Dienst zu nehmen. Bitten demgemäß nochmals, auf ksl. Ersuchen die Kontingente Mühlhausens und Wetzlars gemeinsam mit dem Frankfurter Aufgebot in Marsch zu setzen. Werden den Sold für einen Monat nach Aufforderung durch Frankfurt a. M. bezahlen. Über dieses Erbieten möge im Bedarfsfall Dr. Konrad von Schwapach in Worms den Hauptmann des Oberrheinischen Kreises in Kenntnis setzen, damit Mühlhausen und Wetzlar nicht als ungehorsam erachtet werden. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 32, fol. 39, Orig. Pap. m. S. Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 21. Juli 1517 (tercia in profesto Marie Magdalene): Als die geschickten der stett von Molhusen und Wetzflar uf Dr. Conrad von Swapachs schrift der fußknecht halber antwort geben, das ein erbarer rat ire knecht by den unsern gheyn Worms zu schicken etc.: den schreiben, der rat hab von ksl. Mt. bescheid, in der rüstung zu bliben bis uf witer bescheid und inen sagen, wollen sie ire knecht annemen, haben sie zu tun macht. So woll der rat sie gern mit iren knechten ziehen lassen. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 39a.
1
 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 6. August 1517 (feria quinta post Oswaldi): Als die schrift, so von der Landgf.in [Anna d. J.] und den reten des Ft. zu Hessen an die stette der stende [sic!], so itzunt uf dem reichstag zu Menze versamlet syn, den zoll betreffen, so ksl. Mt. dem Landgf. [Wilhelm d. M.]gegeben hat,[ergangen ist]: sich nit gegen ire Gn. lassen bewegen. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 46a.
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 Reichsanschlag über 1000 Reiter und 1000 Fußsoldaten, Köln, 28./29. Juli 1505. Heil, Reichstagsakten 8, Nr. 363.
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 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 30. Juli 1517 (feria quinta post Jacobi): Einen alten ratsfreund gein Menz zu Philips Fürstenberger abfertigen, mit den gesanten botschaft[en] der stede zu reden und underhandlung zu haben, domit die gewerbsleude, so die messe planten, ein sicher zugang haben und die messe in esse bleiben mogen etc.: Jacob Heller. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 41b.
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 Siehe Nr.945, Anm. 1.
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 Folgt gestrichen: Zum andern ist uns swere, das etlich von steten ksl. Mt. in diesem furnemen mehr hilf abslagen. Wohl darauf bezieht sich der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 4. August 1517 (feria tercia post vincula Petri): Item H. Jacoben [recte: Leonhard] Rauber, ksl. Mt. marschalk, itzt commissarius zu Menz, zu sagen, wo die stede ksl. Mt. weiter hilf nit zusagen, wolle doch der rat willig fur ire gelegenheit wyter hilf tun. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1517, fol. 45a.
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 Eine schriftliche Fassung dieser Beschwerden liegt jeweils nicht vor.
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 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1244.
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 Nicht zu identifizierende Person.
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 Wohl ein Sprichwort. Mit „Salzwasser“ könnte „Säure“ gemeint sein.