Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 11. Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 bearbeitet von Reinhard Seyboth

7.1. Schwäbischer Bund

Nr. 1424 Mandat Ks. Maximilians an Mitglieder des Schwäbischen Bundes

Nr. 1425 Hg. Ulrich von Württemberg an Ks. Maximilian

Nr. 1426 Das Innsbrucker Regiment an Ks. Maximilian

Nr. 1427 Instruktion Straßburgs für seinen Ratsherrn Gabriel Mördel zu einer Werbung bei der Versammlung des Schwäbischen Bundes in Augsburg

Nr. 1428 Die Straßburger Gesandten Gabriel Mördel und Valentin Scholl an Straßburg

Nr. 1429 Abschied der Versammlung des Schwäbischen Bundes

Nr. 1430 Weisung Pauls von Liechtenstein (Innsbrucker Hofmarschall) und Degen Fuchs’ (ksl. Rat) an die nicht bevollmächtigten Gesandtschaften von Mitgliedern des Schwäbischen Bundes

Nr. 1431 Instruktion Straßburgs für seinen Ratsherrn Gabriel Mördel zu Verhandlungen mit Paul von Liechtenstein in Augsburg

Nr. 1432 Straßburg an Ks. Maximilian

Nr. 1433 Verhandlungen des Überlinger Bm. Adam Besserer und des Ravensburger Bm. Hans von Nidegg als Gesandte der sieben Rstt. am Bodensee mit ksl. Räten

Nr. 1434 Mandat Ks. Maximilians an Mitglieder des Schwäbischen Bundes

Nr. 1435 Mandat Ks. Maximilians an Städte im Schwäbischen Bund

Nr. 1436 Mandat Ks. Maximilians an die Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes

Nr. 1437 Dr. Matthäus Neithart, Hauptmann der Städte im Schwäbischen Bund, an Bundesstädte

Nr. 1438 Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) an (Paul von Liechtenstein, Innsbrucker Hofmarschall)

Nr. 1439 Mandat Ks. Maximilians an Nürnberg

Nr. 1440 Beschwerden Hg. Ulrichs von Württemberg gegen seinen Wiederbeitritt zum Schwäbischen Bund mit Stellungnahme Ks. Maximilians

Nr. 1441 Heilbronn an Dr. Matthäus Neithart, Hauptmann der Städte im Schwäbischen Bund

Nr. 1442 Abschied der Versammlung der Städte im Schwäbischen Bund

Nr. 1443 Paul von Liechtenstein (Innsbrucker Hofmarschall) an die Hauptleute der Ff. bzw. des Adels im Schwäbischen Bund, Wilhelm Güss von Güssenberg und Adam von Frundsberg

Nr. 1444 Dem Ks. übergebene Forderungen Bf. Georgs von Bamberg für seinen Wiederbeitritt zum Schwäbischen Bund

Nr. 1445 Bf. Georg von Bamberg an die Statthalter und Räte zu Bamberg

Nr. 1446 Ks. Maximilian an seine Verordneten zur Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes

Nr. 1447 Supplikation Mgf. Friedrichs d. Ä. von Ansbach-Kulmbach an Ks. Maximilian

Nr. 1448 Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) an (den Innsbrucker Hofmarschall Paul von Liechtenstein)

Nr. 1449 Instruktion Bf. Hugos von Konstanz für seinen Gesandten zur Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes

Nr. 1450 Abschied der Versammlung der Rstt. am Bodensee

Nr. 1451 Wolfgang von Aheim (hgl. Hofmeister) und Hans Risheimer (hgl. Rat) an Hg. Wilhelm von Bayern

Nr. 1452 Beschluß der Städte im Schwäbischen Bund über die Beschickung des Reichstags

Nr. 1453 Abschied der Versammlung des Schwäbischen Bundes

Nr. 1454 Bf. Georg von Bamberg an seine Gesandten auf der Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes, den Landschreiber (Hans Scharf) bzw. in dessen Abwesenheit den Dompropst (Georg Schenk von Limpurg)

Nr. 1455 Mandat Ks. Maximilians an alle Äbte, Äbtissinnen, Gff., Fhh., Ritter und Knechte in Schwaben

Nr. 1456 Ks. Maximilian an Paul von Liechtenstein (Innsbrucker Hofmarschall)

Nr. 1457 Memorial Nürnbergs für Willibald Pirckheimer (Nürnberger Ratsherr) zu Verhandlungen mit Bf. Georg von Bamberg auf dem Trierer Reichstag über Ausnehmungen beim Wiederbeitritt zum Schwäbischen Bund

Nr. 1458 Ks. Maximilian an Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 1459 Paul von Liechtenstein (Innsbrucker Hofmarschall) an Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 1460 Ks. Maximilian an Paul von Liechtenstein

Nr. 1461 Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) an Nürnberg

Nr. 1462 Dietegen von Westerstetten (württembergischer Rat) an Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 1463 Antwort Ks. Maximilians auf die Werbung der Gesandten Hg. Ulrichs von Württemberg

Nr. 1464 Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) an Nürnberg

Nr. 1465 Entwurf des Beibriefs Ks. Maximilians und des Schwäbischen Bundes für Hg. Ulrich von Württemberg im Fall seines erneuten Bundesbeitritts

Nr. 1466 Philipp von Nippenburg (württembergischer Hofmeister) und Dietegen von Westerstetten an Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 1467 Kaspar Nützel an Nürnberg

Nr. 1468 Hg. Ulrich von Württemberg an die in Augsburg versammelten Mitglieder des Schwäbischen Bundes

Nr. 1469 Hg. Ulrich von Württemberg an Ks. Maximilian

Nr. 1470 Instruktion Hg. Ulrichs von Württemberg für seinen Hofmeister Philipp von Nippenburg und Dietegen von Westerstetten (hgl. Rat) zu einer Werbung bei Paul von Liechtenstein

Nr. 1471 Ks. Maximilian an Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 1472 Ordnung des erneuerten Schwäbischen Bundes

Nr. 1473 Hg. Ulrich von Württemberg an Ks. Maximilian

Nr. 1474 Bewilligung Ks. Maximilians für Heilbronn und Wimpfen

Nr. 1475 Instruktion Hg. Ulrichs von Württemberg für Gf. Ludwig von Löwenstein (hgl. Rat) zu einer Werbung bei Ks. Maximilian

7.2. Niedere Vereinigung

Nr. 1476 Ks. Maximilian an Straßburg

Nr. 1477 Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) an Paul von Liechtenstein (Innsbrucker Hofmarschall)

Nr. 1478 Instruktion Ks. Maximilians für Wilhelm von Rappoltstein, Fh. Hans Jakob von Mörsberg, Fh. Sigmund von Falkenstein, Degen Fuchs, Dr. Heinrich Koler, je zwei Vertreter des Regiments in Ensisheim und der oberelsässischen Landstände sowie Hans Heinrich Armstorffer zu einer Werbung bei den in Straßburg versammelten Vertretern der Bff. von Straßburg und Basel sowie der elsässischen Rstt.

Nr. 1479 Abschied der Versammlung ehemaliger Mitglieder der Niederen Vereinigung

Nr. 1480 Abschied der Separatversammlung ehemaliger Mitglieder der Niederen Vereinigung

Nr. 1481 Abschied der Versammlung ehemaliger Mitglieder der Niederen Vereinigung

Nr. 1482 Ks. Maximilian an den Bf. von Straßburg sowie in gleicher Form an den Bf. von Basel, die Rstt. Straßburg, Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Oberehnheim, Kaysersberg, Münster im St. Gregoriental und Rosheim sowie die Regimente in Innsbruck und Ensisheim

Nr. 1483 Abschied der Versammlung ehemaliger Mitglieder der Niederen Vereinigung

Anmerkungen

1
 Zu dessen einflußreicher Rolle bei den Verhandlungen des Jahres 1512 über die Verlängerung des Schwäbischen Bundes vgl. Carl, Schwäbische Bund, S. 49-52.
1
 In dieser undatierten, jedoch ca. am 20. März 1512 verfaßten gemeinsamen Instruktion Überlingens, Biberachs, Ravensburgs, Pfullendorfs, Wangens, Leutkirchs und Buchhorns wurden die beiden Gesandten angewiesen, als Antwort auf den Abschied der Augsburger Bundesversammlung (Nr. 1429) zu erklären, sie hätten den ksl. Räten schon einmal dargelegt, daß es den sieben Bodenseestädten aufgrund ihrer ungelegenhait und weil es viele mächtige Prälaten, Gff., Hh. und Städte in ihrer Nachbarschaft gebe, die weder dem zwölfjährigen Schwäbischen Bund angehört hätten noch zum Eintritt in den neuen Bund aufgefordert worden seien, nicht möglich ist, der Bundesverlängerung zuzustimmen. Bei einer neuerlichen Zusammenkunft seien die Städte wieder zum selben Ergebnis gekommen. Sie bäten deshalb den Ks. und dessen Räte, sie nicht in den Bund zu nötigen, sondern ihnen den Wiederbeitritt zu erlassen, damit sie umso getroster bei Ks. und Reich, dem Haus Österreich und den wiederbeitretenden Bundesmitgliedern bleiben könnten. Überlingen, StadtA, Abt. LXIV K 4 L 17 Nr. 1806. o. Fol., Kop. Zur Einstellung der Bodenseestädte gegenüber der Verlängerung des Schwäbischen Bundes im Jahr 1512 vgl. Dreher, Habsburgische Politik, S. 76-83.
1
 Am 8. Mai 1512 (sampstag vor cantate) übersandte der Bundeshauptmann Dr. Matthäus Neithart gemäß ksl. Befehl den Bundesstädten die beiden ksl. Generalmandate (Nr. 1434, 1435) mit der Aufforderung zum Gehorsam. Überlingen, StadtA, Abt. LXIV K 4 L 17 Nr. 1806, o. Fol., Kop.
1
 Beim Adressaten des nur unvollständig überlieferten Schreibens handelt es sich aufgrund des Inhalts wohl um Paul von Liechtenstein, der 1512 im ksl. Auftrag die Verhandlungen über die Verlängerung des Schwäbischen Bundes betrieb.
1
 In Nr. 1438 schreibt Zyprian von Serntein, es hätten noch keine Gespräche mit dem (auf dem Trierer Reichstag anwesenden) Hg. von Württemberg über dessen Bundesbeitritt stattgefunden, doch sei zu wünschen, daß dies bald geschehe.
2
 Zu den Motiven Hg. Ulrichs für seine schon 1511 erkennbar ablehnende Haltung gegenüber einem Wiederbeitritt zum Schwäbischen Bund vgl. Bock, Der Schwäbische Bund, S. 153-155; Brendle, Dynastie, S. 27f.; Metz, Der Stände oberster Herr, S. 139.
3
 Gemeint sind die Prälaten und Adel einerseits sowie die Städte andererseits.
4
 Der Ks. nimmt hier sowie in [9.], [11.] offenkundig auf ein anderes, nicht vorliegendes Aktenstück Bezug.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 1445. Zweifellos wurden die Forderungen Bf. Georgs auch auf der Augsburger Bundesversammlung am 23. Mai vorgebracht.
1
 Liegt nicht im Faszikel, gemeint ist aber wohl Nr. 1444.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 1448 [1.].
2
 Das Gespräch fand Mitte Februar 1512 statt, als Ks. Maximilian auf seinem Weg von Nürnberg nach Würzburg im mgfl. Neustadt a. d. Aisch Zwischenstation machte.
3
 Gemeint ist wohl die am 7. März 1512 in Augsburg begonnene Bundesversammlung.
4
 Zur sächsisch-brandenburgisch-hessischen Erbeinung, die für die Mgff. von Brandenburg seit ihrem Beitritt im Jahr 1457 ein zentrales Element ihres Bündnissystems darstellte, vgl. Haug-Moritz, Frieden im Land; M. Müller, Besiegelte Freundschaft, S. 92-98.
5
 Die Erlaubnis zur Ausnehmung der Erbeinung erteilte Ks. Friedrich III. Ende Juni 1488. Vgl. Seyboth, Markgraftümer, S. 132.
6
 Mit einem am 26. April 1512 (montag nach dem sontag misericordia domini) in Trier ausgestellten Kredenzschreiben beglaubigte Mgf. Friedrich seinen Rat Sigmund von Lentersheim und seinen Kammerschreiber Karl Nördlinger zu Verhandlungen mit Hg. Wilhelm von Bayern über die Bundesverlängerung. München, HStA, KÄA 2018, fol. 276, Orig. Pap. m. S. (Kanzleivermerk auf der Rückseite: Credenz von Mgf. Fridrichen auf Sigmund von Lentersheym und seinen camerschreiber in sachen die erstreckung des punds betreffend). Anfang Mai trugen beide dem Hg. die Beschwerden Mgf. Friedrichs gegen den Schwäbischen Bund vor und ersuchten ihn, diesem entweder gemeinsam mit dem Mgf. fernzubleiben oder ihn bei einem Beitritt auszunehmen. In seiner Antwort vom 21. Mai erklärte Hg. Wilhelm, er werde dem Bund auf alle Fälle beitreten, könne aber dabei den Mgf. nicht ausnehmen. Seyboth, Markgraftümer, S. 288f.
1
 Das nicht adressierte Schreiben beginnt mit der Anrede Wolgeborner, besonder lb. H. und swager. Daß damit höchstwahrscheinlich Paul von Liechtenstein gemeint ist, ergibt sich aus dem Inhalt.
2
 Gemeint ist die für den 9. Mai 1512 anberaumte Versammlung zur Erneuerung der Niederen Vereinigung. Vgl. Nr. 1479.
3
 Ausgeschrieben für den 23. Mai 1512 nach Augsburg. Vgl. Nr. 1429.
1
 Dazu der Eintrag im Nürnberger Ratsbuch unter dem Datum sabato post Erasmi [5.6.12]: Item auf schreiben und ansuchen hauptmans und rat der stett des punds im land zu Swaben [liegt nicht vor] ist Wilbalt Birckhaimer verordent und erpetten, neben Jorigen Langenmantel von Augspurg in namen und anstat gemainer stett des punds den angefangnen reichstag zu Trier zu ersen und ze handeln nach inhalt einer schriftlichen instruction [liegt nicht vor]. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsbücher Nr. 10, fol. 15a, Orig. Pap. – Bzgl. der Kosten des Aufenthalts Pirckheimers auf dem Kölner Reichstag im Auftrag des Schwäbischen Bundes vermerkt die Nürnberger pundsrechnung de Ao. 1511 et 1512: [...] Ao. 1512. Item als Wilbold Pirckamer von des punds wegen zu Cöln was und 102 tag aussen gewest, gepürt sich reitgelt, facit 204 fl. rh. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Stadtrechnungsbelege Einzelbelege Nr. 1127.
1
 Überlingen, Ravensburg, Wangen, Leutkirch und Buchhorn sind unterstrichen.
1
 Zu diesem Zeitpunkt hielt sich der Ks. nicht in Trier, sondern in den Niederlanden auf.
1
 Mit Schreiben vom 12. August 1512 (donrstags nach Laurentii) teilte Wilhelm Güss von Güssenberg Hg. Ulrich von Württemberg mit, er habe gemäß dem Abschied der Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes (Nr. 1453) sowie mit Billigung Pauls von Liechtenstein und anderer ksl. Räte für den 11. September 1512 eine weitere Zusammenkunft nach Augsburg anberaumt. Bittet Hg. Ulrich, persönlich oder durch Gesandte daran teilzunehmen und besagten Augsburger Abschied zu beschließen und zu siegeln. Stuttgart, HStA, H 53 Bü. 8, fol. 63, Orig. Pap. m. S.
1
 Am 18. September übergaben die beiden Gesandten Mgf. Friedrichs von Ansbach-Kulmbach, Sigmund von Lentersheim und Georg Vogler, der Augsburger Bundesversammlung folgende Kompromißvorschläge: 1. Der mgfl. Bundesanschlag wird auf 150 Berittene und 800 Fußsoldaten vermindert; 2. Mgf. Friedrich wird durch einen Beibrief die Ausnehmung der Erbeinung mit Sachsen und Hessen erneut gestattet; 3. Das Verhältnis des Mgf. zu Nürnberg im Rahmen des Bundes wird so geregelt, daß beide Seiten einander nicht zur Hilfe verpflichtet sind. Greift jedoch eine Seite die andere widerrechtlich an, ist der Bund verpflichtet, dem Angegriffenen beizustehen. Gemäß diesen Vorschlägen wurde im Bundesvertrag vom 11. Oktober (Nr. 1472) die Zahl der vom Mgf. zu stellenden Fußsoldaten nochmals auf 500 reduziert, während die von ihm gewünschte Regelung bzgl. seines Verhältnisses zu Nürnberg vollständig übernommen wurde. Seyboth, Markgraftümer, S. 288.
1
 Für die Namen der Gesandten liegt kein Nachweis vor.
1
 Verhandlungen über den Beibrief sind erwähnt in Nr. 1467.
2
 In einem zweiten, ebenfalls undatierten Entwurf des Beibriefs versprechen Ks. Maximilian und die Bundesmitglieder Hg. Ulrich nur, ihn nicht im Stich zu lassen, falls ihm die Pfalzgff. während der Laufzeit des Bundes das, was er im Landshuter Erbfolgekrieg an sich gebracht hat, wieder entziehen wollen. Stuttgart, HStA, H 53 Bü. 8, fol. 41a, Kop.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 1465.
2
 Eine entsprechende Hilfszusage hatte der Schwäbische Bund Hg. Ulrich auf der Ulmer Versammlung am 12. Oktober 1505 gegeben. Heil, Reichstagsakten 8, Nr. 851.
1
 Diese Datierung ergibt sich aus Nr. 1468.
1
 Die Instruktion dürfte in etwa zeitgleich mit Nr. 1469 entstanden sein.
1
 Das entsprechende Schreiben Hg. Ulrichs an Jakob Villinger aus Stuttgart vom 12. Oktober 1512 in Stuttgart, HStA, Hausarchiv, G 41 Bü. 1, fol. 28b, Konz.
1
 Zu dieser Instruktion vgl. Heyd, Ulrich, S. 171.
1
 Mit Schreiben aus Trier vom 6. Mai 1512 beauftragte Ks. Maximilian Fh. Hans Jakob von Mörsberg, Fh. Sigmund von Falkenstein und Dr. Heinrich Koler, an der Straßburger Versammlung in Sachen Niedere Vereinigung teilzunehmen. Innsbruck, TLA, Maximiliana XIV/1512, fol. 89a u. b, Konz. Ein am 7. Mai 1512 ebenfalls in Trier ausgestelltes, auf die drei Genannten sowie zusätzlich auf Degen Fuchs und Hans Heinrich Armstorffer lautendes ksl. Kredenzschreiben in Straßburg, AM, AA 338, fol. 2, Orig. Pap. m. S. ( p.r.p.s.; a.m.d.i.p.; Gegenzeichnung: Serntein).
2
 Die kurpfälzische Hft. Barr wurde 1504 im Zuge des Landshuter Erbfolgekrieges von Kg. Maximilian eingenommen und ging danach in den Besitz des ksl. Rates Niklas Ziegler über.
a
–a B fehlt.
1
 Zu Verlauf und Ergebnis der Straßburger Versammlung vgl. Matzinger, Geschichte der Niederen Vereinigung, S. 810-812.
1
 Zu Verlauf und Ergebnis der Schlettstadter Versammlung vgl. Matzinger, Geschichte der Niederen Vereinigung, S. 812-815.
1
 Das am 27. Juni 1512 in Trier ausgestellte ksl. Kredenzschreiben für diese Verordneten in Straßburg, AM, AA 338, fol. 3, Orig. Pap. m. S. (pr.p.s.; a.m.d.i.p.; Gegenzeichnung: Serntein).
2
 Zu Verlauf und Ergebnis der Straßburger Versammlung vgl. Matzinger, Geschichte der Niederen Vereinigung, S. 815f.
1
 Gleichfalls am 27. Juli 1512 schrieb der Ks. von Köln aus an Hg. Ulrich von Württemberg, Mgf. Christoph von Baden, den Bf. von Speyer sowie die Rstt. Worms und Speyer (gestrichen: Bf. von Worms, Gf. Wilhelm von Fürstenberg, Rst. Lindau), er habe sich aus etlichen treffenlichen ursachen vorgenommen, die Niedere Vereinigung wieder aufzurichten und verschiedene Ff., Gff., Hh. und Städte, die bislang nicht Mitglied gewesen seien, mit hinzuzunehmen. Deshalb habe er für den 24. August ( St. Bartholomeus des hl. zwelfboten tag) eine Versammlung nach Straßburg anberaumt. Weil die Vereinigung auch für den jeweiligen Adressaten vorteilhaft sein könne, solle dieser den Straßburger Tag beschicken und sich an den dortigen Verhandlungen mit den ksl. Räten beteiligen. Innsbruck, TLA, Maximiliana XIV/1512, fol. 154a-155a, Konz.
1
 Das bereits am 31. Juli 1512 in Köln ausgestellte Kredenzschreiben für die ksl. Abgesandten in Straßburg, AM, AA 325, fol. 8, Orig. Pap. m. S. ( p.r.p.s.; a.m.d.i.p.; Gegenzeichnung: Serntein).
2
 Vom 7. Februar 1511. Druck: Segesser, Abschiede, Beilage Nr. 19, S. 1343-1347.
3
 Zu Verlauf und Ergebnis der Straßburger Versammlung vgl. Matzinger, Geschichte der Niederen Vereinigung, S. 817f.