Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 10. Der Reichstag zu Worms 1509 bearbeitet von Dietmar Heil

1.1. Reichstagsprotokolle

Nr. 259 Reichstagsprotokoll der ksl. Kommissare – Worms, 21. April-10. Juni 1509

Nr. 260 Reichsstädtisches Reichstagsprotokoll – Worms, 21. April-2. Juni 1509

Nr. 261 Mgfl. Badener Reichstagsprotokoll – Worms, 21. April-10. Juni 1509

Nr. 262 Pfalz-Simmerner Reichstagsprotokoll des Johann von Eltz – Worms 22. Mai-5. Juni 1509

Nr. 263 Pfalz-Zweibrückener Reichstagsprotokoll von Dr. Philipp Aberlin – Worms, 22. Mai-5. Juni 1509

1.2. Verhandlungsakten des Reichstages und zugehörige Aktenstücke

Nr. 264 Eröffnungsvortrag Ks. Maximilians – Worms, 22. April 1509

Nr. 265 Vollmacht Ks. Maximilians für seine Stellvertreter auf dem Reichstag – Mindelheim, 7. Mai 1509

Nr. 266 Erste Instruktion Ks. Maximilians für seine Stellvertreter auf dem Reichstag – Mindelheim, 7. Mai 1509

Nr. 267 Zweite Instruktion Ks. Maximilians für seine Stellvertreter auf dem Reichstag – Mindelheim, 8. Mai 1509

Nr. 268 Zweite Instruktion Ks. Maximilians für seine Stellvertreter auf dem Reichstag (den Reichsständen vorgelegte Fassung, Auszüge aus Nr. 267) – Mindelheim, 8. Mai 1509

Nr. Supplikation Bf. Jakobs von Cambrai an Ks. Maximilian – [vor dem 8. Mai 1509, Vorlage in der Mainzer Kanzlei am 16. Mai] [= Nr. 318]

Nr. 269 Instruktion Ks. Maximilians für Ernst von Welden als Gesandten zu den in Worms versammelten Reichsständen – Kaufbeuren, 19. Mai 1509

Nr. 270 Instruktion Ks. Maximilians für Ernst von Welden als Gesandten zu Kf. Friedrich III. von Sachsen – Kaufbeuren, 19. Mai 1509

Nr. 271 Reichstagsinstruktion Ks. Maximilians für Johann Storch – Mindelheim, 21. Mai 1509

Nr. 272 Breve Papst Julius’ II. vom 28./30. April 1509 an Reichsstände – präs. Worms, 22. Mai 1509

Nr. 272a Weisungen Ks. Maximilians an die Reichstagskommissare vom 14. und 19. Mai 1509 – präs. Worms, 22. Mai 1509 [= Nrr. 394, 399]

Nr. 272b Ausschussbedenken zur ersten ksl. Reichstagsinstruktion – Worms, 26. Mai 1509 [= Nr. 275/II]

Nr. 273 Stellungnahme Kursachsens zum Ausschussbedenken – Worms, [27. oder 28. Mai 1509]

Nr. 274 (Fiktiver) Absagebrief der Reichsangehörigen an Venedig – s.l., 28. Mai 1509

Nr. 275 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 29. Mai 1509

Nr. 276 Resolution der Reichstagskommissare an die Reichsstände – Worms, 31. Mai 1509

Nr. 277 Votum Kursachsens zur Reichshilfe – [Worms, 1. Juni 1509]

Nr. 278 Bedenken des Ständeausschusses zur Reichshilfe – Worms, 1. Juni 1509

Nr. 279 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 3. Juni 1509

Nr. 280 Resolution der Reichstagskommissare an die Reichsstände – Worms, 5. Juni 1509

Nr. 281 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 5. Juni 1509

Nr. 282 Resolution der Reichstagskommissare an die Reichsstände – Worms, 5. Juni 1509

Nr. 283 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 5. Juni 1509

Nr. 284 Erste Antwort der Reichsstände an den ksl. Gesandten Ernst von Welden – Worms, 5. Juni 1509

Nr. 284a Weisungen Ks. Maximilians an die Reichstagskommissare vom 25. Mai, 2. und 3. Juni 1509 – präs. Worms, 7. Juni 1509 [= Nrr. 404, 410f.]

Nr. 285 Bedenken des Ständeausschusses – [Worms, wahrscheinlich 7. Juni 1509]

Nr. 286 (Nicht übergebene) Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – [Worms, 8. Juni 1509]

Nr. 287 Zweite Antwort der Reichsstände an den ksl. Gesandten Ernst von Welden – Worms, 9. Juni 1509

Nr. 288 Schlussresolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 9. Juni 1509

Nr. 289 Resolution der Reichstagskommissare an die Reichsstände – Worms, 9. Juni 1509

Nr. 290 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 10. Juni 1509

Nr. 291 Resolution der Reichstagskommissare an die Reichsstände – Worms, 10. Juni 1509

Nr. 292 Resolution der Reichsstände an die Reichstagskommissare – Worms, 10. Juni 1509

Nr. 293 Abrechnung des Reichskammergerichts für den Zeitraum 1507 bis 1509 (Teilrekonstruktion aufgrund der Visitationsakten von 1514) – Worms, 15. Juni 1509

Nr. 294 Verzeichnis der ksl. Kommissare und reichsständischen Deputierten über Ausstände beim Kammerzieler – Worms, 16. Juni 1509

Nr. 295 Resolution der ksl. Kommissare und reichsständischen Deputierten zu Beschwerden des Reichskammergerichts – Worms, 16. Juni 1509

1.3. Der Konflikt zwischen dem Deutschen Orden und Polen

Nr. 296 Instruktion des Deutschmeisters Hartmann von Stockheim für seine Gesandten, den Landkomtur der Ballei Marburg [Dietrich von Cleen] und den Komtur zu Mergentheim [Johann Adelmann von Adelmannsfelden], zu HM Friedrich von Sachsen – [nach dem 6. Mai 1509]

Nr. 297 Vortrag im Namen HM Friedrichs von Sachsen an die Reichsversammlung – Worms, 29. Mai 1509

Nr. 298 Stellungnahme der Reichsstände zur Supplikation HM Friedrichs von Sachsen – Worms, 7. Juni 1509

Nr. 299 Stellungnahme der ksl. Kommissare zur Supplikation HM Friedrichs von Sachsen – [Worms, 10. Juni 1509 oder kurz davor]

Nr. 300 Antwort der ksl. Kommissare und der Reichsstände an HM Friedrich von Sachsen – Worms, 11. Juni 1509

1.4. Achterklärung des Reichskammergerichts gegen Venedig

Nr. 301 Achtverkündung Ks. Maximilians (eigentlich: Reichskammergericht) gegen den Dogen von Venedig, Leonardo Loredan – Worms, 13. Juni 1509

Nr. 302 Achtmandat Ks. Maximilians (eigentlich: Reichskammergericht) gegen den Dogen von Venedig, Leonardo Loredan – Worms, 13. Juni 1509

1.5. Reichsabschied mit zugehörigen Aktenstücken

Nr. 303 Abschied des Wormser Reichstages – Worms, 16. Juni 1509

Nr. 304 Ausschreiben Ks. Maximilians (eigentlich: Reichskammergericht) in das Reich – Worms, 16. Juni 1509

Nr. 305 Ausschreiben Ks. Maximilians (ksl. Reichstagskommissare/Reichsversammlung) an Münzstände – Worms, 16. Juni 1509

Nr. 306 Ks. Maximilian (ksl. Reichstagskommissare/Reichsversammlung) an Gf. Eberhard von Königstein – [Worms, 16. Juni 1509]

Anmerkungen

1
 Über das ksl. Gefolge auf dem Wormser RT wurde wohl wegen der kurzen Aufenthaltsdauer kein Verzeichnis angefertigt. Nachweisbar ist bspw. der ksl. Kammerdiener Sebastian Aigl (Urkunde Ks. Maximilians für dens., Worms, 22.4.1509; Göth, Urkunden-Regesten, Nr. 1181, S. 244f.).
2
 Während seines kurzen Aufenthalts in Worms traf Ks. Maximilian möglicherweise auch mit dem Humanisten Thomas Murner zusammen. Vgl. Thurau, Kater, S. 182; Liebenau, Murner, S. 41f.
3
 Die Wiedergabe des Teilnehmerverzeichnisses entspricht im Satz nicht dem Aufbau der handschriftlichen Vorlage. – Vgl. im Übrigen auch Nr. 477.
4
 Ebenfalls anwesend auf dem RT war Gf. Wolfgang von Fürstenberg. Laut Eintrag im Kinzigtaler Lagerbuch schickte Andreas Kötz dem Gf. 200 fl. nach Worms (Riezler, Urkundenbuch IV, Nr. 460, S. 411 Anm. 1). Vgl. bzgl. weiterer in Worms anwesender bzw. vertretener Gff. und Hh. Nr. 414 [Pkt. 3].
5
 Gemeint sind vermutlich Peter Bstoltz, gemeinsam mit Johann von Drimborn Bürgermeister des Amtsjahres 1508/09 (Coels, Bürgermeister, S. 58), und der Stadtsekretär Peter van Inden. Beide nahmen bereits am Kölner RT von 1505 teil (Heil, RTA-MR VIII/2, Nr. 786, S. 1156f.; Nr. 787, S. 1192; Nr. 802, S. 1238). Die Aachener Gesandtschaft fehlt in den ständischen Teilnehmerverzeichnissen [Nr. 477].
6
 In der Vorlage irrtümlich: Hans.
7
 In der Vorlage irrtümlich: ir.
8
 Liegt nicht vor.
9
 Vgl. Nrr. 330f., 473 [Pkt. 3, 5, 7, 10], 566.
10
Der Wormser Magistrat hatte Einkünfte Landschads aus bfl. Lehen in der Stadt gesperrt (Landschad an den Stadtschreiber Adam [von Schwechenheim], jew. Or., 18./28.6.1509 (mendag nach sant Vitß tag/dorstag nach Johannis baptiste); StdA Worms, 1 B, Nr. 517/7, unfol.).
11
Liegt nicht vor.
12
Liegt nicht vor.
13
Auf die im Protokoll zuvor wiedergegebene Nr. 305 bezüglicher Vermerk.
1
 Die vorgenommene Kollationierung erweist, dass die Protokolle A-D auf einer gemeinsamen Vorlage beruhen, die jedoch in keinem der vorliegenden Exemplare vollständig wiedergegeben ist. Vgl. bspw. Nrr. 289 [App. b-b], 290 [App. b-b].
a
 allerdurchleuchtigisten] In B-D danach: großmechtigisten.
2
 Gemeint ist damit die Eröffnung des RT an diesem Tag. Der letzte in einem Ausschreiben benannte Termin war der 25.3. [Nrr. 219f.].
3
 Dass damit tatsächlich der Kaisersaal des Wormser Rathauses bezeichnet wird, ist wenig wahrscheinlich. Vermutlich ist einfach ein Saal gemeint, in dem sich der Ks. aufhielt. Laut dem Protokoll der ksl. Kommissare fand die Eröffnung des RT am 22.4. nämlich in der bfl. Pfalz statt [Nr. 259, Pkt. 2]. Vgl. S. Anm. 112.
b
 tete] In B danach: die.In C/D danach: ir.
c
 andern] In B/D/E richtig: anderm.C wie A.
d
 kurzen] In C danach, in D Einfügung: jaren. B wie A.
4
 Vgl. Halkin, Réforme, S. 244f.
e
–e Die ... Nr. 265] Fehlt in B.
f
–f Nach ... steen] Fehlt in C.
g
 der credenz] In B: derselben. D wie A.
h
 instruction] In B: instructiones. D wie A.
i
 instruction] In B: instructiones. D wie A.
j
–j wie ... 268] In B: Ksl. Mt. credenz und instruction, davon obgemelt ist, volgen hienach. [Wiedergabe von Nrr. 265, 266 und 268]. D wie A.
k
 solicher] In B: obgemelter.C/D wie A.
5
 Laut dem Badener RT-Protokoll [Nr. 261, Pkt. 10] erfolgte die Beschlussfassung am 22.5., also nach der Ankunft Kf. Friedrichs von Sachsen.
6
 Wahrscheinlich handelt es sich um einen Irrtum. Laut dem RT-Protokoll der ksl. Kommissare [Nr. 259, Pkt. 8] und dessen eigenem Bericht vom 3.6. [Nr. 453] war stattdessen der Frankfurter Gesandte Johann Frosch Mitglied des Großen Ausschusses. Die Erklärung von Hölbling(Maximilian, S. 61), dass anfänglich Mördel neben Neithart die Städte im Ausschuss vertreten habe und Frankfurt nachnominiert worden sei, löst den Widerspruch scheinbar auf, ist aber nicht stichhaltig.
7
 In der Vorlage irrtümlich: bonns.
l
 yder] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: wider.
m
 aure] In A/B folgt unrichtig: sich.Korrektur gemäß C/D.
n
–n wider ... rathause] Fehlt in B. C/D wie A.
o
 begeren] Ergänzung gemäß B-D. Fehlt in A.
p
 292 (D)] In B folgt danach ein leeres Blatt, anschließend von der gleichen Hand wie das übrige Protokoll eine Wiedergabe von Nr. 297. C wie A. In D folgt unmittelbar Nr. 297.
q
 299 (C)] In B folgt danach eine Leerseite. Das folgende Teilnehmerverzeichnis [Nr. 477 (B)] ist von anderer Hand geschrieben.
1
 Die Bezeichnung des Protokolls bezieht sich nur auf die Überlieferung, nicht notwendigerweise auf dessen Urheber. Die vorliegenden Teilnehmerverzeichnisse [Nrr. 259, Pkt. 8; 477] weisen nämlich für den Wormser RT keine Vertretung Badens nach. Der mgfl. Rat Blicker Landschad hielt sich anscheinend nur zu Verhandlungen über das Kondominat Sponheim in Worms auf [Nrr. 364f.].
2
 Laut Nr. 260 [Pkt. 1] hatten sich die beiden Mgff. bereits in Worms aufgehalten und waren demnach dem Ks. lediglich zu seinem Einzug entgegengeritten.
3
 Gemeint ist Nr. 307. In der Urkunde wird die Stadt Mainz allerdings nicht explizit genannt. Der Inhalt der „brief“ ist nicht bekannt. Tatsächlich wurde die Frage ihres Status’ auf den Augsburger RT von 1510 vertagt. Vgl. Seyboth, RTA-MR XI/1, Nr. 62, Pkt. 1. Anscheinend fanden dort aber keine Verhandlungen statt.
4
 Zu den während des Landshuter Erbfolgekrieges ausgestellten Verschreibungen Kg. Maximilians für Pfgf. Alexander von Zweibrücken, Hg. Ulrich von Württemberg, Lgf. Wilhelm von Hessen und die Stadt Nürnberg siehe Heil, RTA-MR VIII, S. 271 Anm. 1, 542 Anm. 4, 792 Anm. 6, 1015 Anm. 6.
a
 rete:] Danach gestrichen: herzog Fridrich von Beyern.
b
–b graf … Nassau] Ergänzung von anderer Hand.
5
 Gemeint ist nicht der zuvor genannte Mittwoch nach Misericordia Domini, sondern Mittwoch nach Jubilate.
c
–c umb … vormyttag] Ergänzung von anderer Hand.
d
 Menz] Korrigiert aus: Cöln.
6
 Gemeint ist der Komtur zu Mergentheim, Johann Adelmann von Adelmannsfelden, als Gesandter des Deutschmeisters.
7
 Leerstelle im Text. Gemeint ist wohl der im Teilnehmerverzeichnis als Gesandter der Schwäbischen Prälaten nachgewiesene Weißenauer Konventuale Matthäus Gretler [Nr. 477, Pkt. 3]. Dessen Bezeichnung als Propst wäre irrtümlich.
8
 Schreibfehler; richtig: Koblenz.
9
 Schreibfehler; richtig: von Egloffstein.
e
–e von ... Bamberg] Einfügung am Rand.
f
 Mergentheim] Korrigiert aus: Clingenberg. – Gemeint war irrtümlich Wolfgang von Klingenberg, Landkomtur der Deutschordensballei Elsass/Burgund und auf der Mainau.
g
–g deß ... Hessen] Korrigiert aus: herzog Jorgen von Sachsen.
10
Schreibfehler; richtig: XIV.
h
–h und ... uberantwurdt] Einfügung am Rand.
i
–i oder ... apostolicum] Einfügung am Rand.
11
Bannbulle Papst Julius’ II. gegen Venedig, Rom, 27.4.1509 (lat. Druck, Aufschr.: Monitorium contra Venetos; HHStA Wien, AUR 1509 IV 27; ÖNB Wien, Alte Drucke, 62.V.25.(3); UB/LB Halle, an 78 L 1577 (4), unfol.; BSB München, 4 J.can.f. 176b [jew. auch Online-Ressource]; TLA Innsbruck, Maximiliana I/44, 53. Teil, fol. 40–47’ [unvollst.]. Dt. Druck, Überschr.: Verkundunge vnd vermanunge wider die venediger; BSB München, 4 Ded. 74 [= Eur. 330–19], unfol. [auch Online-Ressource]; BSB München, 2oJ.can.F. 141. Druck: Sanuto, Diarii VIII, Sp. 187–205 (lat.); Goldast, Reichshändel, S. 391–400; Ders., Reichshandlung, S. 73–83 (jew. dt.). Vgl. Wenko, Kaiser, S. 39; Pastor, Geschichte III/2, S. 763f.; Shaw, Julius, S. 235; Cloulas, Jules, S. 176; Seneca, Venezia, S. 121).
12
Vertrag vom 11.9.1501 [Nachweise siehe Nr. 268, S. 431, Anm. 6].
13
In der Vorlage irrtümlich: Lasenicum [!].
j
 Adriani] Korrigiert aus: Honorii.
k
 Steffani] Korrigiert aus: Alexii.
l
–l Uf ... Costenz] Textpassage durchgestrichen; Randverm.: Vacat.
14
Text bricht ab.
m
–m Uf ... beschliessen] Einfügung am Rand.
15
Schreibfehler; richtig: 28.
n
–n quae … Maii] Einfügung am Rand.
o
–o hora ... meridiem] Einfügung am Rand.
16
Gemeint ist das Urteil Ks. Friedrichs III. vom 1./5.12.1453, worin er den 1440 gegründeten Preußischen Bund für unrechtmäßig erklärte und dessen Auflösung befahl (Druck: Toeppen, Acten IV, Nr. 86, S. 112–188; Weise, Staatsverträge II, Nr. 284, S. 104–106; Regest: Eibl, Urkunden, Nr. 185, S. 167–181. Vgl. Voigt, Geschichte VIII, S. 340f.; Boockmann, Blumenau, S. 107f.).
17
Zweiter Thorner Friede vom 19.10.1466 (Druck:Weise, Staatsverträge II, Nr. 403, S. 262–288).
18
Tatsächlich haben vor HM Friedrich von Sachsen alle vier regierenden Hochmeister – Heinrich Reuß von Plauen, Heinrich Reffle von Richtenberg, Martin Truchseß von Wetzhausen und Johann von Tiefen – den Vertrag bestätigt. Vgl. Arnold, Hochmeister, S. 140, 144, 148, 151; Biskup/Labuda, Geschichte, S. 496–498.
19
Hier muss ein Irrtum vorliegen. Gemeint ist zweifellos der Übergang des Bm. Kulm vom Rigaer in den Gnesener Metropolitanverband, verbunden mit der Verfügung, dass das Kulmer Domkapitel sich nicht länger aus Ordenspriestern, sondern aus Weltgeistlichen zusammensetzen sollte (Weise, Staatsverträge II, Nr. 403, S. 276, § 7; Ders., Vertrag, S. 20, 48f.).
p
–p wie … furbracht] Einfügung am Rand.
20
Vgl. Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 504, S. 822f. Anm. 1.
21
In der Vorlage irrtümlich: die.
22
Friedensvertrag vom 8.10.1508 [Nachweise siehe Nr. 129, S. 268, Anm. 2].
23
Bündnisvertrag vom 15./21.6.1501 [Nachweise siehe ebd., Anm. 3].
24
Es handelt sich um eine Verballhornung der Bezeichnung Moskowiter, sicherlich nicht um eine Anspielung auf die levitische Sippe der Muschiter (Num 3,33; 26,58).
25
Beifriede vom 25.3.1503 (Druck: Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch II/2, Nr. 509, S. 402–405. Vgl. Lenz, Politik, S. 46–55; Matison, Politik, S. 245f.; Kentmann, Livland, S. 33–39; Leipold, Ostpolitik, S. 222).
26
Vgl. zur Mission des Hans von Köckritz Nrr. 127 [Pkt. 1], 128 [Pkt. 1].
27
Wahrscheinlich ist Nr. 271 gemeint. Vgl. z. B. den Hinweis in Nr. 262 [Pkt. 15 – und nit alleyn … bracht habe.]
28
 Verschreibungen Kg. Maximilians für Württemberg, Hessen und Nürnberg von 1504. Vgl. Heil, RTA-MR VIII, S. 542 Anm. 4, 792 Anm. 6, S. 1015 Anm. 6.
29
Liegt nicht vor.
1
 Die mit der Vorlage weitgehend übereinstimmenden Passagen des Pfalz-Zweibrückener Protokolls [Nr. 263] werden im Folgenden als Kollationsexemplar C berücksichtigt.
a
 Kolenberg] In C richtig: [Bf. Georg von] Babenberg. – Falls es sich nicht einfach um einen Schreibfehler handelt, kann mit Kolenbergnur irrtümlich Hg. Erich von Braunschweig-Calenberg gemeint sein, der zu diesem Zeitpunkt schon wieder aus Worms abgereist war [Nr. 477, S. 701, Anm. 10].
b
 vielen] Korrektur gemäß C. In A/B irrtümlich: zaln.
2
 Es handelte sich um die Bannbulle Papst Julius’ II. gegen Venedig vom 27.4. [Nachweise siehe Nr. 261, S. 387, Anm. 11].
c
 ander] In C danach: auch.
3
 Vgl. Drüll, Gelehrtenlexikon, S. 453 (s.v. Philipp von Ladenburg); Eid, Staatsdienst, S. 179.
d
–d das ... geflugelten] In C Randverm.: N[ota] B[ene].
4
 Bezieht sich auf die Helmzier der pfälzischen (blau-silbern gewecktes Paar Büffelhörner) und bayerischen Wittelsbacher (geschleppter und gerauteter Flug). Vgl. Drös, Wappenbuch, S. 378f.; Peter/Smasal, Wappen der Wittelsbacher [http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/wittelsbach.htm (23.11.2015)].
5
 Der goldene Reichsapfel war das Amtszeichen für die Erztruchsessenwürde.
6
 Gemeint ist der Regensburger RT von 1471. Vgl. Wolff, RTA-ÄR XXII/2, S. 595, 600f.
7
 Gemeint ist das Turnier der „Vier Lande“ (Schwaben, Franken, Rheinland und Bayern) im August 1481. Vgl. dazu Rixner, Turnierbuch, fol. 322’–344’; Stamm, Turnierbuch, S. 154–167; Christ, Familienbuch, S. 366–384; Niehoff, Herzog, bes. S. 56ff.
8
 In den Turnierbüchern von Rixner(ebd.), Eyb (bearb. v. Stamm, ebd.) und Eptingen (bearb. v. Christ, ebd.) wird die Anwesenheit Pfgf. Kaspars nicht erwähnt. Laut den Nachweisen bei Pöschko(Turniere, S. 251, 381) nahmen Hg. Georg von Niederbayern und Pfgf. Kaspar von Zweibrücken an keinem der Vier-Lande-Turniere zwischen 1479 und 1489 gemeinsam teil. Eltz konnte Hg. Georg nur 1481 beim Turnier in Heidelberg, Pfgf. Kaspar dagegen erst 1487 in Worms begegnet sein (ebd., S. 284).
9
 Gemeint sind die von den vier „Ländern“ Schwaben, Franken, Rheinland und Bayern eingesetzten, unter anderem mit der Helmschau und der Aufteilung der Teilnehmer in zwei Parteien beauftragten Turnierrichter. Vgl. Paravicini, Kultur, S. 98.
e
 dem] In B richtig: den. – Gemeint ist demnach neben Kf. Ludwig auch Pfgf. Friedrich. Vgl. auch Nr. 263 [Pkt. 6].
10
In der Vorlage irrtümlich: uns.
f
 verhandlunge] In B: versamelung.
11
Gemeint ist: mit Vorwissen der Parteien.
12
Demnach handelt es sich bei dem brandenburgischen Gesandten um den Kanzler Mgf. Friedrichs, Theobald von Heimkofen (Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 538).
13
Schreibfehler; richtig: Unterteiding (= Übereinkunft, Schlichtung; Grimm, Deutsches Wörterbuch XI/3, Sp. 1860; Baufeld, Wörterbuch, S. 49, s.v. teidingen).
14
In der Vorlage irrtümlich: oben.
15
In der Vorlage irrtümlich: die.
16
In der Vorlage irrtümlich: hofmeister.
17
In der Vorlage irrtümlich: Daruß.
g
 zum hochsten] In C: an dem grosten.
h
 wellen … auch] Ergänzung gemäß C. Fehlt irrtümlich in A/B.
i
 Morßheym] In C danach: iren gnedigen [Schreibfehler; richtig: gnaden] hofmaister.
18
Ludwig und sein Bruder Friedrich hatten sich am 26.5.1508 vertraglich für die Dauer von neun Jahren über die gemeinsame Regierung des väterlichen Erbes – als ein herr zue bleiben– geeinigt. Die Kurwürde sollte dem älteren Ludwig zustehen (spätere Kop. Heidelberg, freytag nach cantate; HStA München, PNU, Landesteilungen und Einungen, Nr. 804). Vgl. Baar-Cantoni, Religionspolitik, S. 17f.
j
 wullen] Ergänzung gemäß B/C. Fehlt in A.
k
 landgrafen] Berichtigung gemäß B/C. In A irrtümlich graven.
l
 doch] In B/C: dahe/da.
m
 Swaben] In C Schreibfehler: sterben.
19
rachten: schlichten, beilegen, einen Vergleich herbeiführen (Deutsches Rechtswörterbuch X, Sp. 1549).
20
Gemeint sind die Verschreibungen Kg. Maximilians für Hg. Ulrich von Württemberg vom 1.8. (Druck: Besold, Documenta, S. 850–856; Steinhofer, Ehre III, S. 862–872. Regest: Wiesflecker, Regesten IV/1, Nr. 19016, S. 549; Heil, RTA-MR VIII/1, S. 542 Anm. 4. Vgl. Stälin, Geschichte IV, S. 65) und für Lgf. Wilhelm von Hessen vom 23.8.1504 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, S. 792 Anm. 6; Demandt, Regesten II, Nr. 1110, S. 430f.; Wiesflecker, Regesten IV/1, Nr. 19089, S. 562f.).
21
Vgl. das Schreiben Kg. Maximilians an Lgf. Wilhelm von Hessen vom 11.6.1507 (Regest: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 431, S. 716).
n
 Item] In C: Darnach.
o
–o wie ... folgt] Einfügung am Rand. Fehlt in C.
p
 Fugker] Korrektur gemäß C. In A/B irrtümlich: Junkern.
q
 hoemeisters] Korrektur gemäß B/C. In A irrtümlich: hoifmeisters.
22
 An diesem Tag legte Johann von Eltz vor dem RKG Protest über den Vorbehalt seiner Appellation von einem Urteil des Trierer Hofgerichts ein und beantragte ein Inhibitionsmandat (Appellationsinstrument, Kop., mit Nachweis über Unterz. A. Dietrich, Protonotar am RKG; LHA Koblenz, Best. 56, Nr. 668/II, fol. XCI’-XCII). Das Hofgericht hatte Eltz aufgrund einer Klage der Brüder Konrad und Adam Beyer von Boppard zur Zahlung von 6000 fl. Schadenersatz verurteilt (ebd.).
r
 erschynen] C bricht an dieser Stelle ab.
1
 Pfgf. Johann I. von Zweibrücken übersandte seinem Bruder Pfgf. Philipp Ludwig von Neuburg am 12.9.1583 diese copi einer handlung, so sich vor guter weil in sachen der session zwüschen Pfalz und Bayern zugedragen, die sich jetzt unversehentlich bei alten schriften befunden hat(Or. m. S., Zweibrücken; präs. Neuburg, 22.9., Postvermerk: Zu s[einer]r L. handen; HStA München, K.blau 335/36, fol. 592–592’, 611’).
2
 Die mit dem Pfalz-Simmerner Protokoll [Nr. 262] weitgehend wörtlich übereinstimmenden Passagen wurden dort als Kollationierung C berücksichtigt. Die Nummerierung der Abschnitte wurde kongruent angelegt, um dem Benutzer den Vergleich der beiden Protokolle zu erleichtern.
3
 Schreibfehler; richtig: die, so.
4
 In der Vorlage irrtümlich: ire.
5
 Laut Rixner(Turnierbuch, fol. 330–330’) zählte Eltz, anders als behauptet, zwar nicht zu den vier Turniervögten, wirkte aber für das Rheinland bei der Teilung der Turnierparteien mit.
6
 Vgl. Nr. 262, S. 396, Anm. 4.
7
 = hier: klug, vernünftig (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 68).
8
 Der Satz ist offenkundig nicht korrekt. Gemeint ist, dass Plieningen sich gegenüber Aberlin verständig geäußert hat.
9
 Die Formulierung ist nicht korrekt. Gemeint ist: um zu einer Übereinkunft zur Beilegung des Sessionsstreits zu gelangen.
10
Richtig: Dr. Merswin, Pfalz-Zweibrückener Gesandter auf dem Konstanzer RT (Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 538).
11
In der Vorlage irrtümlich: von der.
12
In der Vorlage irrtümlich: hofmaister.
13
Falls nicht einfach ein Schreibfehler (verbleiben) vorliegt, handelt es sich um ein Kompositum von leiben: jmd. in einem bestimmten Zustand bzw. bei etwas belassen, etw. an einem Ort lassen (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch XI/1, Sp. 726f.).
14
In der Vorlage irrtümlich: sonder.
15
 In der Vorlage irrtümlich: Mainz.
1
 Zustellung an die ksl. RT-Kommissare am 14.5. [Nr. 397], Übergabe der Vollmacht durch die ksl. Räte an Kf. Uriel von Mainz und Verlesung durch den ebfl. Kanzler [Johann von Dalheim] an die Reichsstände am 16.5. [Nrr. 260, Pkt. 7; 398, Pkt. 1].
2
 Laut einem den Akten beiliegenden Schreiben des bayerischen Sekretärs Erasmus Fend an Hg. Christoph von Württemberg vom 18.9.1564 (Or. München, montags nach exaltationis sanctae crucis; HStA Stuttgart, A 262, Bd. 4, fol. 125–124’).
1
 Zustellung an die ksl. RT-Kommissare am 14.5. [Nr. 397], Vortrag und Übergabe an die Reichsstände am 16.5. [Nrr. 259, Pkt. 10; 261, Pkt. 7; 398, Pkt. 1].
2
 Abbildung von fol. 114 in: Heil, Reichstagsinstruktionen, S. 71, Abb. 1.
a
–a Maximilian ... also] Fehlt in F-I.
b
–b erwählter ... etc.] Fehlt in E.
c
 uns] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: inen.
d
–d so ... und] In E Einfügung am Rand.
e
–e und ... furnemen] In E Einfügung am Rand.
f
–f Die ... mögen] In G anders: Die churfursten, fursten und stende des Hailigen Romischen Reichs mochten.
3
 Vertrag von Hagenau, 4.4.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, S. 222–226).
g
–g tochter ... erlassen] Fehlt in G (irrtümliches Überspringen einer Zeile durch den Schreiber) ebenso wie in den anderen vorliegenden Exemplaren des reichsstädtischen Protokolls [Nr. 260].
h
 dann] Fehlt in F-I.
i
 sin] Einfügung gemäß B-I. Fehlt irrtümlich in A.
4
 = drängen, bedrängen (Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 470f.), hier im Sinne von: vorrücken gegen jmd.
j
–j den ... weren] Randverm.: Ksl. Mt. declarats und additz a. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein A vermerkt. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F-I).
5
 Vgl. Nr. 44, S. 188, Anm. 12.
k
–k Aber ... also] Randverm.: Ksl. Mt. declarats und additz b. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein B vermerkt und der Beginn des nächsten Satzes (So het)durchgestrichen. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F-I).
l
 dieselb ir] In F-I: So het die.
6
 Vertrag von Cambrai vom 10.12.1508, §§ 5–9 (frz./lat. Druck: Léonard, Recueil II, S. 46–57, hier 51–54; DuMont, Corps IV/1, Nr. LI, S. 109–113, hier 111f.; Le Glay, Négociations I, Nr. LXIX, S. 224–236, hier 226–230; Mariño/Moran, Tratados III/1, Nr. 10, S. 175–201, hier 181–185). Vgl. Struick, Gelre, S. 135f.; Böck, Herzöge, S. 617f.).
m
–m Nemlich ... werdeRandverm.: Ksl. Mt. declaratz und additz c. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein C vermerkt. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F-I).
7
 Entsprechendes Schreiben Ks. Maximilians an Ehgin. Margarethe vom 29.3.1509 (frz. Druck: Bergh, Correspondance I, Nr. 62, S. 163f.; Le Glay, Correspondance I, Nr. 110, S. 133 – jeweils irrtümlich datiert auf den 29.4. Vgl. Kreiten, Briefwechsel, S. 217f.).
n
 zu machen] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: gemacht.
8
 Entsprechendes Schreiben Ks. Maximilians an Ehgin. Margarethe vom 28.3.1509 (frz. Druck: Bergh, Correspondance I, Nr. 60, S. 155f.).
9
 Gemeint ist der Vertrag von Tiel vom 28.7.1505 (frz. Druck: Molinet, Chroniques, S. 556–560). Vgl. Nijhoff, Gedenkwaardigheden VI/1, S. LXXXIf.; Struick, Gelre, S. 65f.; Cauchies, Philippe, S. 173.
o
 als ganz] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: alsbald.
10
Zyprian von Serntein berichtete am 3.4. an Paul von Liechtenstein, dass er den angesichts der Vertragsverletzungen Egmonds ungehaltenen Ks. nur mit Mühe von militärischen Schritten habe abhalten können, die unweigerlich zu einem neuen Krieg geführt hätten. Dan ich wais, wo solhs beschehen, wern zwischen ksl. Mt. und den [burgundischen] landen merklich unlust erwachsen(Konz. mit ex.-Verm., Duisburg, 3.4.1509; HHStA Wien, Maximiliana 20, Konv. 3, fol. 13–15’, hier 15. Druck: Moser, Kanzlei II, S. 95–101, hier 100; Kraus, Briefwechsel, S. 120–125, hier 124f.; Wiesflecker-Friedhuber, Quellen, Nr. 50, S. 175).
p
–p und ... heyligkeit] Fehlt irrtümlich in D.
11
Breve Papst Julius’ II. an Ks. Maximilian vom 10.4.1509 [Nachweise siehe Nr. 272, S. 444, Anm. 8].
q
–q Dann ... werde] Randverm.: Ksl. Mt. declaratz und additz d. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein D vermerkt. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F-I).
r
 zwaien] In G/I: baiden. A-F, H wie A.
s
–s zu … hendeln] In E/H korrigiert aus, in F/G/I: in die grafschaft Tirol.
t
 etlich] In F-I: etwo.
u
 sterkst] In G danach: auf ein ganz jare.
v
 und] In G danach: summa, auch.
w
 gewiß] In F-I davor: dermassen.
x
 dannen] In F irrtümlich: daneben.In H korrigiert zu: dannen.– Hier zu verstehen in der sonst nicht nachweisbaren Bedeutung: dahin, dahingehend.
y
 nachtail] In G: abgang.
z
–z Und ... fuß] In G: Und nemlich uf ein ganz jare und von guten leuten, damit der ksl. Mt. gedienet werde, und sonderlich zu fusse.
aa
–aa und ... nation] Fehlt in G.
ab
–ab auß ... ton] Randverm.: Ksl. Mt. declarats und addits E. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein E vermerkt. Die Passage fehlt in F-I.
ac
 so] Einfügung gemäß B-I. Fehlt in A.
ad
 Heiligen] Einfügung gemäß B-I. Fehlt in A.
ae
 sunder] In G/I danach: hiemit.
af
 daruß] In F/G/I danach, in H gestrichen: zu.
ag
–ag muß ... ist] Randverm.: Ksl. Mt. declaratz und additz F. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein F vermerkt und zusätzlich – wie auch in H – die zu ergänzende Stelle eingefügt. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F/G/I).
ah
 sie] In B: sich. C/E-I wie A. D: die.
ai
–ai Und ... sollen] Randverm.: Ksl. Mt. declaratz und additz G. Im Konzept (E) ist an dieser Stelle ein G vermerkt. Die Passage fehlt im ksl. Eröffnungsvortrag (F-I).
aj
–aj Actum ... nono] Fehlt in G.
ak
–ak Solchß ... jaren] Fehlt in F-I.
1
 Zustellung an die ksl. RT-Kommissare am 14.5. [Nr. 397].
2
 Die Artikelzählung folgt der Vorlage.
3
 Vgl. zu den Verhandlungen über den Gemeinen Pfennig auf dem Wormser RT von 1495: Angermeier, RTA-MR V/1, Nrr. 448456, S. 539–569; Schmid, Pfennig, S. 142–289; Lanzinner, Pfennig, S. 273–279; Tischer, Reichsreform, S. 694–696.
4
 Bei Ebf. Uriel war Ks. Maximilian bereits wegen der Reiter vorstellig geworden. Vgl. Nr. 339.
5
 Zur Antwort Bf. Lorenz’ von Würzburg siehe Nr. 367. Eine entsprechende Aufforderung Ks. Maximilians richtete sich auch an Hg. Ulrich von Württemberg. Vgl. Nr. 403 [Pkt. 2].
6
 Vom 10.5. datiert ein Kredenzbrief Ks. Maximilians für seine Räte und Kommissare auf dem Wormser RT, worin er Bf. Georg aufforderte, diese anzuhören und dich auch in ansehung unser notturft darin gutwillig beweysest (Or. Kaufbeuren, Vermm. prps./amdip, Gegenz. Serntein; StA Bamberg, Hst. Bamberg, Geheime Kanzlei, Nr. 6, fol. 153–153’. Druck: Kleiner, Georg, S. 75).
7
 In seiner Privilegienbestätigung vom 23.4. [Nr. 310] hatte der Ks. selbst bereits festgestellt, dass Ebf. Philipp die Teilnahme am Italienzug nicht möglich sei.
8
 In einem ksl. Anlassbrief vom 27.4.1508 sind die Streitpunkte aufgeführt: Die Dalberg erhoben Anspruch auf ihnen als bfl. Wormser Lehen zustehende jährliche Zahlungen des Wormser Gerichts und des Weinschröteramtes, forderten die Beachtung ihrer Wegegeldfreiheit durch die Stadt und die Beseitigung der von städtischer Seite vor ihrer Aue Biedensand errichteten Deiche und Dämme (Or. Perg. m. S., Vermm. prps./amdip. und Gegenz. N. Ziegler; StA Darmstadt, B 15, Nr. 513. Kop.; ISG Frankfurt, Reichssachen II, Nr. 219, Stück-Nr. 1. Battenberg, Dalberger Urkunden I, Nr. 672, S. 192f.). Noch bevor die ksl. RT-Kommissare die Parteien am 31.5. über ihren Auftrag informieren konnten [Nr. 330], bemühte sich die Stadt um eine Korrektur des Anlassbriefes. Ihre Gesandten am Kaiserhof, der Ratsherr Ludwig Bohel und der Schultheiß Balthasar Mühl, sollten sich um eine Verweisung der Angelegenheit an das RKG bemühen (Stadt Worms an Bohel/Mühl, Or. m. Siegelrest, mondags nach jubilate[30.4.]1509; StdA Worms, 1 B, Nr. 516/6, Stück-Nr. 81). Vgl. Nr. 473 [Pkt. 10].
9
 Ks. Maximilian hatte Bf. Reinhard am 30.4.1508 unter Strafandrohung befohlen, den RKG-Prozess gegen die Stadt Worms wegen angeblicher Usurpierung seiner weltlichen Rechte unverzüglich einzustellen. Er machte ihn darauf aufmerksam, dass diese Rechte wegen seiner Weigerung, während des Landshuter Erbfolgekrieges gegen die geächteten Kf. Philipp von der Pfalz und Pfgf. Ruprecht vorzugehen, eingezogen und an die Stadt übertragen worden waren. Die neue Rechtslage war auch bei der Bestätigung der bfl. Regalien in Konstanz (Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 968, S. 1363f.; Todt, Kleruskritik, S. 132f.) ausdrücklich vorbehalten worden. Bf. Reinhard wurde immerhin eingeräumt, etwaige Ansprüche vor dem ksl. Fiskal in Regensburg zu vertreten (Kop. mit imit. Vermm. prps./amdip. und Gegenz. N. Ziegler; StdA Worms, 1 B, Nr. 1918/2, unfol. Koll. Kop., unterz. vom ksl. Notar Valentin Keudell; ebd., Nr. 1921/2, unfol. Druck: Harpprecht, Staats-Archiv III, Nr. CLXV, S. 206–208). An Kammerrichter und Beisitzer des RKG ging am gleichen Tag ein entsprechendes Inhibitionsmandat aus (Kop. mit Verm. prps./amdip.; ebd., Nr. 1918/2, unfol.; ebd. Nr. 1921/2, unfol.; Harpprecht, ebd., Nr. CLXIV, S. 204–206; Boos, Quellen III/2, S. 534f. Anm.; Skriwan, Kaiser, S. 289f.; Toifl, Friede, S. 19; Erwin, Machtsprüche, S. 150). Dessen ungeachtet wurde der Stadt in dieser Angelegenheit ein vom 29.5. datierendes kammergerichtliches Zitationsmandat insinuiert (koll. Kop. Regensburg; ebd., unfol. Druck: Harpprecht, ebd., Nr. CLXVI, S. 208f.). Am 17.2.1509 stellten Bürgermeister und Rat aufgrund dieser Ladung ihrem Prokurator Christoph Hitzhofer eine Prozessvollmacht aus (Kop., präs. Regensburg, 7.3.1509; ebd., Nr. 1918/2, unfol.).
10
Wie aus einem Antwortschreiben der Stadt an Ks. Maximilian hervorgeht, hatte Hermann Rinck beim Ks. Beschwerde erhoben, dass er trotz Vorweisens eines ksl. Schreibens und eines hgl. Jülicher Geleitbriefes in Aachen auf Antrag Eberhards und Dietrichs von Haren wegen einer Schuld der Stadt Köln in Höhe von 6000 fl. gerichtlich vorgeladen worden sei. Der Aachener Magistrat erklärte sich gegenüber dem Ks. für nicht zuständig. Er sollte sich stattdessen an das mit dem Vorgang befasste Hohe Gericht wenden (Or., donstags nach dem sontag invocationis[1.3.]1509; HHStA Wien, Maximiliana 20, Konv. 2, fol. 75–75’). Rinck machte die Angelegenheit schließlich am RKG anhängig. Der Kammerrichter lud Meier und Schöffen des Gerichts zu Aachen sowie die Gebrüder Haren am 20.3.1511 vor, um sich wegen des unzulässigen Verfahrens gegen Rinck zu verantworten (StdA Aachen, Reichsstädtisches Archiv, Urkunden XVIII 53).
11
Die Erben des 1503 verstorbenen Asmus Schenken von Erbach – Bickenbach hatte hauptsächlich dessen Töchtern Katharina und Anna gehört – forderten die Rückgabe des von Lgf. Wilhelm im Landshuter Erbfolgekrieg besetzten Schlosses (Ledderhose, Schriften V, S. 95f.; Wenck, Landesgeschichte I, S. 630). Kg. Maximilian hatte diesem den Besitz Bickenbachs am 23.8.1504 bestätigt (Heil, RTA-MR VIII/1, S. 792 Anm. 6).
12
Der Konfirmationsbrief Kg. Maximilians ist auf den 18.9.1505 datiert (Or. Perg. m. S., Vermm. prps./amdrp., Gegenz. Serntein; HAStd Köln, HUA 3/15253. Vgl. Ennen, Geschichte III, S. 649f.). Doch noch auf dem Konstanzer RT von 1507 bemühte sich Köln um die Aushändigung der Urkunde (Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 649, S. 900f., Pkt. 1).
13
Liegt nicht vor.
14
Münster und Osnabrück verweigerten die Bezahlung weiterhin. Vgl. Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 796, S. 1170 Anm. 6; Nr. 902, S. 1257.
15
In seinem vom 12.2. aus Brüssel datierenden Antwortschreiben Ks. Maximilians an Mgf. Christoph auf einen Vortrag der badischen Gesandten Bernhard von Völs (Felß)und Friedrich von Schauenburg (Schaunberg)bedankte er sich für Informationen über [Johann IV.] von Kriechingen. Der Ks. teilte seinerseits mit, dass der alte H. von Kriechingen zwar verstorben, dessen Sohn [Johann V.] jedoch ebenfalls in die Angelegenheit verwickelt sei, weshalb er ihn in Kürze vorladen lassen werde. Dr. Heinrich Zeigler sei als Fiskalprokurator mit der rechtlichen Behandlung der Sache befasst. Mgf. Christoph sollte die für das Verfahren erforderlichen Unterlagen liefern und Zeigler außerdem einige mit der Angelegenheit vertraute Räte zur Seite stellen (Reinkonz. mit ex.-Verm.; TLA Innsbruck, Maximiliana XIV (1509), fol. 11–13’, hier 12–12’). Mit Weisung vom 7.5. informierte Ks. Maximilian den Reichsfiskal Christoph Moeller über den Kriechingen betreffenden Auftrag an die ksl. Räte und RT-Kommissare. Moeller sollte als Kammerprokurator- und Luxemburger Fiskal das Verfahren nach Unterrichtung durch die Kommissare führen, damit unsernhalben darin keyns seumnus oder nachtails erwachs(Konz. mit ex.-Verm., Mindelheim; HHStA Wien, Maximiliana 20, Konv. 3, fol. 123).
1
 Anfertigung des Auszugs von Nr. 267 durch die ksl. Kommissare am 14./15.5. [Nrr. 398, Pkt. 1; 448, Pkt. 3]; Vortrag und Übergabe an die Reichsstände am 16.5. [Nrr. 259, Pkt. 10; 261, Pkt. 7; 398, Pkt. 1].
a
 fursten] Ergänzung gemäß C. Fehlt in A/B/D.
b
 gescheen] In C: vorbescheen. B/D wie A.
c
 von] Korrektur gemäß C. In A/B/D irrtümlich: an.
d
 stende] In C danach: noch. B/D wie A.
2
 Vgl. Heil, RTA-MR IX/1, S. 527f. Anm. 6.
e
 vorigen] In B-D: vor gehalten.
f
–f Und … burger] Fehlt in C.
3
 Vgl. die Beratungen und Beschlüsse zum Münzwesen auf den RTT in Worms 1495 (Angermeier, RTA-MR V/1, Nrr. 464f., S. 583–587; Nr. 1593, S. 1144 [§ 7]; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 27f.; Wiesflecker, Regesten I, Nrr. 2194, 2196), Lindau 1496/97 (Gollwitzer, RTA-MR VI, S. 202, 205–208, 230, 246–250, 254, 285–287, 294–296, 299f., 330, 345–347; Wiesflecker, Regesten II, Nrr. 7564, 7566, 7573, 7576, 7829, 7836, 7861, 7863, 7894), Freiburg 1497/98 (Gollwitzer, RTA-MR VI, S. 733–735; Wiesflecker, Regesten II, Nr. 8812), Augsburg 1500 (Schmauss/Senckenberg, ebd., S. 77f., Art. XXII; Wiesflecker, Regesten III/2, Nr. 14407, § 22), Köln 1505 (Heil, RTA-MR VIII/1, Nrr. 349 [Pkt. K-N], 350 [Pkt. K-N], 353 [App. e]; /2, Nr. 825 [Pkt. 3]) und Konstanz 1507 (Heil, RTA-MR IX/1, Nrr. 176 [Pkt. 3], 183 [Pkt. 9], 190 [Pkt. 7], 191 [Pkt. 7], 193 [Pkt. 7], 194 [Pkt. K], 196 [Pkt. K], 203 [Pkt. 7], 204 [Pkt. 3], 205 [Pkt. I], 206 [Pkt. I]).
4
 Vgl. Heil, RTA-MR VIII/1, S. 923 Anm. 2.
5
 Kg. Maximilian hatte die Reichsstände auf dem Konstanzer RT zweimal zur Ausstellung von Mahnschreiben aufgefordert (Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 200, S. 415 [fol. 535]; Nr. 202, S. 418, Pkt. 2). Ein diesbezüglicher Beschluss ist jedoch nicht nachweisbar. Auch im Konstanzer RAb (ebd., Nr. 268, S. 524–549) verlautet davon nichts.
g
 an] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: und.
6
 Vertrag zwischen dem Nürnberger Reichsregiment und dem Kardinallegaten Raimund Peraudi vom 11.9.1501 (Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 97–99). Vgl. Kraus, Reichsregiment, S. 149–151; Schmid, Legat, S. 77–80.
h
 strafparer] Korrektur gemäß B-D. In A Schreibfehler: straßparg.
7
 Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 11 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529).
i
 bessern] In B-D: besten.
1
 Der Vortrag an die Reichsstände geschah am Morgen des 4.6. [Nrr. 262, Pkt. 20; 284, Pkt. 1]. Der Datumvermerk auf dem Salzburger Exemplar [5.6.] ist entweder irrtümlich angegeben oder bezeichnet den Termin für die Abschrift der Instruktion durch die Reichsstände in der Mainzer Kanzlei.
a
–a Maximilian ... etc.] In B/C: Maximilian, e[rwählter] von Gottes gnaden romischer keyser.
b
 so] Korrektur gemäß B/C. In A irrtümlich: zu.
c
 bullen] Korrektur gemäß B/C. In A irrtümlich: volgent.
2
 Die päpstliche Bulle liegt nicht vor. Paul von Liechtenstein hatte dem Ks. allerdings mit Schreiben vom 2.5. deren Eintreffen in Augsburg gemeldet und seine Abreise dorthin angekündigt (eigh. Or. Innsbruck, Postverm.: Ad manus; TLA Innsbruck, Maximiliana I/44/6, fol. 14–14’. Jansen, Fugger, S. 209).
d
 gelt] Einfügung gemäß B/C. Fehlt irrtümlich in A.
1
 Gemeint ist das Allerheiligenstift an der 1503 geweihten Schlosskirche, wofür in den folgenden Jahren mit hohem Geldaufwand Reliquien angekauft wurden (Bünger/Wentz, Bistümer II, S. 98f.; Krentz, Ritualwandel, S. 66–84 passim).
1
 Es handelte sich um Januarius von Reischach und den späteren Abt Markus von Knöringen (Kreutzer, Glanz, S. 481; Baier, Reform, S. 231).
2
 Vgl. zu den Teilnehmern an der Wahl am 24.11.1508 Kreutzer, Glanz, S. 345 Anm. 469.
3
 Das Treffen muss laut dem Itinerar von Wenko(Kaiser, S. 269) am 3./4.5. stattgefunden haben.
4
 Inkorporationsbulle Papst Julius’ II. vom 22.9.1508 (lat. Or. Perg. m. Bleibulle; GLA Karlsruhe, Abt. 5, Konv. 492, Nr. 12810) bzw. in modifizierter Fassung vom 24.11.1508 (lat. Or. Perg. m. Bleibulle; ebd., Nr. 12821). Vgl. Kreutzer, Glanz, S. 345; Baier, Reform, S. 231.
5
 Vgl. Nr. 123. Noch am 3.5. hatte der Ks. seinem Landvogt im Elsass, Kaspar von Mörsberg, befohlen, die Rechte und Freiheiten der Stadt gegen jedwede Übergriffe zu schützen (Lünig, Reichsarchiv XIII (Part. Spec. Cont. IV, 1. Teil, 27. Abs.), S. 1282; Toifl, Friede, S. 199; Wenko, Kaiser, S. 243).
6
 Pfandverschreibung Kg. Ludwigs IV. für Bf. Emich von Speyer über Landau vom 24.6.1324 (Druck: Birnbaum, Geschichte, Nr. XXII, S. 477f. Regest: Wetzel, Urkunden, Nr. 58, S. 24). Ks. Maximilian löste Landau durch Entrichtung der Pfandsumme in Höhe von 5000 Pfd. Hellern am 19.4.1511 aus. Vgl. Lehmann, Urkundliche Geschichte der freien Reichsstadt Landau, S. 37f.; Brenner, Pfandschaft, bes. S. 32–54; Hess, Reichsstadt, S. 117–119; Toifl, Friede, S. 200.
7
 Gf. Dietrich von Manderscheid wurde 1509 für seine Frau Margaretha von Sombreff-Kerpen mit Schloss und Hft. Reckheim belehnt (Neu, Geschichte, S. 108). Allerdings hatte Ks. Maximilian bereits am 12.9.1508 Robert von der Marck als Vormund der Brüder Eberhard und Johann von Pyrmont mit dem nach dem Tod Friedrichs von Sombreff (1504) heimgefallenen Reichslehen belehnt (Renger, Inventar, Nr. 993, S. 410). Zuvor hatte der Ks. noch seinen obersten Feldzeugmeister Adrian von Brempt damit investiert. Brempt verzichtete am 11.4.1509 gegenüber Marck gegen eine Entschädigung vertraglich auf seine Ansprüche (ebd., Nrr. 998f., S. 411f.). In einem von Ebf. Jakob von Trier am 17.12.1509 vermittelten Vertrag gaben auch Gf. Dietrich und seine Frau zugunsten der Hh. von Pyrmont ihren Anspruch bzgl. Reckheims auf (ebd., Nr. 1000, S. 412f.).
8
 Vgl. Nr. 303, S. 500, Anm. 11.
9
 Vgl. Nr. 381.
10
Liegt nicht vor.
11
 Die Vertretung Österreichs im Fürstenrat unterblieb. Vgl. Nr. 410.
12
Laut dem Schreiben hatte der Ks. in Worms mit Gf. Johann über einen Reiterdienst mit 25 Pferden auf dem bevorstehenden Feldzug gegen Venedig verhandeln lassen, der jedoch ohne Einwilligung seines Vaters keine Zusage machen wollte. Gf. Ludwig sollte seinen Sohn veranlassen, das Dienstverhältnis anzunehmen und sein Kontingent unverzüglich auszurüsten. Maximilian garantierte eine dem Gf. angemessene Soldzahlung. Außerdem sollten die Kosten mit dem Anteil Gf. Ludwigs an der auf dem RT zu bewilligenden Hilfe verrechnet werden (Konz. mit ex.-Verm.; TLA Innsbruck, Maximiliana I/44/6, fol. 38. Das von anderer Hd. ergänzte Datum: Kaufbeuren, 2.5.1509, ist nicht korrekt. An diesem Tag hielt sich der Ks. in Göppingen auf, in Kaufbeuren traf er erst am 11.5. ein. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass er die Kanzlei vorausgeschickt hätte.).
13
Es ging um den immer noch ausstehenden Anteil Berchtesgadens an der auf dem Konstanzer RT bewilligten Romzughilfe. Vgl. Heil, RTA-MR IX/2, S. 1261 Anm. 45; Brugger/Dopsch/Kramml, Geschichte I, S. 535 (Kramml).
14
Das RKG hatte Appenzell am 6.4.1498 aufgefordert, dem 1490 von dort nach Lindau geflohenen früheren Landammann Hermann Schwendiner sein Vermögen in Höhe von 1500 fl. herauszugeben (Seiler/Barth, Urtheil I, S. 96f. Regest: Gollwitzer, RTA-MR VI, S. 623. Vgl. ebd., S. 147 Anm. 52).
15
Liegt nicht vor.
16
 Über Beratungen auf dem Wormser RT liegen keine Unterlagen vor. Jedoch forderten die 1510 in Augsburg versammelten Stände den Abt [Franz Gaisberger] und die Stadt St. Gallen zur Vermittlung zwischen Burgauer und Appenzell auf. Die Eidgenossenschaft warnte Ks. und Reichsstände allerdings vor einem weiteren Engagement in dieser Angelegenheit und hielt St. Gallen dazu an, nichts zu unternehmen (Eidgenössische Abschiede III/2, Nr. 361, S. 491, Pkt. q).
17
Liegt nicht vor. Vgl. jedoch Nr. 161.
1
 Das Breve traf mit dem ksl. Schreiben an die RT-Kommissare [Nr. 393] am 22.5. in
Worms ein und wurde von diesen am gleichen Tag den Reichsständen vorgelegt [Nrr. 261, Pkt. 11
Zum andren … uberantwurt400, Pkt. 1].
2
 = Sigismondo de’ Conti, Sekretär Papst Julius’ II. (Frenz, Kanzlei, S. 443, Nr. 2087; Partner, Men, S. 228).
3
 Friedens-, Bündnis- und Heiratsvertrag von Blois, 12.10.1505 (lat. Druck: Mariño/Moran, Tratados III/1, Nr. 7, S. 105–113; Du Mont, Corps IV/1, Nr. XL, S. 72–74. Vgl. Hillgarth, Kingdoms II, S. 594; Wiesflecker, Maximilian III, S. 270).
4
 Friedensvertrag von Cambrai, 10.12.1508 [Nachweise siehe Nr. 52, S. 199, Anm. 1].
5
 Bündnisvertrag von Cambrai, 10.12.1508 [Nachweise siehe ebd., Anm. 2].
6
 Päpstliche Bulle vom 27.4. [Nachweise siehe Nr. 261, S. 387, Anm. 11].
7
 Möglicherweise spielt dies auf die päpstliche Vermittlung von 1481 im Konflikt zwischen Kg. Ludwig XI. von Frankreich, Ehg. Maximilian und Flandern an, die mit der an Ludwig gerichteten Aufforderung zur Beteiligung an einem Türkenkreuzzug verbunden war. Man wird davon ausgehen können, dass bei dieser Gelegenheit auch der Hg. von Burgund um einen Beitrag gebeten wurde. Vgl. Pastor, Geschichte II, S. 564f. Denkbar wäre im obigen Zusammenhang aber auch eine Bezugnahme auf die Aufforderung Sixtus’ IV. vom Juni 1483 zum Einschreiten gegen Venedig (ebd., S. 792f., Nr. 141 [Adressat hier: Ks. Friedrich III.]).
8
 Papst Julius hatte den Ks. in seinem Breve vom 10.4. an ihre vergeblichen Bemühungen um eine einvernehmliche Rückgabe Faenzas, Riminis und anderer unrechtmäßiger Eroberungen Venedigs erinnert. Angesichts der Waffenungleichheit habe er ihn als Advokaten der Kirche um seine Hilfe bei der Rückgewinnung der Städte gebeten. Doch hätte er in der Hoffnung auf ein Einlenken Venedigs bislang ohnehin darauf verzichtet, von einer Hilfszusage Gebrauch zu machen. Venedig allerdings halte nicht nur am Besitz dieser Städte fest, sondern bereite überdies durch Aufstellung eines großen Heeres einen weiteren Angriff auf den Kirchenstaat vor, um an diesem noch größeres Unrecht zu verüben. Er fordere ihn deshalb zur bewaffneten Hilfe nicht nur für die Rückgewinnung der genannten, sondern auch der schon seit längerer Zeit besetzten Städte Ravenna [1441], Cervia [1463] und Sarsina [1503; Falcioni/Riva, Sarsina II, S. 594] auf (lat. Or. Perg. m. Siegelspuren, Gegenz. Sigismundus[de’ Conti]; HHStA Wien, AUR, 1509 IV 10. Lat. Kop.; HHStA Wien, Maximiliana 20, Konv. 3, fol. 30. Lat. Druck, Gegenz. Sigismundus[de’ Conti]; TLA Innsbruck, Inkunabeln, Nr. 30; BSB München, Einbl. VI 22, 22a [jew. irrtümlich auf den 17.4. datiert], 22b. Vgl. Wenko, Kaiser, S. 38; Mährle, Opinione, S. 210).
9
 Vgl. zu den Initiativen Kg. Maximilians im Juli und Oktober 1504 Wiesflecker, Regesten IV/2, Nr. 21644, S. 1077; Stelzer, König, S. 45; Leipold, Beziehungen, S. 208; Lutter, Kommunikation, S. 129.
a
–a Und ... geachtet] Fehlt in B.
1
 In den Akten des Kölner RT 1505 (Heil, RTA-MR VIII) verlautet darüber nichts.
b
 wert] Danach gestrichen: Der kurfursten, fursten und stende etc. [Nr. 275/II, Pkt. 2]: Aldo zu sagen, weyl die ksl. Mt. mit den curfursten zu slissen habe, das die stend außgelassen. Doch was die hilf belanget, beschicht billich mit bewilligen aller stand.
c
–c solchen ... zeit] In B Einfügung am Rand. – Aus den überlieferten Akten zum Konstanzer RT (Heil, RTA-MR IX) geht nicht hervor, dass die Reichsstände dem Ks. zu einer Verschiebung des Romzuges geraten hätten.
2
 Resolution der Reichsstände vom 15.7.1507 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 194, S. 402, Pkt. M).
d
–d nit ... gangen] In B: wyr nit so weid gyngen.
e
–e Zu ... lassen] In A korrigiert aus, in B: Zu beschluss anzuzeigen: So die hilf were angezeigt, das sie unß mit ichte treglich gewest, die außzurichten, wiewol wir die nit schuldig, so wolten wir unß doch mit underteniger antwurt haben vernemen lassen, damit, wie vormals mer beschehen, sein Mt. unsern guten willen vermerkt.
1
 Das Schriftstück ist rückdatiert (z. B. Erwähnung der Achterklärung vom 13.6. gegen Venedig [Nrr. 301f.] in Pkt. 3). Es ist im Zusammenhang mit Nr. 482 entstanden. Auf einen entsprechenden Beschluss des RT gibt es keinerlei Hinweise.
2
 Dreijähriger Waffenstillstand von Arco bzw. S. Maria di Grazia, 6.6.1508 [Nachweise siehe Nr. 36, S. 174, Anm. 4].
1
 Datum des Vortrags und der Übergabe an die ksl. Kommissare [Nrr. 260, Pkt. 13; 263, Pkt. 14]. Laut Vermerk auf dem Bamberger Exemplar wurde der Resolutionsentwurf erstmals am 27.5. den Reichsständen vorgelegt: Ist geleßen am pfingstag Ao. etc. VIIIIo. Die Beschlussfassung erfolgte gemäß dem Vermerk in A am 28.5. [ebenso Nr. 261, Pkt. 15].
a
 under] In B, D-G: und. C wie A.
b
 ainen] In E: den.In F korrigiert zu A. In G: iren. B-D wie A.
c
 beschirmer] In E: vitztumen. In F Korrektur von beschirmer zu vitztumenwieder rückgängig gemacht. B-D/G wie A.
d
 ir] In E/F: der bebstlichen. B-D/G wie A
e
–e zu ... und] Fehlt in E/F; B-D/G wie A.
f
 oder] In B/D: und.
g
 zu zeiten] In E, in F korrigiert aus: zuzeschicken.
h
 verstentnus] In E: instruction. In F korrigiert zu: verstentnus.B-D/G wie A.
i
 hernach] In E: hinfur. In F korrigiert zu: hernach.B-D/G wie A.
j
 nit] Fehlt irrtümlich in E. In F Einfügung. B-D/G wie A.
k
–k Sy ... erfordern] In E Notavermerk am Rand.
l
 loblich] In E/F: billich.B-D/G wie A.
m
–m Ob ... ursachen] In E Notavermerk am Rand.
n
 regirung] Fehlt in E/F. B-D/G wie A.
o
–o dadurch ... sein] In E Notavermerk am Rand.
2
 Resolution der Reichsstände vom 2.7.1507 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 178, S. 373, Pkt. 5.14).
p
–p so ... verstehen] In E/F: so sey der stende des Reichs undertenig bit, solch ir anzaigen gnediglich aus der notturft und kainer andern sachen oder bewegnus halben zu herzen zu nemen und sy diser begerten hilf gnediglich zu erlassen, erzelte und andere ursachen und dy notturft angesehen, domit auch die stende, so sy wider zu besserm, vermoglichem stand und vermogen komen, ksl. Mt. und dem Heiligen Reich dester statlicher zu ferner notturft dinen und beystendig sein mogen. In G korrigiert zu A; B-D wie A.
q
 undertenigkait] In E/F: umb ksl. Mt. als iren gnst. herrn.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
r
 verdinen] In E/F folgt: Der ander anschlag des ausschuss: Wiewol nu nach achtung und ermessung des ausschuss dy stende des Reichs der begertn hilf nit schuldig, der auch zu tun nit vermoglich sein, wie oben angezaigt, dannocht so haben sy bey inen irs guten bedunkens im allerbesten betracht, wo dy ksl. rete diser antwurt nit gesettigt und umb weyter hilf ansuchten und dy also leidlich und zimlich stelten, das die den stenden ichts tuelich und moglich sey. Wiewol nach achtung des ausschuss solch hilf nichts erschiessen und villeicht mer unrats dan nutzs geperen wurd, so wer doch nach ermessens und betrachtens des ausschuss solchs den stenden weiter zu betrachten aus nachfolgenden ursachen: Nemlich, so dy ksl. Mt. durch die bebstlich heyligkait als den protector, schirmer und advocaten umb hilf wider dy unglaubigen und auch dy Venediger als die, so der kirchen gut unbillicherweyß inhaben, ersucht ist, sein Mt. sich auch des mit anderen cristenlichen konigen bewilligt und zusag getan hat, betrachten dy vom ausschuss, beschwerlich sey, dy ksl. Mt., wo ir begern zimlich, wie obstet, gesatzt wurd, zu verlassen. Wan wo solchs geschee, so mocht nit allain ksl. Mt. des gegen den stenden in disem fal ungnad und misfalen empfaen, sonder auch die bebstlich heiligkait, daraus nit allain den stenden des Reichs, sonder ganzer nacion merklich widerwertigkait und unrat erwachsen und fallen mochten. Dabey haben auch dy vom ausschuss betracht, das wo den stenden ain clain, zimlich hilf, wie obstet, zu tun gewilligt wurd, das dannocht solchs mit den zimlichen fugen und massen furgenomen, das dy stend solchs teglichs helfen entladen und das in dem, so der stend hilf begert, ir rat und wissen darinnen gebraucht. Wes sy dan raten, wurden sy ungezweivelt als dy fromen Teutzschen helfen volziehen.Fehlt in G.
s
–s Dy ... bestehn] In E: Die beruhen nach ansehen des ausschuss auch auf der antwurt, der hilf halben ytzo begriffen.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
t
 sol] In E danach, in G gestrichen: Wo sich aber solchs irer Mt. notturft halben begeben, so wurd zur selben zeit davon ferner der notturft zu handeln sein.
3
 Konstanzer RAb vom 26.7.1507, §§ 14–28 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529–536).
u
 stende] In E: vom ausschus.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
v
 feins] Fehlt in E; in G Einfügung; B-D wie A.
w
 stend] In E: vom ausschuss.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
x
–x achten … stend] In E: acht der ausschuss.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
4
 Die Reaktion der Stadt fiel anscheinend positiv aus. Während des Augsburger RT, am 28.6.1510, stattete Ks. Maximilian mit Zustimmung der Stände die Bff. von Cambrai mit dem Herzogstitel aus (Kop.; UB Tübingen, Mc 66, fol. 318’–320’. Druck: Carpentier II/4, S. 69f. Regest: Seyboth, RTA-MR XI/1, Nr. 329). Vgl. Bouly, Histoire II, S. 8f.
y
–y Ermessen ... ynen] In E: Achten dy vom ausschus, den stenden.In G korrigiert zu A; B-D wie A.
z
 darin] In B-E, G danach: selbs.
aa
 der stend] In E: des ausschus. In G korrigiert zu A. B-D wie A. – In B-E, G danach: pillich.
ab
 stend] In E: vom ausschuss. In G korrigiert zu A; B-D wie A.
1
 Datumvermerk auf der Textvorlage: Dornstag nach penthecoste.Vgl. auch Nrr. 260 [Pkt. 14], 261 [Pkt. 18], 262 [Pkt. 15].
a
 verlesen] In D weniger missverständlich: gelesen.B/C wie A.
1
 Resolution der Reichsstände vom 15.7.1507 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 194, S. 402, Pkt. M).
a
 were] Danach gestrichen: solt nu in disem handel aber ksl. Mt. wilfart werden.
2
 In der Vorlage irrtümlich: bescheen.
1
 Datierung gemäß Nr. 261 [Pkt. 20]; Beratung im Plenum am 2.6. [Nr. 262, Pkt. 19].
2
 Vgl. zu den Verhandlungen des Konstanzer RT über eine Gesandtschaft zu Kg. Ludwig von Frankreich die Resolutionen der Reichsstände vom 10.7., 15.7. und 22./23.7. sowie Kg. Maximilians vom 14.7., 17.7., 22.7. und 23.7.1507 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nrr. 190 [Pkt. 2–4], 191 [Pkt. 5], 194 [Pkt. I], 196 [Pkt. I], 203 [Pkt. 6], 205 [Pkt. H], 206 [Pkt. H]).
3
 = hier: plötzlich, unerwartet (Grimm, Deutsches Wörterbuch X/4, Sp. 444 (3c)).
4
 Der Kölner Reichsanschlag von 1505 belief sich nominal auf ca. 270 000 fl. (Heil, RTA-MR VIII/2, Nr. 939, hier S. 1420), der Konstanzer Reichsanschlag von 1507 umgerechnet auf knapp 500 000 fl. (Ders., RTA-MR IX/1, Nr. 271, S. 564).
1
 Datum der Verlesung (ca. 15 Uhr) und Übergabe (ca. 20 Uhr) an die ksl. Kommissare (gemäß Überschr. zu D, Nr. 261 [Pkt. 20] und Nr. 414 [Pkt. 1]). Laut Nr. 260 [Pkt. 15] war die Überreichung der Resolution ursprünglich für den Nachmittag des 2.6. vorgesehen. Am Vormittag war die Beschlussfassung der Stände erfolgt.
a
 der] In B-E: und daz.
b
 rete] In B-E danach: der.
c
 allezit] Einfügung gemäß B-E. Fehlt in A.
d
–d wille ... gemut] In B-E: gemüte und will.
e
 ursach] In B/D/E danach: eyne. C wie A.
f
 Darumb] In B-E danach: sich.
g
 sich] Fehlt in B-E.
h
 und entplosset] In C: entploset und verarmet.B/D/E wie A.
i
–i also ... helfen] In B-E nach: ... nit mer.
j
–j Darzu ... worden] In C Ergänzung von anderer Hand auf einem gesonderten Blatt [fol. 45–45’; = C1].
k
 ir] In B-E: der.
l
 anderer] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt in A.
m
 erwegen] In C: bewegt.D: wegt. B/E wie A.
2
 Zu den diesbezüglichen Verhandlungen des Konstanzer RT siehe die Nachweise in Nr. 278, S. 458, Anm. 2.
n
–n Darumb ... sol] In C unterblieb irrtümlich die Streichung der Passage; der gleiche Text folgt noch einmal in C1 [App. j-j].
o
–o Het ... haben] Fehlt in C. Ergänzung der Passage in C1 [App. j-j].
p
 wan] In B-E danach: wol.
q
–q nach … sachen] Fehlt in A. Ergänzung gemäß B-E.
r
 gleich] Fehlt in B/D/E. C wie A.
3
 = Abgabe an die Kirche (für den Kreuzzug) (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch VIII, Sp. 1716).
s
 an zweivel] In B-E nach: ... stend des Reichs.
t
 alle] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: dy.
u
 irer] In B/D/E: der. In C: seyn.
v
 haben] In C danach gestrichen: Darzu, so ermessen die stende [= Beginn von Pkt. 3], mit dem Hinweis: Verte folium 4.
w
–w Darumb ... beschweren] In C gestrichen, Ergänzung des Abschnitts durch C1 [App. j-j].
x
 und gelegenheit] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt irrtümlich in A.
y
 ungnad] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: ungefallen.
z
 witer] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt irrtümlich in A.
aa
–aa Wo ... haben] In C gestrichen, Ergänzung des Abschnitts von derselben Hand auf einem gesonderten Blatt [fol. 46; = C2].
ab
–ab aber ... reten] In C/C2: inen aber. B/D/E wie A.
ac
 handeln] In C/C2 irrtümlich: andern. B/D/E wie A.
ad
 ordenung der] Ergänzung gemäß B/C/C2/D/E. Fehlt irrtümlich in A.
ae
 gern] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt irrtümlich in A.
af
 verordnen] In C/C2: versehen. B/D/E wie A.
ag
 handlen lassen] In C/C2: helfen handeln.
4
 In der Memminger, Ravensburger, Nördlinger und Esslinger Überlieferung bricht die Aktenwiedergabe hier ab. Stattdessen folgt eine Zusammenfassung der weiteren Verhandlungen: Und wiewol uf solichs alles von der ksl. raten und des Reichs stenden mer reden und antwürten uf vorgemelten grund gegenainander geprucht worden, so sein doch die stend des Reichs nach allen ergangnen dingen auß vorangezaigten ursachen bey irn vorgegebnen antwurten ainhelliglich bliben und daruf also abgeschaiden, mit meldung, wa die ksl. Mt. oder ir rat anfangs etwas, das den stenden leidenlich und muglich gewest wer, an die stend auß gutwilligkait zu tun begert, darin hetten sich die stend auß fryem willen und nicht uß schulden, wie sy vormals mer getan, ksl. Mt. zu undertänigem wolgefallen und derselben, auch dem Hailigen Reich zu wolfart und gutem nach irem vermugen dermassen erzaigt, das sy hofften, von der ksl. Mt. gnedigen willen erlangt zu haben. Der Text schließt mit einer Zusammenfassung des RAb zu den Materien RKG und Münzwesen (Kop.; StdA Memmingen, A Bd. 292, unfol.; StdA Ravensburg, RA, Bü. 9 b/1, unfol.; StA Augsburg, Rst. Nördlingen, Mü. Best. 29, unfol.; StdA Esslingen, F 283 RTA Worms 1509, fol. 18’–19).
1
 Laut Bericht der ksl. Kommissare geschah die Übergabe um ca. 13 Uhr [Nr. 415].
a
 derselben] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: dieselbn.
b
 verlaut] In B-D: erlut.
1
 Laut Bericht der ksl. Kommissare geschah die Übergabe zwischen 15 und 16 Uhr [Nr. 415].
a
–a will ... gmut] In B-D: gemüte und will.
b
 oder] In C: auch.
c
 nit] Fehlt in B/D. C wie A.
1
 Laut Bericht der ksl. Kommissare geschah die Übergabe noch in der gleichen Stunde wie Nr. 281, also um ca. 16 Uhr [Nr. 415].
a
 und] Korrektur gemäß B/D. In A/C irrtümlich: durch.
b
 den] In C: ir Mt.
c
–c demnach ... zugestanden] In C: dem bevelch, ine von ksl. Mt. zugeschickt.
d
 anhengiger] In B-D: angehenkten.
e
 mit] In B-D: mitsampt.
1
 Gemäß Bericht der ksl. Gesandten vom 6.6. [Nr. 415] und dem badischen RT-Protokoll [Nr. 261, Pkt. 21].
a
 iren grund] In C: ir gemut. B/D wie A.
1
 Vgl. auch die ksl. Weisung vom 14.5. [Nr. 394].
a
 im] In B/C: zum.
2
 Bereits vor der ablehnenden Erklärung der Reichsstände hatte Ks. Maximilian eine eigene Initiative gestartet. So forderte er mit Mandat vom 24.5. Bf. Erich von Osnabrück sowie Domkapitel und Stadtgemeinde auf, das bei ihnen verwahrte Jubelgeld an Thoman Fuchs als Bevollmächtigten Jakob Fuggers auszuhändigen. Andernfalls drohte er ihnen den Vollzug der in der päpstlichen Bulle vorgesehenen Strafen an (Konz. mit ex.-Verm., Fragenstein; HHStA Wien, Maximiliana 20, Konv. 3, fol. 152–152’. Jansen, Fugger, S. 209f.; Wenko, Kaiser, S. 187). Die päpstliche Kammer nahm am 31.7. 1500 fl. Ablassgelder aus Osnabrück ein (Schulte, Fugger I, S. 44f.; Pölnitz, Fugger II, S. 120). Nach dem Reichstag setzte der Ks. seine Bemühungen, einzelne Stände zur Herausgabe des Jubelgelds zu veranlassen, offenbar fort, so bspw. bei der Stadt Esslingen (Esslingen an Hans Ungelter, Kop., dinstag nach Udalrici[10.7.]1509; StdA Esslingen, F 12 Missivenbücher, Nr. 15, fol. 102).
1
 Vgl. die im Textkopf zu Nr. 411 angegebenen Datumvermerke.
1
 Wahrscheinlich handelt es sich um ein Vidimus der in der ksl. Instruktion [Nr. 269] angeführten päpstlichen Bulle oder des Breves an Ks. Maximilian. Keines der beiden Stücke liegt vor.
a
–a yren … antwurten] In B/D: irer gegeben antwort. C wie A.
b
 noch] In B/D danach: weren.C wie A.
c
–c denselben ... antwurten] In B/D: derselben gegeben antwort.C wie A.
d
 guter willigkait] In B/D: gutem willen. In C: gutwilligkeit.
e
–e auß ... getan] In D Randverm.: N[ota] b[ene].
f
–f nest .. antworten] In D: nechstgegebner irer antwurt.B/C wie A.
g
–g Geben ... nono] Fehlt in C.
a
–a ubergeben ... meynung] In C: vor gegeben antwurten oder meynung.
b
–b vormals ... Mt. ] Fehlt irrtümlich in D.
c
 die] In B/D: wie. C wie A.
d
 jungst] In C danach: gegeben.
e
 stend] In B/D danach: gegeben.
f
–f Geben ... nono] Fehlt in C.
1
 Gemäß dem Bericht der ksl. Kommissare vom gleichen Tag geschah die Übergabe um 14 Uhr [Nr. 417, Pkt. 1].
a
 widerantwurt] In B: widerschrift. C/D wie A.
b
–b aus ... antwurten] Fehlt irrtümlich in D.
c
 sachen] In B danach: ergangener handelung. C/D wie A.
1
 Datum der Übergabe an die Stände gemäß Nrr. 259 [Pkt. 26] und 261 [Pkt. 26].
a
–a Und ... mogen] Notavermerk am Rand.
1
 Datum der Übergabe an die ksl. Kommissare gemäß Nrr. 259 [Pkt. 26] und 261 [Pkt. 26].
2
 Liegt nicht vor. Vgl. Nr. 560.
1
 Liegt nicht vor.
2
 Dieses Register wird in den Visitationsakten von 1514 als erste rechnung zu Worms bezeichnet.
3
 Diese Summe hatte die Legstadt Nürnberg in mehreren Tranchen bis zum 15.1.1509 an das RKG überwiesen. Vgl. zu den Einzelposten Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 946, S. 1326–1330, Pkt. 1–11.
4
 Bei diesem Posten handelt es sich um direkt in Regensburg eingegangene Zahlungen. Bei der in Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 946, S. 1330f., Pkt. 11, wiedergegebenen Abrechnung ist die Gesamtsumme mit 1858 fl. beziffert. Danach waren offensichtlich noch weitere 120 fl. eingezahlt worden.
5
 Für diesen Posten existiert kein Beleg. – Laut der Abrechnung von 1514 beliefen sich die Gesamteinnahmen aus dem Konstanzer Anschlag bis dahin auf 7668 fl. Demgegenüber standen noch 3889 fl. aus (HHStA Wien, RK RKG-Visitationsakten, Kart. 315, Fasz. [1], hier fol. 8–9).
6
 Laut der Abrechnung von 1514 beliefen sich die Gesamteinnahmen aus dem Regensburger Anschlag auf 6546 fl. Die Ausstände betrugen 5013 fl. (HHStA Wien, RK RKG-Visitationsakten, Kart. 315, Fasz. [1], hier fol. 9–9’). Die Posten Fiskal- und Kanzleigefälle fehlen im Folgenden in der Abrechnung von 1514. Vgl. hierzu Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 946, S. 1331, Pkt. 13f.
1
 Gemäß dem vom gleichen Tag datierenden RAb [Nr. 303, § 12] dem RKG zugestellt.
2
 Die Eingabe des RKG fehlt. Ihr Inhalt geht aus der jeweiligen Zusammenfassung in der Resolution der Reichsversammlung hervor.
3
 hier: gerichtlich festgestellt (Deutsches Rechtswörterbuch III, Sp. 226).
4
 hier: abgeurteilt (Deutsches Rechtswörterbuch II, Sp. 1369).
5
 Liegt nicht vor.
6
 hier: vereinbaren (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 1054; Deutsches Rechtswörterbuch I, Sp. 613).
7
 Liegt nicht vor.
8
 Freiburger RAb vom 4.9.1498, §§ 27, 35 (Druck: Gollwitzer, RTA-MR VI, Nr. III/119, S. 729f., 732; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 44f., 46) und Augsburger RKGO vom 10.9.1500, Tit. VI, XIV (Druck: ebd., S. 69, 70f.).
9
 Wormser RKGO vom 7.8.1495, § 11 (Druck: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 342/IV, S. 396–398; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 8) und Augsburger RKGO vom 10.9.1500, Tit. V und ratifizierte Artikel der RTT von Lindau (1497) und Freiburg (1498), Tit. VI-VIII (Druck: Schmauss/Senckenberg, ebd., S. 73f. Druck des Entwurfs von 1497: Gollwitzer, RTA-MR VI, Nr. II/41, S. 313–315).
1
 Der Vortrag der beiden Gesandten erfolgte nach dem 25.5., dem Datum der Ankunft HM Friedrichs in Worms [Nr. 477, S. 701, Anm. 11].
2
 Vgl. Nr. 132, S. 271, Anm. 1.
3
 Laut Bericht Georgs von Eltz an die preußischen Regenten hatte etwa Kf. Joachim von Brandenburg den Gesandten Georg Truchseß mit der vagen Antwort beschieden, er gedenke, den Hochmeister mit trostlicher hulf und beystant nit zu verlasen. Auch Hg. [Bogislaw] von Pommern habe eine gnedige und trostlich antwortgegeben (undat. Kop., [nach dem 22.1.1509]; GStA Berlin, OBA 19256, unfol.). Hg. Wilhelm von Bayern hatte sich gegenüber Truchseß mit der Abwesenheit seiner Räte entschuldigt (Antwortschreiben HM Friedrichs an Hg. Wilhelm, Kop. [Rochlitz], mentag in ostern[9.4.]1509; GStA Berlin, Ordensfoliant Nr. 26, pag. 175–176; Matison, Politik, S. 434 Anm. 2). Laut einem am 12.6. vor den preußischen Regenten gehaltenen Vortrag seines Gesandten Hans von Schönberg hatte der Hochmeister sämtliche Kff. und Ff. des Reiches durch Gesandte aufsuchen und um Hilfe bitten lassen. Es sei ihm geraten worden, am ksl. Tag in Worms teilzunehmen (act. dinstags nach corporis Christi; GStA Berlin, Ordensfoliant Nr. 28, pag. 22–24, hier 22).
4
 = Hochmeister Friedrich von Sachsen, der Ordensmeister in Livland, Wolter von Plettenberg, und der Deutschmeister Hartmann von Stockheim.
5
 HM Friedrich war am 2.12.1504 zum Koadjutor gewählt worden. Am 11.4.1505 nahm er die Wahl unter dem Vorbehalt an, dass der Papst ihm die Ausübung beider Ämter genehmigen würde und für den Orden daraus keine Nachteile entstehen dürften. Das Mergentheimer Kapitel hatte im Februar 1505 vor den mit diesem Novum verbundenen negativen Konsequenzen gewarnt. Am 16.9.1506 bestätigte Papst Julius die Wahl. Vgl. Matison, Politik, S. 345–349; Rogge, Ernst, S. 95.
1
 Datierung gemäß Nrr. 261 [Pkt. 17] (vgl. dort den etwas abweichenden Vortragstext) und 263 [Pkt. 13]. Wenko(Kaiser, S. 116) datiert irrtümlich auf den 5.6. Die Datumangabe 1.6. im Kollationsexemplar D ist entweder falsch oder bezieht sich auf die Übergabe des Stücks an die ksl. Kommissare. Die Formulierungen: So nun myn gnediger her, alhie entgegen …[Pkt. 2], und: … hat furpringen lassen …, in Nrr. 298 [Pkt. 1] und 300 [Pkt. 1] lassen nur den Schluss zu, dass der Hochmeister den Vortrag – anders als von der Forschung angenommen (Mur, Ostpolitik, S. 50; Wiesflecker, Maximilian IV, S. 166; Forstreuter, Ordensstaat, S. 36; Sach, Hochmeister, S. 58; Flemming, Friedrich, S. 160. Dagegen Matison, Politik, S. 440) – nicht selbst gehalten hat. Vgl. auch Nr. 430 [Pkt. 1].
2
 Im ansonsten bei den Verhandlungsakten als Kollationsexemplar fungierenden Frankfurter RT-Protokoll fehlt diese Resolution.
a
 zu] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: in.
b
–b ksl.... und] Fehlt in D.
3
 Spruch Ks. Friedrichs III. vom 1./5.12.1453 [Nachweise siehe Nr. 261, Anm. 16].
4
 Kg. Kasimir IV. von Polen hatte bald nach seinem Regierungsantritt im Juni 1447 den von seinem Amtsvorgänger Kg. Wladislaw III. geschlossenen Vertrag von Brest vom 31.12.1435 (Lat. Druck: Weise, Staatsverträge I, Nr. 180, S. 197–212) bestätigt (ebd. II, Nrr. 254–257, S. 70f.).
c
 dennoch] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: demnach.
5
 Inkorporationsurkunde Kg. Kasimirs IV. für Preußen vom 6.3.1454 (Lat. Druck: Weise, Staatsverträge I, Nr. 292, S. 126–133).
6
 Zweiter Thorner Friede vom 19.10.1466 (Lat. Druck: Weise, Staatsverträge II, Nr. 403, S. 262–288). Vgl. zum Problem der Anerkennung des Thorner Friedens: Caro, Geschichte V/2, bes. S. 963–966; Matison, Lehensexemtion, S. 323–326; Wiesflecker, Maximilian III, S. 313f., 317–320, 427f.; Sach, Hochmeister, bes. S. 50–56.
d
 dryen] In D richtig: sechs.B/C wie A. – Vgl. Weise, Staatsverträge II, Nr. 403, S. 274 (Art. 6,2); Ders., Vertrag, S. 18 (Art. 6,2); Biskup/Labuda, Geschichte, S. 476f.
e
 gnediger] In B/D: gne[digs]ter.C wie A.
f
 gn. ] In B/D: gne[digs]ter.C wie A.
g
 underdruckung] Korrektur gemäß B-D. In A irrtümlich: verdruckung.
7
 = hier: plötzlich, unerwartet (Grimm, Deutsches Wörterbuch X/4, Sp. 444 (3c)).
8
 Vgl. Nr. 129, S. 267, Anm. 1.
h
 gn. ] In B/D: gne[digs]ten.C wie A.
i
 gnaden] In B/D danach: ferner. C wie A.
j
–j den ... Russen] In D: dem Muscowiter und Tater hinder seiner gnaden obersten gebietiger in Leifland wissen und willen, mit dem er doch in sunderlich verpuntnus [= Bündnisvertrag vom 21.6.1501; Nr. 129, S. 268, Anm. 3] gestanden, keiner hinder dem andern mit berurtem Muscowiter und Tatern fride oder eynickeit anzunemen. B/C wie A.
9
 „Ewiger Friede“ vom 8.10.1508 [Nachweise siehe Nr. 129, S. 268, Anm. 2].
k
 gn. ] In B/D: gne[digs]ten.C wie A.
l
 handel] In D danach: von wegen keiserlicher Mt. und euer selbst. B/C wie A.
m
 rat] In D danach: von wegen derselben keiserlichen maiestat gnediglich und eurenthalben. B/C wie A.
n
–n mit ... hilf] In D: keiserliche maiestat ufs undertenigst anzeihen, seine hulf gnediglich und euer gnad und gunste vor euch selbs freuntlich. B/C wie A.
o
 gegen] In D danach: keiserlicher maiestat underteniglich und gegen. B/C wie A.
1
 Datum der Beschlussfassung durch die Reichsstände [Nr. 261, Pkt. 22].
a
–a Antwort ... furpringen] In D/E korrigiert aus: Ratslag der verordenten rete uf des hohmeysters zu Breussen werbung.
2
 Die bei der Abschrift unterlaufenen zahlreichen Fehler wurden nicht berücksichtigt.
b
–b Alß ... rete] In D/E auf eigenem Blatt korrigiert aus: Uf werbung und anbringen, von wegen des hohenmeysters in Preussen an gemeine stende des Reychs getan, achten und ermessen die verordenten rete.
c
 stende] In D/E korrigiert aus: verordenten.
d
 dannacht] In B: demnach. In C-E: dannocht [= dennoch].
e
 vorgemelte] In B-D: vorgenante.E wie A.
f
 stende] In D/E korrigiert aus: verordenten.
g
–g und ... abschlagen] Fehlt in C/D. In E Einfügung am Rand.
h
–h Eß ... woll] In D/E Einfügung auf gesondertem Blatt.
3
 Gemeint ist der auf April 1508 nach Breslau anberaumte Tag. Vgl. Nr. 129, Anm. 1.
i
 wider ... wer] In D/E korrigiert aus: ksl. Mt. ufs furderlichst verkundet und zu wissen getan wurde. Alßdan wolt [E: sollt] ir ksl. Mt. churfursten, fursten und gemeine stende des Reychs uf einen nemlichen tag und an gelegene ende beschreyben und erfordern. Weren churfursten, Ff. und gemeine stende des Reychs uf solich ksl. Mt. erfordern den angesatzten tag durch sich selbs oder ire treffenliche rete zu besuchen und neben ksl. Mt., wie solichem des konigs in Boln furnemen nach des Reychs gelegenheyt und ergangener handlung zu begegnen und wiederstant zu tun were, zu bedenken und darin zu raten urputig und ganz willig. Es mocht auch uf solichem tag durch ksl. Mt. und die stende des Reychs bey gedachtem hohmeyster, Teutschem Orden und auch dem meyster in Yflant [= Livland, Wolter von Plettenberg] nach notdurft weyter zu handeln betracht werden, alß dan zu vorgehalten reychstegen mit hoher vernunft wol betracht und bewogen ist [zuletzt auf dem Kölner RT von 1505: Heil, RTA-MR VIII/1, Nrr. 504f., S. 821–827]. Dweyl auch der orden uf die ritterschaft und gemeinen adel teutscher nation bewidemt ist, achten die verordenten dem handel nit zu kleynem erspryßlich sein, das der hohmeyster die ritterschaft und den adel aller landschaft und bezyrk teutscher nation ersuchte und sich mit allem vleys bey inen bewerbe, das sie auß allen landschaften und bezyrken zu solichem tag, so ksl. Mt., wie obgemelt, ansetzen wurde, domit dem orden des[to] dapferer und statlicher geraten und geholfen werden mecht, etlich auß inen mit genugsamen gewalt schickten, zu horen und zu vernemen, wes gegen gemeltem hohmeyster und dem orden furgenommen und gehandelt, auch das sie dorin, woe es vonnoten were, als rittermessige vom adel, uf weliche der orden bewiedembt, ir getreue hielf und rat mitteyln wolten, als sie zu tun on zweyfel nit unterlassen wurden.
j
 formlichist] In B: furderlichist: C-E wie A.
4
 Die schriftlich nicht überlieferten Beschlüsse zu den in Pkt. 7 aufgeführten noch offenen Fragen verabschiedeten die gegen Ende des RT deputierten Räte zwischen dem 11. und 16.6. Vgl. zur Finanzierung der Gesandtschaft Nr. 526.
1
 An diesem Tag erfolgte die Antwort der Reichsstände [Nr. 292, Pkt. 3].
a
–a neben ... mit] In B/C: mit und neben.
a
 Erfurt] Korrigiert aus: Presla.
b
 Preßla] Korrigiert aus: Erfort.
1
 Lutz, Peutinger, S. 368 Anm. 53, weist ein weiteres Exemplar in den Archives Nationales Françaises Paris (J 922, Nr. 5) nach. Ein Bestellversuch mit dieser Signatur scheiterte allerdings.
a
–a die ... lassen] In B: justitiam colere, alterum non laedere et denique suum cuique tribuere – in Anlehnung an die bekannte Sentenz des röm. Juristen Ulpian: „Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere“ (Institutionen 1.1.3.; Digesten 1.1.10.1; Druck: Mommsen/Krueger, Corpus I, S. 1, 29; Behrends/Knütel/Kupisch/Seiler, Corpus I, S. 2; ebd. II, S. 94).
2
 Tatsächlich unterblieb vorläufig die Verkündigung der Acht. Als Augsburg im Dezember 1509 von deren drohender Publikation erfuhr, versuchte es, über die Tiroler Landstände eine einjährige Suspension zu erwirken. Erst im Oktober 1510 gelang es den Hh. von der Leiter, die Bekanntmachung des Achturteils in Augsburg durchzusetzen (Böhm, Reichsstadt, S. 70, 74; Lutz, Peutinger, S. 87f.).
3
 Laut Crailsheim(Hofmarch, S. 8) legte der ksl. Reichsherold und bayerische Ehrenknecht Jörg Jerusalem [= Georg Rixner] den Achtbrief am 13.6. den versammelten Reichsständen vor. Eine Involvierung der noch in Worms anwesenden Deputierten ist indessen auszuschließen. Bereits in dem politisch weit weniger heiklen Fall des Befehders Hans Melchior von Rosenberg überließen Kommissare und Reichsversammlung die Achterklärung dem Kaiser [Nr. 417, Pkt. 7].
1
 Das gesiegelte Original oder eine Druckfassung liegen nicht vor. In der ansonsten als Kollationsexemplar fungierenden Frankfurter Abschrift fehlt der Reichsabschied. – Mühlhausen bat Frankfurt nach Eingang eines ksl. Mandats [vom 31.8.1509] mit der Aufforderung zur Bewilligung einer Anleihe für den Venezianerkrieg [Seyboth, RTA-MR XI/1, Nr. 392] um die Zusendung einer Abschrift des Reichsabschieds (Or. Perg., dinstages nach Simonis et Jude apostolorum[30.10.]1509; ISG Frankfurt, Reichssachen II, Nr. 233, fol. [7–7’]). Allerdings ist in keiner der beiden Überlieferungen ein Exemplar erhalten.
a
 geubten] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: guten.
b
 inen] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: in und.
c
 obligenden] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: obgelegen.
d
 underhaltung] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: widerhaltung.
e
 auf] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: in.
f
–f wie … volgt] Ergänzung gemäß C-E. Fehlt in A/B.
g
 gemacht,] In A/B folgt irrtümlich: und.
2
 Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 24 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 534).
h
 so vil] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt in A.
i
 dinstlichem] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: diensten.
3
 Art. 3 der Wormser RKGO vom 7.8.1495 über die Vereidigung des Kammerrichters (Druck: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 342/IV, S. 388f.; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 7).
4
 Nach einem auf dem Wormser Visitationstag im Juli 1510 vorgelegten Verzeichnis über ausstehende Soldzahlungen an das Personal des RKG (undat. Kop.; HStA Wiesbaden, 1/2304, unfol.) sowie einer auf dem Visitationstag im Okt. 1514 erstellten Gesamtabrechnung über den Zeitraum von 1507–1514 (Kop., sonntag vor Galli[15.10.]1514; HHStA Wien, RK RKG-Visitationsakten 315, Fasz. [1], fol. 1–7’; 8–14’; 16–51’, hier fol. 34, 35) trat Gf. Adolf von Nassau als Nachfolger des vom 15.4.–15.6. interimistisch als Kammerrichter fungierenden Gf. Adam von Beichlingen am 13.6. [!] sein Amt an. Letzeres Datum wird durch den Bericht der ksl. RT-Kommissare vom 14.6. bestätigt [Nr. 418, Pkt. 4].
j
–j vor ... dagen] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: vor gehaltem Reichs tag.
5
 Wormser RKGO vom 7.8.1495 (Druck: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 342/IV, S. 380–428), Freiburger RAb/RKGO vom 6.9.1498 (Druck: Gollwitzer, RTA-MR VI, Nr. III/119, hier S. 728–733; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 43–46, §§ 23–37), Augsburger RKGO vom 10.9.1500, Tit. I-XXIII, und Augsburger RAb vom 10.9.1500, Tit. I-XXI (ebd., S. 67–72; 72–77), Konstanzer RAb vom 26.7.1507, §§ 14–24 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529–534) und Regensburger RKGO von 1507/08 (Druck: ebd. II, Nr. 950, S. 1338–1344).
6
 Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 17 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 530).
7
 Verweist vermutlich auf § 7 des RAb (Und ob die … schicken ungevarlich). In den vorliegenden Verhandlungsakten wird dieser Punkt sonst nicht thematisiert.
8
 Gf. Adam, der von Bf. Wiguläus von Passau am 15.4. bzw. 27.4. [Nr. 65] bis zum 15.6. interimistisch das Kammerrichteramt übernommen hatte, fungierte anschließend weiter als Generosus (Verzeichnis von 1510 [wie Anm. 4], unfol.; Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 34; Ludolf, Commentatio, Appendix X, S. 348). Gf. Philipp wurde am 27.8.1509 – Denaisius(Jus camerale, S. 708), Ludolf(Commentatio, Appendix X, S. 348) und ihnen folgend Harpprecht(Staats-Archiv III, S. 465) jeweils falsch: 5.9. – als Beisitzer vereidigt (Verzeichnis von 1510, unfol.; Abrechnung von 1514, fol. 35’). Er verstarb am 1.8.1510 (ebd., fol. 35’; Schwennicke, Stammtafeln XII, Tafel 76).
9
 Aus den Visitationsakten des Jahres 1514 geht hervor, dass der jährliche Sold der Generosi von 600 (Augsburger RKGO vom 10.9.1500, Tit. I; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 68; Smend, Reichskammergericht, S. 86) auf 700 fl. erhöht wurde [wie Anm. 4, fol. 34].
10
Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 16 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529f. Vgl. auch ebd., Nr. 208, S. 430, Pkt. 8).
11
Sinnama (Burgund) verblieb mit einer achtmonatigen Unterbrechung – er machte gegenüber den Visitatoren von 1510 seine Gefangennahme durch Hg. Karl von Geldern und eine lange Krankheit geltend – bis zum 1.6.1511 in seinem Amt, das er seit dem 15.1.1508 innehatte. Reischach (Österreich), der das Beisitzeramt am 3.10.1507 übernommen hatte, blieb bis zum 15.7.1510 im Dienst (Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 37’, 40’–41; Heil, RTA-MR IX/2, Nr. 944, S. 1325, Pkt. 2). Denasius(Jus camerale, S. 717), Ludolf(Commentatio, Appendix X, S. 347f.) und Harpprecht(Staatsarchiv III, S. 35, 466) nennen irrtümlich Dr. Ludwig Reynolt als Assessor des Burgundischen Kreises. Dieser war zwar von Kg. Maximilian auf dem Konstanzer RT von 1507 zuerst benannt worden (Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 208, S. 430, Pkt. 8), hatte die Stelle jedoch nicht angetreten. Vgl. auch Nr. 271 [Pkt. 6].
12
Rotenhan unterbrach das vom 27.10.1507 bis zum 21.2.1514 bestehende Dienstverhältnis für die Zeit vom 8.4.–1.7.1510 (Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 40).
13
Reisach wurde am 3.11.1509 als Assessor des Bayerischen Kreises vereidigt und blieb in dieser Funktion bis zum 2.11.1512 (Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 43).
14
Widmann amtierte vom 24.8.1509–1.5.1511 und dann noch einmal vom 1.9.–1.12.1511 als Beisitzer (Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 38’. Harpprecht, Staats-Archiv III, S. 466, ungenau: 5.9.1509–1511).
15
Schütz, der nach einem Jahr Dienstzeit am 8.10.1508 vorübergehend ausgeschieden war (Verzeichnis von 1510 [wie Anm. 4], unfol.; Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 39), amtierte dann noch einmal vom 22.3.1510–1.5.1511 (Abrechnung, fol. 39’; Harpprecht, ebd., S. 37, 466). Rem blieb weiterhin Prokurator.
16
Schiederich, vorübergehend ausgeschieden am 4.11.1508, wurde am 16.6. oder 23.6.1509 erneut zum Beisitzer bestellt und blieb noch bis März 1515 im Amt (Verzeichnis von 1510 [wie Anm. 4], unfol.; Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 21; Harpprecht, ebd., S. 466).
17
Sunthausen, Beisitzer seit dem 27.11.1507, blieb – mit einer Unterbrechung vom 1.11.1510–15.4.1511 – bis zum 25.10.1514 im Amt (Verzeichnis von 1510 [wie Anm. 4], unfol.; Abrechnung von 1514 [wie Anm. 4], fol. 22; Harpprecht, ebd., S. 466).
18
 Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 16 (Druck: Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 268, S. 529f. Vgl. auch ebd., Nrr. 207f., S. 425–431).
19
Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 17 (Druck: ebd., Nr. 268, S. 530).
k
 ungevarlich schicken] Korrektur gemäß B-E. In A irrtümlich: schicken ungevarlich.
20
Konstanzer RAb vom 26.7.1507, § 24 (Druck: ebd., Nr. 268, S. 534).
21
Vgl. Nr. 65, S. 212, Anm. 1.
l
 ir] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: irer.
m
 er] Ergänzung gemäß C-E. Fehlt in A/B.
n
–n in … allenthalben] Ergänzung gemäß C-E. Fehlt irrtümlich in A/B.
22
Druck:Heil, RTA-MR IX/1, Nr. 272, S. 565–575.
23
Vgl. den Visitationsabschied vom 30.8.1508 (Druck: ebd., Bd. 2, Nr. 949, S. 1336, Pkt. 6).
o
 verlegung] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: erlegung.
24
Liegt nicht vor.
p
 von den] Einfügung gemäß C-E. Fehlt irrtümlich in A/B.
q
 manigfaltig] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: manches.
r
 bey] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: der.
25
Der Augsburger RT von 1500 hatte für die Finanzierung des RKG aus der beschlossenen Reichshilfe 10 000 fl. bewilligt, die die Stände anteilig bis zum 11. November des Jahres bezahlen sollten (Augsburger Regimentsordnung vom 2.7.1500, §§ 23–44; Augsburger RAb vom 10.9.1500, Tit. LXXXV, § 1; Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 60–62, 89. Augsburger Reichsanschlag über nominal 11 015 fl.; StA Würzburg, WRTA 3, fol. 186–197. Vgl. Kraus, Reichsregiment, S. 25; Smend, Reichskammergericht, S. 86; Schmid, Gemeiner Pfennig, S. 573f.).
s
 davon] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: darvor.
t
 sein] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: und.
u
 verordenten] Ergänzung gemäß C-E. Fehlt irrtümlich in A/B.
v
 wo] Korrektur gemäß C-E. In A/B irrtümlich: wie.
26
Liegt nicht vor.
w
 also] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt in A.
x
–x auch … und] Korrektur gemäß B-E. In A: und geordent, auch.
y
–y Als ... werde] Dem Lübecker Exemplar ist ein Zettel folgenden Inhalts beigefügt: Zu gedenken, auf den dritten tag des monats Septembris nechstkomend gegen dem abent et[lic]he rete, der munz verstendig, auch munzmeister und w[ard]yn zu Frankfort am Meyne zu haben, des andern tags v[on] der munz wegen zu handeln und zu ratslagen, inmassen auf dem jungsten Reichs tag zu Worms verlassen ist (StdA Lübeck, RTA, Vol. II, Fasz. 4, bei fol. 76).
z
 beschiden] Korrektur gemäß C-E. In A/B: beschriben.
aa
 sollen] Ergänzung gemäß B-E. Fehlt irrtümlich in A.
ab
 auch] Korrektur gemäß C. In A/B/D/E irrtümlich: an.
ac
 ain gleichen] Korrektur gemäß C-E. In A/B: der gleich.
ad
 XVI.] In D irrtümlich: siebenzehenden.
1
 Nürnberg informierte seinen Prokurator am RKG, Dr. Johann Rehlinger, am 4.7. über den Eingang des ksl. Ausschreibens am Vortag und übersandte ihm eine Abschrift (Kop., mitwoch Udalrici; StA Nürnberg, Rst. Nürnberg, Briefbücher des Inneren Rates, Nr. 64, fol. 92).
1
 Dem Kollationsexemplar C ist eine unvollständige Liste der Adressaten beigefügt: Kf. Joachim von Brandenburg, Kf. Friedrich von Sachsen, Ebff. von Magdeburg, Salzburg und Bremen, Hg. Georg von Sachsen, Hgg. von Jülich und Kleve, Mgf. von Baden, Mgf. Friedrich von Brandenburg-Ansbach, Bff. von Bamberg, Würzburg, Passau, Utrecht, Münster, Osnabrück, Lüttich und Konstanz, Äbtissin von Essen, Städte Nürnberg, Metz, Hamburg, Lüneburg, Bremen, Dortmund und Konstanz (HStA Wiesbaden, HStA, Abt. 131, IV a, Nr. 22a, fol. 84–84’). Von den Teilnehmern des Frankfurter Münztages fehlen die rheinischen Kff., Württemberg und Hessen sowie die Städte Lübeck und Köln [Nr. 523, Pkt. 20]. Vgl. zum potenziellen Teilnehmerkreis die im Münzabschied aufgeführten, mit einem Goldmünzprivileg ausgestatteten Reichsstände [ebd., Pkt. 17].
a
–a erwählter ... Reichs] Fehlt in C.
b
–b Hochgeborner ... rate] In B: Erwirdiger furst, lieber andechtiger. In C: Hochgeporner, lieber oheim und furst.
c
 liebe] In B: andacht.C wie A.
1
 Verweis auf Nr. 305 [Nachdem auf ... erfordert werden sollen.].
2
 Verweis auf Nr. 305.