Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

1. Ladungen und Vorbereitungen

Nr. 1 Beratung kursächsischer und hgl.-sächsischer Räte über die Befolgung des Kölner Reichsabschieds und die Teilnahme der Hgg. von Sachsen am (Wormser) Reichstag – [Wurzen, 18./19. Oktober 1512]

Nr. 2 Bf. Christof von Brixen an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Brixen, 31. Oktober 1512

Nr. 3 Instruktion Ks. Maximilians für seinen Sekretär Louis Maroton zu einer Werbung bei Ehg.in Margarethe von Österreich – ohne Ort, [nach 4. November 1512]

Nr. 4 Der ksl. Kanzler Zyprian von Serntein an Johann Renner (ksl. Kammersekretär) – Esslingen, 27. November 1512

Nr. 5 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Mutter Ehg.in Kunigunde – Landshut, 1. Dezember 1512 (mitichen nach Andree)

Nr. 6 Jakob Heller (Frankfurter Ratsherr) an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – [Worms], 1. Dezember 1512

Nr. 7 Der ksl. Kommissar Dr. Johann von Dalheim, Propst zu Wetzlar, an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Worms, 16. Dezember 1512

Nr. 8 Ks. Maximilian an Bm. und Rat von Augsburg – Landau, 21. Dezember 1512

Nr. 9 Bm. und Rat von Nordhausen an Bm. und Rat von Mühlhausen – Nordhausen, 24. Dezember 1512 (freitags vigilia nativitatis domini)

Nr. 10 Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen an Bf. Johann von Naumburg – ohne Ort, 6. Januar 1513 (dornstag der hl. drey Kgg. tag)

Nr. 11 Ks. Maximilian an Bm. und Rat von Augsburg – Landau, 10. Januar 1513

Nr. 12 Vollmacht Gf. Wilhelms IV. von Henneberg-Schleusingen für seinen Reichstagsgesandten Adam von Schaumberg – Schleusingen, 10. Januar 1513 (mantage nach Erhardi)

Nr. 13 Hauptmann, Statthalter und Räte zu Ansbach an Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach – Ansbach, 13. Januar 1513 (donnerstags nach Erhardi)

Nr. 14 Die Räte von Mühlhausen, Nordhausen und Goslar an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mühlhausen, 14. Januar 1513 (Felicis in pincis)

Nr. 15 Bm. und Rat von Rothenburg ob der Tauber an Bm. und Rat von Schweinfurt – Rothenburg ob der Tauber, 15. Januar 1513 (sambstags nach Erhardi)

Nr. 16 Die Kurtrierer Räte Johann von Eltz der Alte und Weigand von Dienheim der Junge an Ks. Maximilian – [Worms], 17. Januar 1513

Nr. 17 Ks. Maximilian an den Straßburger Ammeister Ott Sturm – Ingweiler, 18. Januar 1513

Nr. 18 Gf. Sigmund zum Haag (Reichskammerrichter) und Dr. Johann von Dalheim (Propst zu Wetzlar) an Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) – Worms, 19. Januar 1513

Nr. 19 Hans Finsterwalder (ksl. Sekretär) an Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) – Hagenau, 21. Januar 1513

Nr. 20 Ks. Maximilian an das hessische Regiment – Worms (!), 22. Januar 1513

Nr. 21 Ein ungenannter ksl. Rat (evtl. Zyprian von Serntein) an Hans Finsterwalder (ksl. Sekretär) – Ingweiler, 22. Januar 1513

Nr. 22 Bm. und Rat von Köln an Ks. Maximilian – Köln, 31. Januar 1513

Nr. 23 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte in Worms – Weißenburg im Elsass, 3. Februar 1513

Nr. 24 Ks. Maximilian an Kf. Ludwig V. von der Pfalz, Bf. Wilhelm von Straßburg, Pfalzgf. Johann (von Pfalz-Simmern), Pfalzgf. Alexander (von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz) und Bf. Philipp von Speyer – Weißenburg im Elsass, 4. Februar 1513

Nr. 25 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Hg. Georg von Sachsen – Torgau, 5. Februar 1513

Nr. 26 Ein ungenannter ksl. Rat an Michael von Wolkenstein (Landhofmeister des Innsbrucker Regiments) – Weißenburg im Elsass, 6. Februar 1513

Nr. 27 Bm. und Rat von Worms an die Verordneten der Städte im Schwäbischen Bund zum Wormser Reichstag, Dr. Matthäus Neithart, Alt-Bm. von Ulm und Hauptmann des Schwäbischen Bundes, Ulrich Artzt, Bm. von Augsburg, und Kaspar Nützel, Bm. von Nürnberg – Worms, 7. Februar 1513

Nr. 28 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag an Ks. Maximilian – Worms, 16. Februar 1513

Nr. 29 Dr. Konrad von Schwapach (Prokurator am Reichskammergericht) an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Worms, 18. Februar 1513

Nr. 30 Bf. Wilhelm von Straßburg an Ks. Maximilian – Zabern, 3. März 1513 (donnerstag nach oculi)

Nr. 31 Vollmacht Kf. Friedrichs III. von Sachsen für seine Reichstagsgesandten Ludwig von Boyneburg und IUD Johann Lupfdich – Weimar, 7. März 1513

Nr. 32 Die Räte von Mühlhausen, Nordhausen und Goslar an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mühlhausen, 12. März 1513 (sonnabents nach letare)

Nr. 33 Der Würzburger Domherr (und Reichstagsgesandte) Peter von Aufseß an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Worms, 13. März 1513

Nr. 34 Ks. Maximilian an Reichsstände – Augsburg, 23./24. März 1513

Nr. 35 Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach an den Hauptmann im mgfl. Niederland, Hans von Seckendorff-Aberdar, und die übrigen Statthalter und Räte zu Ansbach – Plassenburg, 8. April 1513 (freitag nach quasimodogeniti)

Nr. 36 Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) an Bm. und Rat von Nürnberg – [Augsburg], 14. April 1513 (pfintztag nach miserikordia domini)

Nr. 37 Adrian von Brembdt (hgl.-Jülicher Rat) an den hgl.-Jülicher Marschall Bertram von Lützerode – Köln, 21. April 1513

Nr. 38 Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach an (Johann) Tettelbach (Landschreiber am Ksl. Landgericht Burggraftums Nürnberg) – Plassenburg, 9. Mai 1513 (montag nach exaudi)

Nr. 39 Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) an Bm. und Rat von Nürnberg – [Augsburg], 9. Mai 1513 (mentags nach exaudi)

Nr. 40 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag an Zyprian von Serntein (ksl. Kanzler) – Worms, 12. Mai 1513

Nr. 41 Vollmacht Hg. Georgs von Sachsen für seine Reichstagsgesandten Ludwig von Boyneburg und IUD Johann Lupfdich – Leipzig, 23. Mai 1513 (montag nach dem sontag trinitatis)

Nr. 42 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Bm. und Rat von Worms – Frankfurt a. M., 31. Mai 1513 (dinstags nach corporis Christi)

Nr. 43 Ks. Maximilian an Reichsstände – Ulm, 4. Juni 1513

Nr. 44 Der ksl. Kanzler Zyprian von Serntein an Lorenz Saurer, Viztum zu Wien – Augsburg, 14. Juni 1513

Nr. 45 Bm. und Rat von Frankfurt a. M. an Bm. und Rat von Worms – Frankfurt a. M., 16. Juni 1513 (5ta feria post Viti et Modesti martirer)

Nr. 46 Konrad von Schurenfels (Kölner Alt-Bm.) an den Frankfurter Bm. Jakob Heller – [Worms], 18. Juni 1513 (samstag nach Viti)

Nr. 47 Bm. und Rat von Mühlhausen an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Mühlhausen, 22. Juni 1513

Nr. 48 Der Rat von Mühlhausen an den Rat von Nordhausen – Mühlhausen, 28. Juni 1513 (vigilia Petri et Pauli apostolorum)

Nr. 49 Bm. und Rat von Nördlingen an Bm. und Rat von Schwäbisch Hall – Nördlingen, 30. Juni 1513 (donrstag nach St. Peters und Pauls tag der zwayer zwelfboten tag)

Nr. 50 Der Frankfurter Bm. Jakob Heller an den Kölner Alt-Bm. Konrad von Schurenfels – Frankfurt a. M., 8. Juli 1513 (freitags nach Ulrici)

Nr. 51 Der ksl. Kanzler Zyprian von Serntein an Lorenz Saurer, Viztum zu Wien – Innsbruck, 9. Juli 1513

Nr. 52 Bm. und Rat von Mühlhausen an Bm. und Rat von Nordhausen – Mühlhausen, 15. Juli 1513 (freitag nach Kiliani)

2. Angelegenheiten von Reichsständen

2.1 Herzöge von Sachsen

Nr. 53 Instruktion Ks. Maximilians für seinen Rat Gf. Bernhard von Solms und seinen Sekretär Wolf Vogt zu einer Werbung bei Kf. Friedrich III., Hg. Johann und Hg. Georg von Sachsen – Weißenburg im Elsass, 3. Januar 1513

Nr. 54 Antwort Kf. Friedrichs III. und Hg. Johanns von Sachsen auf die Werbung der ksl. Gesandten Gf. Bernhard von Solms und Wolf Vogt – Torgau, 2. Februar 1513

Nr. 55 Instruktion Kf. Friedrichs III., Hg. Johanns und Hg. Georgs von Sachsen für ihre Gesandten beim Ks., Cäsar Pflug und Degenhard Pfeffinger – ohne Ort, [kurz vor 2. März 1513]

Nr. 56 Werbung der sächsischen Räte Degenhard Pfeffinger und Cäsar Pflug bei Ks. Maximilian in der Erfurter Streitsache – Augsburg, 6. April 1513

Nr. 57 Antwort Ks. Maximilians auf die Werbung der sächsischen Gesandten Degenhard Pfeffinger und Cäsar Pflug – Augsburg, 7. April 1513

Nr. 58 Erwiderung Kf. Friedrichs III. von Sachsen auf die Antwort Ks. Maximilians im Jülicher Erbstreit – ohne Ort, [nach 7. April 1513]

Nr. 59 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen – Augsburg, 16. Mai 1513

Nr. 60 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Augsburg, 22. Mai 1513

Nr. 61 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Augsburg, 22. Mai 1513

Nr. 62 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Ks. Maximilian – Torgau, 3. Juni 1513

Nr. 63 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Ulm, 9. Juni 1513

Nr. 64 Ks. Maximilian an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Worms, 21. Juni 1513

Nr. 65 Kf. Friedrich III. von Sachsen an Gf. Hoyer von Mansfeld (ksl. Rat) und Johann Renner (ksl. Kammersekretär) – Marburg, 24. Juni 1513

2.2 Reichsstadt Regensburg

Nr. 66 Vollmacht von Kammerer und Rat von Regensburg für ihre Gesandten zum Ks., Kammerer Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 3. Januar 1513 (montag nach circumcisionis domini)

Nr. 67 Vollmacht von Kammerer und Rat von Regensburg für ihre Gesandten zum Wormser Reichstag, Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 3. Januar 1513 (montag nach circumcisionis domini)

Nr. 68 Supplikation von Rat und Gemeinde von Regensburg an die Kff. und Ff. auf dem Wormser Reichstag – Worms, [3. Januar 1513]

Nr. 69 Rat und Gemeinde von Regensburg an Ks. Maximilian – Regensburg, 3. Januar 1513 (montag nach circumcisionis domini)

Nr. 70 Ks. Maximilian an Rat und Gemeinde von Regensburg – Landau, 14. Januar 1513

Nr. 71 Der Rat von Regensburg an EB Uriel von Mainz – Regensburg, 19. Januar 1513 (mitwochen nach Antoni)

Nr. 72 Antwort Ks. Maximilians auf die Werbung des Regensburger Stadtschreibers – Augsburg, 5. April 1513

Nr. 73 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein an Rat und Gemeinde von Regensburg – Worms, 12. April 1513

Nr. 74 Die ksl. Räte und Kommissare auf dem Reichstag an Rat und Gemeinde von Regensburg – Worms, 2. Mai 1513

Nr. 75 Schirmbrief Ks. Maximilians für den Regensburger Kammerer Hans Schmaller – Esslingen, 13. Juni 1513

3. Streitfälle und Schiedsverfahren

3.1 Kurfürsten von Mainz, Trier und der Pfalz gegen hessisches Regiment wegen des Güldenweinzolls

Nr. 76 Gemeinsamer Beschluss des hessischen Regiments und der sächsischen Räte in Sachen Güldenweinzoll – Kassel, 11. Dezember 1512

Nr. 77 Ks. Maximilian an alle Hgg. von Sachsen – Landau, 15. Dezember 1512

Nr. 78 Mandat Ks. Maximilians an das hessische Regiment in Sachen Güldenweinzoll – Augsburg, 8. April 1513

Nr. 79 Ks. Maximilian an die (auf dem Wormser Reichstag versammelten) Reichsstände – Augsburg, 10. April 1513

3.2 Herzöge von Sachsen gegen Herzog Johann III. von Jülich-Kleve wegen des territorialen Erbes Herzog Wilhelms IV. von Jülich-Berg

Nr. 80 Die Hgg. von Sachsen an Johann Renner (ksl. Kammersekretär) – [Wurzen, 18./19. Oktober 1512]

Nr. 81 Hg. Georg von Sachsen an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen – Leipzig, 25. Oktober 1512

Nr. 82 Gf. Hoyer von Mansfeld (ksl. Rat) an Kf. Friedrich III. von Sachsen – ohne Ort, 23. November 1512

Nr. 83 Anbringen Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve an Räte, Ritterschaft und Städte des Hgt. Jülich-Berg – Düren, 15. Februar 1513 (dinxstag na dem sondage invocavit)

Nr. 84 Mandat Ks. Maximilians an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – Augsburg, 18. März 1513

Nr. 85 Anbringen der ksl. Räte Gf. Philipp von Leiningen-Westerburg, Dr. Johann von Dalheim und Weigand von Dienheim an die Räte Hg. Johanns II. von Kleve und Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve – Düsseldorf, 21. Juli 1513

3.3 Erzbischof Uriel von Mainz gegen Kurfürst Friedrich III. von Sachsen wegen Erfurt

Nr. 86 Beratung kursächsischer und hgl.-sächsischer Räte in der Erfurter Streitsache – Wurzen, 18./19. Oktober 1512

Nr. 87 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Aschaffenburg, 26. Oktober 1512 (dinstags nach Severi)

Nr. 88 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Miltenberg, 14. Dezember 1512 (dinstag nach Lucie)

Nr. 89 Vollmacht des Ratsmeisters und des Rats von Erfurt für ihre Anwälte auf dem Reichs- und Gerichtstag in Worms – Erfurt, 23. Dezember 1512 (donnerstags nach Thome apostoli)

Nr. 90 Bm. und Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 27. Dezember 1512 (montags in den wyhenachten hl. tagen)

Nr. 91 Kf. Friedrich III. von Sachsen an den hgl.-sächsischen Obermarschall (Heinrich von Schleinitz) – Altenburg, 1. Januar 1513 (sambstag des hl. neun jars tag)

Nr. 92 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – St. Martinsburg in Mainz, 6. Januar 1513 (dornstags trium regum)

Nr. 93 Gf. Hoyer von Mansfeld (ksl. Rat) an Kf. Friedrich III. von Sachsen – ohne Ort, 9. Januar 1513

Nr. 94 Johann Renner (ksl. Kammersekretär) an Kf. Friedrich III. von Sachsen – Landau, 10. Januar 1513

Nr. 95 Bm. und Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 15. Januar 1513 (sonnabent nach Erhardi)

Nr. 96 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – St. Martinsburg in Mainz, 28. Januar 1513 (frytags nach conversionis Pauli)

Nr. 97 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Worms, 13. März 1513 (sontag judica)

Nr. 98 Ks. Maximilian an den Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag – Augsburg, 8. April 1513

Nr. 99 Bm. und Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 13. April 1513 (mitwochens nach misericordias domini)

Nr. 100 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Worms, 17. April 1513 (sontag jubilate)

Nr. 101 Der Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 22. April 1513 (fritags nach jubilate)

Nr. 102 Der Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 29. April 1513 (fritags nach cantate)

Nr. 103 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Worms, 5. Mai 1513 (unsers Herrn uffartstag)

Nr. 104 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Worms, 26. Juni 1513 (sontags nach Johannis baptiste)

Nr. 105 Stellungnahme Kf. Friedrichs III. von Sachsen zur Resolution Ks. Maximilians in der Erfurter Streitsache – [Frankfurt a. M., 30. Juni 1513]

Nr. 106 Antwort EB Uriels von Mainz und der Erfurter Gesandten auf das Anzeigen der ksl. Kommissare und Räte in der Erfurter Streitsache – [Worms, Juli 1513]

Nr. 107 Der Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 8. Juli 1513 (freitags am tage Kiliani)

Nr. 108 EB Uriel von Mainz an Bm. und Rat von Erfurt – Worms, 18. Juli 1513 (montag nach divisionis apostolorum)

Nr. 109 Bm. und Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 31. Juli 1513 (sontags nach Jacobi apostoli)

Nr. 110 Der Rat von Erfurt an EB Uriel von Mainz – Erfurt, 17. August 1513 (mitwochens nach assumptionis Marie virginis gloriosissime)

Nr. 111 Instruktion EB Uriels von Mainz für seinen Hofmeister Thomas Rüdt zu einer Werbung beim Mainzer Domkapitel – [Aschaffenburg], 30. August 1513

3.4 Bischof Reinhard von Worms gegen Reichsstadt Worms

Nr. 112 Ks. Maximilian an Bm. und Rat von Worms – Worms [!], 14. März 1513

Nr. 113 Auszug aus der Wormser Chronik von Friedrich Zorn über Vorgänge in Worms während des dortigen Aufenthalts Ks. Maximilians – [Worms, nach 18. Juni 1513]

3.5 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg gegen König Sigismund von Polen

Nr. 114 Instruktion des Deutschordenshochmeisters Albrecht von Brandenburg für Berthold von Altmannshofen (Pfleger zu Ortelsburg) zu einer Werbung bei Ks. Maximilian, Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen, Kf. Joachim I. von Brandenburg, Hg. Georg von Sachsen und EB Ernst von Magdeburg – ohne Ort, 10. Januar 1513

Nr. 115 Ks. Maximilian an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg sowie die Prälaten, Gebietiger und Stände des Deutschen Ordens – Landau, 27. Februar 1513 (sonntag oculi in der fasten)

Nr. 116 Ks. Maximilian übergebene Vorschläge Mgf. Kasimirs von Ansbach-Kulmbach für ein Hilfsbündnis zugunsten des Deutschen Ordens – [Augsburg, ca. 1. März 1513]

Nr. 117 Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Augsburg, 15. März 1513

Nr. 118 Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – [Augsburg, 15. März 1513]

Nr. 119 Kf. Friedrich III. von Sachsen an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Wittenberg, 19. März 1513 (sambstag nach judica)

Nr. 120 Hg. Georg von Sachsen an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Dresden, 21. März 1513 (montag nach palmarum)

Nr. 121 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg an Ks. Maximilian – ohne Ort, 10. April 1513 (sontags misericordias domini)

Nr. 122 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg an Ks. Maximilian – ohne Ort, 27. Mai 1513 (freitags nach corporis Christi)

Nr. 123 Ratschlag Mgf. Kasimirs von Ansbach-Kulmbach für das Vorgehen Ludwigs von Seinsheim, Landkomtur zu Koblenz, in der Deutschordenssache auf dem Wormser Reichstag – [Plassenburg, 10. Juni 1513]

3.6 Herzog Wilhelm IV. von Bayern gegen seinen Bruder Herzog Ludwig X.

Nr. 124 Ks. Maximilian an Hg. Ludwig X. von Bayern – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 125 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 5. Februar 1513

Nr. 126 Ehg.in Kunigunde von Österreich an ihren Sohn Hg. Wilhelm IV. von Bayern – ohne Ort, 17. Februar 1513 (pfinztag vor reminiscere)

Nr. 127 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seinen Bruder Hg. Ludwig X. von Bayern – ohne Ort, [ca. 20. Februar 1513]

Nr. 128 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Mutter Ehg.in Kunigunde von Österreich – Landshut, 22. Februar 1513 (eritag nach reminiscere)

Nr. 129 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 9. März 1513

Nr. 130 Ks. Maximilian an Hg. Ludwig X. von Bayern – Augsburg, 31. März 1513

Nr. 131 Ks. Maximilian an Hg. Ludwig X. von Bayern – Augsburg, 1. April 1513

Nr. 132 Ks. Maximilian an Hg. Ludwig X. von Bayern – Augsburg, 16. Mai 1513

Nr. 133 Ks. Maximilian an Hg. Ludwig X. von Bayern – Augsburg, 9. Juni 1513

Nr. 134 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seinen Bruder Hg. Ludwig X. von Bayern – Landshut, 11. August 1513

3.7 Herzog Georg von Sachsen gegen Graf Edzard I. von Ostfriesland

Nr. 135 Ladungsschreiben Ks. Maximilians an Gf. Edzard I. von Emden (= Ostfriesland) zu einem Gerichtstag in Worms – Hagenau, 1. Dezember 1512

Nr. 136 Bestätigung Gf. Edzards von Ostfriesland über Ladungsempfang – ohne Ort, 2. Februar 1513

3.8 Landgraf Wilhelm d. Ä. von Hessen und seine Gemahlin Landgräfin Anna d. Ä. gegen hessisches Regiment

Nr. 137 Landgf. Wilhelm d. Ä. von Hessen an Ks. Maximilian – Worms, 22. Oktober 1512

Nr. 138 Instruktion Ks. Maximilians für seine Räte Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag, Fh. Sigmund von Falkenstein und Johann von Dalheim, Propst zu Wetzlar – [ohne Ort, vor 23. November 1512]

Nr. 139 Ks. Maximilian an das hessische Regiment – Speyer, 23. November 1512

Nr. 140 Vollmacht des hessischen Regiments für seine Gesandten Kaspar von Berlepsch, Georg von Hatzfeld und Rudolf von Waiblingen zum Schiedstag in Worms – Kassel, 23. November 1512 (dinstags nach presentationis Marie)

Nr. 141 Landgf. Wilhelm d. Ä. von Hessen an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen – Worms, 6. Dezember 1512 (Nicolai episcopi)

Nr. 142 Kf. Friedrich III. und die Hgg. Johann, Georg und Heinrich von Sachsen an das hessische Regiment – Eisenach, 17. Dezember 1512

Nr. 143 Vermittlungsvorschläge der ksl. Kommissare im Konflikt zwischen Landgf. Wilhelm d. Ä. von Hessen und dem hessischen Regiment – [Worms, wohl Ende Dezember 1512]

Nr. 144 Liste der Verschreibungen Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen – [Worms, wohl Ende Dezember 1512]

Nr. 145 Ks. Maximilian an seine verordneten Kommissare in der hessischen Streitsache – Ingweiler, 27. Januar 1513

Nr. 146 Ein ungenannter ksl. Rat an den hessischen Landhofmeister (Ludwig von Boyneburg) – Landau, 14. Februar 1513

Nr. 147 Die ksl. Räte in Worms an Ks. Maximilian – Worms, 23. Februar 1513

Nr. 148 Ks. Maximilian an das hessische Regiment – Landau, 24. Februar 1513

Nr. 149 Das hessische Regiment an die in der hessischen Streitsache verordneten ksl. Kommissare – Kassel, 7. März 1513 (montags nach letare)

Nr. 150 Das hessische Regiment an Kf. Friedrich III., Hg. Johann, Hg. Georg und Hg. Heinrich von Sachsen – Kassel, 7. März 1513

Nr. 151 Landgf. Wilhelm d. Ä. von Hessen an Hg. Georg von Sachsen – Worms, 31. März 1513 (donnerstag in der osterwochen)

Nr. 152 Landgf. Wilhelm d. Ä. von Hessen an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Worms, 1. April 1513 (fritags noch dem hl. ostertage)

Nr. 153 Aufzeichnung der Vertreter des hessischen Regiments über die Schiedsverhandlungen in der hessischen Streitsache – Worms, 14.–16. April 1513

Nr. 154 Aufzeichnung des kursächsischen Gesandten Günther von Bünau und des hgl.-sächsischen Vertreters Georg von Schaumberg über die Schiedsverhandlungen in der hessischen Streitsache – [Worms], 14.–17. Mai 1513

Nr. 155 Die sächsischen Gesandten Günther von Bünau und Georg von Schaumberg sowie die Vertreter des hessischen Regiments an Kf. Friedrich III., Hg. Johann, Hg. Georg und Hg. Heinrich von Sachsen – Worms, 28. Mai 1513 (sonnabent nach corporis Christi)

Nr. 156 Schiedsspruch in der hessischen Streitsache – Worms, 31. Mai 1513

Nr. 157 Bf. Wilhelm von Straßburg, der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und andere ksl. Kommissare an Landgf.in Anna d. Ä. von Hessen – Worms, 26. Juli 1513

Nr. 158 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag an das hessische Regiment – [Worms], 18. Dezember 1513

3.9 Graf Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen gegen Ernst von Brandenstein

Nr. 159 Vollmacht Gf. Wilhelms IV. von Henneberg-Schleusingen für seinen Hofmeister Adam von Schaumberg zum Wormser Gerichtstag mit Ernst von Brandenstein – ohne Ort, 10. Januar 1513 (montage nach St. Erhartstage)

Nr. 160 Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen an Ks. Maximilian – ohne Ort, 29. Januar 1513 (sambstag nach conversionis Pauli)

Nr. 161 Supplikation des gfl.-hennebergischen Anwalts Adam von Schaumberg an den ksl. Hofmeister (Wilhelm von Rappoltstein) und die ksl. Räte in Worms – [Worms], 20. Mai 1513

3.10 Gottfried Schenk von Limpurg gegen Reichsstadt Schwäbisch Hall

Nr. 162 Bm. und Rat von Schwäbisch Hall an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Schwäbisch Hall, 10. Januar 1513 (montags nach Erhardi)

Nr. 163 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) – Nürnberg, 18. Januar 1513 (eritag nach Antonii)

3.11 Wilhelm Truchseß Freiherr von Waldburg gegen Graf Felix von Werdenberg

Nr. 164 Wilhelm Güss von Güssenberg, (bfl.-Augsburger) Hofmarschall und Hauptmann (der Kff. und Ff.) im Schwäbischen Bund, an Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach – ohne Ort, 8. Januar 1513 (sambstags St. Erhartstag)

Nr. 165 Wilhelm und Jörg Truchseß Fhh. von Waldburg an Ks. Maximilian – ohne Ort, 11. Januar 1513 (zinstag vor Hylarii)

Nr. 166 Wilhelm von Rappoltstein (ksl. Hofmeister) und Gabriel Vogt (ksl. Sekretär) an Ks. Maximilian – Worms, 23. Januar 1513

Nr. 167 Der ksl. Kanzler Zyprian von Serntein an Jörg Truchseß Fh. von Waldburg – Augsburg, 8. April 1513

Nr. 168 Jörg Truchseß Fh. von Waldburg an Ks. Maximilian – ohne Ort, 11. April 1513 (montags nach misericordia domini)

3.12 Johann von Reipoltskirchen gegen Jakob Lorich

Nr. 169 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die übrigen ksl. Räte in Worms – Geislingen, 13. März 1513

3.13 Die Gemeinde gegen den alten Rat von Aachen

Nr. 170 Mandat Ks. Maximilians [eigentlich: des Reichskammergerichts] an den gegenwärtigen Meier, die Schöffen, den Bm., die Räte und die ganze Gemeinde von Aachen – Worms, 22. März 1513

Nr. 171 Ks. Maximilian an die Gemeinde von Aachen – Augsburg, 3. April 1513

Nr. 172 Instruktion Ks. Maximilians für die verordneten Räte Ehg.in Margarethes von Österreich und Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve sowie für Gf. Philipp von Virneburg zu Verhandlungen mit der Gemeinde von Aachen – Augsburg, 4. April 1513

Nr. 173 Antwort Ks. Maximilians auf das Vorbringen der Gesandten der Gemeinde von Aachen – Augsburg, 15. April 1513

Nr. 174 Supplikation von Bm. und Rat von Aachen an Ks. Maximilian – Aachen, 16. April 1513

Nr. 175 Protokoll der Verhandlungen vor den ksl. Hofräten über den Konflikt zwischen der Gemeinde und dem alten Rat von Aachen – Worms, 26./27. April 1513

3.14 Bürgermeister und Rat von Nördlingen gegen Elisabeth Forner

Nr. 176 Ks. Maximilian an seine Hofräte in Worms – Ingweiler, 24. Januar 1513

Nr. 177 Bm. und Rat von Nördlingen an den Ulmer Alt-Bm. und Hauptmann der Städte im Schwäbischen Bund Dr. Matthäus Neithart, den Augsburger Bm. Ulrich Artzt und den Nürnberger Bm. Kaspar Nützel auf dem Wormser Reichstag – Nördlingen, 16. Februar 1513 (mitwochen nach dem suntag invocavit)

Nr. 178 Bm. und Rat von Nördlingen an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Nördlingen, 16. Februar 1513 (mitwochen nach dem sonntag invocavit)

Nr. 179 Bm. und Rat von Nördlingen an Dr. Johann Rehlinger (Prokurator am Reichskammergericht) – Nördlingen, 24. März 1513 (grönen donnerstag)

Nr. 180 Dr. Peter Kirser (Prokurator am Reichskammergericht) an Bm. und Rat von Nördlingen – Worms, 11. April 1513 (montags post misericordias domini)

3.15 Bürgermeister und Rat von Speyer gegen die dortige Weberzunft

Nr. 181 Jakob Burkart (Speyerer Ratsherr) an Bm. und Rat von Speyer – Weißenburg im Elsass, 28. Dezember 1512

Nr. 182 Jakob Burkart an Ks. Maximilian – ohne Ort, [wohl Anfang Januar 1513]

Nr. 183 Ein ungenanntes Zunftmitglied an die Speyerer Zünfte – [Worms, wohl Mai/Juni 1513]

Nr. 184 Mandat Ks. Maximilians an die Zunftmeister, Zunftgenossen und Bürger sowie die ganze Gemeinde von Speyer – Bingen, 6. Juli 1513

3.16 Bürgermeister und Rat von Speyer gegen den Speyerer Klerus

Nr. 185 Die Vertreter des Speyerer Klerus an die ksl. Kommissare (auf dem Wormser Reichstag) – Speyer, [kurz nach 1. Januar 1513]

Nr. 186 Abschied der ksl. Kommissare im Konflikt zwischen Bm. und Rat von Speyer und dem Speyerer Klerus – Worms, 3. Februar 1513

Nr. 187 Protestation der Speyerer Gesandten an die ksl. Kommissare – [Worms, nach 12. Februar 1513]

Nr. 188 Die Speyerer Gesandten an die ksl. Kommissare – [Worms, 15. Februar 1513]

Nr. 189 Bm. und Rat von Speyer an Ks. Maximilian – Speyer, [nach 15. Februar 1513]

Nr. 190 Bm. und Rat von Speyer an Ks. Maximilian – Speyer, [ca. Februar/März 1513]

4. Verhandlungen und Beratungen auf dem Reichstag von Mai bis Juli 1513

Nr. 191 Antwort der reichsständischen Gesandtschaften auf das ksl. Ersuchen um ihr Erscheinen in Augsburg – [Worms, ca. 12. Mai 1513]

Nr. 192 Antwort der Reichsstände auf das erneute Ersuchen der ksl. Kommissare um ihren Verbleib in Worms – Worms, 1. Juni 1513

Nr. 193 Anzeigen der ksl. Kommissare an die Reichsstände – Worms, 10. Juni 1513

Nr. 194 Antwort der Reichsstände auf das Anzeigen der ksl. Kommissare – [Worms, wohl 10. Juni 1513]

Nr. 195 Anzeigen der Reichsstände an die ksl. Kommissare – Worms, 6. Juli 1513

Nr. 196 Verhandlungen der ksl. Kommissare mit den Reichsständen – [Worms], 6.–18. Juli 1513

Nr. 197 Resolution (der ksl. Kommissare) an die Reichsstände – Worms, 14. Juli 1513

Nr. 198 Antwort der Reichsstände auf die Resolution der ksl. Kommissare – Worms, 16. Juli 1513

Nr. 199 Instruktion Ks. Maximilians für seine Räte Gf. Sigmund von Lupfen, Wilhelm von Rappoltstein und Ulrich Marschall von Pappenheim zu einer Werbung bei den Reichsständen und Gesandtschaften in Worms – Cochem an der Mosel, 16. Juli 1513

Nr. 200 Vinzenz Rogkner (ksl. Sekretär) an den ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – Worms, 17. Juli 1513

Nr. 201 Antwort der Reichsstände und Gesandtschaften auf die Werbung der ksl. Räte – Worms, 18. Juli 1513

Nr. 202 IUD Johann Lupfdich an Kf. Friedrich III. von Sachsen – [Worms], 19. Juli 1513

Nr. 203 Vinzenz Rogkner (ksl. Sekretär) an Zyprian von Serntein – Worms, 20. Juli 1513

Nr. 204 Der ksl. Kanzler Zyprian von Serntein an Lorenz Saurer, Viztum zu Wien – ohne Ort, [nach 20. Juli 1513]

Nr. 205 Vinzenz Rogkner an Zyprian von Serntein – Worms, 8. August 1513

5. Sessionsstreitigkeiten

Nr. 206 Ratschlag kursächsischer und hgl.-sächsischer Räte im Sessionsstreit zwischen den Hgg. von Sachsen und den Hgg. von Bayern – [Wurzen, 18./19. Oktober 1512]

6. Supplikationen

6.1 Ehefrauen Bernhards von Thüngen und Dietrich Fuchs’ von Bimbach

Nr. 207 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – ohne Ort, [wohl zweite Hälfte Februar 1513]

6.2 Hans Burgauer von Lindau

Nr. 208 Die auf dem Reichstag versammelten Reichsstände an Ks. Maximilian – Worms, 18. Juli 1513 (montag nach divisionis apostolorum)

7. Varia

Nr. 209 Mandat Ks. Maximilians [eigentlich: des Reichskammergerichts] an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 18. Januar 1513

Nr. 210 Quittung der Reichsräte Gf. Bernhard von Solms, Ludwig von Seinsheim, IUD Balthasar Merklin und Franz von Sickingen für Bm. und Rat von Augsburg über Soldzahlung – ohne Ort, 29. März 1513 (dinstag den dritten ostertag)

Nr. 211 Einung Kf. Ludwigs V. von der Pfalz, Pfalzgf. Friedrichs II. und Hg. Ulrichs von Württemberg mit Bf. Lorenz von Würzburg und dem Würzburger Domkapitel – Worms, 6. Mai 1513

Nr. 212 Ks. Maximilian an Bm. und Rat von Zürich – Worms, 19. Juni 1513

Nr. 213 Gerichtsprivileg Ks. Maximilians für Bm. und Rat von Augsburg – Frankfurt a. M., 30. Juni 1513

Nr. 214 Quittung des ksl. Schatzmeisters Jakob Villinger für Bm. und Rat von Augsburg über die Aushändigung bezahlter Beträge der Kölner Reichshilfe – Augsburg, 4. Juli 1513

Nr. 215 Mandat Ks. Maximilians an Bm. und Rat von Köln – Cochem an der Mosel, 16. Juli 1513

8. Instruktionen, Weisungen und Berichte

8.1 Kaiser Maximilian

Nr. 216 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 21. Januar 1513

Nr. 217 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 25. Januar 1513

Nr. 218 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 219 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 220 Die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 29. Januar 1513

Nr. 221 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – ohne Ort, [kurz nach 29. Januar 1513]

Nr. 222 Die ksl. Räte in Worms an Ks. Maximilian – Worms, 1. Februar 1513

Nr. 223 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein an Ks. Maximilian – Worms, 16. Februar 1513

Nr. 224 Ks. Maximilian an seine Räte in Worms – Landau, 24. Februar 1513

Nr. 225 Die ksl. Kommissare Pfalzgf. Friedrich II., Gf. Bernhard von Solms, Eitelwolf vom Stein und Dr. Johann von Dalheim an Ks. Maximilian – Worms, 9. März 1513

Nr. 226 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 10. März 1513

Nr. 227 Der ksl. Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte an Ks. Maximilian – Worms, 21. März 1513

Nr. 228 Ks. Maximilian an seinen Hofmeister Wilhelm von Rappoltstein und die ksl. Räte in Worms – Augsburg, 4. April 1513

Nr. 229 Ks. Maximilian an seine Kommissare in Worms – [Augsburg, ca. 18. Mai 1513]

8.2 König Heinrich VIII. von England

Nr. 230 Robert Wingfield (engl. Gesandter) an Kg. Heinrich VIII. von England – Augsburg, 15. Mai 1513

Nr. 231 Robert Wingfield an Kg. Heinrich VIII. von England – Worms, 25. Juni 1513

8.3 Erzbischof Leonhard von Salzburg

Nr. 232 Instruktion EB Leonhards von Salzburg für seinen Rat Eberhard Englmair zum Reichstag in Worms – ohne Ort, 6. Januar 1513

Nr. 233 Instruktion EB Leonhards von Salzburg für den Salzburger Landhauptmann Hans von der Alben zu einer Werbung bei EB Uriel von Mainz auf dem Wormser Reichstag – ohne Ort, 27. Juni 1513

8.4 Bischof Lorenz von Würzburg

Nr. 234 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß, Würzburger Domherr und Propst zu Camberg – Schloss Marienberg, 12. März 1513

Nr. 235 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 15. März 1513

Nr. 236 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 15. März 1513

Nr. 237 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 24. März 1513

Nr. 238 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 30. März 1513

Nr. 239 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 3. April 1513

Nr. 240 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 5. April 1513

Nr. 241 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 13. April 1513

Nr. 242 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 15. April 1513

Nr. 243 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 19. April 1513

Nr. 244 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 23. April 1513

Nr. 245 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 1. Mai 1513

Nr. 246 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 5. Mai 1513

Nr. 247 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 27. Mai 1513

Nr. 248 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Ems, 30. Mai 1513

Nr. 249 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 1. Juni 1513

Nr. 250 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 8. Juni 1513

Nr. 251 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, [11. Juni] 1513

Nr. 252 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 19. Juni 1513

Nr. 253 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 24. Juni 1513

Nr. 254 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – [Worms], 25. Juni 1513

Nr. 255 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Frankfurt a. M., 27. Juni 1513

Nr. 256 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Schloss Marienberg, 3. Juli 1513

Nr. 257 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 8. Juli 1513

Nr. 258 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Heidelberg, 9. Juli 1513

Nr. 259 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – Würzburg, 11. Juli 1513

Nr. 260 Peter von Aufseß an Bf. Lorenz von Würzburg – Worms, 17. Juli 1513

Nr. 261 Bf. Lorenz von Würzburg an Peter von Aufseß – ohne Ort, 21. Juli 1513

8.5 Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Nr. 262 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Ks. Maximilian – Landshut, 2. Dezember 1512

Nr. 263 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für Sebastian Aigel, ksl. Kammerdiener und Pfleger zu Traunstein, zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – Landshut, 2. Dezember 1512

Nr. 264 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für seine Räte Dr. Sebastian Ilsung, Hieronymus von Stauff und Dr. Dietrich von Plieningen zu einer Werbung bei Ks. Maximilian und den Reichsständen auf dem Wormser Reichstag – Landshut, 2. Januar 1513

Nr. 265 Dr. Sebastian Ilsung (hgl.-bayerischer Rat) an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Ingweiler, 20. Januar 1513

Nr. 266 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Gesandten auf dem Wormser Reichstag (Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung) – Landshut, [kurz nach 23. Januar 1513]

Nr. 267 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Ingweiler, 28. Januar 1513

Nr. 268 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 3. Februar 1513 (phinztag nach purificationis Marie)

Nr. 269 Die hgl.-bayerischen Gesandten Hieronymus von Stauff, Fh. zu Ehrenfels, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 8. Februar 1513 (erichtag vor invocavit)

Nr. 270 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Sebastian Ilsung und Dr. Dietrich von Plieningen – Landshut, 17. Februar 1513

Nr. 271 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 21. Februar 1513 (montag nach reminiscere)

Nr. 272 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – [Landshut, 21. Februar 1513]

Nr. 273 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 22. Februar 1513 (eritag nach reminiscere)

Nr. 274 Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 25. Februar 1513

Nr. 275 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung – Landshut, 27. Februar 1513 (sontag oculi)

Nr. 276 Sebastian Aigel, ksl. Kammerdiener und Pfleger zu Traunstein, an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Landau, 28. Februar 1513

Nr. 277 Hieronymus von Stauff und Dr. Dietrich von Plieningen an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – [Worms], 8. März 1513 (erichtag nach letare)

Nr. 278 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 9. März 1513

Nr. 279 Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 11. März 1513

Nr. 280 Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen und Dr. Sebastian Ilsung an Hg. Wilhelm IV. von Bayern – Worms, 12. März 1513

Nr. 281 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an seine Gesandten in Worms (Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen, Dr. Sebastian Ilsung) – Landshut, 22. März 1513 (eritag nach palmarum)

Nr. 282 Hg. Wilhelm IV. von Bayern an Hieronymus von Stauff, Dr. Sebastian Ilsung und Dr. Dietrich von Plieningen – Augsburg, 4. April 1513 (montag nach sontags quasimodogeniti)

Nr. 283 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für IUD Dietrich Reisacher zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, [wohl ca. Mitte Juli 1513]

Nr. 284 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für IUD Dietrich Reisacher zu einer Werbung beim ksl. Kanzler Zyprian von Serntein – ohne Ort, [wohl ca. Mitte Juli 1513]

8.6 Herzog Johann III. von Jülich-Kleve

Nr. 285 Instruktion Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve für Friedrich von Brambach (hgl.-Jülicher Rat) zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – Schloss Hambach, 6. Januar 1513

Nr. 286 Friedrich von Brambach an Gf. Philipp von Waldeck-Eisenberg (hgl.-Jülicher Rat) – ohne Ort, 22. Februar 1513 (samstach nest na Bastiani)

Nr. 287 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – ohne Ort, 27. Februar 1513

Nr. 288 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Friedrich von Brambach – (Schloss) Hambach, 8. März 1513

Nr. 289 Friedrich von Brambach an den hgl.-Jülicher Marschall Bertram von Lützerode und den hgl.-Jülicher Kanzler Wilhelm Lüninck – [Worms], 12. März 1513

Nr. 290 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – [Worms, vor 16. März 1513]

Nr. 291 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Friedrich von Brambach – Altenberge, 20. März 1513

Nr. 292 Friedrich von Brambach an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve – [wohl Kempenich], 28. März 1513

8.7 Herzog Georg von Sachsen

Nr. 293 Instruktion Hg. Georgs von Sachsen für seinen Rat Hermann von Pack zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, 3. November 1512

8.8 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg

Nr. 294 Ludwig von Seinsheim, Landkomtur der Ballei Koblenz, an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Worms, 10. März 1513

Nr. 295 Instruktion des Deutschordenshochmeisters Albrecht von Brandenburg für seinen Kanzler Georg von Eltz zu einer Werbung bei Ks. Maximilian – ohne Ort, 17. Juni 1513

Nr. 296 Instruktion des Deutschordenshochmeisters Albrecht von Brandenburg für seinen Kanzler Georg von Eltz zu einer Werbung bei Kf. Joachim I. von Brandenburg, anderen Kff. und Ff. sowie der Wormser Reichsversammlung – ohne Ort, 17. Juni 1513

Nr. 297 Ludwig von Seinsheim an Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach – Worms, 15. Juli 1513

Nr. 298 Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg an Ludwig von Seinsheim – ohne Ort, 1. August 1513 (montags noch Anne)

Nr. 299 Ludwig von Seinsheim an den Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg – Köln, 9. September 1513

8.9 Hessisches Regiment

Nr. 300 Die hessischen Mitregenten Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld, H. zu Wildenburg, an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms,] 13. Dezember 1512

Nr. 301 Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 29. Dezember 1512

Nr. 302 Kaspar von Berlepsch und Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 30. Dezember 1512

Nr. 303 Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment zu Kassel – Worms, 8. Januar 1513

Nr. 304 Georg von Hatzfeld an das hessische Regiment – Worms, 18. Januar 1513

Nr. 305 Herting Schenck (hessischer Kanzler) an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms], 18. Januar 1513

Nr. 306 Das hessische Regiment an seine Reichstagsgesandten – [Kassel], 22. Januar 1513

Nr. 307 Herting Schenck an das hessische Regiment – [Worms], 1. März 1513

Nr. 308 Rudolf von Waiblingen (hessischer Mitregent) an den hessischen Landhofmeister Ludwig von Boyneburg – [Worms], 18. Juni 1513

8.10 Graf Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen

Nr. 309 Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen an seinen Hofmeister Adam von Schaumberg – ohne Ort, [nach 10. Januar 1513]

Nr. 310 Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen an Adam von Schaumberg – Schleusingen, 28. Januar 1513

8.11 Reichsstadt Augsburg

Nr. 311 Ulrich Artzt (Augsburger Alt-Bm.) an Bm. und Rat von Augsburg – Worms, 1. März 1513

Nr. 312 Bm. und Rat von Augsburg an Ulrich Artzt – Augsburg, 10. März 1513

Nr. 313 Ulrich Artzt an Bm. und Rat von Augsburg – Worms, 1. April 1513

8.12 Reichsstadt Frankfurt a. M.

Nr. 314 Jakob Stralenberg (Frankfurter Ratsherr) an Bm. und Rat von Frankfurt a. M. – Worms, 25. Juni 1513

8.13 Reichsstadt Köln

Nr. 315 Bm. und Rat von Köln an den Rentmeister Konrad von Schurenfels – Köln, 17. Februar 1513

Nr. 316 Bm. und Rat von Köln an Konrad von Schurenfels – Köln, 20. Mai 1513

8.14 Reichsstadt Nördlingen

Nr. 317 Weisung des Rats von Nördlingen für Bm. Ulrich Strauß d. Ä. zu einer Werbung am ksl. Hof – Nördlingen, 4. März 1513

Nr. 318 Bm. und Rat von Nördlingen an Bm. Ulrich Strauß d. Ä. – Nördlingen, 7. März 1513 (montags nach letare)

Nr. 319 Ulrich Strauß d. Ä. an Bm. und Rat von Nördlingen – [Vaihingen], 9. März 1513 (mittwochen nach letare)

Nr. 320 Ulrich Strauß d. Ä. an den Rat von Nördlingen – [Worms], 16. März 1513 (mitwuchen nach judica)

8.15 Reichsstadt Nürnberg

Nr. 321 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing (ksl. Sekretär) – Nürnberg, 19. Januar 1513 (mitwoch nach Antonii)

Nr. 322 Melchior Pfinzing an die Älteren Hh. von Nürnberg – Ingweiler, 19. Januar 1513

Nr. 323 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 26. Januar 1513

Nr. 324 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 5. Februar 1513

Nr. 325 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 6. Februar 1513 (sonntag nach Agathe)

Nr. 326 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Speyer, 10. Februar 1513

Nr. 327 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 12. Februar 1513

Nr. 328 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Speyer, 15. Februar 1513

Nr. 329 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 26. Februar 1513

Nr. 330 Melchior Pfinzing an Bm. und Rat von Nürnberg – Landau, 3. März 1513

Nr. 331 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel (Nürnberger Ratsherr) – Nürnberg, 4. März 1513 (freytag nach oculi)

Nr. 332 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 8. März 1513

Nr. 333 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 8. März 1513 (eritag nach letare)

Nr. 334 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 11. März 1513

Nr. 335 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – [Worms], 11. März 1513

Nr. 336 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 14. März 1513

Nr. 337 Kaspar Nützel an die Älteren Hh. von Nürnberg – Worms, 17. März 1513

Nr. 338 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 18. März 1513

Nr. 339 Melchior Pfinzing an den Nürnberger Älteren H. Leonhard Grundherr – Augsburg, 20. März 1513

Nr. 340 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 22. März 1513

Nr. 341 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 26. März 1513 (hl. osterabend)

Nr. 342 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 31. März 1513

Nr. 343 Bm. und Rat von Nürnberg an Melchior Pfinzing – Nürnberg, 31. März 1513 (donerstag nach ostern)

Nr. 344 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 3. April 1513

Nr. 345 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 4. April 1513

Nr. 346 Kaspar Nützel an Bm. und Rat von Nürnberg – Worms, 5. April 1513

Nr. 347 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 9. April 1513

Nr. 348 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 18. April 1513

Nr. 349 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof (Nürnberger Ratsherr) – Nürnberg, 21. April 1513 (donrstags nach jubilate)

Nr. 350 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 24. April 1513 (sonntags cantate)

Nr. 351 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 12. Mai 1513 (pfinztag noch dem sonntag exaudi)

Nr. 352 Bm. und Rat von Nürnberg an Kaspar Nützel – Nürnberg, 12. Mai 1513 (donrstags noch exaudi)

Nr. 353 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 22. Juni 1513 (mitwoch Xm marterer tag)

Nr. 354 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 2. Juli 1513

Nr. 355 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 19. Juli 1513 (eritag nach Alexii)

Nr. 356 Bm. und Rat von Nürnberg an Konrad Imhof – Nürnberg, 21. Juli 1513 (donerstag nach Alexii)

8.16 Reichsstadt Regensburg

Nr. 357 Kammerer und Rat von Regensburg an Hans Schmaller (Regensburger Kammerer) und Georg Meilinger (Regensburger Ratsherr) – Regensburg, 4. Februar 1513

Nr. 358 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 10. Februar 1513

Nr. 359 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 10. Februar 1513

Nr. 360 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 17. Februar 1513

Nr. 361 Hans Schmaller und Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 3. März 1513

Nr. 362 Georg Meilinger an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 4. März 1513

Nr. 363 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – Worms, 11. März 1513

Nr. 364 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 12. März 1513

Nr. 365 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 12. März 1513

Nr. 366 Der Rat von Regensburg an Hans Schmaller und Georg Meilinger – Regensburg, 13. März 1513

Nr. 367 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 19. März 1513

Nr. 368 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms, 19. März 1513]

Nr. 369 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms], 21. April 1513

Nr. 370 Hans Schmaller an Kammerer, Rat und Gemeinde von Regensburg – [Worms], 3. Mai 1513

Nr. 371 Hans Schmaller an Kammerer und Rat von Regensburg – [Worms, 6. Mai 1513]

8.17 Reichsstadt Straßburg

Nr. 372 Zwei Entwürfe der Instruktion von Meister und Rat von Straßburg für ihren Gesandten (Gottfried von Hohenburg) zum Wormser Reichstag – Straßburg, [vor 28. April] 1513

Nr. 373 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 28. April 1513

Nr. 374 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 12. Mai 1513

Nr. 375 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms, 28. Mai 1513]

Nr. 376 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms, 21. Juni 1513]

Nr. 377 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 26. Juni 1513

Nr. 378 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 29. Juni 1513

Nr. 379 Gottfried von Hohenburg an Meister und Rat von Straßburg – [Worms], 12. Juli 1513

9. Verzeichnisse von Ausgaben im Zusammenhang mit dem Reichstag

9.1 Pfalzgraf Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz

Nr. 380 Ausgaben Pfalzgf. Alexanders von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, Dr. Philipp Aberlins von Landenberg und Blicker Landschads für Reisen zum Ks. und zum Wormser Reichstag – ohne Ort, 5. März – 2. Juni 1513

9.2 Graf Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen

Nr. 381 Ausgaben des gfl.-hennebergischen Gesandten Adam von Schaumberg im Zusammenhang mit dem Wormser Reichstag – ohne Ort, 12. Januar – 24. Februar 1513

9.3 Reichsstadt Nürnberg

Nr. 382 Ausgaben des Nürnberger Gesandten Kaspar Nützel auf dem Wormser Reichstag und der anschließenden Versammlung des Schwäbischen Bundes in Augsburg – [Nürnberg], 18. Juni 1513

Nr. 383 Ausgaben des Nürnberger Gesandten Konrad Imhof auf dem Wormser Reichstag – [Nürnberg], 27. August 1513

10. Versammlungen des Schwäbischen Bundes während des Wormser Reichstags

10.1 Die Versammlung der Bundesstädte am 15. Dezember 1512 in Esslingen

Nr. 384 Ladungsschreiben Dr. Matthäus Neitharts, Alt-Bm. von Ulm und Hauptmann der Städte im Schwäbischen Bund, an Bundesstädte – ohne Ort, 28. November 1512 (sonntags nach Katherine)

Nr. 385 Auszug aus der Instruktion von Bm. und Rat von Nördlingen für ihren Gesandten Hans Röttinger zur Esslinger Versammlung der Städte im Schwäbischen Bund – Nördlingen, [vor 15. Dezember 1512]

Nr. 386 Abschied der Versammlung der Städte im Schwäbischen Bund – Esslingen, 17. Dezember 1512

10.2 Die Versammlung des Schwäbischen Bundes am 23. Januar 1513 in Augsburg

Nr. 387 Bescheid der Versammlung des Schwäbischen Bundes für die Gesandten Hg. Wilhelms IV. von Bayern – [Augsburg, wohl 23. Januar 1513]

Nr. 388 Abschied der Versammlung des Schwäbischen Bundes – Augsburg, 23. Januar 1513 (sonntag nach Antonii)

10.3 Die Versammlung der Bundesstädte am 14. Februar 1513 in Ulm

Nr. 389 Instruktion von Bm. und Rat von Augsburg für Alt-Bm. Ulrich Artzt und Konrad Herwart zur Ulmer Versammlung der Städte im Schwäbischen Bund – Augsburg, 10. Februar 1513

Nr. 390 Bm. und Rat von Nürnberg an Hieronymus Imhoff (Augsburger Ratsherr) – Nürnberg, 21. März 1513 (montag in der hl. charwochen)

Nr. 391 Bm. und Rat von Nürnberg an Jakob Fugger (Augsburger Kaufmann) – Nürnberg, 22. März 1513 (eritag nach palmarum)

10.4 Die Versammlung des Schwäbischen Bundes am 17. April 1513 in Augsburg

Nr. 392 Ladungsschreiben Wilhelm Güss von Güssenbergs, Hauptmann der Kff. und Ff. im Schwäbischen Bund, an Bundesfürsten – ohne Ort, 31. März 1513 (dornstag nach dem hl. ostertag)

Nr. 393 Abschied der Versammlung des Schwäbischen Bundes – Augsburg, 17. April 1513

Anmerkungen

1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.86.
2
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011.
1
 Gemeint ist wohl Ehg.in Margarethes Schreiben an den Ks. vom 4. November 1512, in dem sie über ihre bedrängte Lage in den Niederlanden klagte und ihn bat, ihr baldmöglichst zu Hilfe zu kommen. Marburg, StA, Bestand 3 Nr. 367, fol. 67–68, Orig. Pap. m. S. und eigenhändiger Unterschrift. In zwei weiteren Briefen vom 24. Februar und 6. März 1513 appellierte Ehg.in Margarethe nochmals an den Ks., Frieden mit Kg. Ludwig von Frankreich zu schließen und ihr in den Niederlanden zu Hilfe zu kommen. Le Glay, Négotiations, Nr. CLXXXV, CLXXXXVI.
2
 Anschlag der Eilenden Hilfe für den Geldernkrieg in Berittenen und Fußknechten, Köln, 17. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1005.
3
 Gemeint sind wohl die Konflikte zwischen Kurmainz und den Hgg. von Sachsen um Erfurt, der sächsischen Hgg. mit Hg. Johann III. von Jülich-Kleve um das territoriale Erbe Hg. Wilhelms von Jülich-Berg sowie Landgf. Wilhelms d. Ä. und seiner Gemahlin Anna d. Ä. mit dem hessischen Regiment wegen des Vollzugs des Kölner Schiedsspruchs Ks. Maximilians.
1
 Ein entsprechendes Schreiben Sernteins erging am 27. November 1512 aus Esslingen an Gf. Sigmund zum Haag und Dr. Johann von Dalheim. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1570.
1
 In diesem undatierten, jedoch wohl ebenfalls am 1. Dezember 1512 verfassten Konzept heißt es, Ehg.in Kunigunde habe ihrem Sohn vom Besuch des am 6. Januar 1513 (hl. dreier Kgg. tag negstkonftig) in Worms beginnenden Reichstags abgeraten, denn da er die kindsplater so swärlich und vast gehebt, wil ganz sorglich sein, das er disn winter in der kelten und rauhen winten vil oder weit sol ausreiten, und ime angezeigt, das mein lb. tochter selig, sein swester, freulin Sidonia, dise krankheit der plater erst auch um das neunzehend jar irs alters im winter gehebt und bald darnach tods abgangen ist, dann sy sich vor den lüften und winten auch nit enthalten hett. Daraus sy, als mir die ärtzt dazumal sagen, sterben muessen. Bittet deshalb den Ks., Hg. Wilhelm zu gestatten, dem Reichstag fernzubleiben und stattdessen seine Räte zu schicken, damit er keinen Rückfall erleidet, dann dise krankheit, dieweil er die so uberflüssig gehebt, hat seinen leib durchgangen und verneut, deshalben er an der haut noch ganz zart ist und ine liederlich der luft durchgen. Dardurch er in merklich krankheit fallen oder ungestalt werden mocht, das im sein leben lang wurd schaden. Davor ine Got behuten und bewaren well. Verrer als eur ksl. Mt. mir zugeschriben hat [Schreiben liegt nicht vor], mich euer Mt. maynung zu berichten, wie ich zwischen bedn meinen sunen Hg. Wilhelmen und Hg. Ludwigen handln soll, wil ich eur ksl. Mt. hiemit daran abermals gemant haben. Eur Mt. wolle auch zu fueglicher zeit, meins suns Hg. Wilhelms heyrats halben ze handln, auch nit vergessen und diß mein schreiben von mir als eurer Mt. swester von wegen meiner lb. sun genediglich annemen und mich und sy in gn. bevelch haben und auf diß mein schreiben antburt wissen lassen etc. München, HStA, KÄA 3158, fol. 117a u. b, Konz. (Vermerk unter dem Stück: Wie unsers gn. H. Hg. Wilhelms frau und mueter unserm H. Ks. schreibn sol).
1
 Heller hatte Frankfurt a. M. bereits auf dem Reichstag zu Trier und Köln 1512 als Gesandter vertreten. Vgl. seine Berichte bei Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.15.11. Zu seiner Bedeutung als Inhaber zahlreicher wichtiger Ämter in seiner Heimatstadt vgl. Matthäus, Holzhausen.
2
 Am 24. August 1512 hatte Ks. Maximilian gegen Christoph Hauser und seine Helfer wegen ihrer Fehde gegen die Rst. Kaufbeuren und der Gefangennahme einiger ihrer Bürger die Reichsacht verhängt. Hauser hatte sich daraufhin auf die Burg Hohenkrähen zurückgezogen. Anfang November zog der Schwäbische Bund ein großes Heer zusammen und nahm die Burg nach dreitägiger Belagerung am 12. November ein. Zu den Hintergründen des Vorgehens gegen die Burg vgl. Dobler, Hohenkrähen, S. 217–219, zu ihrer Eroberung und Zerstörung vgl. ebd., S. 220–229; Carl, Der Schwäbische Bund, S. 469f.
3
 Am 19. November 1512 schloss Kardinal Matthäus Lang im Namen Ks. Maximilians ein Freundschaftsbündnis mit dem Papst zum Schutz der Kirche und des Kirchenstaates sowie der Reichsgebiete in Italien. Julius II. versprach Maximilian 2500 Knechte und 500 gegen Venedig; die Kgg. von Aragón, England, Ungarn und Polen sowie das Kardinalskollegium und die Kff. sollten das Abkommen garantieren. Der Ks. verpflichtete sich, die Vereinbarungen innerhalb von zwei Monaten zu ratifizieren. Vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 111.
1
 Ksl. Achtbrief gegen Gf. Emich IX. von Leiningen-Dagsburg, Köln, 11. September 1512; Ksl. Mandat an alle in frz. Kriegsdiensten stehenden Untertanen des Reiches und der Erbländer, Köln, 16. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.925, 927.
2
 In diesem am 1. Oktober 1512 in Köln ausgestellten Mandat an Reichsstände (ebd., Nr.1849) gebot Ks. Maximilian den Reichsständen, an der auf dem Kölner Reichstag beschlossenen neuen Reichsversammlung in Worms ab dem 6. Januar 1513 teilzunehmen, die in Köln beschlossene neue Reichsordnung und den dortigen Reichsabschied bekanntzumachen, den Gemeinen Pfennig einzuheben und die Eilende Hilfe für den Geldernkrieg in Augsburg bzw. Frankfurt a. M. zu zahlen. Aufgrund seiner engen inhaltlichen Bezüge zum Kölner Reichstag wurde dieses Ladungsschreiben nicht erst im vorliegenden Band, sondern bereits in Bd. 11 der Mittleren Reihe ediert.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1513. Ebd., Nr.1011.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011 [32.].
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011 [34.].
2
 Mit Schreiben aus Schleusingen vom 10. Januar 1513 (montage nach Erhardi) teilte Gf. Wilhelm dem Ks. mit, er habe seinen Hofmeister und Rat Adam von Schaumberg beauftragt, verschiedene Anliegen sowie eine Entschuldigung für sein Fernbleiben zu überbringen. Bittet darum, der Ks. möge den Gesandten gnädig anhören und ihm Glauben schenken. Kop.: Meiningen, StA, GHA, Sektion I, Nr. 1574, fol. 41a; Konz.: Ebd., fol. 45a.
1
 Mit Schreiben vom 22. Januar 1513 (sampstags in die Vincentii) antworteten Bm. und Rat von Frankfurt a. M., ihres Wissens habe sich noch niemand auf den Weg zum Reichstag gemacht, obwohl sich der Ks. nicht weit von Worms entfernt aufhalte. Etliche Kff., Ff. und Städte hätten ihre Eilende Hilfe gezahlt. Sie selbst wollten gemäß dem Kölner Reichsabschied Mühlhausen 160 fl. für 10 Fußknechte und Nordhausen 128 fl. für 8 Fußknechte bis zur nächsten Fastenmesse leihen. (Gestrichen: Haben den Anteil Goslars gemäß dessen schon früher geäußertem Wunsch gezahlt.) Frankfurt a. M., IfStG, Reichssachen II Nr. 353, o. Fol., Konz.
1
 Das an Ks. Maximilian adressierte Kredenzschreiben EB Richards von Trier für Johann von Eltz und Wiegand von Dienheim, ausgestellt in Ehrenbreitstein am 6. Januar 1513 (der hl. dry Kgg. tage), in Wien, HHStA, RK, Maximiliana 8 (alt 22) Jan.–Feb. 1513, fol. 3, Orig. Pap. m. S.
1
 In den letzten Dezembertagen 1512 kam es in Köln zu einem Aufstand einiger Gaffeln gegen den Rat, dem Bestechlichkeit, Vetternwirtschaft und schlechte Finanzverwaltung vorgeworfen wurde. In der Zeit vom 8. bis 15. Januar 1513 wurden zehn der Beteiligung an den Unruhen beschuldigte Personen enthauptet, weitere fünfzehn mit hohen Geldstrafen oder Verbannung belegt. Vgl. Eckertz, Revolution; Ennen, Geschichte, S. 667–685; Looz-Corswarem, Unruhen, S. 73–75.
1
 In Wirklichkeit hielt sich der Ks. an diesem Tag in Ingweiler auf. Vgl. Nr.216.
1
 Zu den Ordnungen Ks. Maximilians für verschiedene Reichstage vgl. Heil, Reichstagsinstruktionen, S. 52.
1
 Über Verhandlungen in dieser Angelegenheit auf der hier wohl gemeinten Augsburger Bundesversammlung am 23. Januar 1513 (vgl. Abschnitt I.10.2.) liegt kein Nachweis vor.
2
 Zu den Kölner Unruhen vgl. Nr.20, Anm. 1.
1
 Mit Begleitbrief aus Worms vom 11. Februar 1513 (freitags nach cinerum) übersandte Dr. Matthäus Neithart das Schreiben an Ulrich Artzt. Augsburg, StadtA, Literaliensammlung 1513 Feb. 11, Orig. Pap. m. S.
2
 Die Namen der beiden Schwäbisch Haller Gesandten sind in den Akten zum Wormser Reichstag nirgends genannt. Vgl. Nr. I.3.10.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011.
1
 Gemeint ist die auf dem Kölner Reichstag 1512 beschlossene Hilfe für den Krieg gegen Hg. Karl von Geldern. Vgl. ebd., Abschnitt IV.13.
1
 Zu seiner Person vgl. Finke, Johann Lupfdich.
1
 Mit Schreiben vom 17. März 1513 (dornstags nach judica) antworteten Bm. und Rat von Frankfurt a. M., ihrer Kenntnis nach befänden sich EB (Uriel) von Mainz, der ksl. Hofmeister (Wilhelm von Rappoltstein), Kf. Ludwig von der Pfalz, dessen Bruder Pfalzgf. Friedrich, Hg. Ludwig von Bayern, zahlreiche weitere Ff. und Hh. sowie etliche Städtegesandtschaften in Worms, andere hätten Herberge bestellt. Wenn sie selbst ihre Gesandten schickten, würden sie diese mit der Vertretung der drei Städte beauftragen. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 30, fol. 23a, Konz.
1
 Er war Hauptmann der vom Kölner Reichstag 1512 bewilligten Reiterhilfe für Bf. Georg von Bamberg. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.19.2.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011 [34.].
2
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Ebd., Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
a
–a B hätte Bf. Lorenz von Würzburg persönlich zum Reichstag kommen sollen.
b
–b B dein andacht.
c
–c B persönlich in Worms zu erscheinen.
1
 Zu der seit 1508 andauernden kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Ks. Maximilian und Venedig vgl. zuletzt Seyboth, Krieg Kaiser Maximilians.
2
 Dass es bereits im April 1513 Überlegungen für eine Heirat Ehg. Karls mit Prinzessin Renée von Frankreich gab, war bislang nicht bekannt. Der entsprechende Ehevertrag wurde erst am 24. März 1515 geschlossen. Vgl. Nr.489 [3.].
3
 Bei dieser Nachricht von einem bevorstehenden Friedensvertrag zwischen dem Ks. und Venedig handelte es sich um ein nicht der Realität entsprechendes Gerücht.
1
 Mit Schreiben vom 3. Juni 1513 (freitags nach octavas corporis Christi) antworteten Bm. und Rat von Worms, die seit etlichen Wochen in Worms versammelten Kff., Ff. und Gesandtschaften hätten am 1. Juni einmütig beschlossen und gegenüber den ksl. Kommissaren definitiv erklärt, dass sie noch zehn Tage hier bleiben wollten. Wenn bis dahin keine weiteren Weisungen des Ks. eingingen, würden sie heimreisen. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 30, fol. 26, Orig. Pap. m. S. Teildruck: Janssen, Frankfurts Reichscorrespondenz, Nr. 1110.
1
  Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [34.].
a
–a Im Exemplar an Bf. Lorenz von Würzburg: und sich dan dein andacht sonderlich gegen uns bewilligt und zugesagt hat, so es die notturft erheischen und wir dich erfordern werden, das du personlich erscheinen wollest, demnach ermanen wir dein andacht ernstlich und mit fleis bevelend, das du dich in fuesstapfen personlich erhebest und.
b
–b Im Exemplar an Bf. Lorenz von Würzburg: kommest, auch weiter nit aussenpleibest.
c
 Im Exemplar an Bf. Lorenz von Würzburg: du.
d
–d Im Exemplar an Bf. Lorenz von Würzburg: endlich zu dir.
e
 Im Exemplar an Bf. Lorenz von Würzburg: dein andacht.
1
 Dazu der Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 16. Juni 1513 (feria quinta post Viti et Modesti): Als Cunrad von Swapach, Dr., des reichsdags zu Wormbs schribt [Schreiben liegt nicht vor], wie ksl. Mt. den stenden geschrieben [Nr.43], zu Wormbs zu verharren, syn Mt. woil in kurz by inen erschynen, den von Wormbs schreiben und bitten, den rat zu vertreten, so ksl. Mt. by die nehe komen wurde, den rat zu verstendigen. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1513, fol. 23b. – Mit Schreiben vom 18. Juni 1513 (samstag nach Viti et Modesti umb neun ur vor mittag) antworteten Bm. und Rat von Worms auf das Schreiben aus Frankfurt a. M., das bisher in gemeinen des Reichs sachen nit sunderlichs gehandelt, aber nit on, das die stende, sovil der hie, etlich mal byeinander gewesen und sich einer antwort uf ksl. Mt. commissarien und rete fürgehalten, entslossen lut hierin verwarter copey [Nr.194]. Daruf die stende by uns ksl. Mt. zukunft erwarten. Der Ks. sei die Nacht über in Speyer gewesen und habe durch seinen Furier ankündigen lassen, dass er heute nach Worms kommen werde. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 30, fol.30, Orig. Pap. m. S. Regest: Janssen, Frankfurts Reichscorrespondenz, Nr. 1113. – Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 19. Juni 1513 (dominica post Viti de mane): Als die röm. ksl. Mt. schribet, wie uns gut wissen sy, wie der abscheid zu Coln vermag und ein tag uf trium regum [6.1.13] geyn Wormbs angesetzt, der sich bys anher verzogen us merglicher, ehaften ursachen ksl. Mt. Dweil nun ir Mt. itzt uf sambstag nach Bonifacii [11.6.13] geyn Wormbs komen und ein rat syn volmechtigen botschaften in fußstappen geyn Wormbs zu fertigen begert, des Richs noitturften zu ratslagen, den tag uf das furderlichst besuchen und die frunde dahyn zu verordenen: Jacob Strolenberger. Ebd., Bürgermeisterbücher 1513, fol. 25b. Das genannte Datum der Ankunft Ks. Maximilians in Worms ist falsch, in Wirklichkeit traf er erst am 18. Juni ein. Vgl. Nr.252 [1.].
1
 Mit Schreiben vom 28. Juni 1513 (dienstag nach nativitatis Johannis baptiste) antworteten Bm. und Rat von Frankfurt a. M., sie seien vom Ks. aufgefordert worden, binnen acht Tagen nach Worms zum Reichstag zu kommen. Mittlerweile sei der Ks. am 26. Juni (sontag nehst) zusammen mit Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach nach Frankfurt gekommen und befinde sich noch hier. Heute werde Kf. Friedrich von Sachsen eintreffen. Sie wüssten deshalb im Augenblick noch nicht, ob der Reichstag hier oder in Worms stattfinden werde. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 30, fol. 21a, Konz.; Regest: Janssen, Frankfurts Reichscorrespondenz, Nr. 1116. – Auf den Besuch des Ks. in Frankfurt a. M. beziehen sich folgende Einträge im Bürgermeisterbuch: Dominica post Johannis baptiste [26.6.13]: Item als die röm. ksl. Mt., unser allergnst. H., itzt inriten will, den frunden befelen, fruntlich mit den luden zu reden, das sie die lude bitten, die lude gruntlich zu entpfahen und von eynem pferde, wie die ufzeichnung geschrieben steht, nemen, nemlich zu nachtgelt 8 h. vom pferd und vom slafen 4 h. Frankfurt a. M., IfStG, Bürgermeisterbücher 1513, fol. 30a. – Feria tertia post Johannis baptiste [28.6.13]: Nachdem ksl. Mt., unser allergnst. H., itzt alhie liget und des nachts posten fur die porten komen, dweil nun eyn ordenung, das keyn pfort gegen felde sunder des rats willen und wissen uftun sollen, dry oder vier von dem rade darzu verordenen, mit by die porten zu gehen. Ebd., fol. 30b. – Einträge im Ratschlagungsbuch unter dem Datum 30. Juni 1513 (feria quinta post Petri et Pauli apostolorum 1513 post prandium): Als die verordente frunde, nemlich Dr. Adam [Schönwetter], meister Friederich, Jacob Heller, Clas von Ruckingen, Gerhart Berg und statschreiber [Melchior Schwarzenberger], uf morgen, fritag [1.7.13], zu sieben uhern zu ksl. Mt. gehen und irer Mt. die statstuer zu behendigen, sollen die verordenten ksl. Mt. ein copien des privilegiums der acht sampt einer cleynen supplication behendigen und solichs Dr. Adam ksl. Mt. zu erkennen geben lut der notel. Vgl. dazu Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1540. […] Als uf dem reichstag zu Coln des gewands halber gehandelt ist, das kein tuch verkauft sol werden, es sy dan genetzt und geschorn, das doch dieser landart ain mirklichs schaden wurde, bis auf den nehsten reichstag beruhen lassen und itzt fur ksl. Mt. beruhen lassen. Frankfurt a. M., IfStG, Ratschlagungsprotokoll 1510–1517, fol. 192a.
1
 In ihrer Antwort vom 30. Juni 1513 (donnerstag nach Petri et Pauli) teilten Bm. und Rat von Nordhausen mit, sie wollten die Information über den Reichstag schnellstmöglich an Bm. und Rat von Goslar weiterleiten, könnten allerdings den gewünschten Hengst nicht zur Verfügung stellen. Mühlhausen, StadtA, 10/G 29,1 Bd. 6, fol. 24, Orig. Pap. m. S.
1
 Als Großfürst (Woiwode) der Walachei regierte von 1510–1512 Vlad cel Tânăr, sein Nachfolger war Neagoe Basarab. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I. 4, S. 168 geht davon aus, dass das Treffen des Ks. mit der walachischen Gesandtschaft in Worms tatsächlich stattfand, doch gibt es dafür keinen Nachweis.
1
 Ksl. Mandat an Kf. Friedrich III., Hg. Johann, Hg. Georg und Hg. Heinrich von Sachsen sowie in gleicher Form an Erfurt und die ausgetretenen Erfurter Bürger, Köln, 17./18. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1127.
2
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Ebd., Nr.158.
3
 Am 18. Januar 1512 hatte der Ks. Kf. Friedrich um ein Darlehen von 4000 fl. gebeten, das dieser am 27. Januar zusagte. Ebd., Nr.1064, 1070.
1
 Die Datierung ergibt sich aus dem Vermerk in A (von anderer Hand) und B am Schluss des Stückes: H. Cesar [Pflug] ist die instruction uberantwort sambt einer credenz in aller Hh. namen und damit abgefertigt am mitwoch nach oculi Ao. domini 1513 [2.3.13].
2
 Zu seiner Person vgl. Schirmer, Untersuchungen, S. 368.
3
 Zu seiner Person vgl. Gümbel, Degenhart von Pfeffingen; Schirmer, Untersuchungen, S. 366f.
a
 Dazu Vermerk in A am Rand: Nota, hie sol angezeigt werden, wie die sachen an mein gn. H. Hg. Georgen gelangt sind, als H. Zcesar [Pflug] des wol wird zu tun wissen.
4
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.158.
5
 Der Vierherr Heinrich Kellner war am 12. Juni 1509 im Rahmen der Erfurter Unruhen unter dem Vorwand der Veruntreuung von Geld gefangengenommen und nach schwerer Folter am 28. Juni hingerichtet worden. Vgl. Burkhardt, Das tolle Jahr, S. 346–348, 379.
6
 Zu seiner Person vgl. Thüna, Friedrich von Thun; Schirmer, Untersuchungen, S. 376f.
7
 Aufzeichnung über Verhandlungen der sächsischen Hgg. mit den ksl. Gesandten Wilhelm von Wolfstein und Georg Kirchmüller, Zeitz, 5.–9. März 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1077, S. 1502.
b
 Dazu Vermerk in A am Rand: Nota, Hg. Georgen entschuldigung wird H. Cesar wol furzuwenden wissen.
a
–a C am Rand hinzugefügt.
b
–b C korrigiert aus: und der stende des Reichs reten.
c
–c C korrigiert aus: die stende des Reichs ire rete.
d
–d C korrigiert aus: solchs nit ander meinung, sonder allein.
e
–e C am Rand hinzugefügt.
f
–f C korrigiert aus: sei.
g
–g C am Rand hinzugefügt.
h
–h C am Rand hinzugefügt.
i
–i C am Rand hinzugefügt.
j
–j C korrigiert aus: widerumb einkumen und nach laut desselben abschids gehalten werden sol.
1
 Gemeint ist wohl die ksl. Ladung Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve und seiner Gemahlin Maria zum Reichstag in Worms, Köln, 19. September/19. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1191.
k
–k C am Rand hinzugefügt.
2
 Ksl. Bestätigung für die sächsischen Gesandten, um die Belehnung der Hgg. von Sachsen mit den Ftt. Jülich und Berg nachgesucht zu haben, Köln, 20. September 1512. Ebd., Nr.1192.
l
–l C am Rand hinzugefügt.
3
 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna d. Ä. mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Ebd., Nr.1244.
m
 Ergänzt aus C.
n
–n A korrigiert aus: will auch das furdern, damit er volzogen werde.
o
 B, C darüber.
p
–p A am Rand hinzugefügt.
4
 Reichsanschlag in Berittenen und Fußsoldaten, Augsburg, 21. Mai 1510. Ebd., Nr.123 [8.], S. 278: Von den Hgg. von Sachsen ausgenommene Stände.
5
 Reichsabschied, Augsburg, 22. Mai 1510. Ebd., Nr.125 [9.].
q
–q C am Rand hinzugefügt.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.57.
2
 Das ksl. Ersuchen in der Jülicher Angelegenheit erfolgte offensichtlich nur mündlich, eine schriftliche Fassung liegt jedenfalls nicht vor.
1
 Kf. Friedrich von Sachsen engagierte sich für das Zustandekommen der Ehe seines Neffen Kg. Christian II. von Dänemark mit der Enkelin Ks. Maximilians, Ehg.in Isabella. Nach Verhandlungen dänischer Abgesandter mit dem Ks. in Linz wurde am 29. April 1514 der Heiratsvertrag geschlossen. Die Vermählung fand am 12. August 1515 statt. Vgl. Ludolphy, Friedrich der Weise, S. 202.
1
 Hg. Heinrich V. von Mecklenburg vermählte sich am 12. Juni 1513 mit Helene, Tochter Kf. Philipps von der Pfalz, Hg. Georg I. von Pommern am 22. Mai 1513 mit deren Schwester Amalia.
1
 Mit Schreiben aus Marburg vom 24. Juni 1513 antwortete Kf. Friedrich, er habe sich hierher begeben und werde am 28. Juni (dinstag schirst) in Frankfurt a. M. sein. Weimar, HStA, EGA, Reg. C Nr. 902, fol. 76a, Konz.
1
 Über das Treffen Ks. Maximilians und Kf. Friedrichs von Sachsen am 28. Juni 1513 (am abent Petry und Pauli) in Frankfurt a. M. berichtete Degenhard Pfeffinger dem Nürnberger Ratsherrn Anton Tucher in einem Schreiben aus Eisenach vom 5. Juli 1513, die beiden seien bis ungeverlich in dy acht [Stunde?] daselbs beisamen gewest und sich allerlay miteinander gnediglich und fruntlich underredt. Sind auch daselb widerumb mit alln gnad und frundschaft von einander abgeschiden. Anschließend sei der Ks. nach Koblenz gereist. Westphal, Korrespondenz, Nr.235.
1
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
1
 Mit Begleitschreiben von diesem Tag (montag nach circumcisionis domini) an die auf dem Wormser Reichstag versammelten Reichsstände baten Rat und Gemeinde von Regensburg darum, die von Stadtkammerer Hans Schmaller und Georg Meilinger vorgetragenen merklichen obligen, daran uns und gemainer stat unerhalten und unwiderbringlich verderben, als am tag und vor augen gelegen ist, anzuhören, den Abgesandten Glauben zu schenken und sich gnädig zu zeigen. München, HStA, Gemeiners Nachlass 48, o. Fol., Orig. Pap. m. S.
2
 Zu dieser Supplikation vgl. H. Schmid, „Freistadt“, S. 50.
3
 Bereits auf dem Trierer Reichstag 1512 und in der Zeit danach hatten sich Kammerer und Rat von Regensburg beim Ks. hartnäckig um eine Aufhebung der Reichshauptmannschaft bemüht. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.8.1.
4
 Mit Urkunde vom 20. Juni 1495 löste Kg. Maximilian Regensburg aus der Acht und setzte die Stadt wieder in ihre alte Würde und ihre angestammten Rechte ein. Vgl. H. Schmid, „Freistadt“, S. 27.
5
 Spitz zulaufende, künstliche Inseln zum Schutz der Steinernen Brücke vor Unterspülung.
1
 Mit Schreiben vom selben Tag (montag nach circumcisionis domini) baten Rat und Gemeinde von Regensburg den Ks., ihren beiden Gesandten, dem Stadtkammerer Hans Schmaller und Georg Meilinger, Glauben zu schenken und ihre Werbung persönlich anzuhören und befahlen sich und die gemaine arme, alte stat Regensburg dem Ks. als ihrem allergnst., ainigen, rechten und natürlichen H. in aller Untertänigkeit. München, HStA, Gemeiners Nachlass 48, o. Fol., Orig. Pap. m. S
2
 Wohl das ksl. Zahlungsmandat, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1850. Ein Exemplar an Regensburg liegt allerdings nicht vor.
1
 In dem Schreiben vom 1. Januar 1513 teilten Kammerer und Rat von Regensburg mit, ein Maurer, der im Haus des Juden Abraham gearbeitet habe, habe dort unter dem Estrich in einem Gürtel 383 ung. fl. gefunden. Da dies mit kainer vorbetrachtung, aberglauben noch verboten künsten geschehen sei, handele es sich nicht um einen dem Ks. zustehenden Schatz. Sie hätten deshalb dem Maurer und dem Juden jeweils einen Teil gegeben und den Rest behalten, weil der Maurer den Fund verschwiegen habe. München, HStA, Gemeiners Nachlass 29, o. Fol. Regest: Straus, Urkunden, S. 277f., Nr.793.
1
 Im Juni 1512 kam es in Regensburg zu einem Aufstand der Gemeinde gegen den Inneren Rat. Diese verlangte eine Rechnungslegung und forderte, die Einsetzung des neuen Reichshauptmanns Thomas Fuchs zu verhindern. Im März 1513 wurde der 73 Jahre alte Ratsherr Wolfgang Liskircher, der dem verstorbenen Reichshauptmann Sigmund von Rorbach nahegestanden hatte, zum Tode verurteilt und am 4. April gehängt, im Juni setzten die Aufständischen den gesamten Inneren Rat und verschiedene andere Amtsinhaber im Rathaus fest und ließen sie erst nach drei Tagen wieder frei. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 100–104; H. Schmid, „Freistadt“, S. 45–47.
2
 Schmaller und einigen anderen Mitgliedern des Regensburger Rates wurden zu enge Verbindungen zum verstorbenen Reichshauptmann Sigmund von Rorbach vorgeworfen. Unter anderem wurde von ihm verlangt, das Geld, das Rorbach geliehen worden war, aus eigener Tasche zurückzuzahlen. Angesichts dieser Bedrohung blieb Schmaller sicherheitshalber in Worms. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 103.
1
 Die Auseinandersetzung um den hessischen Güldenweinzoll war bereits auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 ein wichtiges Thema gewesen. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.3.
1
 Ksl. Erklärung zum Streit um das hessische Güldenweinprivileg, Neustadt a. d. Aisch, 17. Februar 1512. Ebd., Nr.1202.
2
 Ks. Maximilian an das hessische Regiment, Landau, 17. November 1512. Ebd., Nr.1211. Zum Frankfurter Schiedstag vgl. Kulenkampff, Einungen, S. 77.
3
 Ksl. Mandat an Bm. und Rat von Frankfurt a. M., Köln, 4. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1210.
1
 Die Wetterauer Gff. beschlossen auf einem Grafentag in Mainz im April 1513, an den Wormser Verhandlungen über den Güldenweinzoll teilzunehmen, sich aber zudem auch in der Mainzer Kanzlei als gehorsame Teilnehmer am Reichstag zu melden. Für die Teilnahme an dessen Beratungen sollte ein Kurmainzer Rat mit ihrer Vertretung beauftragt werden, damit die grefen in stand plypen. G. Schmidt, Wetterauer Grafenverein, S. 170.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.86.
2
 Zu den Verhandlungen über den Jülicher Erbstreit auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.2.
3
 Entwurf der ksl. Ladung Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve zum Wormser Reichstag, Köln, 19. September/19. Oktober 1512. Ebd., Nr.1191/B.
1
 Für die ksl. Ladung Hg. Johanns III. von Jülich-Kleve zum Wormser Reichstag hatte Hg. Georg einen Entwurf konzipiert und an Kf. Friedrich übersandt. Ebd., Nr.1191/B.
2
 Gemäß dieser Empfehlung teilte Kf. Friedrich III. Johann Renner mit Schreiben aus Wittenberg vom 2. November 1512 mit, der Abgesandte Hg. Georgs von Sachsen, Hermann von Pack, werde beim Ks. in der gulchischen sachen solicitirn, ein citation zu erlangen, wie wir dann solcher citation zwu copien haben stellen lassen. Wann dann dieselben unsers ermessens der sachen gemeß gestalt sind, ksl. Mt. der eine sonder beswerung mag ausgeen lassen, so ist an euch unser gutlich begerung, ir wellet furdern, daz nach laut der ersten copien, die euch Hermann Pack anzeigen werd, ein citation bei ksl. Mt. erlangt werd, wu es aber nit sein wolt, daz es alsdann nach der ander copien, die Pack auch hat, beschee, und dabey vleis haben, domit die sache zu handlung und endschaft komen moge. Und so daz beschicht, sol eur, wie wir euch hievor vertrost, unvorgessen sein. Darumb wellet euch die sache lassen bevolhen sein, als wir sonders vertrauen zu euch haben. Weimar, HStA, EGA, Reg. A 199, fol. 79a, Konz.
1
 Zu den einander widersprechenden Verschreibungen Ks. Friedrichs III. und Kg. Maximilians in der Jülicher Erbangelegenheit vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1132, Anm. 1; Ritter, Jülicher Erbfolgestreit, S. 3–6.
2
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
1
 Am 6. Juli 1513 übersandte der Ks. von Bingen aus den Kredenzbrief für die drei Gesandten mit dem Auftrag, mit den hgl. Räten über den Konflikt zwischen den Hgg. von Sachsen und Hg. Johann III. von Jülich-Kleve wegen der Hgtt. Jülich und Berg zu sprechen. Duisburg, LandesA, Kleve-Mark Akten Nr. 66, fol. 54a, Kop. (p.r.p.; a.m.d.i.p.; Gegenzeichnung: [Hans] Finsterwalder).
2
 Am 11. November 1513 vermählte sich Hg. Johann von Sachsen mit Margarete von Anhalt. Die dadurch notwendige Vergrößerung der Hofhaltung war einer der Hauptgründe für die von Kf. Friedrich und Hg. Johann im Dezember 1513 vorgenommene, als Mutschierung bezeichnete Verwaltungsteilung. Vgl. dazu E. Müller, Mutschierung; Rogge, Herrschaftsweitergabe, S. 291–301; Winter, Kurfürst Friedrich, S. 109–112.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
3
 Vermerk am Ende des Stückes: Item up dis vurgeven soll man der ksl. Mt. geschickten antwort geven up den nesten dach na Unser Lb. Frowen dach nativitatis [9.9.13] bynnen der stat Coelne na inhalt der myssiven.
1
 Über diesen Konflikt war bereits auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 intensiv verhandelt worden. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.1.
1
 Die Erfurter Gesandtschaft zum Reichstag in Trier hatte aus zehn Personen bestanden. Vgl. ihre Vollmacht vom 5. Juni 1512 ebd., Nr.1094.
1
 Ksl. Geleitbrief für die Erfurter Gesandten zum Trierer Reichstag, Trier, 21. April 1512. Ebd., Nr.108; Erfurt an Kf. Friedrich III. und Hg. Johann von Sachsen, Erfurt, 31. Mai 1512. Ebd., Nr.1093.
1
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Ebd., Nr. 158.
2
 Ks. Maximilian an Wilhelm von Wolfstein und Georg Kirchmüller, Gelnhausen, 28. Februar 1512. Ebd., Nr. 1076.
3
 Vollmacht Erfurts für seine Gesandten zu Ks. Maximilian und den Reichsständen, Erfurt, 5. Juni 1512. Ebd., Nr. 1094.
4
 EB Uriel von Mainz an Erfurt, St. Martinsburg in Mainz, 2. Oktober 1512. Ebd., Nr. 1129.
a
 Im Archivale verschrieben: beydes.
1
 Zu seiner Person vgl. Schirmer, Untersuchungen, S. 370.
a
–a Korrigiert aus: Nachdem ir wist, daz in der erfurtischen sachen durch ksl. Mt. wider tag angesatzt ist gein Wormbs auf den 14. tag Januari, so bedenken wir, das gut sein sol, das unser vettern und wir yemands geschickt hetten, damit es nit dafur angesehen wurd, als wollten wirs verachten. Wu nu unser vetter [Hg. Georg] und ir solchs auch fur gut ansehen werdt, so ist unser begerung, ir wellet furdern, daz einer verordent werde, desgleichen wir auch tun wollen, daz die miteinander reiten und auf den termyn oder ye bald darnach zu Wormbs seyn mochten, und waz unserm vettern darinnen gefallen und ir fur gut ansehen werdt, das wellet uns unverhalten zu erkennen geben. In dem tut ir uns zu gefallen. Datum ut supra.
b
 Folgt gestrichen: tag gein Wormbs sol geschickt werden.
1
 Eine zu diesem Zeitpunkt entstandene Fassung des Testaments Ks. Maximilians ist nicht überliefert. Seinen endgültigen letzten Willen schrieb er erst in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 1518 nieder. Vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 424–427.
2
 Gemeint ist offensichtlich ein neuer Hofrat, wie er von Kg. Maximilian bereits im Februar 1498 in Innsbruck geschaffen worden war. Bei dieser Gelegenheit war Kf. Friedrich von Sachsen zum kgl. Statthalter ernannt worden. Vgl. P. Schmid, Friedrich der Weise, S. 50f.
1
 1512 hatte Kf. Friedrich von Sachsen es zur Bedingung für seine Teilnahme am nächsten Reichstag gemacht, dass dieser an einem Ort stattfinde, an dem es nit sterb. Seyboth, Trierer Reichstag, S. 14.
1
 Deren Namen sind genannt im Protokoll des Kölner Verfahrens zum Erfurter Streitfall bei Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1110, S. 1550, Lesart e–e.
2
 In einem weiteren Schreiben vom selben Tag befahl der Ks. seinen in Worms befindlichen Räten für den Fall, dass die vormals mit dem Erfurter Konflikt befassten reichsständischen Räte nicht zugegen sind, dem Reichskammerrichter andere ihnen geeignet erscheinende Räte beizugeben. Magdeburg, LHA, Standort Wernigerode, A 37b I, I, III Nr. 10, fol. 96b, Kop.
1
 Mit Schreiben aus Worms vom 20. April 1513 (mitwochs nach dem sontag jubilate) antwortete EB Uriel, die sächsischen Rüstungen dienten vermutlich nur der Abwehr von Angriffsvorbereitungen der Krone Böhmen, mit der die Hgg. von Sachsen derzeit im Konflikt stünden. Zudem hätten ihre Reichstagsgesandten der irrung halb, zwischen unser swebend, by ksl. Mt. umb verhelfung furderlichs rechten als wol als die unsern angesucht und gebeten. Daraufhin habe der Ks. wissen lassen, dass er uns zu allen teilen furderlich recht ergeen zu lassen geneigt sey und auch bald die entsprechende Kommission an den Reichskammerrichter (Gf. Sigmund zum Haag) und die Reichsstände schicken werde. Er gehe deshalb davon aus, dass sich besagte Rüstungen nicht gegen Erfurt richteten. Dennoch sollten sie die weitere Entwicklung genau im Auge behalten und ihn bei einer Attacke sofort informieren. Er werde ihnen dann genauso beistehen, wie er es immer getan habe. Erfurt, StadtA, 1–0/A IX 370 vol. II, Prod. 26, Orig. Pap. m. S.
1
 In diesem am 11. September 1512 bekannt gegebenen Beschluss heißt es, die Verhandlungen in der Erfurter Streitsache würden am 14. Januar 1513 auf dem Wormser Reichstag weitergeführt. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1110, S. 1565.
1
 Ksl. Ladungsschreiben an Kf. Friedrich III., Hg. Georg, Hg. Johann und Hg. Heinrich von Sachsen bzw. die ausgetretenen Erfurter Bürger, Trier, 9./11. Mai 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1084.
2
 Gleichfalls am 5. Mai 1513 (ascensionis domini) übersandte EB Uriel das Schreiben der Erfurter sowie seine Antwort an das Mainzer Domkapitel mit dem Auftrag zu beratschlagen, wie den Erfurtern bei einer Zuspitzung der gegenwärtigen Situation geholfen werden könne. Zudem habe er Dr. (Johann) Küchenmeister (am ksl. Hof) in Augsburg beide Schreiben übermittelt und ihn angewiesen, sie dem Ks. mit dem Hinweis vorzulegen, falls es zu einer Auseinandersetzung komme, müsse er (EB Uriel) nach Hause reisen, um den Erfurtern Beistand zu leisten. Er hoffe, dass der Ks. ihn in diesem Fall nicht im Stich lassen werde. Magdeburg, LHA, Standort Wernigerode, A 37b I, II XV Nr. 39, fol. 16a, Konz. Das Schreiben an Dr. Küchenmeister vom 6. Mai 1513 (frytags nach ascensionis domini) ebd., fol. 17a, Konz.
a
 Am Rand: Die erst antwurt.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.105.
2
 Ksl. Suspension der ergangenen Schriftstücke zum Erfurter Streitfall, Trier, 12. Mai 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1089.
3
 Ksl. Abschied im Erfurter Streitfall, Augsburg, 23. Mai 1510. Ebd., Nr.158.
4
 Erstes ksl. Mandat an Erfurt, Innsbruck, 3. August 1510. Ebd., Nr.172; Zweites ksl. Mandat an Erfurt, Villingen, 25. Oktober 1510. Ebd., Nr.174.
1
 Mit Schreiben aus Aschaffenburg vom 4. August 1513 (dornstag nach inventionis Stephani) antwortete EB Uriel, der ksl. Hofmeister (Wilhelm) von Rappoltstein habe dem Ks. die Antwort übersandt, so wir und eur gesandten uf ksl. Mt. oder warer Hg. Friderichs [von Sachsen] furslag getan. Hat keinen Zweifel, der Ks. und jeder verständige Mensch werde sie für billig, gerecht und ehrbar erachten. Es stehen auch sunst unser und eur sachen by ksl. Mt. und den stenden des Reichs in guten fellen und ansehen, das wir ungezwivelt hoffen, uns und uch zu allem guten erspriessen soll. Ist über die Mitteilung, Kf. Friedrich habe nach seiner Heimkehr die Wälder verwüstet, ein heimliches Aufgebot ergehen lassen und sich insgeheim mit seinem Bruder (Hg. Johann), seinen Vettern (Hg. Georg und Hg. Heinrich) sowie seinen Gff. und der Ritterschaft beraten, nicht wirklich besorgt, sondern glaubt, der Kf. wolle dadurch nur den Eindruck erwecken, er habe sich vollständig durchgesetzt und versuche durch seine grausame Handlungsweise Angst und Schrecken zu verbreiten, damit man seinem Willen gehorche. Kann auch nicht glauben, dass der Ks. wieder die Acht (gegen Erfurt) gestattet habe, vor allem deshalb, weil doch die Sache zwischen Kf. Friedrich und Erfurt noch immer vor dem Ks. und den Reichsständen rechtlich anhängig ist. Gleiches gilt für die Annahme, dass er zu eroberung der glaubiger schuld als ein richter oder executor, von ksl. Mt. gesetzt, erlangt haben soll, eur sloss und lantschaft inzunemen und davon den glaubigern im land bezalung zu tun. Erfurt, StadtA, 1–0/A IX 370 vol. II, Prod. 34, Orig. Pap. m. S.
1
 Gemeint ist der als Concordata Bertholdi bekanntgewordene Vertrag EB Bertholds von Henneberg mit Erfurt vom 3. April 1497. Darin wurden die ebfl. und die städtische Gerichtsbarkeit gegeneinander abgegrenzt, die Besteuerung der ebfl. Beamten durch den Rat geregelt sowie der Einritt des EB und die Bestätigung der städtischen Privilegien vereinbart. Vgl. Willicks, Konflikte, S. 233f.
1
 Ks. Maximilian hielt sich an diesem Tag nicht in Worms auf. Am 13. März weilte er in Geislingen, am 18. März in Augsburg. Vgl. Nr.169, 84.
2
 Gemeint sind die Schiedsverhandlungen auf dem Trierer Reichstag 1512. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitte IV.5.6. und IV.15.17.
1
 Der lutherische Schullehrer Friedrich Zorn (1538–1610) verfasste seine Chronik über die mittelalterliche Geschichte der Stadt und des Bistums Worms im Zeitraum von 1565 bis 1570. Vgl. Arnold, Wormser Chronik, S. 2.
2
 Ks. Maximilian traf am 18. Juni 1513 in Worms ein. Vgl. Nr.252 [1.], 299 [4.], 376 [1.].
3
 Eine Beschreibung der Vorgänge in Worms im Rahmen des Aufstands der Gemeinde gegen den dortigen Rat 1513/14 bei Arnold, Wormser Chronik, S. 216–219; Boos, Geschichte, S. 121–124; Ders., Franz von Sickingen, S. 399–401; Wolf, Selbstverständnis, bes. S. 49–53; Todt, Kleruskritik, S. 135–138; Toifl, Friede und Recht, S. 21–23.
1
 Auf der Zusammenkunft in Petrikau Ende November/Anfang Dezember 1512 hatte Kg. Sigismund von Polen dem Deutschen Orden verschiedene Vorschläge unterbreitet: Übertragung des Hochmeisteramts auf den polnischen Kg., Versorgung Hochmeister Albrechts mit einem anderen Fürstentum, Integration des Ordensgebietes in das Kgr. Polen und Aufnahme polnischer Adeliger in den Orden. Druck des Petrikauer Rezesses vom 4. Dezember 1512 bei Joachim, Politik, Nr.61(lat.). Eine zusammenfassende Darstellung der Beratungen ebd., S. 33–35; Biskup, Ordensland Preußen, S. 502; Flemmig, Beziehungen, S. 500f.; Ders., Verhältnis zum Deutschen Orden, S. 246f.; Ders., Friedrich der Weise, S. 162; Hubatsch, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, S. 44; Sach, Hochmeister, S. 187–189; Voigt, Geschichte Preußens, S. 438–440. – Zur Mission Altmannshofens vgl. Flemmig, Beziehungen, S. 502.
2
 In Petrikau war für den 12. April 1513 ein weiteres Treffen in Posen vereinbart worden, bei dem auf der Grundlage des Petrikauer Rezesses das künftige Verhältnis des Deutschen Ordens zu Polen endgültig geregelt werden sollte. Vgl. Joachim, Politik, S. 35.
3
 Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach an Kg. Sigismund von Polen, Trier, 21. Mai 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1346; Deutschordenshochmeister Albrecht von Brandenburg an Ks. Maximilian, Ansbach, 2. September 1512. Ebd., Nr.1355 [1.].
1
 Siehe Nr.114, Anm. 1.
2
 Gemeint ist der Zweite Thorner Frieden vom 19. Oktober 1466, in dem der Deutsche Orden große Gebietsteile an das benachbarte Königreich abtreten musste. Für das verbliebene Restgebiet, das spätere Herzogtum Preußen, hatten die Hochmeister dem polnischen König künftig Heerfolge und einen Treueid zu leisten. Druck: Weise, Staatsverträge, Nr.83; Ders., Thorner Vertrag.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.118.
2
 Eine knappe Zusammenfassung dieser Vorschläge bei Hubatsch, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, S. 46; Flemmig, Beziehungen, S. 504 (datiert die Vorschläge auf Ende 1512/Anfang 1513); Ders., Verhältnis zum Deutschen Orden, S. 257; Ders., Friedrich der Weise, S. 162f.; Sach, Hochmeister, S. 194.
1
 Die Heirat kam am 12. August 1515 zustande.
2
 Gemeint sein könnte die Unterredung, die Ks. Maximilian Mitte Februar 1512 in Nürnberg mit Hochmeister Albrecht geführt hatte. In dem darüber vorliegenden Protokoll (Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1329) ist allerdings von einer Aufforderung des Ks. an den Hochmeister, der Deutsche Orden solle sich dem Reich unterstellen, nicht die Rede.
1
 Kg. Sigismund von Polen war der Bruder von Hochmeister Albrechts Mutter Sophie, also dessen Onkel.
1
 Sie Nr.114, Anm. 1.
1
 Mit Begleitschreiben von diesem Tag (freitags nach Bonifacii) übersandte Mgf. Kasimir die Antwort des polnischen Kg. auf das Schreiben des Ks. in der Deutschordensangelegenheit sowie eine Abschrift seines Ratschlags für Ludwig von Seinsheim an Hochmeister Albrecht mit der Bitte, zu überlegen, ob dieser dem Landkomtur nicht doch eigene Weisungen dazu geben wolle. Berlin, GStAPrK, XX. HA, OBA Nr. 19791, fol. 1, Orig. Pap. m. S. (Vermerk: In seiner lieb aigen hand). Kurzregest: Joachim/Hubatsch, Regesta, Nr. 19791.
1
 Zu seiner Person vgl. die knappen biographischen Angaben bei Paringer, Herzog Ludwig X.
2
 Zum Engagement Ehg.in Kunigundes im Rahmen der Auseinandersetzung ihrer beiden Söhne Wilhelm und Ludwig im Jahr 1513 vgl. die knappen Angaben bei Graf, Kunigunde, S. 221f.
3
 Gemeint ist die Primogeniturordnung Hg. Albrechts IV. von Bayern vom 8. Juli 1506. Darin hatte er verfügt, dass künftig immer nur der älteste Sohn weltlichen Standes die Regierung des Hgt. Bayern übernehmen solle. Nachgeborene Söhne sollten eine jährliche Apanage erhalten, nur den Grafentitel führen und den Weisungen des älteren Bruders unterworfen sein. Druck: Gebert, Primogeniturordnung, S. 97–112 (mit erläuternder historischer Einordnung, allerdings ohne Verwendung archivalischen Materials). Vgl. auch Weinfurter, Einheit Bayerns; Hermann, Primogeniturgesetz.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
1
 Mit Schreiben aus Landshut vom 21. Februar 1513 (montag nach reminiscere) teilte Hg. Wilhelm Gf. Sigmund zum Haag und Wilhelm von Rappoltstein mit, er habe seine Räte auf dem Wormser Reichstag, Hieronymus von Stauff, Dr. Sebastian Ilsung und Dietrich von Plieningen, angewiesen, ihnen seine Antwort auf ihr Hg. Ludwig betreffendes Ersuchen vorzutragen. Hofft, dass sie dem Ks., seinem Bruder und ihnen als Vermittler nicht missfällt, und bittet darum, seine Situation und seine Obliegenheiten Hg. Ludwig zu verdeutlichen, damit dieser sie berücksichtigt. München, HStA, KÄA 1970, fol. 55a, Konz.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.271.
2
 Die Primogeniturordnung Hg. Albrechts IV. Siehe Nr.124, Anm. 3.
1
 Zu seiner Person vgl. Reimers, Edzard der Große.
2
 Ksl. Mandat an Gf. Edzard I. von Emden, Innsbruck, 8. November 1511. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1301.
3
 Ksl. Mandat an Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 20. Juli 1512. Ebd., Nr.1302.
4
 Aufzeichnung Cäsar Pflugs und Dr. Lorenz Zochs über die Schiedsverhandlungen im Konflikt zwischen Hg. Georg von Sachsen und Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 14. September 1512. Ebd., Nr.1306.
a
–a B A B zu Wormbs oder wo wir die zeit sein werden, persondlich vor uns erscheynest, vorgenanten deiner diner Udo mit dir bringest, auf Hg. Georgen clag, Gronyngen belangend, so er dy anstellen und was sonst deiner verhandlung halben vorbracht wirdet, anhorest und antwurt darauf gebest, auf vorig ergangne handlung und neu clag unsers ausspruchs und umb das, so nicht clagweis vorbracht wird, was sich geburt, gewartest und in kainen weg aussenbleybest, dan so du nicht erscheynest, wollen wir nichts wenigers, was sich geburt, gescheen und ergehn lassen, auch deins ungehorsams halben uns wissen gegen dir zu halten.
1
 Über Verhandlungen auf dem Wormser Reichstag 1513 zum Konflikt zwischen Hg. Georg von Sachsen und Gf. Edzard von Ostfriesland liegt kein Nachweis vor.
1
 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1244.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.139 [2.].
2
 Seyboth,Reichstagsakten 11, Nr.1244, S. 1716.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
2
 Bestellung der Hgg. von Sachsen zu Kuratoren Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen, Köln, 4. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1246 mit Anm. 1.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
2
 Hgg. von Sachsen an Gf. Hoyer von Mansfeld und Johann Renner, Eisenach, 17. Dezember 1512. Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 8676/1, fol. 155a u. b, Kop.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
1
 Landgf. Wilhelms d. Ä. Tochter Katharina hatte sich 1511 mit Gf. Adam von Beichlingen vermählt. Vgl. Armbrust, Anna von Braunschweig, S. 29f.
2
 Nach mehrjährigen Vorverhandlungen erfolgte am 8. März 1515 die Verlobung, am 20. Mai 1516 die Vermählung zwischen Hg. Johann von Sachsen und Landgf.in Elisabeth von Hessen.
a
 Von anderer Hand am Rand neben diesen beiden Absätzen: Dyß hat Johan von Löwenstein als hofmeister und Hans von Falkenberg als marschall us befelh der Landgf.in [Anna d. Ä.] also getedingt, sich mit verschriben und bede mit versigelt.
b
–b Von anderer Hand.
1
 Auf den hier angesprochenen Aufenthalt Dr. Merswins am ksl. Hof bezieht sich offensichtlich folgender Eintrag in der Pfalz-Zweibrücker Rechnung vom Jahr 1513: Item 12 fl. Dr. Merswyne zu zerunge geschickt mit Heynz, boten, gen Hagenaue uf St. Anthonyentag Ao. XIII [17.1.13]. Speyer, LandesA, B 3 Nr. 5, fol. 14a, Orig. Pap.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
2
 Mit Schreiben aus Weimar vom 11. März 1513 (freitags nach letare) schlugen Kf. Friedrich und Hg. Johann Hg. Georg vor, auf die Anfrage des hessischen Regiments, wie es sich verhalten solle, zu antworten, das sie etlich aus ynen zu ksl. Mt., weil euer lieb und wir dy unsern itzt auch daselbs haben, ufs furderlichst verordnen und ir ksl. Mt. underteniglich bitten wolten, das ir Mt. sie anstat unsers jungen oheims Landgf. Philipsen bei dem hivor gegebenem abschid […] gnediglich bleyben und daruber zu beschweren nit gestatten wolt, des auch dan ksl. Mt. uns hivor auch gn. vertrostung getan. Falls Hg. Georg diesem Vorschlag zustimme, könnten sie ihn als ihre gemeinsame Auffassung an das Regiment übermitteln. Dresden, HStA, EGA, Reg C Nr. 252, fol. 40a–41a, Kop.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
2
 Die Erbverbrüderung zwischen Sachsen und Hessen bestand seit 1373. 1457 trat noch Brandenburg hinzu. Vgl. M. Müller, Besiegelte Freundschaft, S. 91–98.
1
 Zum Verlauf und zu den Ergebnissen der Wormser Verhandlungen in der hessischen Streitsache vgl. Armbrust, Anna von Braunschweig, S. 34; Scheepers, Regentin, S. 131f.
2
 Dieses Blatt wurde bei der Foliierung der Akte versehentlich übersprungen.
a
 Von anderer Hand korrigiert aus: 16.
b
 Von anderer Hand korrigiert aus: Marcii.
3
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
4
 Am 11. Juli 1509.
5
 Siehe Nr.151, Anm. 2.
d
–d Am Rand hinzugefügt.
6
 Am 12. März 1511 waren Landgf. Wilhelm d. Ä. und seine Gemahlin Anna d. Ä. aus Spangenberg abgereist, um sich an den ksl. Hof zu begeben. Seitdem hatte das hessische Regiment immer wieder ihre Rückkehr nach Hessen gefordert. Vgl. Armbrust, Anna von Braunschweig, S. 28; Scheepers, Regentin, S. 124.
e
–e Am Rand hinzugefügt.
7
 Ab hier von anderer Hand.
8
 Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1244, S. 1716.
a
 B H. George von Schaumburg, ritter, und ich.
b
 B folgt: mit uberantwortung der credenz.
c
–c B fehlt.
d
–d B bitten uns
e
 B unser.
f
 B meynem.
g
–g B fehlt.
1
 Zu seiner Person vgl. Baumann, Johann von Morschheim.
h
 B herabrisse.
i
–i B der peticion
2
 Das Sprichwort im Sinne von „ein falsches Spiel treiben“ rührt vermutlich her von der Praxis der mittelalterlichen Tuch- und Wollweber, bei Materialmangel Hundehaare unter die Wolle zu mischen.
1
 Zu diesem Schiedsspruch und den vorausgegangenen Bemühungen des Ks. um eine Beendigung der hessischen Streitsache vgl. die knappen Bemerkungen bei Glagau, Vorkämpferin, S. 85.
2
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
a
 C am Rand: Artikel der zehrung.
3
 Gemeint ist wohl das von den ksl. Kommissaren erstelltedetaillierte Schuldenverzeichnis mit der Aufschrift auf dem Deckblatt Taxation der ksl. commissarien, zu Wormbs bescheen und der Überschrift Ao. etc. 13 auf dem 14. tage Maii und etlich nachvolgend tege ist mit den gläubigern zu Wormbs, der namen hernach geschriben steend, so Landgf. Wilhelm von Hessen etc. schuldig worden, gehandelt und solich schuld auf nachfolgend suma gesetzt und zum teil gemessigt worden. Am Schluss der Aufstellung: Summa summarum dises register, hievor gesatzt, facit 12868 fl. 11 alb. 5 d 2 h., 800 malter korns, 400 malter haberns, 2 malter erbeis [= Erbsen], 16 malter habern. Marburg, StA, Bestand 2 Nr. 70, o. Fol. Im selben Faszikel ein wortgleiches Zweitexemplar mit der Aufschrift auf dem Deckblatt: Register der tax, zu Wormbs gemacht, durch cammerrichter und beisitzer ubergeben und uberschigkt.
b
 C am Rand: Artikel der verschriebung.
c
 A am Rand: Artikel der hinderlegenden VIm fl.
d
–d B dafur.
e
 C verstands.
f
 B worden.
g
 B, C folgt: widerumb.
h
 A am Rand: Verhinderung der comissarien.
i
 B, C halten.
j
 A am Rand: Handlung der künftigen commissarien.
k
–k B, C fünfzehenhundert und im dryzehenden.
1
 Vom 18.–25. Juni 1513.
2
 In diesem ebenfalls am 26. Juli 1513 in Worms ausgefertigten Brief warnten die ksl. Kommissare das hessische Regiment, mit der Nichteinhaltung einiger Abmachungen des Wormser Abschieds den Unwillen Landgf.in Annas d. Ä. zu erregen, und mahnten sie, die Vereinbarungen vollständig zu erfüllen, denn schließlich habe das Regiment ihnen zugestimmt, außerdem handle es sich bei den monierten Punkten nur um Kleinigkeiten. Marburg, StA, Bestand 2 Nr. 70, o. Fol., Kop.
1
 Hierüber war bereits auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 verhandelt worden. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.11.7.
1
 Gemeint ist wohl der Augsburger Reichstag 1510. Die bei Seyboth, Reichstagsakten 11 edierten Akten zu dieser Versammlung enthalten allerdings keinen Hinweis auf die angesprochene Klage Gf. Wilhelms von Henneberg-Schleusingen gegen Ernst von Brandenstein.
1
 Mit Schreiben vom 20. Januar 1513 (dornstags in die Sebastiani) antworteten Bm. und Rat von Frankfurt a. M., sie seien bereit, ihre Gesandten nach Worms anzuweisen, die Vertreter Schwäbisch Halls im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. (Nachschrift:) Aufgrund zahlreicher wichtiger Geschäfte des Frankfurter Rats musste der bereits am 18. Januar (dinstag nehst vor dato) eingetroffene Schwäbisch Haller Bote bis heute auf diese Antwort warten. Frankfurt a. M., IfStG, RTA Bd. 30, fol. 18a, Konz. – Eintrag im Bürgermeisterbuch unter dem Datum 20. Januar 1513 (feria quinta in die Sebastiani): Als der rat zu Schwebischen Halle bytten, inen uf dem nehesten richstag zu Wormbs gegen den Schenken von Lympurg geredig und bystendig zu sein, den frunden, so uf den tag geyn Wormbs gefertigt werden, was sie mit fugen getun konden, bystant tun, lut der notel zu schreiben befelen. Ebd., Bürgermeisterbücher 1512, fol. 112a.
1
 Zu dieser Auseinandersetzung vgl. die ksl. Mandate und Schreiben aus Köln vom 1. Oktober 1512 bei Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.13801382; Zingeler, Werdenberg-Sonnenbergsche Streit; Freidl, Kaiser Maximilian, S. 77.
1
 Mit Schreiben aus Ingweiler vom 25. Januar 1513 übersandte der Ks. das erbetene Geleit und forderte Wilhelm und Jörg Truchseß von Waldburg zum unverzüglichen Erscheinen in Worms auf, da die Gegenpartei bereits da sei und umb austrag und entschaft der sachen nachsuche. Daher obliege es ihm, gemäß besagter Ladung in der Angelegenheit weiter tätig zu werden. Innsbruck, TLA, Maximiliana XIV Karton 33 1513/2, fol. 9a, Konz. Der am selben Tag ausgestellte Geleitbrief in Wien, HHStA, RK, Maximiliana 28 (alt 22) Jan.-Feb. 1513, fol. 67a u. b, Konz.
1
 Über die Hintergründe dieses Konflikts liegt kein Nachweis vor.
1
 Zum Verlauf und zu den Hintergründen des Aufstands in Aachen vgl. Haagen, Geschichte Achens, S. 114–116.
1
 Mit Schreiben aus Augsburg vom selben Tag teilte der Ks. Hg. Johann III. von Jülich-Kleve mit, er sei durch dessen Diener Werner Lewen über die durch die Gemeinde von Aachen gegen den dortigen alten Rat verübten Handlungen informiert worden. Da sie ihm missfielen und es ihm als röm. Ks. obliege, die stat bey gutem regiment und wesen zu behalten und vor unfall, schaden und nachtayl zu verhueten, habe er seine Tochter Ehg.in Margarethe gebeten, einige Räte zu schicken und Gf. Philipp von Virneburg aufgefordert, zusammen mit diesen und den Räten Hg. Johanns in dieser Angelegenheit gemäß beiliegender Instruktion tätig zu werden. Hierfür möge Hg. Johann einen Termin festlegen und dafür sorgen, dass die Gefangenen in Aachen freikommen und dort wieder für Ordnung gesorgt werde. Duisburg, LandesA, Jülich-Berg I Nr. 211, fol. 32, Orig. Pap. m. S. (p.r.p; a.m.d.i.p.; Gegenzeichnung: [Zyprian von] Serntein). Zu den durch Hg. Johann einberufenen und ab dem 23. Mai in Aachen erfolgten Schiedsverhandlungen vgl. das ausführliche Protokoll ebd., fol. 59a–69b, Orig. Pap. sowie Redlich, Herzog Johann, S. 344–350. Über das Scheitern der Zusammenkunft berichteten die beteiligten ksl. Kommissare dem Ks. in einem Schreiben vom 28. Mai 1513. Ebd., fol. 71a–72a, Konz. Zum Ganzen vgl. auch Meuthen, Aachener Verfassungskämpfe, S. 344–349.
a
 A korrigiert aus: 22., B 22.
b
–b A am Rand hinzugefügt, B fehlt.
1
 Ein Nachweis über die Behandlung der Nördlinger Streitsache auf den Reichstagen in Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 liegt nicht vor.
1
 Eine ganz ähnliche Bitte richteten Bm. und Rat von Nördlingen am selben Tag (sonntag invocavit) auch an den ksl. Sekretär Georg Kirchmüller. Nördlingen, StadtA, Missivbuch 1513, fol. 31b–32a, Kop.
1
 Serge: ein mit Leinen und Seide gemischter Wollstoff.
2
 Der Sergenweber Nikolaus Roßbach hatte vom Speyerer Rat mehrfach eine Wirtschaftskonzession erbeten, die ihm jedoch verweigert wurde. Als er daraufhin Drohungen gegen den Rat äußerte, wurde er gefangengesetzt. Am 29. Dezember 1512 erschien die Mehrheit der Speyerer Weber zusammen mit Roßbachs Ehefrau vor dem Rat und verlangte, zunächst vergeblich, die Freilassung des Inhaftierten. Der Vorfall bildete den Auftakt zu größeren Unruhen in Speyer, an denen sich außer den Webern noch weitere Zünfte, darunter die Krämer, Kürschner, Metzger und Zimmerer, beteiligten. Vgl. Kaser, Bewegungen, S. 129–154; Alter, Rachtung, S. 469–472; Toifl, Friede und Recht, S. 35–37.
3
 Gemeint ist wohl der ksl. Schatzmeister Jakob Villinger.
1
 Das Schreiben wurde offenkundig auf dem Wormser Reichstag verfasst, wo sich im Mai und Juni 1513 noch immer eine ganze Reihe von Reichsständen in Erwartung des Ks. aufhielt. Um welchen Zunftvertreter es sich handelt, ist nicht ersichtlich.
1
 Gemeint ist der am 30. September 1512 verkündete, 39 Artikel umfassende Schiedsspruch im Konflikt zwischen dem Rat und der Gemeinde von Speyer. Inhaltsangabe: Kaser, Bewegungen, S. 112–125. Vgl. auch Seyboth, Reichstagsakten 11, S.1887f., Anm. 1.
2
 Der im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit in Städten verbotene Zwischenhandel.
1
 In einer Versammlung des Speyerer Klerus am 11. Dezember 1512 wurde mitgeteilt, dass laut einem ksl. Schreiben an Bf. Philipp von Speyer die Klage der Speyerer Bürger wegen der Rachtung am 29. Dezember (mittwoch nach Innocentum) eine Anhörung durch ksl. Kommissare stattfinden werde. Hierzu wurde am 13. Dezember eine aus neun (namentlich genannten) Klerusvertretern bestehende Delegation benannt. Krebs, Protokolle des Speyerer Domkapitels, S. 349, Nr. 3696. Laut Kaser, Bewegungen, S. 152 und Alter, Rachtung, S. 472 gehörten der Ende 1512 vom Ks. eingesetzten Kommission Gf. Bernhard von Solms, der Propst von Waldkirch (Dr. Balthasar Merklin), der Zinsmeister zu Hagenau Hans Heinrich Armstorffer sowie der Frankfurter Ratsherr Jakob Heller an.
2
 Zu diesen im August 1512 von ksl. Kommissaren geleiteten Schiedsverhandlungen in Speyer vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitte IV.5.11.12. und IV.15.15.
3
 Die sogen. Konradinische Rachtung vom 27. Mai 1420 bedeutete für die Speyerer Bürgerschaft in ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit dem Bischof und der Geistlichkeit einen herben Rückschlag. Sie unterlag in sämtlichen wichtigen Streitfragen (Ungeld, Getreideeinfuhr, Weinschank, Besetzung städtischer Gerichte und Ämter, Besteuerung von Bürgerbesitz im Hochstiftsgebiet u. a.), außerdem wurde der Anspruch des Bischofs auf die weltliche Herrschaft in der Stadt in vollem Umfang bestätigt. Vgl. Kaser, Bewegungen, S. 45–48; Alter, Rachtung, S. 349–352; Voltmer, Reichsstadt und Herrschaft, S. 148f.
4
 Schiedsspruch Kg. Sigismunds, Nürnberg, 21. August 1422. Vgl. Kaser, Bewegungen, S. 49; Alter, Rachtung, S. 353.
5
 Ks. Friedrich III. bestätigt die Privilegien des Speyerer Klerus, Frankfurt a. M., 24. Juli 1442. Regest: Kemper, Regesten, Nr. 35.
1
 Die Datierung ergibt sich aus der Wahl Pfalzgf. Georgs zum Speyerer Bf. am 12. Februar 1513. Vgl. Nr.326, Anm. 1. Die Namen der Speyerer Gesandten sind nicht bekannt.
1
 Dieses Datum ist ohne Nachweis bei Kaser, Bewegungen, S. 153 genannt.
2
 Bei dieser Version des Abschieds handelt es sich womöglich um eine Vorstufe der endgültigen Fassung vom 3. Februar, Nr.186.
3
 Reinhard Noltz war u. a. Mitglied der Wormser Gesandtschaft, die auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 an den Schiedsverhandlungen mit Bf. Reinhard von Worms beteiligt war. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitte IV.5.6. und IV.15.17.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.188.
1
 In seinem Schreiben aus Worms von diesem Tag (Nr.374) berichtete der Straßburger Gesandte Gottfried von Hohenburg, die Reichsstände hätten am Vortag über das Ersuchen des Ks., den Reichstag nach Augsburg zu verlegen, beraten, seien aber noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Am selben Tag teilte auch Reichskammerrichter Gf. Sigmund von Haag dem ksl. Kanzler Zyprian von Serntein mit (Nr.40), der Wunsch des Ks., zu ihm nach Augsburg zu kommen, gefalle weder ihm noch vielen Reichsständen.
a
–a B fehlt.
a
 B, C folgt klein.
b
 C folgt Datum ut supra.
a
 B folgt zu Wormbs.
b
 B, C folgt: dannocht.
a
 A korrigiert aus: neunten.
b
–b A korrigiert aus: Auf daz ist nachvolgend antwort, mit A verzaichnt, von der versamlung gefalln.
c
–c A korrigiert aus: Darauf.
a
 B–F euwer.
b
 C fehlt.
c
 F wie.
d
 D, E folgt: das.
e
 D von.
f
–f C zukunft teglich; F teglichen zukunftig.
g
 C die Kff.
h
 B, D absagen.
i
 C itzunt.
j
 B–E, G den.
k
 B ruhen; D, E, G ruen.
1
 Gemeint sein dürfte u. a. der Beschluss in der Kölner Reichsordnung vom 26. August 1512, auf dem für 6. Januar 1513 anberaumten Reichstag in Worms über die künftig alljährlich durchzuführenden Reichsversammlungen zu beraten. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011, S. 1364.
a
 C der.
b
 B frischer.
c
 C auch.
d
 B folgt: teyl.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011, S. 1364.
e
 C gescheen.
a
 B, C auszuhalten.
a
 C, D zugeschickter.
b
–b C und derselben anwelde.
c
–c C wie obsteet.
d
 C verwürkung.
e
 B verwürkung.
f
 C anzeig.
g
–g C anweld und botschaften.
h
–h C etc.
i
 F erzaigende.
j
 C solichs.
k
–k C treulicher.
l
–l C der anwelde.
m
–m C unterteniglich.
n
–n C gnediglich bevolhen.
o
–o C dasselb.
p
–p E fehlt.
q
 B korrigiert aus: 16.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.203, wo es heißt, am 18. und 20. Juli seien die letzten Reichsstände aus Worms abgereist.
a
 Folgt gestrichen: hat ein ende.
b
–b Von anderer Hand korrigiert aus: zertrent.
c
–c Von anderer Hand korrigiert aus: würdet.
1
 Zu den verschiedenen Schreibvarianten dieses Namens (Kristan, Christian, Cristian) vgl. Heil, Reichstagsakten 10, S.593, Anm. 1.
1
 Diese Datierung ergibt sich aus dem Kanzleivermerk zu Nr.86.
2
 Gemeint ist der Vorschlag, den der Ks. in seiner Instruktion für den hgl.-sächsischen Gesandten Cäsar Pflug vom 21. September 1512 zur künftigen Regelung der zwischen den Hgg. von Bayern und den Hgg. von Sachsen strittigen Session unterbreitete. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1423 [1.]. Zu den wittelsbachisch-sächsischen Sessionsstreitigkeiten in der Ära Hg. Georgs von Sachsen vgl. Ott, Präzedenz, S. 72–75.
1
 Das Stück ist im Faszikel unter mehrere Aktenstücke aus diesem Zeitraum eingeordnet.
2
 Der bfl.-Würzburger Amtmann Bernhard von Thüngen und Dietrich Fuchs gehörten zu denjenigen fränkischen Adeligen, die im Mai 1512 unter Führung Götz von Berlichingens im Bamberger Geleit nahe Forchheim einen Zug Nürnberger und anderer Kaufleute überfielen. Die Diskussion über die Ahndung dieses Friedbruchs gehörte zu den zentralen Verhandlungsthemen auf dem Reichstag in Trier und Köln. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.4.
1
 Die Angelegenheit war bereits auf den Reichstagen in Worms 1509 und Augsburg 1510 zur Sprache gekommen. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, Nr.271, S. 441.
a
–a Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
1
 Reichsanschlag zur Finanzierung des Reichskammergerichts, Konstanz, vor 26. Juli 1507. Heil, Reichstagsakten 9, Nr.272.
2
 Reichsabschied, Konstanz, 26. Juli 1507. Ebd., Nr.268, S. 532f.
3
 Abschied des Wormser Reichstages, Worms, 16. Juni 1509. Heil, Reichstagsakten 10, Nr.303, S. 502.
4
 Vgl. die Beschlüsse des Reichstags zu einer Reform des Reichskammergerichts, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1561.
b
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
c
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
d
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
e
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
f
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
g
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
h
 Handschriftlich in eine freigelassene Lücke eingefügt.
1
 Zu seiner Person vgl. Hasenclever, Balthasar Merklin.
2
 Reichsabschied, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592, [4.], [8.], [9.]; Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Ebd., Nr.1850.
1
 Druck: Angermeier, Reichstagsakten, Nr.334.
a
–a B unangefochten.
b
 B unverzogens.
c
 B pracht.
d
–d B hinzugefügt.
e
–e B korrigiert aus: zweyhundert pferd und ein- oder zweitausent zu fus.
f
–f B am Rand hinzugefügt.
g
–g B am Rand hinzugefügt.
h
–h B korrigiert aus: macht.
i
–i B korrigiert aus: den zweyhundert pferden und den zweitausent zu fus.
j
 B folgt gestrichen: als nemlich hundert zu roß und tusent zu fuß.
k
–k B korrigiert aus: zweihundert pferden und zweitausent zu fus.
l
–l B korrigiert aus: ganzer macht.
m
–m B korrigiert aus: hilf mit macht.
n
–n B korrigiert aus: aller unser vierer Ff. leptag ganz us, nemlich, alledieweil unser obgedachten vierer Ff. einer in leben ist, so soll diß unser eynung by ganzen wierden und kreften sein und pleiben, auch unser erben und nachkomen also bienden, so unser einer oder mehr under uns Ff. mit tod abgiengen, das der almechtig Got mit gnaden lang verhüten wolle, und dann unser vier Ff., einer oder mehr, dannocht in leben wer, sollen, als oft das beschee, des oder derselben under uns abgegangen Ff. erben und nachkomen in des oder der abgangen und verschieden Ff. fußstapfen dieser eynung treten, darin sein, die treulich halten und der nachgeen und darzu in vier wochen den nechsten, nachdem der abgang also bescheen. Wa dann wir, sampt oder sonder, die abgangen weren, so sollen unser erben ungeverlich solichs also zu ton, ir bybrif geben und nemen. Darinnen sie solichs by iren ftl. eren und wierden in kraft desselbigen briefs gereden, globen und versprechen, die dann die lebendigen under uns vieren und sie pienden, wie auch einander verpflicht und verpunden sein sollen, in massen wie wir vier Ff. einander ytzo verpflicht seint und dieser brief ausweist.
2
 Laut einem gleichfalls auf den 6. Mai 1513 datierten Beibrief nehmen Kf. Ludwig von der Pfalz und Pfalzgf. Friedrich aus: den Kg. und die Krone von Böhmen als ihre Lehenherren, die EBB von Köln und Trier sowie die Bff. von Bamberg, Worms, Speyer und Straßburg sowie den Kg. und die Krone von Böhmen und Pfalzgf. Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz aufgrund einer Erbeinung. Bf. Lorenz nimmt erbeinungshalber aus den Kg. und die Krone von Böhmen, Bf. Georg von Bamberg, das dortige Domkapitel und das Hst. Bamberg sowie aufgrund einer zeitweilig bestehenden Einung Kf. Friedrich und Hg. Johann von Sachsen. Hg. Ulrich nimmt als seine Lehenherren aus den Kg. und die Krone von Böhmen und das Haus Österreich, das Haus Österreich mit der Gft. Tirol und den Vorderen Landen als seine erblichen Bundesverwandten, einungshalber die EBB von Mainz und Köln, Hg. Wilhelm von Bayern, Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach, die Mgff. Christoph und Philipp von Baden, Landgf. Philipp von Hessen und das dortige Regiment sowie die eidgenössischen Orte Zürich, Bern, Zug, Basel, Fribourg, Solothurn, Schaffhausen, Abt und Stadt St. Gallen und Appenzell sowie die Städte Ulm und Memmingen. Würzburg, StA, Würzburger Standbücher 892, fol. 212a–214a, Kop. (Überschrift: Beybrive von wegen der ausnemung).
o
–o B am Rand hinzugefügt.
p
 Im Exemplar Würzburger Standbücher 892 folgt hier die Erklärung des Würzburger Domdechanten Thomas Stein zu Altenstein und des gesamten Domkapitels, dass sie die Einung annehmen und zur Einhaltung aller ihrer Bestimmungen bereit sind.
q
–q B korrigiert aus: Haylpron uf mitwoch nach der hl. drien Kgg. tag und Cristi, unsers lb. Herrn, gepurt funfzehen und dreyzehen jare [12.1.13].
3
 Am 21. Mai 1513 schlossen in Heidelberg Kf. Ludwig von der Pfalz und Pfalzgf. Friedrich sowie Letzterer als Vormund seiner Pflegsöhne Ottheinrich und Philipp mit Bf. Lorenz von Würzburg und dem Würzburger Domkapitel einen mit dem vorliegenden Abkommen weitgehend wortgleichen Einungsvertrag. Orig. Perg. Libell mit eigenhändigen Unterschriften Kf. Ludwigs und Pfalzgf. Friedrichs: Würzburg, StA, Würzburger Urkunden Libell 198, o. Fol. (Verschreibung Kf. Ludwigs und Pfalzgf. Friedrichs); Kop.: Ebd., Würzburger Standbücher 892, fol. 214a–227a (Verschreibung Bf. Lorenz’; Überschrift: Neu eynigung des stifts, mit der Pfalz und den jungen Ff. zu Beyern aufgericht 1513; mit fortlaufender Randnummerierung der einzelnen Artikel).
1
 In seiner Instruktion aus Augsburg vom 16. April 1513 hatte der Ks. seine Gesandten zur eidgenössischen Tagsatzung in Zürich am 17. April (sonntag jubilate), Hans von Landau, Ulrich von Habsberg und Johann Storch, beauftragt, den Eidgenossen zu sagen, er habe sie nicht nur um 6000 Mann gegen Hg. (Karl) von Geldern, sondern ebenso gegen Kg. (Ludwig) von Frankreich, der auch ihr Feind sei, ersucht. Wenn sie aber lieber auf eigene Faust einen Feldzug gegen Frankreich unternehmen wollten, sei er bereit, ihnen vier Monate lang 1500 Reisige zuzuordnen sowie eine angemessene Geldsumme zu geben. Allerdings dürfe keine Seite ohne die andere einen Waffenstillstand oder Frieden mit dem frz. Kg. schließen. Außerdem sollten die Eidgenossen Hg. (Massimiliano Sforza) von Mailand nach Kräften gegen den Kg. von Frankreich, der mit großer Macht nach Italien ziehe, um das zum Reich gehörige Hgt. Mailand zu erobern, unterstützen. Regest: Segesser, Abschiede, Nr.495, S. 707f. In der folgenden Schlacht von Novara am 6. Juni besiegten die Eidgenossen das frz. Heer und retteten das Hgt. Mailand für den jungen Hg. Vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 122f.
1
 Nach Böhm, Augsburg, S. 366f. handelt es sich bei diesem Privileg um die Erweiterung eines 1499 erlangten Urteils des Reichskammergerichts, wonach Augsburger Hintersassen, die innerhalb einer anderen Gerichtsbarkeit Besitz hatten, in erster Instanz nicht vor kgl. Kommissaren belangt werden durften.
1
 Reichsabschied, Köln, 26. August 1513. Seyboth,Reichstagsakten 11, Nr.1592 [4.]. Zur Rolle Jakob Villingers – „der führende Finanzagent des Kaisers in Augsburg“ – ab 1513 vgl. Bauer, Jakob Villinger, S. 18f.
2
 Ks. Maximilian an Frankfurt a. M., Köln, 31. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1588; Ksl. Verschreibung für Jakob Villinger in Sachen Eilende Hilfe, Köln, Ende August 1512. Ebd., Nr.1589.
3
 Ebd., Nr.1592 [9.].
1
 Die Stadt Köln hatte EB Philipp lange Zeit den feierlichen Einritt verweigert (vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1729, 1730), dann aber ihre Haltung abgeschwächt, indem sie 1513 das Verbot einer Huldigung für den EB in ihrem Eidbuch tilgte. Vermutlich wollte der neue Rat dadurch nach den Unruhen zu Jahresbeginn (vgl. Nr.19, Anm. 1) Rückhalt bei EB Philipp gewinnen. Dieser konnte jedoch die günstige Gelegenheit nicht für sich nutzen und starb 1515, ohne in die Stadt eingeritten zu sein und die Huldigung empfangen zu haben. Vgl. Militzer, Einritte, S. 105. Zum Einritt der Kölner EBB und zu ihren damit verbundenen Herrschaftansprüchen gegenüber der Stadt Köln vgl. allgemein Krischer, Ceremoniale Coloniense, bes. S. 329f.
a
 Folgt gestrichen am Rand: die wir euch hiemit zuschicken.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
d
–d Am Rand hinzugefügt.
e
–e Am Rand korrigiert aus: und.
f
 Am Rand korrigiert aus: der
g
–g Am Rand hinzugefügt.
h
–h Am Rand hinzugefügt.
i
–i Am Rand hinzugefügt.
j
–j Am Rand hinzugefügt.
k
 Folgt gestrichen: uns zu gefallen.
l
–l Am Rand hinzugefügt.
m
–m Über der Zeile hinzugefügt.
n
–n Am Rand hinzugefügt.
o
–o Am Rand hinzugefügt.
p
 Folgt gestrichen am Rand: oder in ander weg.
q
–q Am Rand hinzugefügt.
r
–r Am Rand hinzugefügt.
1
 Ks. Maximilian hatte 1512 gegen Gf. Emich die Reichsacht verhängt, weil dieser Kg. Ludwig von Frankreich verbotene Kriegsdienste geleistet hatte. Seither bemühte sich der Gf. vergeblich um eine Aufhebung der Acht. Sie erfolgte erst am 1. Oktober 1517 durch den Ks. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.907, 912, 925, 930; Brinckmeier, Leiningen, S. 236f.; Solleder, Reichsverbote, S. 333.
1
 Nicht näher zu identifizierende Person.
2
 Beide gehörten zu den auf dem Reichstag 1512 bestellten acht Reichsräten. Vgl. Nr.210.
1
 Ksl. Mandat an Ernst von Brandenstein, Köln, 4. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1378.
1
 Über die Entstehung dieses Zwists und die vergeblichen Versuche zu seiner Beilegung auf dem Trierer Reichstag 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.12481252. – Zur Weiterbehandlung der Angelegenheit auf dem Reichstag in Worms 1513 vermerken die Speyerer Domkapitelprotokolle: 7. Januar 1513: Johan Meurer anbracht key. Mt. handelung betreffen die losung Landaws. Beschluss, noch weiter darüber zu beraten. Krebs, Protokolle des Speyerer Domkapitels, S. 350, Nr. 3708. – 28. Januar 1513: Der Kantor Philipp von Flersheim erhält Urlaub, um (den schwer kranken) Bf. (Philipp) auf dem Reichstag zu vertreten. Ebd., S. 351, Nr. 3716. – 4. Februar 1513: In der vorherigen Nacht ist Bf. Philipp verstorben. Ebd., Nr. 3719. – 31. März 1513: Philipp von Flersheim wird gebeten, bis zur erneuten Sitzung des Domkapitels am 3. April (Quasimodo) [d]en reichstag außzuwarten und sich (in Worms) eine Herberge zu suchen. S. 357, Nr. 3766.
2
 Gemeint ist das (alte) Rathaus, gen. Bürgerhof. Vgl. Bönnen, Wormser Rathaus, S. 10–12.
1
 Zu den Verhandlungen in der Erfurter Streitsache auf dem Reichstag in Trier und Köln 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Ks. Maximilian hielt sich vom 9.–12. Februar 1513 anlässlich der Wahl des neuen Speyerer Bf. Georg von der Pfalz in Speyer auf. Vgl. Nr.32, Anm. 1.
2
 Einer davon war der Sergenweber Nikolaus Roßbach. Vgl. Nr.181, 182.
3
 Zu den Hintergründen dieses Vorgangs vgl. Abschnitt I.3.15.
1
 Mit Schreiben aus Augsburg vom 17. April 1513 (sonntags jubilate) teilte Kaspar Nützel Bm. und Rat von Nürnberg mit, der Ks. habe bewilligt, dass Hans Georg von Absberg zur Purgation zugelassen werde. Das entsprechende in Kopie übersandte ksl. Schreiben habe er erst heute spätabends erhalten. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei, A-Laden, Akten, A 119 Nr. 3, fol. 4a, Kop.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.191.
1
 Am 5. April 1513 schloss der Ks. mit Papst Leo X. (ohne dessen Zustimmung), Kg. Heinrich von England, Kg. Ferdinand von Aragón und Ehg.in Margarethe in Mecheln eine Heilige Liga. Die Vertragspartner verpflichteten sich, Kg. Ludwig von Frankreich binnen dreißig Tagen den Krieg zu erklären. Der Ks. wollte von Nordosten her das Hgt. Burgund zurückerobern, der Papst und die italienischen Mächte sollten über die Alpen nach Frankreich eindringen, Kg. Heinrich wollte die alten engl. Besitzungen in Aquitanien und der Normandie zurückgewinnen, während Kg. Ferdinand zusagte, in Südfrankreich einzufallen. Kg. Heinrich übernahm außerdem die Finanzierung des Unternehmens. Druck: Lünig, Codex Germaniae, Nr.85. Regest: Brewer, Letters I/1, Nr.1750(engl.). Vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 118f. – Mit Schreiben aus Schmiechen vom 12. Mai 1513 teilte der Ks. Ehg.in Margarethe mit, der engl. Gesandte sei in Augsburg eingetroffen und habe den Willen Kg. Heinrichs bekundet, die getroffenen Vereinbarungen zum Krieg gegen Frankreich zu erfüllen. Er (der Ks.) werde den Vertrag beschwören und der Ehg.in die Ratifikationsurkunde übersenden. Druck: Le Glay, Correspondance, Nr.492(p.r.; Gegenzeichnung: [Johann] Renner; frz.). Regest: Brewer, Letters I/2, Nr.1867(engl.).
2
 Wingfield war der entscheidende Verbindungsmann zwischen Kg. Heinrich von England und Ks. Maximilian. Am 12. April 1513 verließ er Brüssel mit dem Auftrag, die Ratifizierung der Hl. Liga durch den Ks. entgegenzunehmen. Auch in den folgenden Monaten hielt er sich fast ständig am ksl. Hoflager auf und erstattete Kg. Heinrich über seine dortigen Erfahrungen und Beobachtungen fortlaufend Bericht. Vgl. Undreiner, Wingfield, S. 85–89. Zu Wingfield vgl. auch Chisholm, Wingfield.
1
 Mit Schreiben aus Worms vom 22. Juni 1513 teilte der Ks. Ehg.in Margarethe mit, er werde Abgesandte zu Kg. Heinrich von England schicken, um ihm für die Mitteilung zu danken, dass die kgl. Armee bereits auf frz. Boden stehe und auch er bald eintreffen werde. Auch wolle er den Kg. über seine Absicht informieren, sich mit ihm in der Normandie zu vereinigen. Druck: Le Glay, Correspondance, Nr.505(p.r.; Gegenzeichnung: [Johann] Renner; frz.). Regest: Brewer, Letters I/2, Nr. 2020(engl.).
2
 Die drei vorausgehenden Schreiben Wingfields an Kg. Heinrich aus Worms vom 19., 21. und 22. Juni 1513 enthalten keinerlei Bezüge zum Reichstag. Brewer, Letters I/2, Nr. 2010, 2016, 2020 (engl.).
a
 Korrigiert aus: gesandter.
1
 Zu diesem Konflikt vgl. Willich, Rangstreit.
b
 Folgt gestrichen: ains yeden tags.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
2
 Gemeint ist die auf dem Kölner Reichstag 1512 beschlossene Eilende Hilfe für den Krieg Ks. Maximilians gegen Hg. Karl von Geldern. Vgl. die beiden ksl. Mandate an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr. 1849, 1850.
d
 Folgt gestrichen: Darauf sol er ksl. Mt. underteniglich bitten, daz ir Mt. ain gn. geduld tragen und umb solhen anslag nit schikhen wolle, bis solang der aus andern Ftt. gegeben und der gemain pfennig von den undertanen zu geben bewilligt wird. Wir haben ksl. Mt. zu gevallen vorlengst VIm fl. auf kunftigen anslag des Reichs dargelihen und uns ytz den anslag an solher summe des darlehens inhalt ksl. Mt. verschreibung, so wir haben, abgeen solt. Deshalben mit uns billich ytz nit angefangen werden sol, wiewol wir in ansehung ksl. Mt. notdurft den an der schuld ytz nit abziehen, sonder zu geben uns erboten haben, soferr wir des mugen von dem gemainen pfennig wider bezalt werden.
3
 Gemeint ist die Reiterhilfe, die der Kölner Reichstag 1512 in Reaktion auf den Überfall auf einen Kaufmannszug im Geleit Bf. Georgs von Bamberg beschlossen hatte. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.19.2.
4
 EB Leonhard von Salzburg an Bf. Georg von Bamberg, Schloss Golling, 27. Oktober 1512. Ebd., Nr.1879.
e
–e Am Rand hinzugefügt.
1
 Reg. 1484–1504.
2
 Der Gesandte EB Leonhards auf dem Reichstag 1512 ist namentlich nicht bekannt. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.985, S. 1270.
3
 Die Heiligen Rupert und Virgil.
4
 Der Verkauf von Gmünd durch Kg. Maximilian an EB Leonhard für die Summe von 30000 fl. erfolgte am 22. Februar 1502. Vgl. Dopsch, Salzburg im Spätmittelalter, S. 579.
5
 Der Verkauf von Pettau durch Ks. Maximilian an EB Leonhard erfolgte am 14. November 1511. Vgl. ebd., S. 579.
6
 Die Reise fand im Herbst 1511 statt. In den Verhandlungen EB Leonhards mit dem Ks. ging es um den Kauf von Pettau sowie um die Differenzen des EB mit den steirischen Landständen und der Stadt Salzburg. Vgl. ebd., S. 582.
7
 Johann Beckenschlager, seit 1481 Administrator, von 1487 bis 1489 EB von Salzburg.
8
 Urkunde Ks. Friedrichs III. vom 29. November 1481. Vgl. Dopsch, Salzburg im Spätmittelalter, S. 553.
1
 Gemeint sind die Verhandlungen über eine Einung zwischen Bf. Lorenz, den Pfalzgff. Ludwig und Friedrich sowie Hg. Ulrich, die am 6. bzw. 21. Mai 1513 mit dem Abschluss der Verträge (Nr.211 mit Anm. 2) endeten.
2
 Zu seiner Person vgl. Kissling, Lorenz Truchseß von Pommersfelden.
1
 Gasthof in Worms.
2
 Einige Auszüge aus den Berichten Aufseß’ vom Wormser Reichstag bei Merzbacher, Aufseß, S. 125–127.
1
 Der Aufstand entzündete sich am Zorn der Bürgerschaft gegen die Stadtführung und insbesondere die Steuereinnehmer, von denen einer an die Aufständischen ausgeliefert wurde. Bf. Erard versuchte Ende Januar 1513 die Gemüter zu beschwichtigen, indem er einen Ausschuss einberief, der das städtische Finanzgebaren überprüfen sollte. Vgl. Kaser, Bewegungen, S. 165.
2
 Gemeint ist der Aufstand der Kölner Gaffeln gegen den dortigen Rat an der Jahreswende 1512/1513. Vgl. Nr.19, Anm. 1.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch ainigung.
1
 Dort fanden Rätebesprechungen zur geplanten Einung zwischen Bf. Lorenz, Kf. Ludwig von der Pfalz und Hg. Ulrich von Württemberg statt. Vgl. Nr.237 [8.], 238 [4.], 241 [4.].
b
 Über der Zeile korrigiert aus: uns.
c
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Zur Jugendzeit Pfalzgf. Philipps vgl. Appl, Der junge Philipp.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
a
 Dazu am Rand: Der ist also uf heut [5.4.13] mit dem alten [= Ulrich] Artzt von Augspurg hinweg. Versehe mich, ksl. [Mt.] woll d[a]oben einen bunds- und hie einen reichstag haben.
1
 Zu seiner Person vgl. Pfeiffer, Hans Thomas von Absberg.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Von Pferden gezogenes Verkehrsmittel.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Glaitsbruch.
1
 Am 17. April. Vgl. Abschnitt I.10.4.
2
 Hier deutet sich der im Laufe des Jahres 1513 immer stärker werdende Widerstand der mgfl. Räte und Landstände gegen die Regierungsführung Mgf. Friedrichs d. Ä. an. Er entzündete sich nicht zuletzt an der Forderung des Mgf., die vom Schwäbischen Bund beschlossene Hilfe für den Krieg des Ks. gegen Venedig zu leisten. Vgl. Seyboth, Markgraftümer, S. 420f.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch einigung.
1
 Gemeint ist der Konflikt zwischen den Hgg. Wilhelm und Ludwig von Bayern. Vgl. Abschnitt I.3.6.
2
 Die (allerdings nur recht lückenhaft überlieferten) Berichte der beiden Würzburger Gesandten Peter von Aufseß und Sigmund von Thüngen vom Kölner Reichstag enthalten hierzu keine Aussage. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.15.3.
b
 Am Rand neben diesem Absatz: Einigung Pfalz, Wirtenberg.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch einigung.
1
 Siehe Nr.137, Anm. 1.
a
 Unsichere Lesung.
1
 Dies bezieht sich auf die am 21. Mai vereinbarte Einung der Pfalzgff. Ludwig und Friedrich, Letzterer als Vormund der Pfalzgff. Ottheinrich und Philipp, mit Bf. Lorenz und dem Würzburger Domkapitel, Nr.211, Anm. 2.
1
 Das Datum ergibt sich aus Bf. Lorenz’ Heimkehr am Vortag, einem Freitag, in Kombination mit dem Empfang des ksl. Schreibens vom 4. Juni.
1
 Zu diesen Bestrebungen vgl. Machilek, Markgraf Friedrich, S. 105.
1
 Das Deutschordenshaus neben der Deutschordenskirche in Frankfurt a. M.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
2
 Zu dieser Äußerung vgl. Ludolphy, Friedrich der Weise, S. 201.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Am Rand hinzugefügt.
3
 Unklare Formulierung.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Wirtenbergisch ainigung.
1
 In diesem Schreiben aus Augsburg vom 19. Juni 1513 teilte Serntein mit, der Ks. sei aus etlichen beweglichen ursachen hie aufgewesen und weg gezogen und, als ich mich versich, auf heut, datum [19.6.13], zu Speyer oder Worms, als ir ungezweifelt numals wisst. Daselbst werdet ir von seiner ksl. Mt. vernemen, wie die slacht mit den Aidgenossen und Franzosen ergangen ist, auch das furnemen und ursachen, so ksl. Mt. vorhanden hat und warumb sein ksl. Mt. gen Worms zeucht, und versich mich genzlichen, die ksl. Mt. werde meinen gn. H. [Bf. Lorenz] von Würzburg auch zu sich erfordern und beschreiben. Der Bf. habe ihm, wie Aufseß wisse, vor einiger Zeit einen guten Hengst versprochen. Da er diesen bislang noch nicht benötigt habe, aber jetzt in ansehung, das der krieg mit den Venedigern erst recht angeet, bitte er darum, dass er das Pferd bekomme und es seinem Diener Wiguläus von Dalheim zur Weiterleitung an ihn übergeben werde. So will ich euch etwo umb ain fayste pfarren procurieren oder die Madlen [= Magdalena] von Werd [= Donauwörth] schicken oder aber, wo ir herkumen sollt, herberg bey ir verfahen lassen. Er selbst werde sich nach dem Tod seiner beiden guten Freunde Paul von Liechtenstein und Dr. Matthias Khuen von Belasy nach Innsbruck begeben und dort in verschiedenen wichtigen Angelegenheiten tätig werden, aber sich nicht lange aufhalten, sondern sich schnellstmöglich, voraussichtlich binnen eines Monats, zum Ks. begeben. Er erwarte, Aufseß in Worms zu treffen. Dieser möge zwischenzeitlich in den Belangen des Ks. das Bestmögliche tut, wofür sich dieser bestimmt gnädig erweisen werde. Empfiehlt sich Bf. Lorenz. Würzburg, StA, Historischer Saal 451b, fol. 1, Orig. Pap. m. S.
2
 Der Name des Gesandten wird in den vorliegenden Akten nirgends genannt.
3
 Gemeint ist die Befürchtung, dass nach der Abreise der Reichstagsteilnehmer die Konflikte zwischen dem Rat und der Gemeinde von Worms wieder neu aufbrechen könnten.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
a
–a Am Rand von anderer Hand hinzugefügt.
1
 Gemeint ist höchstwahrscheinlich Kf. Friedrich von Sachsen, den der Ks. für Ende Juni 1513 zu einem Gespräch nach Frankfurt a. M. eingeladen hatte. Vgl. Nr.63.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Mainz, Sachsen, Erfurt.
2
 Der Namenstag des fränkischen Schutzpatrons, des Hl. Kilian, bildete in Würzburg den Auftakt zu achttägigen Feierlichkeiten.
b
 Am Rand neben diesem Absatz: Session Bairn und Brandenburg.
a
 Korrigiert aus: swager.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [34.].
2
 Windpocken.
3
 Hg.in Sidonia starb am 29. März 1505.
4
 Gemeint ist das Aufgebot des Schwäbischen Bundes zur Einnahme und Zerstörung des Raubschlosses Hohenkrähen im November 1512. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1580, Anm. 1.
5
 Hg. Albrecht IV. von Bayern starb am 18. März 1508.
6
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [13.].
a
 Folgt die gestrichene Überschrift: In ain sondere schrift zu setzen.
7
 Gemeint ist die am 13. November 1512 (sambstag nach St. Martins des hl. bischofs tag) in Urach geschlossene Einung zwischen Kf. Ludwig von der Pfalz und Hg. Ulrich von Württemberg. München, HStA, Kasten blau 102/2 II, Kop.
8
 Ks. Maximilian hatte sich bereits 1512 im Rahmen der Verhandlungen über die Verlängerung des Schwäbischen Bundes sehr intensiv, jedoch letztlich vergeblich um den Wiederbeitritt Hg. Ulrichs bemüht. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.7.1.
b
 Folgt gestrichen: Nota, zu der ksl. Mt. zu schicken instruction abschrift. Nota, zu H. Paulsen [von Liechtenstein]zu schicken, bey ksl. Mt. zu furdern oder verfugen, das [Hg. Ulrich von] Wirttenberg in den pund chomb, dan wo es nit beschicht, muessen wir Wirttenberg in pund ausnemen. Nota, das die räte aufm reichstag handeln mit dem Ks. punds halben und ausnemens mit Wirttenberg und das man uns die hilf ringer.
1
 Zur Biographie Plieningens vgl. Adelmann, Plieningen. Die Arbeit enthält allerdings keinerlei Aussagen zu seiner Tätigkeit als Reichstagsgesandter.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
2
 Der Regensburger Reichshauptmann Sigmund von Rorbach starb am 18. Dezember 1511. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 90.
3
 Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.8.1; Ders., Regensburger Gesandte, S. 635–643.
4
 Ksl. Mandat an Regensburg, Köln, 1. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1495.
5
 Zur Bedeutung Regensburgs für den Salzhandel im Hgt. Bayern vgl. Wanderwitz, Studien, S. 301–305.
6
 Gegen Dr. Dietrich Reisacher, Beisitzer am Reichskammergericht, hatten verschiedene Angehörige des Reichskammergerichts Vorwürfe wegen Vorteilsannahme und anderer Vergehen erhoben, gegen die sich der Beschuldigte in einer Mitte Juni 1512 dem Ausschuss des Trierer Reichstags übergebenen Rechtfertigungsschrift verteidigte. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1556.
7
 Instruktion Hg. Wilhelms IV. von Bayern für Peter von Altenhaus und Dr. Dietrich von Plieningen zu einer Werbung auf dem Reichstag und bei Ks. Maximilian, ohne Ort, bald nach 4. April 1512. Vgl. ebd., Nr.1669 [5.], [6.].
1
 Sie heiratete am 2. März 1511 in Stuttgart Hg. Ulrich von Württemberg.
2
 Eine stark verkürzte Wiedergabe der Verhandlungen um den Konflikt zwischen den Hgg. Wilhelm und Ludwig von Bayern auf der Grundlage der Korrespondenz Hg. Wilhelms mit seinen Gesandten zum Wormser Reichstag 1513 bietet Metz, Der Stände oberster Herr, S. 215–217.
3
 Gemeint ist das wittelsbachische Schloss Friedberg bei Augsburg.
4
 Am 23. Januar 1513. Vgl. Abschnitt I.10.2.
5
 Erbeinung zwischen Ks. Maximilian und Hg. Ulrich von Württemberg, Augsburg, 6. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.387.
6
 Siehe Nr.264, Anm. 6.
7
 IUD Peter Paumgartner war niederbayerischer Landschaftskanzler und unter anderem Gesandter Hg. Albrechts IV. von Bayern zum Kölner Reichstag 1505. Vgl. Heil, Reichstagsakten 8, passim. Zu der hier angesprochenen Angelegenheit liegt kein weiterer Nachweis vor.
8
 In einem Schreiben an Ks. Maximilian aus St. Moritzburg in Halle vom 11. März 1513 (freitag nach dem sontage letare) erklärte EB Ernst von Magdeburg, vor kurzem habe der Ks. durch Kf. Friedrich von Sachsen den Wunsch an ihn herantragen lassen, seinen Verwandten Hg. Ernst von Bayern, dessen Taufpate er (EB Ernst) sei, als Koadjutor des Erzstifts Magdeburg anzunehmen. Er habe jedoch dem Kf. und anderen, die sich für Hg. Ernst eingesetzt hätten, dieses Ersuchen schriftlich abgeschlagen aus vilen hoen und bewegenden ursachen und sunderlichen, das sein liebe meym stift vast [= sehr] entlegen, dem in zeit der not vom hause zu Bayern wenig hulfe oder trosts bescheen möchte, deshalben auch solichs bey meym capitel zu Magdeburg nit zu erhalten gewesen, und darum gebeten, ihn für diesen negativen Bescheid beim Ks. zu entschuldigen. Daraufhin habe der Ks. ihn durch Wilhelm von Reichenbach ersuchen lassen, Mgf. Albrecht von Brandenburg als Koadjutor anzunehmen. Darauf habe er schriftlich geantwortet, er wolle dem Ks. auf dem kommenden Reichstag seine Auffassung zu der ganzen Angelegenheit ausführlich darlegen. Nunmehr plane er allerdings – falls dies beim Papst (Julius II.) zu erreichen ist –, in Anbetracht der vielfältigen Wohltaten, die das Haus Sachsen während seiner bisherigen Regierung den Hstt. Magdeburg und Halberstadt habe angedeihen lassen, den Sohn seines Vetters Hg. Georg von Sachsen, Hg. Friedrich, als seinen Nachfolger anzunehmen. Der Ks. möge diese Entscheidung in Anbetracht der vielfältigen treuen Dienste, die der Vater Hg. Georgs, Hg. Albrecht, Ks. und Reich geleistet habe, nicht verübeln, dem jungen F. gewogen sein und sich beim Papst für seine Wahl einsetzen. Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 8949/3, fol. 8a–9a, Kop. –Am 15. April 1513 (freytags nach misericordia domini) schrieb Hg. Georg von Sachsen aus Dresden seinem Rat Cäsar Pflug, dieser wisse, dass EB Ernst von Magdeburg durch den Koadjutor des Hst. Merseburg, F. Adolf von Anhalt, versucht habe, die Zustimmung des Papstes zur Wahl von Hg. Georgs Sohn Friedrich als Nachfolger zu erlangen. Dies sei zwar misslungen, doch habe F. Adolf erreicht, dass der folgende Papst (Leo X.) sich bereit erklärt habe, gegen Zahlung eines hohen Geldbetrags die Wahl zu bestätigen. Hat nunmehr den Prokurator des Dominikanerordens (in Rom), Niklas von Schönberg, aufgefordert, sich beim Papst für eine Reduzierung der Summe einzusetzen. Übersendet Pflug das beiliegende Schreiben (vom 11. März) an den Ks. mit der Aufforderung, es diesem zu übergeben und ihn zu bitten, die Wahl Hg. Friedrichs durch einen Förderbrief an den Papst zu unterstützen. Das Schreiben sollte möglichst rasch ausgefertigt und zusammen mit einigen anderen Briefen in dieser Angelegenheit durch die Fuggerbank nach Rom übersandt werden. Dresden, HStA, Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 8949/3, fol. 6–7, Orig. Pap. m. S. Vgl. Kammermayer, Herzog Ernst, S. 24. EB Ernst starb am 3. August 1513. Zu seinem Nachfolger wurde am 31. August 1513 Mgf. Albrecht von Brandenburg gewählt.
9
 Zu den sich über Jahre hinziehenden Bemühungen der bayerischen Hgg., Hg. Ernst die Koadjutorie in Salzburg zu verschaffen, vgl. Kammermayer, Herzog Ernst, S. 22–27; Marth, Dynastische Politik, S. 296–302.
1
 Die Datierung ergibt sich aus der anfänglichen Nennung der zum 23. Januar 1513 einberufenen Augsburger Versammlung des Schwäbischen Bundes. Vgl. Abschnitt I.10.2.
1
 Welche Heirat hier gemeint ist, ließ sich nicht ermitteln.
2
 Zu den nachdrücklichen Bestrebungen Bf. Matthäus’ von Gurk, in Konkurrenz zu Hg. Ernst von Bayern Koadjutor in Salzburg zu werden, vgl. SallabergerKardinal Matthäus Lang, S. 106–112; Kammermayer, Herzog Ernst, S. 23f. Zur Rolle Ks. Maximilians in dieser Angelegenheit vgl. Friedhuber, Kaiser Maximilian I.
3
 Omne regnum in se ipsum divisum desolabitur. Matthäus 12,25 und Lukas 11,17, auch Anfang der Goldenen Bulle von 1356.
4
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
5
 Kg. Maximilian hatte die Primogeniturordnung Hg. Albrechts IV. von Bayern am 21. August 1506 bestätigt. Vgl. Czerny, Tod, S. 235.
6
 Zu den Besitzteilungen im Hause Baden vgl. Schwarzmeier, „Von der fürsten tailung“.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
a
–a Gestrichen.
1
 Gemeint ist der Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05.
1
 Vermerk am Ende des Stückes: Diese zedel darnach zereissen.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
2
 Zur Krankheit Hg. Wolfgangs und zu seinem Tod am 24. Mai 1514 vgl. Czerny, Tod, S. 266.
1
 Weiter, glockiger Überrock.
a
–a B Wie Dr. Ylsing von unsern [= Dr. Sebastian Ilsung, Hieronymus von Stauff, Dr. Dietrich von Plieningen] wegen mit ksl. Mt. von wegen der aufgelegten merung und Hg. Ulrichs von Wirtemberg ausnemung halbn gehandelt hat, volgt hernach, nemlich.
b
–b B fehlt.
1
 Siehe Nr.124, Anm. 2.
2
 Ex 20,12.
1
 Mit Schreiben aus Landshut vom 30. März 1513 (mitichen in den osterfeyrn)hatte Hg. Wilhelm Hg. Wolfgang auf dessen (nicht vorliegendes) Schreiben mit beigefügtem (nicht vorliegendem) ksl. Mandat, in dem die Zahlung von 50 fl. für den Unterhalt des Reichskammergerichts verlangt wurde, geantwortet, ein derartiges Ersuchen sei nicht zu erwarten gewesen, nachdem er sich mit dem Ks. über dieses Thema bereits schriftlich ausgetauscht habe. Da jedoch die Forderung vom Reichskammergericht in Worms stamme und dort jetzt auch der Reichstag abgehalten werde, wolle er seine dortigen Räte beauftragen, sich bei den Reichsständen, beim Reichskammerrichter (Gf. Sigmund zum Haag) und bei den Gerichtsbeisitzern dafür einzusetzen, dass Hg. Wolfgang in der Angelegenheit nicht weiter behelligt werde. München, HStA, KÄA 3137, fol. 206a, Konz.
2
 Supplikation Hg. Wilhelms IV. von Bayern und seiner Vormünder an Ks. Maximilian, Kaufbeuren, ca. 14. Mai 1509. Heil, Reichstagsakten 10, Nr.370.
3
 „Kölner Spruch“ Kg. Maximilians, Köln, 30. Juli 1505. Ebd., Nr. 476.
4
 Ebd., Nr. 476 [26.].
5
 Ksl. Weisung an Mgf. Kasimir von Ansbach-Kulmbach und die übrigen ksl. Reichstagskommissare, Kaufbeuren, 14. Mai 1509. Ebd., Nr. 395.
6
 Zusage Ks. Maximilians, sich bei den Reichsständen gegen eine separate Veranschlagung der Besitzungen Hg. Wolfgangs einzusetzen. Ebd., S. 299, Anm. 6.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Hg. Wilhelms Schreiben vom 11. August 1513 (Nr.134), in dem er Hg. Ludwig für dessen Bereitschaft dankte, mit dem Ks. verschiedene für das Haus Bayern wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Diese Unterredung sollte Hg. Ludwig augenscheinlich gemeinsam mit IUD Reisacher führen.
a
–a B gestrichen.
2
 Der Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05.
b
–b B am Rand hinzugefügt.
3
 Leonhard von Keutschach wurde um 1442 geboren, ein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt.
c
–c B korrigiert aus: und solhs ksl. Mt. von der itzigen Babstlichen Hlkt. on zweifel ksl. Mt. zu ern und gevallen neu provision geben worden. Auf das hat unser rate Dr. Ylsung mit ksl. Mt. darauf gehandelt, wo irer Mt. gemuet und meynung wär, den von Gurk fur irer Mt. swesterson zu dem bistomb Salzburg ze furdern und wir des von irer Mt. grüntlich wissen entpfangen, so wolten wir uns gegen dem von Gurk in ander weg zu handlen schicken, damit unserm brueder auch ain nütz daraus entstunde.
d
–d B am Rand hinzugefügt.
e
–e B am Rand hinzugefügt.
f
–f B korrigiert aus: als dann ir Mt. aus hoher vernunft zu tun wol wissen und verfenglich wol tun mugen.
g
–g B auf einem gesonderten Blatt hinzugefügt.
h
 B folgt: zu Augspurg.
i
–i B am Rand hinzugefügt.
j
–j B am Rand hinzugefügt.
4
 Wiguläus Fröschl von Marzoll wurde am 4. April 1445 geboren.
k
–k B korrigiert aus: hin und wider bedacht und bedenk, das demselben stift durch die ksl. Mt. und das haus Osterreich, auch das haus Baiern am fuglichsten mag geholfen und wider zu wirden und aufnemen bracht werden. Deshalben derselb Bf. sich hat merken lassen.
5
 Zu den bayerischen Bemühungen, die Koadjutorie zu Passau für Hg. Ernst zu erlangen, vgl. Marth, Dynastische Politik, S. 302–305.
l
–l B am Rand hinzugefügt.
6
 Es folgt eine freigelassene Lücke von ca. zehn Zeilen.
m
 B folgen die Schlussabsätze von Nach solichem furtrag bis bevolhen haben wollt etc.
n
–n B korrigiert aus: Ir Mt. wird auch alsdann billich als sein negstgesipter frund bewegt.
o
–o B am Rand hinzugefügt.
p
–p B am Rand hinzugefügt.
q
 –q B am Rand hinzugefügt.
r
 B folgt: Item ob von yemand wolt gesagt oder in ksl. Mt. eingebildet werden, wo ain F. von Bairn zu Salzburg Bf. sein wurde, solhs ksl. Mt. erblanden Kernden, Steyr und Krain zu nachtail raichenund mochten die land der enden nit erleiden, dann ain Bf. zu Salzburg wurde mit hilf der Hh. von Bairn dest mer uber sy herrschen(folgt gestrichen: als dann weilend Ks. Fridrich loblicher gedechtnus solichs auch betracht und furkomen, das die bairischen Ff. und edlleut nit zu Bf. sollten zugelassen werden) etc. Darauf mag replicirt werden nachvolgende // meynung: Sich solt ksl. Mt. oder der von Salzburg noch yemand ander solhs nit besorgen, dann di ksl. Mt. chonnt und wesst solichem wol wendung zu tun, das es kein not noch sorg auf im trug. Wann sich erfünde das widerspil in der warheit, wo Hg. Ernst als sein swesterson zu Salzburg Bf. wär, so hetten ksl. Mt. erblande der enden geringsumb nur dest mer trosts, rugkens, schutz und schirms und mogen dieselben land irer Mt. eniklin noch irer Mt. absterben, das Got lang verhüten will, dest statlicher auf- und unterhalten und vor vergwaltigung, zertrennung und zertailung verhuet werden, damit kein frembder, gwaltiger eindrang beschehen, bis ir Mt. eniklindieselben land statlich mochten besetzen und einnemen. Es mügen auch dieselben erbland mitler zeit alwegen irn trost und zueflucht haben zu ainem EB zu Salzburg, so der ain geporner F. von Bairn und ksl. Mt., auch irer Mt. eniklin nahentgesipter frund ist und das land Bairn ainen rugken alzeit zu ainer hilf haben, es wär wider die Turken, Venediger, Beheym, Hungern oder ander anstösser. Aber gleichwol diejenen, so vermeinten, des stifts guter unter sich ze bringen und sich davon ze reichern, dergleich die, so die erbland nach ksl. Mt. absterben unter sich ze tailen und sich mit irer erbherren guetern in macht ze bringen, verhoffend villeicht, ksl. Mt. eniklin wurden der ende nyemant so gwaltigen haben, der sich ir annäme, dieselben mochten gleichwol nit gern sehen, das Hg. Ernst als ksl. Mt. swesterson Bf. zu Salzburg sein solt, sonder besorgen, derselb Bf. wurde alsdann sich ksl. Mt. eniklin als ir geporner frund annemen und darob sein,damit denselben eniklin ire erbland nit zerrissen noch unter die anstosseroder ander zertrennt oder zertailt wurden. Das vermocht aber ain Bf. von Salzburg aus aigem gwalt nit furchomen, wo er keinen rugken vom haus Bairn hett. Wo er aber kain F. von Bairn sein wurd,// so muesst er in solhem fall stilsitzen und sich selbs besorgen, wie der stift vor denselben belib, damit im noch dem stift das sein darneben auch nit genomen wurd. Darumb achten wir, das solich berurt einbildung beschehe aus angezeigter untreu und umb aigens nutz willen etc. Item der ksl. Mt. oder dem von Serntein(korrigiert aus: iren räten) mag auch in gegenreden angezeigt werden, das ir Mt. in vil weg erlich, auch gegen Got verdienlich und gegen der werlt loblicher sei, so die ksl. Mt. irn swesterson zu solicher wirdigkeit furdert dann ainen frembden und villeicht ainen andern, dem vil ain myndere gotzgab erlicher wär dann nach besag gotlicher und menschlicher recht. So ist ain yeder, seinen frunden mer dann den frembden zu tun und die frund fur die frembden ze furdern, schuldig. Herentgegen so wirt fur unloblich geacht und nachredlich, das ainer die frembden furdert und sein geporn frund, besonder, die der hilf notturftig sind, verlässt. Wurde aber die ksl. Mt. auf vorberurte werbung unserm lb. bruoder Hg. Ludwigen und Dr. Dietrichen sagen, ir Mt. wolte dem handel nachgedenken und ine darauf irer Mt. gn. rat und gutbedunken in kurz eroffnen, darauf sullen unser bruoder und Dr. Dietrich irer Mt. alsdann bitten, damit sy solhen irn bedacht in erwegung irer Mt. vilfeltigen, grossen gescheft, die ir teglich furfallen, auf das aus vermelten ursachen der schad in der verweilung sei, furderlich eröffen und darauf umb furderliche handlung sollicitiren und anhalten. Und wo di ksl. Mt. irn ratslag und gutbedunken stellen wurd auf ain potschaft, die sy mit ainer instruction gen Salzburg abvertigen well, sol solhs mit unterteniger danksagung angenomen und darauf bey dem von // Serntein als canzler oder weme die instruction bevolhen wirdet, muglicher vleis ankert werden, das dieselb instruction in notturftiger und guter form (und wo es gesein mag und di ksl. Mt. ander geschikter wege nit anzaigen wurd) auf hievor angezeigte meynung wird gestellt. Und das von wegen des bistombs zu Passau dys ksl. schreiben an den Bf. daselbs aus vorberurten ursachen on verzug erlangt und uns solhs alsdan mitsambt allem anderm, das in der sachen auf solhe instruction begegnen wirdet, aufs erst es mit fueg gesein mag, zugeschriben werd.
s
–s B korrigiert aus: Daran.
t
–t B am Rand hinzugefügt.
7
 Anspielung auf die Legende, dass Jesus Christus den Apostel Jacobus minor zum ersten Bf. von Jerusalem machte. Jacobus minor galt als Sohn einer (legendären) Schwester der Gottesmutter Maria.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr.283.
2
 Zu dieser Werbung vgl. Marth, Dynastische Politik, S. 302–304.
a
 Korrigiert aus: underdenigen.
1
 Ksl. Mandat an Hg. Johann III. von Jülich-Kleve, Landau, 15. November 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1198.
2
 Hg. Johann III. von Jülich-Kleve an Ks. Maximilian, Schloss Brunstein, 15. Dezember 1512. Ebd., Nr.1199.
1
 Im Mandat vom 15. November 1512 (siehe Nr.285, Anm. 1) sind 1446 fl. genannt.
1
 Zur Einflussnahme Ks. Maximilians, der persönlich nach Speyer gekommen war, auf die am 12. Februar erfolgte Bischofswahl vgl. Fouquet, Kaiser, Kurpfalz, Stift, bes. S. 194–198, 257–269.
2
 Ksl. Mandat an Reichsstände, Köln, 1. Oktober 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1849. Siehe dazu Nr.8, Anm. 2.
3
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Ebd., Nr.1011.
4
 Zu diesem Abkommen vom 19. November 1512 siehe Nr.6, Anm. 3.
5
 Lang war bereits seit dem 10. März 1511 Kardinal in petto. Am 19. November 1512 wurde er in einem geheimen Konsistorium in das Kardinalskollegium eingeführt, doch unterblieb auf seinen Wunsch die Veröffentlichung seiner Ernennung zum Kardinal. Auch trug er nicht die entsprechende Kleidung und die Insignien. Vgl. Sallaberger, Matthäus Lang, S. 94.
6
 Gemeint ist wohl die Einung, über die Kf. Ludwig von der Pfalz und sein Bruder Pfalzgf. Friedrich, Hg. Ulrich von Württemberg und Bf. Lorenz von Würzburg im Frühjahr 1513 auf dem Wormser Reichstag verhandelten. Am 6. Mai kam das Bündnis zustande (Nr.211). Die Hgg. von Sachsen gehörten dem Zusammenschluss, dem die habsburgische Propaganda eine gegen den Schwäbischen Bund gerichtete Zielrichtung unterstellte, nicht an, doch fanden ab 1514 Verhandlungen über ihren Beitritt statt. Vgl. Seyboth, Bischof Lorenz, S. 104. Die Mgff. von Ansbach-Kulmbach waren zu keinem Zeitpunkt in entsprechende Bündnisverhandlungen involviert.
7
 Gemeint ist, dass Hg. Wilhelm auch nicht am Kölner Reichstag 1512 teilgenommen hatte.
8
 Nach eigener Aussage (Nr. 262 [2.] war Hg. Wilhelm an den Windpocken erkrankt.
9
 Der langjährige ksl. Hofmeister Gf. Eitelfriedrich von Zollern war am 18. Juni 1512 auf dem Trierer Reichstag verstorben. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1826 [1.], 1830 [19.].
1
 Das Datum ergibt sich aus dem Präsentationsvermerk.
2
 Am 21. Februar 1513. Zur Krankheit Julius’ II. und zu den Umständen seines Todes vgl. Pastor,Geschichte 3, S. 867–872; Brosch, Julius II., S. 272; Shaw, Julius II, S. 311–313.
3
 Am 18. März (freitag vor dem palmtag) traf der Ks. in Augsburg ein und erhielt vom dortigen Rat die üblichen Begrüßungsgeschenke. Chronik von Clemens Sender, S. 131 mit Anm. 5.
4
 Zum Verlauf der Papstwahl Leos X. am 11. März 1513 vgl. Pastor, Geschichte 4, S. 11–15.
1
 Der genauere Hintergrund dieses Konflikts ist nicht zu ermitteln.
2
 Wohl der ksl. Türhüter Hans Preisinger.
1
 Ksl. Instruktion für Cäsar Pflug zu einer Werbung bei Hg. Georg von Sachsen, Köln, 21. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1423.
a
–a Am Rand von anderer Hand hinzugefügt.
2
 Ksl. Ladungsschreiben an Kf. Friedrich und die Hgg. Georg, Johann und Heinrich von Sachsen bzw. die ausgetretenen Erfurter Bürger, Trier, 9./11. Mai 1512. Ebd., Nr.1084.
3
 Ksl. Mandat an Kf. Friedrich und die Hgg. Johann, Georg und Heinrich von Sachsen sowie in gleicher Form an Erfurt und die ausgetretenen Erfurter Bürger, Köln, 17./18. September 1512. Ebd., Nr.1126.
4
 Aufzeichnung Cäsar Pflugs und Dr. Lorenz Zochs über die Schiedsverhandlungen im Konflikt zwischen Hg. Georg von Sachsen und Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 14. September 1512. Ebd., Nr.1306.
5
 Ksl. Mandat an Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 21. September 1512. Ebd., Nr.1308.
6
 Revers Cäsar Pflugs und Dr. Lorenz Zochs über die Verwendung des ksl. Mandats an Gf. Edzard I. von Emden, Köln, 21. September 1512. Ebd., Nr.1309.
b
–b Einschub von anderer Hand.
1
 Im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 war festgelegt worden, die Entscheidung über eine eventuelle Hilfeleistung des Reiches für den Deutschen Orden gegen Polen auf den kommenden Reichstag in Worms zu verschieben. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [2.].
1
 Gemeint sind die Verhandlungen zu Petrikau mit dem Rezess vom 4. Dezember 1512 (Nr.114, Anm. 1). Über dessen Annahme durch den Deutschen Orden sollte auf einer erneuten Zusammenkunft am 12. April 1513 in Posen verhandelt werden.
2
 Der zweite Thorner Frieden vom 19. Oktober 1466.
3
 Zu den Bemühungen Hochmeister Albrechts auf dem Trierer Reichstag, eine Hilfe des Ks. und der Reichsstände gegen Polen zu erlangen, vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.10. Für einen dort gefassten Entschluss, im Weigerungsfall förmlichen Protest einzulegen, gibt es allerdings keinen Nachweis.
1
 Zu dieser Instruktion und den nachfolgend edierten Berichten Seinsheims über seine Gesandtentätigkeit für Hochmeister Albrecht vgl. die knappen Angaben bei Limburg, Hochmeister, S. 162 mit Anm. 92.
1
 Siehe Nr. 294, Anm. 1.
1
 Vgl. die Schreiben Ludwigs von Seinsheim an Hochmeister Albrecht von Brandenburg, Köln, 16. September 1512 bzw. [Koblenz], 27. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1697, 1698.
2
 Zu den Verhandlungen des EB von Gnesen und polnischen Primas Jan Łaski mit der Kurie, die u. a. zum Ziel hatten, die Versuche des Deutschen Ordens zur Annullierung des Thorner Friedens von 1466 zu vereiteln, vgl. Flemmig, Beziehungen, S. 504.
3
 Gemeint ist der Dechant des St. Gumbertus-Stifts in Ansbach. Die betreffende Person ist allerdings nicht zu identifizieren.
4
 Scharfmetze, der schwerste Geschütztyp der Belagerungsartillerie.
5
 Im August 1513 hatte Götz von Berlichingen mit einigen Helfern nahe der Tauberbrücke in Mergentheim im mgfl.-ansbachischen Geleit einen Nürnberger Warenzug überfallen und die Fuhrleute misshandelt. Hierdurch hatte er den Unmut des ihm bislang wohlgesonnenen Mgf. Friedrich d. Ä. von Ansbach-Kulmbach erregt. Vgl. Ulmschneider, Götz von Berlichingen, S. 70f.; Kamann, Fehde, S. 52f.; Reicke, Geschichte, S. 547f.
1
 Ksl. Schiedsspruch im Konflikt Landgf. Wilhelms d. Ä. von Hessen und seiner Gemahlin Anna mit dem hessischen Regiment, Köln, 15. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1244.
2
 Im Juli 1512 hatte der Ks. auf dem Kölner Reichstag Landgf.in Anna d. Ä. von Hessen durch seinen Türhüter Hans Preisinger zusagen lassen, ihr und ihrem Gemahl Landgf. Wilhelm d. Ä. 1400 fl. zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Schulden in ihrem Exilort Oppenheim begleichen konnten. Ebd., Nr.1232.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
–a Korrigiert aus: sein wir bereit, darus, dan der widerteil solchen forslach mit nicht engeen, auch sich von dannen nicht begeben will, es sie dann alle schuld bezalet, konnen auch dem irs verpflichten glaubens halben nicht anders tun.
b
–b Am Rand hinzugefügt.
c
–c Über der Zeile hinzugefügt.
d
–d Über der Zeile hinzugefügt.
2
 Gemeint ist der Kölner Reichstag 1512.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
 Korrigiert aus: vierzehen.
1
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Unsichere Lesung.
1
 Von diesem Tag stammt die Vollmacht Gf. Wilhelms für Adam von Schaumberg zu Verhandlungen auf dem Wormser Reichstag, Nr.12.
2
 Über diese Verhandlungen liegt kein Nachweis vor.
a
–a Am Rand hinzugefügt.
1
 Gemeint ist wohl die Auseinandersetzung um Schloss Mainberg, über die bereits auf dem Reichstag 1512 intensiv verhandelt worden war. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Abschnitt IV.5.7.
b
–b Von anderer Hand am Rand hinzugefügt.
1
 Zu diesem Bericht Artzts und dem vom 1. April (Nr.313) vgl. Blendinger, Ulrich Artzt, S. 109.
2
 Siehe Nr.300, Anm. 1.
3
 Gemeint ist der Petrikauer Rezess vom 4. Dezember 1512. Vgl. Nr.114, Anm. 1.
4
 Es ist nicht zu entscheiden, ob der verstorbene Bf. Philipp oder sein am 12. Februar 1513 gewählter Nachfolger Pfalzgf. Georg gemeint ist. Der Name des bfl.-Speyerer Gesandten wird in den Akten des Wormser Reichstags 1513 nirgends genannt.
1
 Gemeint ist die im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 vereinbarte Eilende Hilfe für den Krieg des Ks. gegen Hg. Karl von Geldern. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [2.] – [5.]. Für eine Klage Augsburgs gegen diese Abmachung liegt kein Nachweis vor.
2
 Reichsanschlag über 1000 Reiter und 1000 Fußsoldaten, Köln, 28./29. Juli 1505. Heil, Reichstagsakten 8, Nr. 363.
3
 Auf dem Reichstag 1500 hatte Augsburg den Reichsständen 1000 fl. geliehen und dafür die Zusage erhalten, dass der Betrag schrittweise vom Beitrag der Rst. zu den Unterhaltskosten für das Reichskammergericht abgezogen werden sollte. Später hatte Augsburg mehrfach die Nichteinhaltung dieses Versprechens beklagt. Im Kölner Reichsabschied vom 26. August 1512 wurde schließlich bestimmt, dass auf dem Wormser Reichstag 1513 erneut über die Sache verhandelt werden sollte. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592 [23.].
4
 Hierbei ging es um den Streit zwischen dem Augsburger Domkapitel und der Rst. Augsburg über die Zulassung von Bürgerlichen zu Domherrenstellen. 1511 hatte Papst Julius II. Christoph Welser die Provision auf eine Domherrenpfründe erteilt, doch hinderte das Domkapitel Welser unter Verweis auf eine 1491 ergangene kuriale Verfügung, wonach Augsburger Bürger keine Domherrenstellen bekommen dürften, an der Besitzergreifung der Pfründe. Über diese Angelegenheit wurde bereits auf dem Reichstag 1512 verhandelt. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1371 sowie die Schreiben vom Februar, April und Mai 1513 bei König, Peutingers Briefwechsel, Nr. 108–110, 117, 118, 121.
1
 Ksl. Weinzollprivileg für Hg. Ulrich von Württemberg, Trier, 16. März 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1508.
2
 Bald nach diesem Schreiben übernahm Ulrich Artzt das Amt des Hauptmanns der Städte im Schwäbischen Bund, nachdem der bisherige Amtsinhaber Dr. Matthäus Neithart die Bürgermeisterwürde in Ulm wegen Differenzen mit den dortigen Zünften aufgegeben hatte und nach Memmingen geflüchtet war. Vgl. Blendinger, Ulrich Artzt, S. 110.
1
 Gemeint ist der dortige Reichstag 1512.
1
 Gemäß Beschluss des Kölner Rates vom 31. Januar 1513 erhielt Konrad von Schurenfels für seine Reise zum Wormser Reichstag 200 fl. Zehrgeld aus der Mittwochskammer. Huiskes, Beschlüsse, S. 10, Nr.66.
2
 Zu dieser Auseinandersetzung liegt kein Nachweis vor.
3
 Reichsabschied, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1592.
1
 Gemäß Beschluss des Kölner Rates vom 23. Mai sollte Schurenfels für seine Reise von Worms nach Augsburg der Söldner Horst mit einem Grauschimmel zugeschickt werden, mit der Maßgabe, Horst zu entlassen, sobald er ihn entbehren könne. Huiskes, Beschlüsse, S. 54, Nr.449.
1
 Über diese Verhandlungen auf dem Trierer Reichstag 1512 gibt es bei Seyboth, Reichstagsakten 11 keinen Nachweis.
1
 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und die Beisitzer des Reichskammergerichts an die weltlichen Räte Bf. Georgs von Bamberg und in gleicher Form an Nürnberg, ohne Ort, 6. September 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1051.
2
 Ksl. Achtbief gegen Götz von Berlichingen und andere Adelige. Ebd., Nr.1056.
3
 Zum intensiven Engagement Pfinzings für die Interessen Nürnbergs am ksl. Hof vgl. Weißs, Pfinzing, S. 18–20; Dobras, Nachträge, S. 53f.
1
 Nürnberg an Melchior Pfinzing, Nürnberg, 1. Oktober 1512. Ebd., S. 2442, Anm. 1.
1
 Vgl. ebd., Abschnitt IV.4.
1
 Am 7. Februar 1513 kamen der Hofmarschall Kf. Ludwigs von der Pfalz, Johann Fuchs von Dornheim, der Komtur zu Heimbach, Johann von Hattstein, sowie Dr. Bernhard Wormser nach Speyer. Einen Tag später erschien der Kf. selbst in Begleitung Pfalzgf. Friedrichs. Letztere ersuchten gemeinsam mit den beiden ksl. Abgesandten Melchior Pfinzing und Ernst von Welden das Domkapitel, seinen Bruder Pfalzgf. Georg zum neuen Bf. zu wählen. Am 9. Februar ritt Pfalzgf. Friedrich zum Ks. nach Landau und bat ihn, ebenfalls nach Speyer zu kommen. Noch am selben Tag traf dieser dort ein und empfahl dem Domkapitel nachdrücklich die Wahl des Pfalzgf., die schließlich am 12. Februar erfolgte. Vgl. Remling, Geschichte, S. 231–233.
1
 Die Zahl ist chiffriert, die Entschlüsselung danebengeschrieben.
1
 Siehe Nr.290, Anm. 2.
2
 Die am Überfall auf einen Kaufmannszug bei Forchheim im Mai 1512 beteiligten fränkischen Adeligen, darunter Götz von Berlichingen, waren für den 3. Dezember 1512 nach Worms geladen worden, um dort den Reinigungseid abzulegen. Da sie zu diesem Termin nicht erschienen, verhängte der Ks. am 18. Dezember die Reichsacht gegen sie. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1055, 1056.
1
 Zu diesem Überfall vom Juni 1512 vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1747, S. 241; Nr.1751, S. 2426 und Nr.1756, S. 2445, Anm. 1.
2
 Der Nürnberger Rat ließ sich weder durch Abt Bamberger noch durch einen persönlichen Besuch Mgf. Friedrichs d. Ä. am 15. März noch durch Eingaben anderer Petenten zur Freilassung Hans Christophs von Absberg bewegen, sondern hielt den als Placker Beschuldigten noch lange Zeit in strenger Haft. Vgl. Ritzmann, Plackerey, S. 102–105; Kamann, Fehde, S. 49.
1
 Gemeint sind wahrscheinlich zwei Urkunden Kg. Maximilians für Nürnberg vom 7. Juli 1504. In der einen hatte er der Rst. eine Reihe kurpfälzischer Besitzungen in ihrem Umkreis überschrieben, in der zweiten bestätigt, dass sie die beiden zur Kurpfalz gehörigen Städte Lauf und Altdorf sowie alle übrigen im Vollzug der Reichsacht gegen Kf. Philipp gemachten Eroberungen behalten dürfe. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, S.677, Anm. 3.
1
 Siehe Nr.313, Anm. 1.
1
 Worum es hierbei geht, ist nicht ersichtlich.
a
 Chiffre, am Rand daneben die Dechiffrierung: H. Paulus von Lichtenstein. Zur Praxis der Verschlüsselung wichtiger Briefe durch den Nürnberger Rat vgl. F. Wagner, Geheimschrift.
2
 Worum es hierbei geht, ist nicht ersichtlich.
1
 Nr.340 enthält hierüber nichts. Nützel dürfte also wohl am 22. März noch ein weiteres, nicht vorliegendes Schreiben an Bm. und Rat von Nürnberg geschickt haben.
2
 Die Identifizierung nach Dobler, Hohenkrähen, S. 218.
3
 Zur Eroberung des Raubschlosses Hohenkrähen vgl. Nr.263, Anm. 4.
4
 Siehe Nr.313, Anm. 1.
1
 Dazu der Eintrag in den Ratsverlässen unter dem Datum 4. April 1513 (secunda post quasimodogeniti): Casparn Nützel zu schreiben, das er sich von Worms furderlich erheb, nach Augspurg zu raisen: ratschreiber [Lazarus Spengler].Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsverlässe Nr. 556, fol. 5a.
1
 Ein genaues Datum dieser im Mai 1513 abgehaltenen, aber für RTA nicht relevanten Versammlung des Schwäbischen Bundes ist nicht bekannt. Vgl. die Berichte Hans Ungelters an Bm. und Rat von Esslingen vom 7., 13., 20. und 28. Mai 1513 bei Klüpfel, Urkunden, S. 67–69.
2
 Eintrag in den Ratsverlässen unter dem Datum 13. Mai 1513 (sexta post exaudi): Der Pfalz vitzdomb antwurt geben, nachdem ksl. Mt. soliche sach an die stend des Reichs zu Wormbs pracht, wes sich dann ir Mt. mit den stenden des Reichs entsliessen wird, darin woll sich ein [rat] unverweyslich erzaigen: ratschreiber [Lazarus Spengler].Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsverlässe Nr. 557, fol. 14a. Ein Nachweis, worauf sich dieser Eintrag bezieht, liegt nicht vor.
1
 Reichsordnung und Reichsabschied, jew. Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011, 1592.
1
 Gemeint ist die vom Kölner Reichstag als Folge des Geleitbruchs bei Forchheim beschlossene Reiterhilfe für Bf. Georg von Bamberg, zu deren Hauptmann Fh. Gangolf von Hohengeroldseck ernannt worden war. Vgl. ebd., Abschnitt IV.19.2.
2
 Supplikation des Nürnberger Gesandten Willibald Pirckheimer an Ks. Maximilian, [Köln, ca. 10. August 1512]. Ebd., Nr.1033.
1
 Gemeint ist wohl der Aufstand der Kölner Gaffeln gegen den dortigen Rat an der Jahreswende 1512/1513. Vgl. Nr.19, Anm. 1.
2
 Ks. Maximilian hatte versucht, die Rückkehr Massimiliano Sforzas nach Mailand zu verhindern, doch erzwangen die Eidgenossen dessen Einzug in die Stadt am 15. Dezember 1512 und setzten ihn am 29. Dezember offiziell als Hg. ein. Vgl. Schelle, Sforza, S. 256f.
3
 Konrad von Schurenfels gehörte der Kölner Gesandtschaft zum Trierer Reichstag 1512 an, Hans Portner war dort einer von drei Vertretern Regensburgs. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.17301736, 1484 Anm. 3.
1
 Zu beachten sind die teilweisen inhaltlichen und sprachlichen Übereinstimmungen dieses Berichts mit dem zweiten vom selben Datum, Nr.358.
2
 Die Namen der Schwäbisch Haller Gesandten sind in den Akten zum Wormser Reichstag nirgends genannt.
1
 Siehe Nr.32, Anm. 1.
2
 Gemeint ist der Trierer Reichstag 1512.
1
 Siehe Nr.57, Anm. 2.
2
 Gemeint ist der Petrikauer Rezess. Vgl. Nr.144, Anm. 1.
3
 Über diese Gesandtschaft liegt kein Nachweis vor.
a
 Korrigiert aus: An heut dato.
4
 Eine Fußfessel, die zwar die Bewegungsfreiheit einschränkt, aber nicht am Gehen hindert.
1
 Das Leprosenhaus St. Lazarus in Regensburg.
1
 Eine knappe Zusammenfassung der Verhandlungen der ksl. Kommissare mit der Regensburger Stadtführung bei Angermeier, Regensburgische Chronik, S. 199f.
2
 Versammlungen der Bewohner der Regensburger Stadtbezirke (Wachten).
a
–a B am Rand hinzugefügt.
b
–b B korrigiert aus: so seye doch nit mer dann zwu wacht der meynung in laut nechst angezaigter copi antwurt zu geben annemblich und die andern sechs wachten durchaus auch und anderst nicht dann des willens und entlicher meynung gewest.
c
 B folgt gestrichen: Haben wir also, wie ir nun obgehorter meynung, die sachen gehandelt, vernemet, unser gutbedunken und entlich entsliessen als durch das merer nit erhalten mogen.
d
–d B korrigiert aus: dannocht an heut.
e
 B korrigiert aus: freytag.
1
 Die Witwe Sigmund von Rorbachs forderte vom Regensburger Rat den Sold ihres Ehemannes für 14 Jahre in Höhe von jeweils 1000 fl. sowie das gemeinsam bewohnte Haus. Vgl. T. Beck, Kaiser und Reichsstadt, S. 90–92.
1
 Gemeint ist der Innere und der Äußere Rat zu Regensburg.
1
 Datumsangabe von der Hand Carl Theodor Gemeiners. Sie dürfte zutreffen, da in Nr.373 vom 28. April 1513 unter [2.] ebenfalls ein Schreiben der Reichsstände an Ks. Maximilian erwähnt wird.
2
 Die Identifizierung ist nicht ganz eindeutig, doch trat Hans Melchior von Rosenberg bereits 1509 als Befehder in Erscheinung und wurde dafür vom Ks. geächtet. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, S.497, Anm. 3 und S.614.
3
 Zur Hft. Heideck als Lehen der Krone Böhmen seit 1360 vgl. Deeg, Herren von Heideck, S. 107–128.
1
 Die Datierung ergibt sich aus Nr. 373.
a
–a B Item der von Cöln halb sol er.
b
 B denen von Cöln.
c
–c B er.
d
 B folgt: daz im nit gebuoren woll, sinen Hh. und frunden iren sitz nochzuolossen. Aber.
e
 B er.
f
–f B und woll jetzt.
g
–g B solchs bescheen.
h
–h B fehlt.
i
–i B soll er.
j
–j B fehlt.
k
–k B fehlt.
l
–l B kan man noch nit wissen, waz do gehandelt wird, darumb kann man im kein gewalt geben. Aber waz gemeyne Kff., Ff. und ander steend des Richs tiegen, do soll er sich nit von absundern.
m
–m B er.
n
 B er.
o
–o B fehlt.
2
 Gemeint ist wohl die durch Dr. Brant dem Ks. vorgetragene Supplikation Straßburgs in der Pfahlbürgerfrage, Köln, 13. August 1512. Druck: Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1500.
p
 Am Rand daneben: Sol man lossen ruogen zu disen ziten.
1
 Einige der hier edierten Berichte Gottfrieds von Hohenburg sind in der Darstellung von R. Wolff über die Tätigkeit Bf. Wilhelms von Straßburg als ksl. Kommissar auf dem Wormser Reichstag 1513 verwendet. Vgl. Wolff, Reichspolitik, S. 57–65.
1
 Die Datierung ergibt sich zum einen daraus, dass der 28. Mai, wie unter [1.] angegeben, ein Samstag ist, zum anderen daraus, dass sich die Stände am 1. Juni bereit erklärten, den unter [3.] erwähnten Wunsch des Ks. nach ihrem weiteren Verbleib in Worms zu erfüllen. Wie [1.] vermuten lässt, wurde das Schreiben bereits am 27. Mai begonnen und erst am folgenden Tag fertiggestellt.
2
 Der Konflikt zwischen Albrecht Kessel, gen. Rufart, und Meister und Rat von Straßburg war schon auf dem Reichstag 1512 anhängig. Vgl. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1544, 1768 [4.]. – In den Kontext der Wormser Verhandlungen in der Rufart-Sache gehört folgender undatierter, jedoch wohl vom Mai 1513 stammender Zettel aus der ksl. Kanzlei: Item den reten gen Worms des Ruffarts urteil zuschicken und dabey anzuzeigen, dieweil er in die expens condemniert wirt, ob Straßburg die expens zu taxiern anlanget, das sie alsdann dieselbe taxation anstellen auf ksl. Mt. Item das sy Ruffarten, ob er umb weiter rechtfertigung anlanget, citation und ladung erkennen und geben. Dabey den reten anzuzaigen, das Ruffart vor den H. canzler [Zyprian von Serntein] und Cristof Hofman Edmunden von Wildenroed, Dr., constituirt hat zu seinem procurator, den sentenz zu vernemen und umb weiter hilf und rechtfertigung, wie not wirdet, anzuruefen etc. […]Wien, HHStA, RK, Maximiliana 46 (alt 40a) ohne Datum XIV, fol. 137a, Konz.
3
 Die Festtagsangabe fehlt.
1
 Die Datierung ergibt sich aus dem in [1.] erwähnten Eintreffen des Ks. in Worms. Das Ankunftsdatum 18. Juni wird bestätigt durch Nr.299 [4.].
2
 Die Festtagsangabe fehlt.
1
 Zu dem hier geschilderten Kampf um Verona vgl. Wiesflecker, Kaiser Maximilian 4, S. 124.
2
 Nicht näher zu identifizierende Person.
1
 Pfalz-Zweibrückener Rat und 1509 Gesandter zum Wormser Reichstag. Vgl. Heil, Reichstagsakten 10, Nr.263. Über seine Tätigkeit auf dem Reichstag 1513 liegt kein Nachweis vor.
1
 Eine in der sächsischen Münzstätte Annaberg geprägte Silbermünze.
2
 Ein u. a. in Sachsen und Hessen geprägter Halbgroschen.
3
 Gasthof in Worms.
4
 Gasthof in Worms.
5
 Wohl ein Gasthof auf dem Weg von Worms nach Langen.
1
 Nützel war Anfang April als Reichstagsgesandter durch Konrad Imhof abgelöst worden und hatte sich zu der für den 17. April nach Augsburg einberufenen Versammlung des Schwäbischen Bundes begeben. Vgl. Nr.345.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [34.].
2
 Zu dieser Versammlung vgl. Lutz, Peutinger, S. 113.
1
 Reichsordnung, Köln, 26. August 1512. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.1011 [11.] – [14.].
2
 Ebd., Nr.1011 [24.], [25.]
1
 Ksl. Weinzollprivileg für Hg. Ulrich von Württemberg, Trier, 16. März 1512. Ebd., Nr.1508.
1
 Zu dieser Zusammenkunft vgl. die knappen Angaben bei Kleiner, Georg III. Schenk von Limpurg, S. 85.
2
 Erbeinung zwischen Ks. Maximilian und Hg. Ulrich von Württemberg, Augsburg, 6. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.387.
3
 Siehe Nr.151, Anm. 2.
1
 Reichsanschlag über 1000 Reiter und 1000 Fußsoldaten, Köln, 28./29. April 1505. Heil, Reichstagsakten 8, Nr. 363. Er bildete die Berechnungsgrundlage bei der Erstellung des Kölner Reichsanschlags von 1512.
2
 Reichsanschlag in Berittenen und Fußknechten, Augsburg, 21. Mai 1510. Seyboth, Reichstagsakten 11, Nr.123.
3
 Im Abschied des Kölner Reichstags 1512 (ebd., Nr.1592) ist hierzu nichts vermerkt.
4
 Siehe Nr.312, Anm. 3.
1
 Ordnung des erneuerten Schwäbischen Bundes, Augsburg, 11. Oktober 1512. Druck: Datt, Volumen Rerum Germanicarum, S. 382–400.